Schlagwort: supermarkt

  • iPhone: Zahlungen nur mit ensperrtem Gerät möglich

    An der Supermarkt-Kasse den Einkauf bequem per Handy bezahlen. Diese Variante wird neben der drahtlosen Kartenzahlung immer beliebter. Doch das iPhone zwingt seinen Besitzer zu Entsperrung des Smartphones. Das finden manche Nutzer nervig, dient aber deiner Sicherheit.

    iPhone und Android-Handys erkennen den Zahlungswunsch automatisch, sobald das Gerät an ein Bezahl-Terminal gehalten wird und öffnen die Bezahl-App.

    Android

    Bei Android-Handys muss für Zahlungen unter 25 Euro das Mobiltelefon nur aufgeweckt werden. Bei höheren Beträgen ist ein Entsperren erforderlich.

    Apple

    iPhone-Besitzer müssen für jeden Bezahlvorgang das Handy entsperren. Darüberhinaus ist es bei der Verwendung der Face ID ratsam, Apple Pay schon vor dem Kontakt mit dem Bezahl-Terminal zu starten. Der Authentifizierungsvorgang während des Bezahlvorgangs ist sonst zu unkomfortabel und bricht häufig ab, wenn das Telefon zu weit vom Terminal entfernt wird.

    Am schnellsten funktioniert der Start von Apple Pay mit zweimaligem Drücken der Standby-Taste.

  • Bald möglich: Bei Aldi Benzin und Diesel tanken „Update 03. Sept. 2018“

    Und ein Guter dazu. Große Aldi-Filialen werden zukünftig ihre Kunden auch mit günstigem Benzin versorgen. Ob jede der großen Aldi-Märkte mit einer Tankstelle ausgestattet werden, ist noch nicht bekannt. Für Aldi ist diese Erweiterung nichts Neues mehr. In Österreich existieren schon rund 80 Tankstellen. Der Preis pro Liter liegt an den österreichischen Hofer-Zapfsäulen zirka 2 Cent unter dem der Konkurrenz.

    Aldi verkauft den Treibstoff (Benzin und Diesel) aber nicht selbst. Teile der Aldi-Parkplätze werden an das Tochterunternehmen FE-Trading des österreichischen Mineralölkonzerns OMV vermietet, der in Deutschland Automaten-Tankstellen der Marke Avanti betreiben wird.

    Bei uns in Deutschland startet ein Pilotprojekt mit zehn Tankstellen im Raum München, Stuttgart und Nürnberg, das noch in diesem Jahr (2017) das Tanken bei Aldi realisieren will.

    Die Erweiterung des Discounters ist, nach Einführung der Stromtankstellen, ein weiterer, logischer Schritt in Richtung Vollversorgung und Kundenbindung.

    Update vom 03. September 2018

    Was vollmundig im Dezember 2017 angekündigt wurde, hat lange auf sich warten lassen:

    Tanken bei Aldi. 

    Ob Diesel oder Super-Benzin, die Tankautomaten haben rund um die Uhr geöffnet. Gezahlt wird mit EC- oder Kreditkarte.

    Nun haben ganze zwei von acht geplanten Tankstellen auf Aldi-Parkplätzen ihren Dienst aufgenommen. Zu finden sind sie in Ludwigsburg und Stuttgart-Obertürkheim. Am einfachsten findest du sie über die Aldi-Filialsuche.

    Demnächst sollen weitere Tankstellen in Fürstenfeldbruck (Oberbayern), Forchheim (Bamberg), Wasserburg am Inn und im hessischen Hattersheim (Main) folgen.

  • Kurz notiert: Beim Netto Marken-Discount jetzt noch schneller Bargeld abheben

    In einigen Supermärkten können die Kunden bei Kartenzahlung sich auch direkt Bargeld auszahlen lassen. Besonders vorteilhaft ist diese Möglichkeit, wenn keine passende Bankfiliale in der Nähe ist.

