Schlagwort: suchfunktion

  • Mit Google Home findest du dein Handy blitzschnell wieder

    Verschwindet dein Android-Handy auch gerne mal zwischen den Sofakissen oder macht sich auf eine andere Weise in der Wohnung unsichtbar? Dann kannst du ab sofort die bisher nur in den USA nutzbare Suchfunktion von Google Home nutzen.

    Sofern das Smartphone mit deinem Google Account verknüpft ist und sich in Hörweite befindet, wird es klingeln. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es eventuell auf stumm gestellt wurde.

    Du fragst den Google Assistant einfach nur: Ok, Google – Wo ist mein Handy?

    Findet Google Home mehrere Smartphones die mit dem Konto verknüpft sind, werden sie nacheinander aufgezählt. Du beantwortest die Frage so lange mit Nein, bis das richtige Gerät genannt wird. Antwortest du mit Ja, lässt der Google Assistant das betreffende Handy klingeln.

    Das funktioniert natürlich auch mit dem Google Home Mini.

    Hinweis

    Du hast kein Google Home, aber Amazon Echo oder den Echo Dot? Dann kannst du auch die Beiden zur Handysuche verwenden. Aber das ist eine andere Geschichte.

  • Bei Windows 10 die streikende Suchfunktion reparieren

    Dass Windows Programme und Tools ihren Dienst, aus meist unerfindlichen Gründen, schon mal einstellen, ist ja hinlänglich bekannt. Natürlich kann so ein unerwartetes Verhalten auch bei der Suchfunktion unter Windows 10 vorkommen. Das ist zwar ärgerlich, kann aber mit wenig Aufwand schnell behoben werden.

    Zwei unterschiedliche Varianten können separat oder nacheinander angewendet, das Problem lösen und die Suchfunktion wieder in Gang setzen.

    Reparatur per Powershell

    Der erste Weg führt über PowerShell, dass als Bordmittel bei Windows 10 integriert ist. Du findest das Tool Windows PowerShell über dein Startmenü.

    Klicke die App mit der rechten Maustaste an und starte PowerShell mit Administratorrechten.

    Als nächstes tippst du folgenden Befehl in die Kommandozeile ein:

    Get-AppXPackage | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopment Mode -Register „$($_.InstallLocation)\AppXManifest.xml“\}

    Bestätige mit der Taste [Enter] den Befehl, der dann die Windows-Standard-Apps neu einrichtet. Nach ein paar Minuten führst du dann einen Computer-Neustart durch und prüfst, ob die Suchfunktion wieder normal arbeitet.

    Windows Dienste prüfen

    Der zweite Problemlöser ist die Kontrolle der Windows Dienste, unter die auch die Suchfunktion fällt.

    Du öffnest mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippst den Befehl services.msc ein und bestätigst mit dem Button OK.

    Im Programmfenster der Windows Dienste suchst du nun den Eintrag Windows Search, klickst ihn mit der rechten Maustaste an und wählst im Kontextmenü die Eigenschaften aus.

    Überprüfe auf der Registerkarte Allgemein, ob der Starttyp auf Automatisch (verzögerter Start] oder auf Automatisch steht. Gegebenenfalls änderst du die Einstellungen entsprechend und speicherst die Änderung mit OK.

    Danach sollte die Windows Suche wieder ordnungsgemäß funktionieren.

  • eBay: Zwei neue Suchfunktionen für Android und iPhone angekündigt

    Die beliebteste Auktionsplattform der Welt, eBay, hat für kommenden Herbst zwei neue Suchfunktionen für mobile Apps angekündigt, die eine Produktsuche per Smartphone und Tablet sehr viel einfacher machen soll.

