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  • Sicherheitscheck: Shockwave-Player und andere Plugins prüfen

    Adobe ist neben Java zweithäufigstes Ziel von Malware-Angriffen. Am besten lässt sich das anhand der häufigen Updates erkennen. Aber trotzdem läuft ohne diese beiden Plug-ins fast nichts auf dem Computer. Speziell die User des „Opera“-Browsers können ein (Shockwave-)Lied davon singen. Da bleibt uns Nutzern nur die Möglichkeit schnellstens Gegenmaßnahmen zu ergreifen und die Updates zu installieren.

    Automatische Updates

    Die Standard-Einstellungen bei Java teilen Ihnen mit, sobald ein Update verfügbar ist. Leider ist das bei Shockwave nicht so. Hier müssen Sie selber daran denken. Daher lohnt es sich den PC zu checken.

    Der Sicherheits-Check für Ihren PC

    Der Sicherheitscheck auf der Webseite des COM-Magazins zeigt Ihnen welche Version installiert ist. Rufen Sie einfach die Seite www.com-magazin.de/sicherheit/sicherheits-check.html auf.

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    Im Hintergrund wird der Computer blitzschnell geprüft. Klicken Sie auf die Rubrik „Plug-in-Check“ um das Ergebnis anzeigen zu lassen.

    Die Plug-in Auswertung

    Im Bereich „Auswertung Ihres PCs“ werden alle installierten Plug-ins inklusive der Versionsnummern aufgelistet. Da ein Hinweis auf die Aktualität der Versionen leider fehlt, müssen Sie selber auf den Webseiten der Hersteller den Versions-Check durchführen.

    Hier hilft aber der Navigationsbereich des Sicherheits-Check des COM-Magazin weiter. In der Übersicht werden weitere Informationen über die Auswertung Ihres PC´s bereitgehalten. Hier gelangen Sie auch zu den Webseiten der Anbieter Ihrer installierten Plug-Ins.

    In diesem Beispiel ist die Version 11.6.3.633 des Adobe Shockwave-Players bereits veraltet und sollte schleunigst auf die neuese Shockwave-Version aktualisiert werden.

  • Java Console Firefox 6 und 7: Fehlermeldung „Java Konsole ist nicht kompatibel mit Firefox 6“ und Probleme mit der Norton Toolbar lösen

    Da war Mozilla wohl etwas zu schnell mit der Firefox-Aktualisierung. Wer die neue Version Firefox 6 oder 7 installiert, erhält beim ersten Start oft die Meldung „Java Konsole ist nicht kompatible mit Firefox 6 bzw. 7“. Gleiches gilt für die Norton Toolbar. Das Problem ist zum Glück nicht schwerwiegend und lässt sich rasch lösen.

    Grund für die Fehlermeldung ist schlicht und einfach, dass Sun (der Hersteller der Java-Konsole) die Java-Konsole und Norton die Norton Toolbar noch nicht aktualisieren konnten. Mozilla war einfach schneller. Schlimm ist die Fehlermeldung nicht, denn die Java-Konsole ist fürs normale Surfen nicht notwendig. Webseiten mit Java funktionieren auch ohne Java-Konsole fehlerfrei. Gebraucht wird die Java-Konsole nur für Java-Programmierer, die Java-Apps fürs Web programmieren.

    Die Fehlermeldung loswerden

    Damit die Fehlermeldungen „Java Console ist nicht kompatibel mit Firefox 6“ und „Norton Toolbar funktioniert nicht mehr“ nicht mehr erscheint, gibt’s eine einfache Lösung: Installieren Sie das Firefox-Add-On „Add-On Compatibility Reporter„. Das sorgt dafür, dass auch alte Firefox-Erweiterungen ohne Fehlermeldungen oder Deaktivierungen auch beim neuen Firefox funktionieren. Nach der Installation des „Add-On Compatibility Reporters“ funktioniert die alte Java-Konsole und Norton Toolbar auch unter Firefox 6. Die Fehlermeldung „Java Konsole ist nicht kompatibel mit Firefox 6“ ist damit passé.

    Sobald Sun eine aktuelle Version der Java-Konsole und Norton eine neue Norton Toolbar veröffentlicht, die dann auch mit dem Firefox 6 reibungslos zusammenarbeiten, können Sie das Plugin „Add-On Compatibility Reporter“ wieder deaktivieren. Es sei denn, Sie möchten auch andere alte Plugins weiter nutzen.

    Java Console entfernen

    Da nur Java-Programmierer die Java-Konsole benötigen, können Sie sie auch gefahrlos entfernen. Wie das geht, haben wir hier beschrieben.

  • Duke Nukem Forever: Endlich fertig. It’s done when it’s done. Alle Duke-Nukem-Sounds und -Sprüche runterladen.