    Die Bargeldauszahlung ist bis 200 Euro möglich und ist gebührenfrei. Bisher ist in allen teilnehmenden Geschäften aber ein Mindestumsatz von 20 Euro erforderlich um das Geld abheben zu können. Beim Netto Marken-Discount ist dieser Mindest-Einkaufswert heruntergesetzt worden. Ab sofort bekommt man schon ab einem Umsatz von 10 Euro die Gelegenheit, sich Bargeld auszahlen zu lassen.

    Außer beim Netto Marken-Discount, kannst du auch bei Aldi schon ab einem Einkauf ab 10 Euro gebührenfrei Geld abheben.

  • Keine Zeit zum Einkaufen? Der Onlinesupermarkt ist immer geöffnet.

    Man kann im Internet nahezu alles kaufen, was das Herz begehrt. Autos, Kleidung, Elektronik und vieles mehr. Natürlich dürfen auch Lebensmittel nicht fehlen. Es gibt in diesem Bereich verschiedene Spartendienste, die auch Dinge des täglichen Bedarfs, wie beispielsweise Getränke, Obst/Gemüse, Fleisch und Pasta per Paketdienst versenden. Online-Supermärkte mit dem üblichen Komplettangebot findet man aber kaum. Der digitale Supermarkt AllYouNeedFresh.de kommt der analogen Version schon sehr nahe.

    Alles ohne Versandverpackung

    Bisherige Online-Supermärkte haben meist einen Nachteil. Der Käufer erstickt in Verpackungsmaterial. Flaschen, Dosen, Beutel und loses Gemüse werden stoßsicher in Kartons verpackt. Das ist bei Allyouneedfresh.de anders. Hier wird auf Versandverpackungen verzichtet.

    Die teilnehmenden Einzelhändler verpacken deine Einkäufe in Tüten, die in Mehrwegboxen des Zustellfahrers eingehängt werden. Du bekommst dann vom Fahrer nur die Tüten ausgehändigt. Genau so, als wenn du selber einkaufen gehen würdest. Und der Zusteller nimmt sogar deine leeren Pfandflaschen wieder mit.

    Die Webseite von Allyouneedfresh.de ist mobil optimiert, eine App wird daher nicht angeboten. Die Bestellung deiner Einkäufe kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Klassisch über den Warenkorb der Webseite oder als Text, bzw. als Sprachnotiz per WhatsApp oder SIMSme. Es reicht sogar ein Foto des Koch-Rezeptes.

    Die Lieferung deiner Einkäufe erfolgt direkt am nächsten Tag oder zu einem Wunschtermin, auch an deine bevorzugte DHL-Packstation. In verschieden Metropolregionen ist sogar eine Same-Day-Lieferung in zweistündigen Wunschzeitfenstern möglich.

    Mindestbestellwert und Versandkosten

    Der Mindestbestellwert liegt bei 20 Euro, ab 40 Euro Einkaufswert fallen übrigens keine Versandkosten an. Eine Ausnahme bilden aber Waren, die gekühlt oder gefroren sind. Außerhalb der Metropolregionen mit Same-Day-Lieferung, wird für diese Waren ein Frischeaufschlag von 4,90 Euro pro Bestellung, zuzüglich zu den Versandkosten (4,90 Euro) erhoben. Die Bezahlung deiner Einkäufe erfolgt wahlweise per PayPal, Sofortüberweisung, Kreditkarte oder auf Rechnung.

    Übrigens: Die angebotenen Artikel sind nicht viel teurer als im Supermarkt um die Ecke. Teilweise ist Allyouneedfresh.de sogar günstiger. Du kannst aber keine Eigenmarken von Aldi, Lidl, Penny und anderen Discountern bestellen. Der Online-Supermarkt bietet nur Markenartikel an. Vegane, vegetarische, gluten- und laktosefreie Artikel sind ebenfalls erhältlich.

    Sonderangebote, Rabatte und Coupons

    Besonders gut hat uns aber die Kategorie Angebote gefallen. Neben Coupons und Abverkaufsartikeln werden auch zeitlich limitierte Angebote aufgelistet. Lebensmittel, die kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) stehen, werden ebenfalls zu reduzierten Preisen angeboten.