    Find it on eBay

    Find it on eBay ist eine Artikel-Suche per Link, die sich im Teilen-Menü verbirgt. Findest du im Web etwas interessantes, dann kannst du das Fundstück per Sharing-Menü direkt an eBay senden und erhältst direkt die passenden Treffer angezeigt. Sehr praktisch, um die Preise von Online-Shops mit den eBay-Angeboten zu vergleichen. So lassen sich aber auch bei Pinterest angezeigte Artikel bei eBay leicht finden.

    Bildersuche

    Die andere, neue Suchfunktion erleichtert den Spontaneinkauf. Hier wird für eine Artikelsuche ein Foto zur Auktionsplattform hochgeladen. Egal ob aus der Galerie oder gerade fotografiert. So kannst du von Unterwegs die Image-Search-Funktion nutzen um einen spontanen Kauf zu tätigen.

    Fazit:

    Beide Neuerungen werden erst im Herbst 2017 den mobilen Apps hinzugefügt. Für Apple-Geräte wird es aber zunächst nur die Bilder-Suche geben. Ob und wann das Feature Find it on eBay auch bei iOS erscheint, ist derzeit noch nicht bekannt gegeben worden. Alle Infos zu dem anstehenden Update kannst du auf dieser (englischsprachigen) Webseite nachlesen.

  • Drei schnelle Shortcuts für Suchfunktionen in Windows und Word

    In den meisten Windows-Betriebssystemen kann eine recht effektive Suchfunktion mit der Tastenkombination [Strg][F] gestartet werden. Im Windows Explorer beispielsweise, springst du mit diesem Shortcut direkt in das Suchfeld. Auch in vielen anderen Programmen und Web-Browsern startet man auf diese Weise die Suche nach Stichworten. In Office Word kommen sogar noch zwei weitere Funktionen hinzu.

    Wenn du in einem Word-Dokument bereits eine Suche durchgeführt hast und sie zum Ende der Texterfassung wiederholen willst, dann drücke die Tastenkombination [Alt][Strg][Y]. Hierbei wird allerdings nur der letzte Suchbegriff berücksichtigt.

    Stellt sich bei der Wiederholungssuche heraus, dass ein Begriff zu oft verwendet wurde und ersetzt werden soll, dann kannst du sie mit [Strg][H] auf einen Schlag ersetzen.

    Das Tastenkürzel [Strg][F] funktioniert in nahezu allen Programmen. Sogar in PDF-Dateien kann man so nach Stichworten suchen.

    Wenn du deine Windows-Suche noch weiter verbessern möchtest, dann empfehlen wir dir die Artikel Windows 7: Gründlicher nach Dokumenten und Textdateien suchen und Windows7/8: Schnelles Durchsuchen von Netzlaufwerken ist doch möglich.

  • Windows 7+10: Zusätzliche System-Ressourcen freigeben

    Bei allen Windows-Versionen laufen im Hintergrund etliche Prozesse, die einerseits Arbeitsspeicher belegen und andererseits Rechenleistung des Prozessors benötigen. Einige Windowsprozesse werden nicht (immer) benötigt und können gefahrlos deaktiviert werden. Das betrifft auch die Windows-Suchfunktion. Wird sie nicht so häufig gebraucht, kann dieser Dienst abgeschaltet und bei Bedarf auch wieder eingeschaltet werden.

    Der für eine Windows-Suche benötigte Indizierungsdienst ist immer im Einsatz und zeichnet im Hintergrund Änderungen der Dateien auf. Das dieses Verhalten Prozessorleistung bindet, ist daher nicht weiter verwunderlich.

    Zum Deaktivieren der Windows-Suche, öffnest du zuerst mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen.

    Mit dem Befehl services.msc und einem Klick auf OK startet das Dialogfenster Dienste. Im unteren Bereich der Liste mit den Diensten findest du den Eintrag Windows Search. Öffne mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, wähle Eigenschaften aus, und ändere dann auf der Registerkarte Allgemein den Starttyp auf Deaktiviert.

    Bestätige die Änderung mit OK und starte deinen Computer neu. Ab sofort läuft der PC ohne den Suchdienst, aber mit besserer Performance.

