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  • Anonym im Internet surfen: Tor Browser Bundle und der anonyme Firefox zum Mitnehmen

    Mit Anonymisierungssoftware wie JonDonym oder Tor werden die Surfspuren des eigenen Rechners wirksam verswischt. Doch was tun, wenn auch unterwegs, etwa im Internetcafé oder bei Freunden anonym gesurft werden soll? Dann können Sie die Anonymisierungssoftware inklusive Browser auf einen USB-Stick installieren. Damit surfen Sie dann an jedem Rechner anonym und unerkannt durchs Web.

    Tor Browser Bundle: Die Tarnkappe für unterwegs

    Die Einrichtung einer „Tarnkappe zum Mitnehmen“ ist einfach. Mit folgenden Schritten installieren Sie die Anonymisierungssoftware auf einen USB-Stick:

    1. Schließen Sie den USB-Stick an.

    2. Rufen Sie die Webseite https://www.torproject.org/projects/torbrowser.html.en auf, und klicken Sie im unteren Downloadbereich auf „Deutsch (de)“.

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    3. Klicken Sie doppelt auf die heruntergeladene Datei.

    4. Wählen Sie per Klick auf die Schaltfläche […] den USB-Stick als Zielordner, und klicken Sie danach auf „Extract“. Die Dateien werden daraufhin auf den USB-Stick kopiert.

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    Mit dem USB-Stick können Sie von jedem Rechner aus anonym surfen. Sie müssen nur den Stick einstöpseln und im Ordner „Tor Browser“ auf dem Stick doppelt auf die Datei „Start Tor Browser.exe“ klicken.

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    Der Tor Browser ist eine modifizierte Version des Firefox-Browsers. Die Anonymisierungssoftware Tor ist hier bereits integriert. Alle damit aufgerufenen Webseiten werden durch das Tor-Netzwerk geleitet und anonymisiert. Alle zwischengespeicherten Informationen wie Cookies, Lesezeichen oder besuchte Webseiten werden auf dem USB-Stick gespeichert; der Hauptrechner bleibt „sauber“.

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    Alle Seiten, die Sie mit dem Tor-Browser besuchen, werden anonym besucht. Achtung: Wenn Sie mit anderen Browser surfen, hinterlassen Sie wieder wie gewohnt die üblichen Surfspuren.

    Ob Sie wirklich anonym unterwegs sind oder nicht, lässt sich leicht feststellen. Wenn Sie Tor nutzen, prüfen Sie den Status über die Webseite check.torproject.org. Mehr Informationen erhalten Sie mit dem Anonymisierungstest von JonDonym, den auch Tor-Nutzer verwenden können. Auf der Webseite www.jondos.de/de/anontest erkennen Sie in den Ampelfarben, wie erfolgreich Tor und JonDonym Daten wie IP-Adresse, Standort, Netzzugang oder Referrer verschleiern.

  • Surfsticks schneller machen: UMTS- und LTE-Sticks optimal platzieren mithilfe von aktiven USB-Verlängerungen

    Das Internet wird mobil. Auch zuhause. Dank UMTS- und LTE-Surfsticks können Sie auch ohne DSL-Anschluss rasend schnell im Internet surfen. So zumindest die Werbeversprechen. Nutzt man den Surfstick dann zuhause, bleibt von den versprochenen Geschwindigkeiten nicht mehr viel übrig. Das liegt meist aber nur daran, dass der Surfstick schlecht platziert ist – nämlich direkt am Rechner, Notebook oder Netbook. Richtig schnell sind die Surfsticks nur, wenn sie direkt am Fenster platziert sind. Mit einer aktiven USB-Verlängerung kein Problem.

    UMTS- und LTE-Sticks beliebig platzieren

    Damit möglichst wenig Wände, Möbel oder andere Geräte den UMTS- und LTE-Funk stören, sollten Surfsticks möglichst nah am Fenster platziert werden. Doch nicht immer steht der Rechner direkt am Fenster. Der Trick: Verwenden Sie einfach eine USB-Verlängerung, um den Surfstick beliebig im Raum zu platzieren.

    Aktive USB-Verlängerungen mit Signalverstärkung

    Doch aufgepasst: Nicht jede x-beliebige USB-Verlängerung ist dafür geeignet. UMTS- und LTE-Sticks brauchen eine Menge Strom. Und den bekommen sie immer schwieriger je länger so eine Verlängerung ist.  Zudem sinkt mit jedem Meter die Signalqualität. Die Lösung sind sogenannte aktive USB-Verlängerungen oder USB-Repeater. In den aktiven USB-Kabeln ist ein Signalverstärker eingebaut, der auch über lange Strecken für eine ausreichende Signalqualität sorgt.  Bis zu 20 Meter sind mit aktiven USB-Kabeln problemlos möglich. Die Kosten: rund 10 Euro.

