Schlagwort: support

  • Netflix stellt den Betrieb auf einigen älteren Fernsehern ein

    Ab dem 01. Dezember 2019 wird Netflix den Support für ältere Fernseher, Bluray-Player sowie Streaming-Sticks einstellen.

    Leider findet sich auf der Netflix-Webseite keinerlei Hinweis auf eine Liste betroffener Geräte. Lediglich der Streaming-Stick Hersteller Roku bestätigt das Support-Ende für zwei ältere Geräte.

    Aber auch Elektronikhersteller wie Samsung und Vizio sind betroffen. Es ist nicht auszuschließen, dass Netflix auch Geräte anderer Hersteller nicht mehr unterstützt.

    Vorab können Netflix-Nutzer nicht testen, ob ihr Smart-TV von dem Support-Ende betroffen ist. Bei den Betroffenen erscheint beim Start von Netflix ein entsprechender Warnhinweis.

    Wer vom Netflix-Support-Ende betroffen ist, dem bleiben drei Möglichkeiten. Entweder man nutzt eine andere Streaming-Plattform, oder man kauft sich einen anderen Fernseher bzw. einen neuen Streaming-Stick.

  • WhatsApp beendet Support für etliche Smartphones

    WhatsApp wird zum 01. Februar 2020 die Unterstützung älterer Smartphone-Betriebssysteme einstellen. Betroffen sind Android, iPhones und Windows Phones.

    Ab Februar nächsten Jahres kann WhatsApp mit Android 2.3.7 und iPhones mit iOS 8 oder älter nicht mehr neu installiert oder verifiziert werden. Ebenso lassen sich keine neuen Accounts mehr erstellen. Bestehende Konten lassen sich aber weiter verwenden.

    Bei den Windows Phones ist das leider etwas anders. Bereits ab 01. Januar 2020 wird WhatsApp auf Handys mit diesem Betriebssystem gar nicht mehr funktionieren. Nutzer dieser Smartphones sollten sich daher auf einen Wechsel zu Android oder iPhone einstellen.

    Weitere Informationen zum Support-Ende erfährst du in den WhatsApp FAQ´s.

  • Ab Januar 2019 unterstützt WhatsApp viele Geräte nicht mehr

    Es ist mal wieder soweit. WhatsApp stellt schrittweise ab 01. Januar 2019 den Support für etliche Geräte ein, um mehr Kapazität für aktuelle und zukünftige Entwicklungen zu schaffen.

    Nokia

    Als erstes trifft es die Nutzer von Nokia. Ab Januar 2019 wird die Plattform Nokia S40 nicht mehr unterstützt. Diese Entscheidung war schon länger angekündigt, da diese Geräte kaum noch genutzt werden. Deren Nutzer haben jetzt nur noch knapp zwei Wochen Zeit, um auf aktuellere Smartphones umzusteigen, wenn sie weiterhin Wert auf WhatsApp legen.

    Android

    Etwas mehr Zeit für den Umstieg bleiben den Besitzern von Android-Smartphones. Für das fast neun Jahre alte Betriebssystem Gingerbread (Version 2.3.3 bis 2.3.7) endet der Support erst am 01. Februar 2020.

    Apple´s iOS

    Das Aus am 01. Februar 2020 gilt auch für das Betriebssystem iOS 7 (iPhone 4 und älter). WhatsApp wird auf diesen Geräten keine Updates mehr erhalten.

    Eine Neuinstallation des Messengers und das Anlegen neuer Konten (in Version 2.18.81) ist dann auch nicht mehr möglich.

    Einzelne Funktionen können schon vorher wegfallen

    WhatsApp weist auf seiner Webseite darauf hin, dass auch schon vor dem Einstellungsdatum einzelne Funktionen abgeschaltet werden könnten. Grund hierfür sind Sicherheitsbedenken, da diese Betriebssysteme veraltet sind und viele bekannte Schwachstellen aufweisen.

    Trotzdem kannst du auch nach dem Support-Ende mit diesen Geräten WhatsApp weiterhin nutzen, allerdings nicht mehr so sicher wie vorher.