    Wird der Suchdienst später wieder benötigt, dann wiederholst du diese Arbeitsschritte und wählst den Starttyp Automatisch (verzögerter Start) aus.

  • Erdbeben in Nepal: Google und Facebook helfen bei der Suche nach vermissten Personen

    Erdbeben in Nepal: Google und Facebook helfen bei der Suche nach vermissten Personen

    Naturkatastrophen, wie 2004 der Tsunami im Indischen Ozean  oder das Erdbeben in Nepal vor ein paar Tagen, haben leider meist viele menschliche Opfer zur Folge. Besonders groß ist daher auch die Not der Angehörigen, nicht zu wissen, ob Freunde oder Familienmitglieder unter den Opfern zu beklagen sind. Zwar erstellen die großen Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz oder der Rote Halbmond, Listen mit Namen der Überlebenden, aber die Kommunikationskanäle sind meist sehr überlastet. Besonders hoch ist daher das Engagement von Facebook und Google zu bewerten, die mit Datenbanken bei der Suche von Angehörigen helfen.

    Google Person Finder

    Bei Google´s öffentlicher Datenbank, dem Person Finder, werden Informationen und das Schicksal einzelner Personen des nepalesischen Erdbebens gespeichert.

    Übrigens gehört auch der Google-X-Manager Dan Fredinburg zu den Opfern in Nepal. Er starb beim Bergsteigen am Mount Everest. Seine Schwester bestätigte dies bereits bei Instagram.

    Die Daten können Angehörige im Google Person Finder ganz einfach abrufen. Man kann aber auch selbst Informationen in die Datenbank eintragen, wenn man etwas über eine vermisste oder wiedergefundene Person erfährt.

    google-person-finder-suche-vermisst-freund-familie-mitglied-erdbeben-nepal-katmandu-earthquake

    Über die Schaltflächen kommt man zur Namenseingabe. Erhält man bei der Personensuche (I´m looking for someone) kein Ergebnis, so kann man mit dem Button Create a new record for a missing person selber einen Datensatz des Angehörigen oder des Freundes anlegen.

    kein-ergebnis-person-finder-google-personensuche-datensatz-selber-anlegen

    Neben Name, Geschlecht und Aussehen, kann auch ein Foto und Verknüpfungen zu dessen sozialen Netzwerk- oder Webseiten gespeichert werden.

    nepal-erdbeben-vermisste-suchen-akte-datensatz-anlegen-person-finder-foto-hochladen

    Hat man selbst Informationen über vermisste Personen erhalten, so sollten diese mit der Schalfläche I have information about someone eingegeben werden. So können die Helfer vor Ort ihre Suche optimieren.

    Die Suche mit dem Google Person Finder funktioniert auch per SMS. Sende eine Nachricht mit dem Begriff search sowie dem Namen der Person an eine der Kontaktnummern, die auf der Webseite des Person Finders angegeben sind.

    Facebook

    Über den Safety-Check von Facebook können Nepal-Reisende ihren Kontakten mitteilen, dass ihnen nichts passiert ist. Ebenfalls kann man seine reisenden Facebook-Freunde als In Sicherheit markieren.

    facebook-nepal-erdbeben-personen-finden-safety-check-kontakte-sicherheit-opfer-finden

    Wir wünschen jedem Betroffenen, der diese Dienste nutzen will oder muss um seine Lieben wiederzufinden, viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft. Besonderer Dank geht auch an die vielen Helfer vor Ort, die unmittelbar mit dem Leid und den eigenen Ängsten umgehen müssen. 