    Eine Auswahl guter und bewährter aktiver USB-Verlängerungen finden Sie im Fachhandel oder in Onlineshops wie Amazon. Gute Bewertungen haben zum Beispiel folgende Modelle erhalten.

  • UMTS-Empfang durch aktive Kabel verbessern

    Jeder Nutzer von Surf-Sticks kennt die Problematik mit dem schlechten Empfang. Die Netzabdeckung von Billig-Flatrate-Anbietern ist zudem oftmals so löchrig wie zwanzig Jahre alte Socken. Vielen Surfsticks liegen zwar Verlängerungskabel bei, die bei ungünstigen Mobilfunk-Verhältnissen für Abhilfe sorgen sollen. Wer aber nicht in der Nähe von einem Fenster arbeiten kann, dem hilft das Verlängerungskabel auch nicht weiter. Die Lösung für das Problem ist ein „aktives USB-Kabel“.

    USB mit Verstärker

    Aktive USB-Kabel beschleunigen die Datenverbindung mit einem integrierten Verstärker. Den benötigten Strom bezieht der Verstärker über den USB-Anschluss. Dadurch sind auch bis zu 20 Meter lange Kabelverlängerungen möglich.

    Das „aktive“ USB-Kabel mit 20 Meter Länge kostet ca. 40 Euro. No-Name Produkte liegen im Preis erheblich niedriger und sind bereits ab ca. 15 Euro im Web erhältlich.

  • Powerpoint 2007: YouTube-Videos in Bildschirmpräsentationen einbauen

    Viele Nutzer von Powerpoint 2007 würden gerne Videos aus dem eigenen YouTube-Channel für Präsentationen nutzen. Immerhin werten gut produzierte Videos eine professionelle Präsentation optimal auf. Leider scheitert das am Flash-Format der Datei und somit können Videodateien nicht ohne weiteres eingebunden werden. Das Problem können Sie umgehen, indem Sie das Video als „Flash-Objekt“ einfügen.

    Voraussetzung ist aber, dass am Präsentationsort eine Internetverbindung möglich ist, da das Flash-Objekt direkt auf den Link des YouTube-Videos zugreifen muss. Wenn keine Internetverbindung existiert, könnten Sie beispielsweise einen Surf-Stick nutzen. Günstige Surfsticks gibt es bei „Kostenlos.de“.

    Und so fügen Sie ein Video in Powerpoint ein:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser, rufen Sie das betreffende YouTube-Video auf, und starten Sie es.

    2. Klicken Sie in die Adresszeile des Browsers, und entfernen Sie daraus die Zeichenfolge „watch?“.

    3. Anschließend ersetzten Sie das Gleichzeichen durch einen Schrägstrich [/].

    4. Drücken und halten Sie bei dem so geänderten Link die [Strg]-Taste, und anschließend drücken Sie Taste [A] und danach [C].

    5. Nun öffnen Sie die Powerpoint-Präsentation, in die das Video eingebunden werden soll und klicken auf den „Office“-Button und danach auf „PowerPoint-Optionen“.

    6. Im nächsten Dialogfenster aktivieren Sie die Option „Entwicklerregisterkarte in der Multifunktionsleiste anzeigen“ und bestätigen mit „OK“.

    7. Wählen Sie anschließend in der Menüleiste die Registerkarte „Entwicklertools“ auf das Werkzeugsymbol „Weitere Steuerelemente“.

    8. Im Dialogfenster „Weitere Steuerelemente“ scrollen Sie bis zum Eintrag „Shockwave Flash Object“ und wählen es mit einem Doppelklick aus.

    9. Nun klicken Sie an die Stelle der Präsentations-Folie, an der das Video eingefügt werden soll. Den erscheinenden Rahmen können Sie noch in der Größe anpassen.

    10. Mit einem Doppelklick auf diesen Rahmen öffnen Sie das Bearbeitungsfenster „Microsoft Visual Basic-Präsentation“. Im linken unteren Bildschirmbereich führen Sie einen Doppelklick auf „Movie“ aus und fügen den vorher bearbeiteten YouTube-Link mit [Strg][V] ein.

    Mit [Alt][Q] schließen Sie das Bearbeitungsfenster.

    11. Zur Kontrolle klicken Sie im Menüband auf die Registerkarte „Bildschirmpräsentation“ und dort auf „Aus aktueller Folie“.