  • Gmail: Irrtümlich versendete E-Mails zurückrufen

    Vor wenigen Tagen bestätigte Google im eigenen Forum, dass versendete E-Mails zurückgerufen werden können, bevor die Nachricht den Empfänger erreicht. Die Rückruffunktion (für die Desktopversion) muss gemäß Google-Support aber zuerst aktiviert werden.

    Die Funktion ist per Update bereits bei den meisten Nutzern angekommen und funktioniert bei der Desktop-Version, Android-Geräten und unter iOS. Außerdem ist es unerheblich welchen E-Mail-Provider der Empfänger nutzt.

    Zur Aktivierung der Rückruf-Funktion klickst du in Gmail auf das Zahnrad-Icon und anschließend auf Einstellungen. Im Bereich E-Mail zurückrufen setzt du ein Häkchen in die Checkbox der Option E-Mail zurückrufen aktivieren und bestätigst die Aktion mit einem Klick auf Änderungen speichern.

    Anschließend kannst du bei Rückruffrist noch die Zeitspanne für den Rückruf festlegen. Zur Auswahl stehen 5, 10, 20 und 30 Sekunden. Innerhalb der festgelegten Frist erscheint nach dem Nachrichtenversand der Button Rückgängig.

    Klickst du nach der irrtümlich versendeten Nachricht auf diese Schaltfläche, dann wird die Zustellung abgebrochen und die E-Mail im Erstellungs-Modus wieder angezeigt.

    In unserem Test war in der Gmail-PC-Version die Rückruffunktion bereits aktiv. Auch auf den Mobilgeräten funktionierte der Rückruf einwandfrei.

  • Windows 10 wird zukünftig nur als Abo erhältlich sein

    Microsoft wird wohl für Windows 10 ein kostenpflichtiges Abo einführen, das die bisherige Windows-Lizenz mit unbegrenzter Nutzungsdauer ablöst. Wie bei einem Zeitungs-Abonnement muss der Nutzer die Gebühren dann monatlich entrichten. Das ganze nennt sich dann Microsoft Managed Desktop.

    Bei dem Abo ist neben der Nutzung des Betriebssystems Windows 10 auch Hardware mit inbegriffen. Dieses Angebot ist an Unternehmen gerichtet, die Pflege und Wartung an Microsoft auslagern möchten. Die derzeit zweimal jählich erscheinenden Feature-Updates stellen die IT-Abteilungen vor große Herausforderungen, weil umfangreiche Änderungen geprüft und getestet werden müssen. Nicht selten ziehen diese Updates auch Kompatibilitätsprobleme mit andern Programmen nach sich, die ebenfalls behoben werden müssen.

    Wann kommt das Abo?

    Wann dieser kostenpflichtige Microsoft Managed Desktop eingeführt wird, ist noch nicht bekannt. Ebenso fehlen noch Aussagen, ob  individuelle Anforderungen an bestehende Hard- und Software berücksichtigt werden können. Und der Preis ist ebenfalls noch nicht bekannt.

    Privatpersonen sind nicht betroffen

    Die Privat-Nutzer von Windows 10 sind erst einmal nicht betroffen. Hier gilt immer noch die Einzel-Lizenz mit unbegrenzter Nutzungsdauer. Es ist auch denkbar, dass ein Abo als Alternative für Privat-Nutzer angeboten wird, die sich zukünftig um Soft- und Hardware keine Gedanken machen möchten.

    Tipp:

    Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, kann auf der Webseite von ZDNet den Bericht von Mary Jo Foley lesen.

  • Apple Watch: Eingebautes Akku kann die Uhr beschädigen

    Seit einiger Zeit berichten Nutzer, dass das Gehäuse ihrer Apple Watch vom Akku aufgedrückt wird. Der Defekt tritt bei einigen Modellen der Baureihe Series 2 auf, wie der Apple-Konzern kürzlich bestätigte und kündigte an, die betroffenen Smartwatches kostenlos zu reparieren.