    Endlich ist es soweit: „Hail to the King, Baby!“ 14 Jahre Gerüchteküche sind vorbei, seitdem Duke Nukem Forever am 27. April 1997 auf der E3 erstmalig angekündigt wurde. Nun ist das Spiel endlich fertig. Ab dem 06. Mai 2011 ist es offiziell in Europa erhältlich.

    Der Verkaufsstart in Amerika ist bereits drei Tage früher. Inwieweit das Spiel gekürzt auf den deutschen Markt kommt, ist nicht ganz klar. Anhänger von Uncut-Spielen müssen auf Importe von UK- oder US-Versionen zurückgreifen.

    Auch beim Onlinehändler Amazon können Sie Duke Nukem Forever jetzt schon vorbestellen – damit’s garantiert pünktlich zum Erscheinungstermin im Briefkasten liegt. Vorbestellungen sind zum Beispiel hier möglich:

    Duke-Nukem-Sounds runterladen

    Damit die Fans die restlichen paar Tage durchhalten, gibt es hier den Trailer zum Anschauen und ein paar Duke Nukem Sprüche als Download im WAV – Format. Also: „Come, get some!“.

    Folgende Duke-Nukem-Sprüche gibt’s als kostenlosen Download:

    • „It’s time to abort your whole friggin‘ species.“
    • „I’m Duke Nukem, and I’m coming to get the rest of you alien bastards.“
    • „Damn, that was annoying.“
    • „Get back to work, you slacker.“
    • „Ahhhh! Much better.“
    • „You’re an inspiration for birth control.“
    • „Bitchin‘.“
    • „Blow it out your ass!“
    • „Hmmm. Book ‚em, Dan-o.“
    • „Ha! The captain’s log!“
    • „Looks like clean-up on aisle four.“
    • „Come get some!“
    • „Come on.“
    • „I’m not cryin‘ over this.“
    • „Damn.“
    • „Damn it!“
    • „I don’t know who you are, where you’re from, or what you want… but if you threaten my freedom, I’ll kill you.“
    • „Game over!“
    • „Damn, I’m good.“
    • „Damn! I’m lookin‘ good!“
    • „Holy cow!“
    • „Holy s***!“
    • „Ooo, that’s gotta hurt.“
    • „Hail to the king, baby.“
    • „It hurts to be you.“
    • „Nobody jacks with our independence!“
    • „Let God sort ‚em out.“
    • „Let’s rock.“
    • „Go ahead – make my day.“
    • „I’m gonna get medieval on your asses.“
    • „Heh, heh, heh. What a mess!“
    • „My name’s Duke Nukem.“
    • „It’s time to kick ass and chew bubblegum… and I’m all outta gum.“
    • „Hmm-hmm-hmm! Payback time!“
    • „This pisses me off.“
    • „Hmmm. Don’t have time to play with myself.“
    • „Ready for action.“
    • „See you in hell.“
    • „Terminated!“
    • „Oops. This sucks.“
    • „Damn! You’re ugly.“
    • „Who wants some?“
    • „Hmm-hmm-hmm! Wasted!“
    • „It’s down to you and me, you one-eyed freak!“
    • „You suck.“
    • „You guys suck!“
    • „You’re gonna die for that.“

    Die Seite von WavSource.com hält auch noch viele andere Sprüche und Sounds aus Film und Fernsehen, Games, etc. bereit. Hier findet man zum Beispiel auch die bekannten Zitate von Arnold Schwarzenegger „I´ll be back!“ oder Dirty Harry´s „Make my Day“.

  • Backup mal anders: Den eigenen PC als virtuelle Maschine kopieren und woanders starten

    Profis verwenden gerne Image-Programme wie Acronis True Image oder Norton Ghost, um Kopien der Festplatten anzulegen. Gibt’s ein Problem mit der Festplatte, muss zum Beispiel nur eine neue Platte eingebaut werden und das Image (die Rechnerkopie) wieder zurückgespielt werden. Eine andere elegante Möglichkeit bietet Virtualisierungsprogramme. Damit kopieren Sie ebenfalls den gesamten Rechner – können ihn aber problemlos woanders starten. Etwa auf anderen Rechnern oder bei Freunden.

    Das Ganze funktioniert, da es mittlerweile problemlos möglich ist, auch laufende Rechner in eine virtuelle Maschine umzuwandeln. Der virtuelle Rechner kann dann sofort mit Virtualisierungsprogrammen wie VirtualBox, Microsoft VirtualPC oder VMWare Player gestartet werden – mit allem, was zum Originalrechner gehört.