    Fazit

    Ein Einkaufserlebnis wie im „normalen“ Supermarkt gibt es bei Allyouneedfresh.de natürlich nicht. Gründe die für eine Nutzung sprechen, sind trotzdem reichlich vorhanden. Egal ob du den Einkauf zeitlich nicht mehr schaffst oder gesundheitlich angeschlagen bist, ist Allyouneedfresh.de eine gute, bequeme und zudem günstige Einkaufsalternative.

    Weitere Informationen findest du auch in den FAQ´s.

  • Alles billiger bei LIDL: Jeden Monat bei Maxdome und Deezer Geld sparen

    Aldi machte es vor, Lidl folgt mit einem eigenen Angebot und setzt sogar noch einen oben drauf. Gemeint ist hier das Streaming von Musikinhalten. Aldi Life kooperiert mit dem altbekannten Napster und Lidl nutzt Deezer für´s Musik-Streaming. Dazu kommt noch der Anbieter Maxdome für Filme und Serien. Das ganze nennt sich Lidl YOU.

    Lidl wird für sein Angebot Lidl YOU Gutscheinkarten in den Supermärkten verkaufen. Der Startschuss fällt am 09. November 2016. Am diesem Zeitpunkt kannst du Deezer-Gutscheine für 7,99 Euro und Maxdome für 6,99 Euro erwerben. Damit sparst du jeden Monat bei Deezer zwei Euro und bei Maxdome einen Euro.

    Bei der Einlösung über Lidl YOU stehen dir zwei Optionen zur Auswahl. Du kannst deine Guthaben-Karte innerhalb von 30 Tagen verbrauchen, oder das Monatspaket buchen, dass sich immer um einen weiteren Monat automatisch verlängert. Monatliches Kündigungsrecht inklusive.

    Ein weiterer Pluspunkt des Lidl YOU Angebotes ist, dass du keine zusätzliche App für Smartphones oder Tablets benötigst. Nach der Anmeldung bei Lidl YOU werden lediglich die Daten deines Deezer- und/oder Maxdome-Accounts hinterlegt. Das Streaming von Musik und Movies erfolgt dann über die „normalen“ Anbieter-Apps.

  • Lebensmittel retten – Jetzt auch bei Restaurants möglich!

    Millionen Tonnen Lebensmittel werden jährlich in Deutschland weggeworfen oder direkt für die Mülltonne produziert. Wir Konsumenten sollten mit gutem Beispiel vorangehen und nur soviel einkaufen wie wir wirklich benötigen. Die wirklich großen Lebensmittelverschwender sind die Supermärkte, Discounter und die Gastronomie. Die meisten „Lebensmittelretter“ kümmern sich um die Produkte des Einzelhandels, aber kaum einer denkt an bereits zubereitete Nahrungsmittel der Gastronomie. Und genau diesem Bereich hat sich das dänische StartUp-Unternehmen Too Good to Go angenommen.

    Strenge Hygienevorschriften für Restaurants

    Für die Gastronomie gelten noch schärfere Hygienevorschriften als im Einzelhandel, die natürlich dem Schutz der Verbrauchers dienen. Diese Vorschriften sind aber auch Mitverursacher der Lebensmittelvernichtung in Restaurants, Kneipen, Bäckereien und Bistros. In dieser Branche werden jährlich cirka 3,4 Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgt.

    Too Good to Go hatte eine geniale Idee, wie Gastronomiebetriebe die restlichen Menüs doch noch an den Kunden bringen.

    Die Idee

    Das funktioniert einerseits über reduzierte Preise, andererseits werden Food-Boxen oder -Bags kurz vor Ladenschluss abholfertig vorbereitet. Das soll die Qualität und die Frische garantieren. Die Preise pro Box oder Tasche fangen bei zwei Euro an.

    Unnötig zu erwähnen, dass die Behälter, die übrigens von Too Good to Go bereitgestellt werden, aus recyclebarem Material bestehen.