    Der Reparaturservice gilt nur für das 42-Millimeter-Modell der Apple Watch Series 2 und zwar drei Jahre ab Kaufdatum. Da Apple, wie so häufig bei Problemen, kaum offizielle Details veröffentlicht, musst du dich im Schadensfall direkt an den Support wenden. Vermutlich aus diesem Grund verzichtet Apple auch auf einen generellen Produkt-Rückruf.

    Auf der Webseite gelangst du über Apple Watch | Batterie, Stromversorgung & Aufladen zu den verschiedenen Kontakt-Optionen. Alternativ kannst du deine Apple Watch auch zu einem Apple-Store in deiner Nähe zur Reparatur bringen. Sollte dir ein Service-Mitarbeiter nicht helfen wollen, dann verlange nach dem Senior-Advisor. Er wird die erforderlichen Informationen kennen und dir entsprechend weiterhelfen.

  • Samsung beendet den Support für drei Galaxy-Smartphones

    Dass günstige Smartphone-Modelle nicht lange mit Sicherheitsupdates versorgt werden, ist ärgerlich für den Besitzer, aber nicht weiter verwunderlich. Schließlich möchte ein Hersteller lieber seine Oberklasse-Handys an den Mann und die Frau bringen. Das ist auch bei Samsung nicht anders. Der Hersteller der beliebten Galaxy-Modelle stellt die Sicherheitsupdates für drei Modelle ein.

    Kein sicherer Betrieb garantiert

    Es handelt sich dabei um die Galaxy-Handys A3, J1 und J3, allesamt aus dem Jahr 2016. Alle drei Modelle sind bereits aus der Samsung-Mobile-Security-Liste unterstützter Geräte verschwunden.

    Besonders ärgerlich ist dies für die Käufer des Galaxy J3, die ihr Gerät noch im November 2017 bei Aldi gekauft haben.

    Natürlich funktionieren alle Smartphones weiterhin, nur werden neu entdeckte Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen. Online-Banking über das Handy, oder andere sicherheitsrelevante Anwendungen sollten dann nicht mehr getätigt werden.

    Aktueller Virenscanner empfohlen

    Außerdem sollte man schon jetzt einen aktuellen Android-Virenscanner installieren. Der bietet zwar eine Zeitlang etwas mehr Sicherheit, ist aber kein vollwertiger Ersatz für ein aktuelles Betriebssystem.

    Empfehlenswerte Virenscanner sind unter anderem der AVL, sowie Sophos Free Antivirus and Security. Trotzdem sollten sich die Besitzer dieser Galaxy-Modelle schon jetzt Gedanken für einen Umstieg auf aktuellere Geräte machen.

    Tipp:

    Das „alte“ Gerät musst du nicht gleich entsorgen oder verkaufen. Einen guten Preis wird man für diese Modelle ohnehin nicht mehr erzielen. Vielleicht ist es dann sinnvoller, das Handy im „zweiten Leben“ als Music-Box oder als Überwachungskamera einzusetzen.

  • WhatsApp stellt ab 1. Juli 2017 den Support für einige Smartphone-Modelle ein

    WhatsApp kündigte bereits Anfang 2017 an, den Support für einige Smartphone-Modelle und Betriebssysteme einzustellen. Man wollte aber den Schalter nicht sofort umlegen und räumte den Nutzern eine sechsmonatige Übergangsfrist, bis zum 30. Juni 2017 ein. Ab 01. Juli wird es nun ernst.

    Folgende Betriebssysteme und Geräte werden dann nicht mehr unterstützt:

    • iPhone 3GS
    • iOS 6
    • Windows Phone 7
    • BlackBerry OS
    • Blackberry 10
    • Android 2.1
    • Android 2.2
    • Nokia S40
    • Nokia Symbian S60

    Der Support-Ausstieg wird durch WhatsApp mit fehlenden technischen Voraussetzungen für zukünftige Verbesserungen angegeben. Außerdem werden diese Geräte kaum noch verwendet und verschwinden langsam vom Markt.

    Hier passt ein Zitat von Thomas Morus:

    Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.