    In der Präsentations-Ansicht können Sie dann direkt das Video abspielen – immer vorausgesetzt, es besteht bei der Wiedergabe eine Internetverbindung.

  • Opera: Bei schlechten oder langsamen Verbindungen den Turbo einschalten

    Internetverbindungen mit geringer Bandbreite, wie zum Beispiel überlastete WLAN-Hotspots, oder schlechte UMTS-Verbindungen von Surfsticks lassen das Surfen im Internet zu einem Geduldspiel werden. Wer möchte dann  nicht mit einer halbwegs vernünftigen Geschwindigkeit surfen. Die Lösung hierfür bietet mal wieder der innovative, norwegische Opera-Browser. Er bietet als einziger einen Turbo-Schalter, der ein langsames Netzwerk automatisch erkennt und in drei Stufen beschleunigt.

    Dazu brauchen Sie nur, wenn Sie schon Opera-Nutzer sind, einfach unten links in der Taskleiste mit einem Klick auf das „A“ einschalten. Mit dem kleinen Pfeil rechts daneben, können Sie den Turbo so konfigurieren, dass er automatisch langsame Verbindungen erkennt und sich selbstständig einschaltet.

    Sind Sie aber noch kein Opera-Nutzer, dann können Sie die aktuelle Version kostenlos hier herunterladen. Einfach auf den Button „Opera herunterladen“ klicken und den Download-Anweisungen folgen.

    Wenn Opera-Turbo eingeschaltet ist, dann wird der Datenverkehr über Opera-Server umgeleitet und dort komprimiert. Nach Angaben des Herstellers werden dann die Seiten fünfmal schneller geladen als bei den Mitbewerbern.

    Große Dateien wie zum Beispiel YouTube-Videos oder Bilder werden vom Datenstrom erst einmal ausgeschlossen. Erst wenn Sie per Klick eine solche Datei auswählen wird sie heruntergeladen und angezeigt. Das spart Downloadvolumen, dass für Benutzer von Surf-Sticks mit einem Volumentarif bestimmt sehr interessant ist. Somit spart der Opera-Turbo nicht zur Zeit, sondern auch Geld.

    Ein Hinweis noch zum Datenschutz: Webseiten mit vertraulichen Daten, (sichere Verbindungen) wie Online-Banking, werden nicht über die Opera-Server umgeleitet. Hier kommunizieren Sie weiterhin direkt mit der jeweiligen Webseite.

  • Outlook: Mobilen Datenverkehr gering halten und nur die Kopfzeilen herunterladen

    Wer unterwegs viel mit dem Laptop arbeitet, und dabei sehr oft das Internet nutzen muss, stellt des öfteren fest, dass nicht immer (kostenfreie) Hotspots zur Verfügung stehen. Daher wird gerne auf Surfsticks ausgewichen, die mit sehr kostengünstigen Tarifen von vielen Providern angeboten werden. Hier empfiehlt es sich, um die Datenmenge zu minimieren, bei E-Mails nur die Kopfzeilen herunterzuladen und die Anlagen, die oft mehrere Megabyte groß sind, erst einmal auf dem Server zu belassen. Sollte eine dieser E-Mail wichtig sein, können Sie die Kopfzeile anklicken und den Rest der Nachricht herunterladen.

    Haben Sie noch keinen günstigen Surfstick, oder wollen zu einem günstigeren Anbieter wechseln, dann finden Sie eine umfangreiche Auswahl von günstigen Surfsticks und Mobilfunk-Tarifen auf der Internetseite von Kostenlos.de.

    So ändern Sie die Einstellungen um nur die Kopfzeilen herunterzuladen:

    1. Starten Sie Outlook und klicken auf „Extras | Optionen“.

    2. Im Dialogfenster von „Optionen“ wählen Sie das Register „E-Mail-Setup“. Klicken Sie hier auf „Senden/Empfangen“.

    3. Im neuen Fenster „Übermittlungsgruppen“ klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.

    4. Im Fenster „Übermittlungseinstellungen-Alle Konten“ wählen Sie das gewünschte E-Mail-Konto aus. Wählen Sie dann die Option „Nur Kopfzeilen downloaden“ aus und bestätigen mit „OK“.

    5. Beenden Sie die offenen Fenster mit „Schließen“ und mit „OK“.

    Tipp: Wenn Sie bereits einen kostengünstigen Surfstick besitzen, dann haben Sie unter Arbeitsschritt 4 die Möglichkeit, den Download von kompletten E-Mails von der Größe abhängig zu machen. Wählen Sie in diesem Fall die Option „Nur Kopfzeilen downloaden, wenn das Element größer ist als“.