    Recyclebare Behälter

    Besonders toll fanden wir die Menü-Boxen, die aus ausgepresstem Zuckerrohr (Bagasse) bestehen. Die Boxen sind nach Angaben der App-Anbieter bis 220 Grad hitzebeständig, und bis -25 Grad tiefkühlfähig. Außerdem sind sie bis 130 Grad fetthitzebeständig. Das macht sie sogar backofen- und mikrowellengeeignet.

    Too Good to Go ist als kostenlose App für Android, iPhone/iPad und als Online-Version erhältlich. Nach der Registrierung müssen noch Kreditkarten-Angaben für die Bezahlung hinterlegt werden. An der PayPal-Integration wird derzeit gearbeitet und soll in Kürze verfügbar sein.

    Restaurants aus sieben Ländern nehmen an Too Good to Go teil. Seit April 2016 ist auch Deutschland mit dabei.

    Fazit:

    Super Idee! Auch wenn teilnehmende Betriebe in Deutschland derzeit hauptsächlich in Hamburg, Berlin und Köln zu finden sind, ziehen bereits andere Städte wie Bochum, Freiburg und Aachen nach.

    Mit Köln, Berlin und Hamburg sind drei der beliebtesten Ziele für Städte-Reisen ideal, um sich beim Aufenthalt günstig mit Essen zu versorgen.

    Über den Restaurantkontakt können sich interessierte Betriebe selbst für eine Teilnahme registrieren. Diese ist kostenlos und jederzeit kündbar.

  • Aldi Talk wurde 10 Jahre alt. Zum Geburtstag gibt es dauerhaft mehr Leistung!

    Wer in den letzten drei bis vier Tagen Probleme mit Aldi Talk hatte, der kann sich nun auf ein Mehr an Leistung freuen. Der Grund für die Probleme war vermutlich die Umstellung zum 10. Geburtstag von Aldi Talk. Neu- und Bestandskunden können sich zukünftig über mehr Datenvolumen bei gleichzeitig höherer Surfgeschwindigkeit freuen.

    Das Datenvolumen der Aldi Talk Pakete wurde dauerhaft um bis zu 100 Prozent erhöht. Zusätzlich ist die Geschwindigkeit beim Surfen von 7,2 MBit pro Sekunde auf maximal 21,6 MBit erhöht worden. Das ist das Dreifache der alten Surfgeschwindigkeit. Die Neuerungen traten bereits zum 19. November 2015 in Kraft.

    Im Einzelnen stellen sich die neuen Leistungen wie folgt dar:

    Aldi Talk Paket 300

    Dieses „kleine“ Paket enthält 300 Sprachminuten oder SMS in alle deutschen Netze, sowie die Sprach- und SMS-Flat ins Aldi-Talk-Netz. Das Datenvolumen wurde auf 400 MB erhöht. Das ist 33 Prozent mehr High-Speed-Internet als zu den alten Bedingungen. Der Preis für dieses Paket beträgt 7,99 Euro für 30 Tage.

     

    Aldi Talk Paket 600

    Hier werden 600 Minuten Sprach- und SMS-Volumen in alle Netze bereitgestellt. Das Datenvolumen beträgt jetzt 600 MB (vorher: 400 MB). Das Ganze kostet 12,99 Euro pro Monat. Das sind 50 Prozent Mehrleistung für´s Surfen.

     

    Aldi Talk All-Net-Flat

    Dieses Paket erfährt die höchste Steigerung des Datenvolumens. Volle 100 Prozent. Es beinhaltet neben der Flatrate in alle deutschen Telefonnetze und einer SMS Flatrate ein High-Speed-Datenvolumen von 1000 MB. In der früheren Version waren es nur 500 MB. Alles jetzt zum Preis von 19,99 Euro für 30 Tage.

     

    Reboot von verbrauchtem Datenvolumen

    Bestehen bleibt auch das Zurücksetzen des Datenvolumens gegen Aufpreis, sollte es mal vor Ablauf von 30 Tagen erschöpft sein.