    Eine gute Entscheidung also.

  • Klassische Betrugsmaschen mal wieder im Umlauf

    Es ist mal wieder soweit. Derzeit versuchen die Betrüger uns Telekom- und Microsoft-Kunden über´s Ohr zu hauen. Offensichtlich werden sie nicht müde, gefälschte Rechnungen mit Schadsoftware-Links zu senden. Auch die angeblichen Support-Mitarbeiter von Microsoft führen mal wieder ihren Telefonterror verstärkt durch.

    Falsche Telekom-Rechnungen

    In beiden Fällen versuchen die Betrüger Schadsoftware auf unseren Rechnern zu installieren. Findest du in deinem E-Mail-Posteingang eine vermeintliche Telekom-Rechnung vor, dann solltest du auf keinen Link klicken und auch nicht den Anhang öffnen.

    Stattdessen kannst du über die Webseite des Telekom-Kundencenters prüfen, ob tatsächlich eine neue Rechnung für dich erstellt wurde. Der Link hierzu lautet www.telekom.de/kundencenter/startseite.

    Telefonanrufe falscher Microsoft Mitarbeiter

    Auch bei den betrügerischen Telefonanrufen vermeintlicher Microsoft Mitarbeiter, versucht man Schad- oder Erpressersoftware bei den Opfern zu platzieren. Nach erfolgter Zahlung soll dann der PC wieder freigeschaltet werden. Die redegewandten Betrüger machen ihren Opfern mit erfundenen PC-Problemen Angst, oder mahnen abgelaufene Software-Lizenzen an.  Über die Masche haben wir in der Vergangenheit auch schon berichtet.

    Das echte Microsoft-Unternehmen hat für diese Betrugsversuche ein Meldeformular ins Netz gestellt, dass du über den Google-Kurzlink https://goo.gl/q9gR1g erreichst.

  • Der Windows-10-Support endet im Mai 2017…

    …aber nur für die erste Windows-10-Version (1507 = Threshold 1), die im Juli 2015 erschienen ist. Wer seitdem kein Update durchgeführt hat, sollte dies jetzt schnell nachholen. Der ursprüngliche Termin für die Einstellung des Supports war der 26. März 2017, der nun um knapp zwei Monate bis Mai 2017 verlängert wurde. Der Grund für das Support-Ende ist Microsofts Entscheidung für das Windows as a Service-Modell. Dadurch werden nur zwei Versionen gleichzeitig mit Updates versehen.

    Nur zwei Versionen gleichzeitig

    Wird eine neue Version „scharf geschaltet“, fällt die Älteste weg und wird somit nach 60 Tagen nicht mehr mit Aktualisierungen versorgt.

    Bereits im November 2015 folgte dann schon die Version 1511, die immer noch weiter versorgt wird. Die aktuelle Version 1607 (Redstone 1, veröffentlicht im August 2016), das auch als Anniversary Update bezeichnet wird, fällt ebenfalls unter den Update-Service.

    Sicherheit dank automatischer Update-Funktion

    Wegen der Windows as a Service-Entscheidung braucht man aber nicht in Panik zu geraten. Für Privatanwender ändert sich im Prinzip nichts. Dafür sorgt die automatische Updatefunktion.

    Nur die Anwender, die das Zwangsupdate ausgetrickst haben, sollten ihre Windows-10-Rechner aktualisieren. Am besten direkt auf die aktuelle Version 1607, denn am 11. April 2017 folgt das Creators Update (Redstone 2 = Version 1704). Damit würde im kommenden Juni der Support für Version 1511 enden.

    Und Gerüchten zufolge soll im Laufe des Jahres 2017 ein weiteres, großes Update (Redstone 3) folgen.

    Welche Version habe ich?

    Um die aktuelle Version deines Windows-10-Betriebssystems zu ermitteln, tippst du in das Suchfeld der Taskleiste winver ein und führst den Befehl mit der Eingabetaste aus. Im  nächsten Dialogfenster wird dir die derzeitige Version und in der Klammer rechts daneben die Build-Nummer angezeigt.