    Stellen Sie dann nur noch die gewünschte Dateigröße ein. Danach werden nur komplette E-Mails heruntergeladen, die kleiner als die eingestellte Größe sind. Alle anderen werden nur als Kopfzeile heruntergeladen.

    Hier gilt dann wieder: Ist die E-Mail wichtig, muss sie per Klick separat zum Download angewählt werden.

  • YouTube Videos auch bei langsamer Internetverbindung flüssig anschauen

    Notebook und Netbook-Besitzer kennen das Problem mit langsamen Internetverbindungen. Ist man unterwegs, hat man nicht immer den Zugriff auf einen Hotspot. Greift man dann zu einem Surfstick, kann es dann schon mal in Puncto Schnelligkeit eng werden. Dann ist das Net- oder Notebook, mit den ohnehin begrenzten Ressourcen, beim Abspielen von Youtube-Videos schnell überfordert. Daher wurde „YouTube-Light“ ins Leben gerufen. Diese Version heißt „Feather“ und mindert Verbindungsprobleme und schont die Ressourcen beim Notebook.

    „YouTube-Feather“ ist eine abgespeckte Version des Orginals und sendet weniger Daten an Ihren Browser. Um „Feather“ zu starten, geben Sie in die Adresszeile Ihres Internet-Browsers „www.youtube.de/feather_beta“ ein und drücken die [Enter] Taste. Danach klicken Sie auf die Schaltfläche „Betaversion von Feather aktivieren“.

    „Feather“ bleibt so lange aktiviert, bis Sie YouTube verlassen, oder es über den Button “  Betaversion von Feather verlassen“ deaktivieren.

  • Surftstick Providereinstellungen: Die richtigen Werte für PLMN und APN einstellen

    Surfsticks werden immer beliebter. Kein Wunder. Einfach den Stick ins Notebook oder Netbook einstöpseln und lossurfen. So einfach ist das. Zumindest in der Theorie. Klappt’s nicht mit der Internetverbindung per Surfstick, liegt das meist an den falschen Einstellungen. Wichtig sind die Werte für PLMN und APN.

    Damit Surfsticks wie beispielsweise der von Tchibo sich ins richtige Netz einwählen, müssen in der Zugangssoftware die richtigen Einstellungen für PLMN (Public Land Mobile Network) und APN (Access Point Name) eingetragen sein. Wenn Sie die mitgelieferte Software des Mobilfunkanbieters verwenden, sind die korrekten Werte bereits eingetragen, und Sie können direkt lossurfen. So weit, so gut.

    Anders sieht’s aus, wenn Sie statt der Providersoftware eine allgemeine Zugangssoftware wie „MWconn“ (http://mwconn.m.i24.cc/index_de.html) verwenden.  Damit die Internetverbindung klappt, müssen im Zugangsprogramm die richtigen PLMN- und APN-Werte eingetragen sein.

    Bei der PLMN-Kennung (Public Land Mobile Network) stehen die ersten drei Ziffern zum Beispiel für das Land (262 für Deutschland) und die letzten beiden für den Handyprovider, für T-Mobile lautet die PLMN zum Beispiel 26201, für Vodafone 26202, für E-Plus 26203 und für O2 26207.

    Hier ist die komplette Liste aller PLMN- und APN-Werte für den Internetzugang per Surfstick:

    AnbieterPLMNAPN
    Alice Mobile26207internet.partner1
    blau.de26203internet.eplus.de
    BILDmobil26202access.vodafone.de
    Congstar26201internet.t-mobile.de
    Callmobile26201internet.t-mobile.de
    E-Plus26203internet.eplus.de
    fastsim26201internet.t-mobile.de
    FONIC26207pinternet.interkom.de
    klarmobil26201internet.t-mobile.de
    MEDIONmobile26203internet.eplus.de
    MEDIONmobile Tagesflat26203tagesflat.eplus.de
    MoobiCent26202web.vodafone.de
    MoobiAir26201internet.t-mobile.de
    mp3.de mobile26203gprs.gtcom.de
    N2426202event.vodafone.de
    O2 Internet26207internet
    O2 Internet Prepaid26207pinternet.interkom.de
    simply26201internet.t-mobile.de
    simyo26203internet.eplus.de
    solomo26203internet.vistream.net
    surfklar26201internet.t-mobile.de
    T-Mobile26201internet.t-mobile.de
    Tchibo mobil Komfort26207wapmobil2
    Tchibo mobil Prepaid26207wapmobil1
    vistream26203internet.vistream.net
    Vodafone26202web.vodafone.de
    Vodafone Websessions26202event.vodafone.de
    Vodafone Zuhause26202web.vodafone.de