  • iPhone: SMS, iMessages und WhatsApp-Nachrichten suchen

    Manchmal ist es wie verhext: Man weiß noch ganz genau, dass man sich vor einigen Wochen oder Monaten mit Freunden über dies und jenes per SMS, WhatsApp oder iMessage unterhalten hat, kann die passenden Nachrichten dazu aber nicht finden. Oder es dauert eine halbe Ewigkeit, bis man sich durch den Nachrichtentream gescrollt hat. Dabei geht’s auch einfacher. Statt manuell durch den Nachrichtenverlauf, kann man auf dem iPhone blitzschnell nach Nachrichten suchen. Stichwort genügt.

    Nachrichten suchen mit Spotlight

    Am schnellsten findet man SMS- und iMessage-Nachrichten mit Spotlight. Dazu zur Startseite wechseln und den Bildschirm einmal kurz nach unten ziehen. Am oberen Rand erscheint nur das Suchfeld für die Spotlight-Suche. Hier einfach den Suchbegriff eingeben, etwa Kino.

    iphone-sms-whatsapp-imessage-durchsuchen-suche-spotlight

    Bereits während der Eingabe durchforstet das iPhone nicht nur Dokumente, Bilder, Musik, Apps, Mails und Kontakte nach dem Stichwort, sondern auch SMS- und iMessage-Nachrichten. In der Trefferliste tauchen dann zum Beispiel alle Nachrichten auf, in denen der Suchbegriff Kino auftaucht. Per Fingertipp auf den Treffer wird die Nachricht in voller Länge angezeigt.

    Spotlight findet keine SMS- und iMessage-Nachrichten

    Spotlight findet keine SMS-Nachrichten, obwohl man ganz sicher ist, zu dem Thema Nachrichten empfangen oder verschickt zu haben? Dann kann es sein, dass die Nachrichten von der Spotlight-Suche ausgenommen sind. Das lässt sich leicht in den Einstellungen unter Allgemein und Spotlight-Suche feststellen. Damit SMS- und iMessage-Nachrichten durchsuchbar sind, muss hier die Zeile Nachrichten aktiviert und mit einem blauen Häkchen versehen sein.

    iphone-sms-whatsapp-imessage-durchsuchen-suche-spotlight-2

    Direkt in der Nachrichten-App suchen

    Statt über die Spotlight-Suchen lassen sich Nachrichten auch direkt in der Nachrichten-App suchen. Dazu in der geöffneten Nachrichten-App zur Hauptübersicht wechseln. Befindet man sich noch in einem Chatverlauf, also einfach oben links auf Nachrichten tippen.

    Dann den Bildschirm nach unten wischen, um ganz oben die Suchleiste einzublenden. Hier wieder den Suchbegriff eingeben, um alle Nachrichten mit dem eingegebenen Stichwort zu finden.

    iphone-sms-whatsapp-imessage-durchsuchen-suche-spotlight-3

    iphone-sms-whatsapp-imessage-durchsuchen-suche-spotlight-4

    WhatsApp-Nachrichten suchen

    Über die Spotlight-Suchen kann man leider nur Nachrichten aus der Apple-eigenen Nachrichten-App aufspüren. WhatsApp-Nachrichten lassen sich damit nicht finden. Gut, dass WhatsApp über eine eigene gute Suchfunktion verfügt, die genau so funktioniert wie die Nachrichten-App. Dazu den Hauptbildschirm von WhatsApp mit dem Finger nach unten ziehen, um die Suchleiste sichtbar zu machen. Auch hier erscheinen direkt nach der Eingabe der ersten Buchstaben des Suchbegriffs die ersten Treffer.

    iphone-sms-whatsapp-imessage-durchsuchen-suche-spotlight-5

  • Die Suchfunktion der Systemsteuerung benötigt keine genauen Bezeichnungen

    Genau wie der Windows Explorer enthält auch die Systemsteuerung eine Suchfunktion, die sich am oberen rechten Bildschirmrand befindet. Wenn Sie in der Systemsteuerung eine Funktion suchen, deren Namen Sie nicht genau kennen, dann wird Ihnen trotzdem geholfen.