    Voraussetzung für diese Pakete ist natürlich das Starterset, dass es in jedem Aldi-Supermarkt zu kaufen gibt. Es kostet einmalig 12,99 Euro und enthält ein Startguthaben von 10 Euro.

     

    Das Gute an Aldi Talk ist, dass man nicht an die Auflade-Karten (oder -Bons) aus dem Supermarkt angewiesen ist. Neben der Auflademöglichkeit über die Aldi-Talk-App kann man ebenfalls die Aufladekarten von E-Plus nutzen, die es zum Beispiel an Trinkhallen oder Tankstellen gibt.

    Weitere Informationen zu Tarifen und Geschäftsbedingungen werden auf der Aldi-Talk-Webseite bereitgehalten.

  • Lecker kochen mit den Sonderangeboten deines Supermarktes

    Jedes Wochenende das gleiche Ritual: Samstags kommen die neuen Prospekte mit den Supermarkt-Angeboten der kommende Woche. Dann folgt die Essensplanung, idealerweise unter Einbindung der Wochenangebote. Nach spätestens vier Wochen habe ich dann keine Idee mehr, was meine Frau und ich kochen sollen. Dabei ist das abwechslungsreiche Kochen für uns sehr wichtig. Hier wäre ich für eine Hilfe, abseits der Rezeptportale wie Chefkoch oder Kochbar, sehr dankbar. Geht es dir genauso? Gut, dass wir bei unserer Internet-Recherche auf die Webseite Deliqat.de gestoßen sind!

    Deliqat.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus den Sonderangeboten der bekanntesten Supermarktketten wie Edeka, Rewe, Netto, Kaiser´s und Reichelt, leckere und abwechslungsreiche Rezepte zu zaubern. Jedes Rezept enthält mindestens drei Zutaten aus dem aktuellen Wochenangebot und eine Kostenrechnung pro Person.

    Deliqat.de ist komplett kostenlos. Eine Registrierung ist optional möglich, aber nicht zwingend erforderlich. Zuerst ermittelst du deinen Standort über den Button Lokalisieren oder die Eingabe des Wohnortes beziehungsweise der Postleitzahl. Über die Kartenansicht wählst du nun deinen Supermarkt aus…

    …und klickst dann auf das Rezept, dass du kochen möchtest. Die Schalterleiste unter dem Rezeptbild informiert über Zutaten und die enthaltenen Produkte.

    Der Button Kochen und Sparen erstellt den Einkaufszettel inklusive aller Kosten. Über die entsprechenden Schaltflächen, versendest du den Einkaufszettel per E-Mail oder du druckst ihn einfach aus.

    Auf der Webseite des Einkaufszettels, unterhalb des Rezept-Bildes gelangst du letztendlich zur Kochanleitung.

    Sollten nach dem Kochen noch ein paar Reste der Zutaten übrig geblieben sein, dann kannst du ja immer noch über Chefkoch oder Kochbar die passenden Rezepte für die „Restverarbeitung“ finden.

  • Bring! – Die schnelle Einkaufsliste für´s Smartphone

    Der Einkaufszettel ist zu Hause schnell geschrieben. Oft steht man dann im Geschäft und hat ihn in der Küche vergessen. Mit Sicherheit ist das jedem schon einmal so oder so ähnlich passiert. Was man meist aber nicht vergisst, ist das Handy. Und hier kommt der elektronische Einkaufszettel namens Bring! in´s Spiel.

    Wer einen einfachen, klaren Einkaufzettel bevorzugt und keine Vorratskammer-Funktionen, Preiserfassungen, oder andere Features benötigt, ist mit Bring! sehr gut bedient.

    Ein einfaches Anlegen verschiedener Einkaufslisten, ist hier genauso selbstverständlich wie eine Display-Sperre, die verhindert dass sich der Bildschirm automatisch abschaltet. Auch an eine Mitteilungsfunktion wurde gedacht, um beim Einkauf noch schnelle Änderungen vornehmen zu können.