    Zum Kopieren des eigenen Rechners (im laufenden Betrieb) haben sich folgende Programme bewährt:

    VMWare Converter Standalone: Mit dem VMware Converter (http://www.vmware.com/products/converter/) lassen sich alle Windows-Rechner von Windows NT bis Windows 7 im laufenden Betrieb in einen virtuellen Rechner umwandeln. Als Ergebnis erhalten Sie eine vmdk-Datei, die sich in jedem VMWare-Player (kostenlos unter http://www.vmware.com/de/products/player/) oder in Suns VirtualBox (kostenlos unter http://www.virtualbox.org/) starten lässt.

    Microsoft Disk2vhd: Für Microsofts Virtualisierungssoftware Microsoft VirtualPC (http://www.microsoft.com/windows/virtual-pc/) gibt es den Live-Konverter Disk2vhd (Disk to Virtual Hard Disk, kostenlos unter http://technet.microsoft.com/en-us/sysinternals/ee656415.aspx). Auch hiermit können Sie ein laufendes Windows in eine virtuelle Festplatte umwandeln und auf allen Rechnern starten, auf denen Microsoft VirtualPC installiert ist. Umwandeln lassen sich alle Windows-Betriebssyteme ab Windows XP Service Pack 2.

    Das Schöne an virtualisierten Rechnerkopien: Sie können die komplette virtuelle Festplatte auf einen USB-Stick kopieren und auf jedem anderen Rechner starten – sofern dort VirtualBox, VirtualPC oder der VMWare Player installiert ist.


  • Google Chrome OS Download: Das Betriebssystem Chrome-OS testen und ausprobieren – kostenlos und ohne Risiko

    Jetzt greift Google auch auf dem Markt der Betriebssystem an. Im Laufe des Jahres 2010 will Google das eigene Betriebssystem „Google OS“ auf den Markt bringen. Wer es nicht mehr abwarten kann, kann Googles Betriebssystem schon jetzt ausprobieren. Und das Beste: Sie brauchen keine Angst haben, dass Ihr Hauptrechner „versaut“ wird. Mit folgendem Trick gibt es Google OS als Image einer virtuellen Maschine. Damit können Sie Google OS gefahrlos in einer virtuellen Umgebung (auch die gibt es kostenlos) testen.

    Das brauchen Sie für den Google-OS-Test:

    1. Ein Image des Google-OS-Betriebssystems. Das erhalten Sie kostenlos auf der folgenden Webseite:

    http://chromeos.hexxeh.net/vanilla.php

    Sie müssen nur das passende Image herunterladen. Die ZIP-Datei enthält eine vmdk-Datei. Dahinter verbirgt sich eine Festplattenkopie mit dem gesamte Google-OS-Betriebssytem.

    2. Die Virtualisierungssoftware wie VMWare Player (http://www.vmware.com/de/products/player/) oder Sun VirtualBox (http://www.virtualbox.org/). Beides gibt es ebenfalls kostenlos auf den jeweiligen Webseiten. Die Virtualisierungssoftware ist dafür da, in Ihrem Hauptrechner andere Rechner zu simulieren. Dass kann ein Windows- oder Linux-Rechner oder eben das Google-Betriebssystem sein.

    3. Einen Google-Account. Falls Sie noch keinen besitzen, können Sie auf der Seite https://www.google.com/accounts/NewAccount?hl=de kostenlos ein neues Google-Benutzerkonto anlegen.

    Wenn Sie das Google-OS-Image heruntergeladen und die Virtualisierungssoftware wie VMWare Player oder VirtualBox installiert haben, kann’s auch schon losgehen. Legen Sie zum Beispiel in VirtualBox eine neue virtuelle Maschine an, und verwenden Sie als virtuelle Festplatte das heruntergeladene Image.

    Bei VirtualBox müssen Sie zum Beispiel zuerst mit dem Befehl „Datei | Manager für virtuelle Medien“ und einem Klick auf „Hinzufügen“ die virtuelle Google-OS-Festplatte hinzufügen.

    Danach legen Sie mit dem Befehl „Maschine | Neu“ einen neuen virtuellen Rechner an und – ganz wichtig – verwenden als Festplatte die im oberen Schritt hinzugefügt Festplatte mit dem Google-OS-Image.

    Jetzt müssen Sie den virtuelle Google-OS-Rechner nur noch starten – und schon startet die virtuelle Maschine mit Googles Betriebssystem. Nach dem Start müssen Sie sich mit Ihrem Google-Account anmelden.

    Danach erscheint die Google-OS-Oberfläche. Wie von Google gewohnt spielt sich auch beim Google OS alles im Web ab. Programme lassen sich nicht installieren. Alle Tools und Anwendungen kommen aus dem Netz. So kennt man Google eben.

    Das Schöne an virtuellen PCs: es kann nichts passieren. Sie können alles nach Lust und Laune ausprobieren; mit Ihrem echten Hauptrechner kann nichts passieren. Viel Spaß beim Testen.

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