    Haben Sie zum Beispiel ein Problem mit den Grafikeinstellungen Ihres Monitors wissen nicht genau wo sich die gesuchte Funktion in der Systemsteuerung verbirgt, dann rufen Sie die Startseite der Systemsteuerung auf…

    systemsteuerung-suchfunktion-begriff-nicht-genau-thema-verwandt-funktion-komponente

    …und geben den Suchbegriff „Monitor“ ein. Die Ergebnisliste wird direkt im Anschluss angezeigt, die das Thema „Monitor“ beinhalten.

    anzeige-element-thema-monitor-suchbegriff-ungenau-wissen-suchen-liste-treffer-ergebnis

    Natürlich können Sie auch die Suchfunktion benutzen, wenn Sie wissen wo die benötigte Funktion ist, sich aber die ganzen Mausklicks sparen wollen…

  • Mozilla Firefox: Die Suchmaschinenverkoppelung von Adresszeile und Suchfeld wieder voneinander trennen

    Wahrscheinlich ist vielen Firefox-Nutzern entgangen, dass die Suchmaschinenfunktion der Adresszeile und des Suchfeldes mit der Version 23 „harmonisiert“ wurden. Das heißt im Klartext: Ob Sie einen Suchbegriff in die Adresszeile oder in das Suchfeld eingeben, es wird von beiden die eingestellte Suchmaschine verwendet. In den alten Versionen konnten zwei unterschiedliche Suchmaschinen verwendet werden. So konnte man in der Adresszeile eine Suchmaschine wie Yahoo oder Google verwenden und im Suchfeld beispielsweise Wikipedia einstellen. Wer aber wieder zum früheren Zustand zurückkehren möchte, kann dies mit der Erweiterung „Keyword.URL Hack“ tun.

    Aus Eins mach Zwei

    Im ersten Schritt laden Sie das Add-on von der Webseite https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/keywordurl-hack/ herunter und installieren es. Ein Browser-Neustart zur Aktivierung ist nicht erforderlich.

    bild-1-firefox-mozilla-ff-suchmaschine-trennen-unterschiedlich-adresszeile-suchfeld-addon-erweiterung-kostenlos

    Im zweiten Arbeitsschritt geben Sie in die Adresszeile „about:config“ ein und bestätigen mit [Enter]. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit dem Button „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“

    Filtern Sie die Einträge über das Feld „Suchen“, indem Sie „keyword“ eingeben. Stellen Sie dann sicher, dass der Eintrag „Keyword.enabled“ in der Spalte „Wert“ auf „true“ steht. Sollte das nicht der Fall sein, dann ändern Sie dies mit einem Doppelklick.

    bild-2-ff-suchmaschine-firefox-extension-wert-true-about-config-adresszeile-keyword-url-hack-erweiterung-trennen-enabled

    Welche Suchmaschine soll´s denn sein?

    Die Suchmaschine der Adresszeile wird im Eintrag „keyword.URL“ geändert. Öffnen Sie „keyword.URL“ mit einem Doppelklick und tragen Sie folgenden Befehl ein: https://metager.de/search?btnG=Metager+search&q=

    bild-3-firefox-addon-erweiterung-kostenlos-keyword-url-eingeben-suchmaschine-ändern-trennen-suchfeld

    In diesem Beispiel haben wir der Adresszeile die Suchmaschine „Metager“ spendiert. Es kann aber jede beliebige Suchmaschine eingetragen werden. Ersetzen Sie „Metager“ durch eine Suchmaschine Ihrer Wahl (z. B. Google oder DuckDuckGo).

    Die Suchmaschine des Suchfeldes stellen Sie wie gewohnt über dessen Aufklappmenü ein.

    bild-4-suchmaschine-trennen-suchfeld-adressfeld-aufklappmenü-google-metager-gewohnt-üblich

    Ab sofort ist die „Verschlimmbesserung“ wieder rückgängig gemacht worden und Sie können wieder zwei unterschiedliche Suchanbieter nutzen.