    Lass dir bei großen Einkäufen helfen

    Bring! ist für iPhone/iPad und Android-Geräte in den jeweiligen App-Stores kostenlos erhältlich. Die App hat natürlich auch eine Teilungsfunktion integriert, mit der du deine Einkaufslisten mit der Familie oder den Freunden teilen kannst, um größere Einkäufe in verschiedenen Supermärkten zu organisieren. Dafür ist aber eine (kostenlose) Registrierung per E-Mail-Adresse und Passwort erforderlich.

    Einkaufszettel erstellen

    Die Bedienung der App ist recht einfach. Tippe im Haupt-Bildschirm auf eine der vordefinierten Einkaufslisten, oder erstelle über den Eintrag Liste erstellen einfach eine neue.

    Warenkorb und Sortierreihenfolge bearbeiten

    Eine bereits erstellte Einkaufsliste lässt sich mit einem längeren Drücken auf dessen Oberfläche bearbeiten.

    Mit der Schaltfläche Artikelkatalog wird ein ländertypischer Warenkorb festgelegt.

    Besondere Aufmerksamkeit solltest du hier der Option Sortiere deine Einkaufsliste widmen. Damit lassen sich die verschiedenen Artikelkategorien sortieren. Es ist zwar schon eine grundsätzliche Reihenfolge vorhanden, die du aber noch perfektionieren kannst.

    Die Artikelgruppen kannst du auf diese Weise so anordnen, wie sie vor Ort in deinem Supermarkt sortiert sind. Damit optimierst du deinen Einkaufsweg im Discounter. So musst du nicht mehr unnötig hin- und herlaufen um den Einkaufszettel abzuarbeiten.

    Artikel aussuchen

    Möchtest du nun einen Einkaufszettel erstellen, öffne die betreffende Liste und füge aus den Lebensmittel-Kategorien die gewünschten Artikel (grüne Kacheln) hinzu. Sie werden als rote Icons nach oben verschoben. Egal mit welcher Kategorie du beginnst, die einzelnen Artikel werden in der Einkaufsliste entsprechend der vorgegebenen Sortierreihenfolge angeordnet. Hast du deine Liste erstellt, kannst du sie über den Mitteilungs-Button oben rechts mit anderen Personen teilen.

    Artikel umbenennen und Mengenangaben eintragen

    Die einzelnen Artikel können auch noch personalisiert werden. Zum Beispiel das Icon Bier. Tippst du etwas länger auf die betreffende Kachel, so öffnet sich ein Eingabefeld, in dem ein Freitext und/oder Mengenangaben erfasst werden können.

    Fazit:

    Die Einkaufslisten-App Bring! ist durch ihre Einfachheit und die verwendete Kacheloptik auch für kleine Bildschirme sehr gut geeignet.

    Besonders hervorheben möchten wir hier die Sortierreihenfolge, die unnötige Wege im Supermarkt verhindert, sowie die Display-Sperre, die den Bildschirm des Smartphones nicht ausschaltet. Auch die Rückinfo, dass der Einkauf erledigt ist, lässt sich aus der App absetzen.

    Außerdem ist Bring! auch auf Smartwatches mit Android-Wear nutzbar. So bleiben beide Hände frei für den Einkauf!

    Bring! kann auch auf allen, in einem Haushalt verfügbaren Geräte, wie Handys und Tablets installiert und mit einem einzigen Account betrieben werden. Alle Geräte synchronisieren sich dann automatisch.

    Wer auf mehr Funktionen, wie Barcodescanner, Preis und Mengenangaben, Vorratskammerfunktion und Gesamtkostenermittlung Wert legt, der sollte mal die App Out of Milk testen.

  • Einkaufszettel schnell und einfach mit dem Handy erstellen

    Für viele Menschen ist das Schreiben von Einkaufszetteln ein Graus. Immer die gleichen Artikel auf einen Notizzettel schreiben und nach Supermärkten sortieren. Und im ungünstigsten Fall vergisst man ihn zu Hause, oder man verliert ihn auf dem Weg zum Supermarkt. Ein weiterer Nachteil: Bei eilig geschriebenen Einkaufslisten kann man manchmal seine eigene Handschrift nicht mehr entziffern. Natürlich gibt es auch für dieses Problem eine Smartphone-App. Zu den Besten gehört die App Out of Milk.

    Kostenlos im Play Store und bei iTunes

    Out of Milk ist kostenlos für Android und iPhone erhältlich.

     

    Blitzschnell Einkaufs- und Vorratslisten erstellen

    Mit der App kann man drei Arten von Listen verwalten:

    1. To-Do-Listen
    2. Vorratslisten
    3. Einkaufslisten

    Besonders vorteilhaft ist dabei der integrierte Barcode-Scanner, der das Erstellen von Vorrats- und Einkaufslisten erheblich vereinfacht.

    Natürlich lassen Sie die Artikel auch per Tastatur erfassen oder einfach per Spracherkennung eingeben, wenn der Barcode-Scanner mal kein Ergebnis liefert.

    Nebenprodukt: Kostenkontrolle

    Wenn Sie sich die Mühe machen, in den Artikeln auf der Einkaufsliste die Preise zu hinterlegen, dann kann Out of Milk auch die Kosten des Einkaufs ermitteln. Dazu tippen Sie einen Artikel an und wählen die Option Bearbeiten aus.

    Im Bearbeitungsfenster geben Sie dann die Menge und den Stückpreis ein. Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt mit allen weiteren Artikeln und speichern Sie danach die Änderungen.

    Anlegen neuer Einkaufslisten

    Natürlich können Sie beliebig viele Einkaufslisten erstellen, zum Beispiel für jede Supermarktkette eine. Tippen Sie auf die Überschrift der aktuellen Einkaufsliste und dann auf die Option Neue Liste erstellen. So funktioniert übrigens auch die Erstellung der Vorratslisten.

    Befinden Sie sich nun im Supermarkt, rufen Sie Ihre Einkaufsliste auf und tippen auf die Checkbox vor dem Artikel, wenn dieser in Ihrem Einkaufswagen liegt. Auch auf Ihrer Einkaufsliste wird dieser in Ihren virtuellen Einkaufskorb verschoben und als erledigt durchgestrichen. Dabei errechnet die App nebenbei auch die Gesamtkosten aller im Einkaufswagen befindlichen Waren.

    Von der Einkaufsliste auf die Vorratsliste

    Nach Ihrer Shopping-Tour können Sie die Liste der eingekauften Waren direkt in eine Vorratsliste (Pantry) kopieren oder verschieben. Tippen Sie im Shopping Cart der Einkaufsliste auf den Menü-Button und wählen eine der folgenden Optionen aus:

    • Copy cart to pantry
    • Move cart to pantry

    Dann nur noch die betreffende Vorratsliste auswählen, fertig.

    Soll dagegen nur ein einzelner Artikel in eine Vorratsliste verschoben werden, dann tippen Sie diesen kurz an und wählen im Bearbeitungsmenü Verschieben oder Kopieren aus. Im Anschluß-Dialog wählen Sie dann die betreffende Vorratsliste aus.

    Fazit:

    Alles in Allem ist diese App sehr gut durchdacht und einfach zu bedienen. Bisher habe ich für einen Einkauf die Artikel fotografiert, damit ich keinen Zettel schreiben musste. Damit ist jetzt Schluß. Vorausgesetzt, man speichert auch die Verkaufspreise, verschafft man sich eine monatliche Kostenkontrolle quasi als Nebenprodukt.

    Mit einer kostenlosen Registrierung können Sie die Einkaufslisten auf mehreren Geräten synchronisieren. So kann Ihr(e) Lebenspartner(in), auch wenn Sie schon unterwegs sind, schnell mal einen vergessenen Artikel hinzufügen.

    In Out of Milk fallen nur zwei Dinge negativ auf. Bei den gescannten Artikeln werden Umlaute nicht korrekt dargestellt und verschiedene Programm-Elemente werden teils auf deutsch und englisch angezeigt. Das nervt ein wenig. Da können wir nur hoffen, dass das mit zukünftigen Updates beseitigt wird.

     

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