  • iOS 7 Diebstahlschutz deaktivieren – Wichtig beim Verkauf des alten iPhones oder iPads

    Seit iOS 7 gibt es bei Apple einen praktischen Diebstahlschutz. Ist unter „Einstellungen“ die Funktion „Mein iPhone suchen“ aktiviert, können Sie das iPhone bzw. iPad nicht nur aus der Ferne orten, sperren oder löschen, sondern aktivieren gleichzeitig auch den Diebstahlschutz. Das iPhone kann dann nur gelöscht und erneut aktiviert werden, wenn das richtige iTunes-Kennwort eingegeben wird. Langfinger können dann mit dem geklauten Handy nichts anfangen und es nicht resetten oder neu aufsetzen. Kehrseite der Medaillie: Beim Verkauf des alten iPhones oder iPads müssen Sie den Diebstahlschutz vor dem Verkauf deaktivieren, damit der neue Käufer das iPhone auch in Betrieb nehmen kann.

    Diebstahlschutz vor Verkauf deaktivieren

    Den Diebstahlschutz gibt es erst seit der iOS-Version 7. Wenn auf dem Gerät noch eine ältere iOS-Version – etwa 6 oder älter – installiert, brauchen Sie vor dem Verkauf (außer dem Löschen der Daten) nichts zu unternehmen. Der Käufer kann das gekaufte iPhone problemlos zurücksetzen und neu aktivieren. Nur ab iOS 7 mit aktivierter Diebstahlsperre sollten Sie vor dem Verkauf aktiv werden.

    Um vor dem Verkauf des Handys den Diebstahlschutz auszuschalten, gibt es zwei Möglichkeiten: direkt am iPhone oder über iCloud.com. Um die Diebstahlschutzfunktion direkt am iPhone auszuschalten, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | iCloud“.

    2. Dann blättern Sie nach unten und tippen auf „Account löschen“.

    3. Geben Sie Ihr Apple-Passwort ein, und tippen Sie auf „Deaktivieren“.

    apple-iphone-ipad-diebstahlsperre-ausschalten-deaktivieren-icloud-mein-iphone-suchen-finden-orten-abschalten-3

    Diebstahlschutz per iCloud.com ausschalten

    Alternativ dazu können Sie das iCloud-Konto und damit den Diebstahlschutz auch direkt auf iCloud.com deaktivieren, und zwar so:

    1. Schalten Sie das iPhone komplett aus, und warten Sie einige Minuten – ansonsten erscheint später die Option „Vom Konto löschen“ nicht. Zum kompletten Ausschalten halten Sie die obere Ein-/Ausschalttaste länger gedrückt und wischen dann über „Ausschalten“.

    2. Rufen Sie die Webseite www.icloud.com auf, und melden Sie sich mit Ihren Apple-ID-Anmeldedaten an.

    3. Klicken Sie auf „Mein iPhone“.

    4. Klicken Sie ganz oben auf „Alle Geräte“, und wählen Sie das iPhone/iPad aus, das Sie verkaufen möchten. Bei ausgeschalteten Geräten muss der Punkt links neben dem Gerätenamen grau sein und der Status „Getrennt“ erscheinen.

    apple-iphone-ipad-diebstahlsperre-ausschalten-deaktivieren-icloud-mein-iphone-suchen-finden-orten-abschalten

    5. Dann klicken Sie auf „iPhone löschen“ und bestätigen die Sicherheitsabfrage mit „Löschen“. Der Diebstahlschutz ist damit aktiviert, und das verkaufte Gerät kann vom Verkäufer zurückgesetzt und wie ein neu gekauftes iPhone in Betrieb genommen werden.

    apple-iphone-ipad-diebstahlsperre-ausschalten-deaktivieren-icloud-mein-iphone-suchen-finden-orten-abschalten-2