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  • Firefox Do Not Track (DNT): Tracking-Schutz einschalten, um ungewollte Trackingprofile zu verhindern

    Jeder hinterlässt beim Surfen im Internet Spuren. Große und kleine Online-Shops, Werbenetzwerke oder auch Google legen Benutzerprofile an, um zielgerichtete Werbung bei Ihnen zu platzieren. Firefox hat ab Version 4 eine neue Funktion, mit der Sie dem Webseitenbetreiber automatisch mitteilen, dass Sie kein Tracking wünschen. Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert, kann aber mit ein paar Klicks eingeschaltet werden.

    Do Not Track aktivieren

    So schalten Sie „Do Not Track“ ein:

    1. Starten Sie Mozilla Firefox.

    2. Klicken Sie auf „Extras | Einstellungen“.

    3. Wählen Sie die Funktion „Erweitert“ und dann die Registerkarte „Allgemein“.

    4. Hier aktivieren Sie mit einem Häkchen die Option „Websites mitteilen, dass ich nicht verfolgt werden möchte“.

    5. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Wichtig: Das Einschalten des Tracking-Schutzes „Do Not Track (DNT)“ ist nur eine Absichtserklärung. Dies dient nur der Information für den Webseiten-Betreiber, dass Sie nicht wollen, das ein Profil Ihres Surfverhaltens auf dessen Seite erstellt wird. Was der Betreiber mit diesen Informationen macht bleibt ihm überlassen.

    So viele Firefox-Anwender nutzen Do Not Track

    Im Privacy Blog hat Mozilla verraten, wie viele Firefox-Nutzer die Datenschutztechnik „Do Not Track“ einsetzen. Demnach aktivieren rund fünf Prozent der Firefox-Nutzer den Do-Not-Track-Schutz. Auf der Blogseite finden Sie auch den „Do Not Track Field Guide“ mit Fallstudien, Anleitungen und Beispielcodes für Entwickler.

  • Windows 7 und Vista: Persönliche und vertrauliche Metadaten aus Office- oder Bild-Dateien entfernen

    Office-Dateien wie zum Beispiel Word- und Excel-Dateien oder auch Digitalfotos enthalten Daten, die zum Teil vertraulich, persönlich und systemtechnisch bedingt sind. Diese Metadaten können genutzt werden, um Nutzerprofile zu erstellen und um das Surf-Verhalten zu analysieren. Diese Daten werden von Windows automatisch erfasst und der Datei angehängt. Das verrückte daran ist, dass Sie Windows benötigen, um Ihre Dokumente von den Metadaten zu reinigen. Mit ein paar Klicks sind diese Daten schnell entfernt und Sie können dann sicher sein, dass keine unerwünschte Weitergabe von Dateieigenschaften stattfindet.

    Um unerwünschte Metadaten aus Dateien zu entfernen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer und rufen den Ordner auf, der die Datei enthält, dessen Metadaten entfernt werden sollen.

    2. Mit einem Rechtsklick auf die entsprechende Datei öffnet sich das Kontextmenü, in dem Sie die Option „Eigenschaften“ auswählen.

    3. Im Dialogfenster „Eigenschaften von…(Ihr Dateiname)“ klicken Sie unten auf „Eigenschaften und persönliche Informationen entfernen“.

    4. Im neuen Fenster „Eigenschaften entfernen“ aktivieren Sie im oberen Bereich die Option „Folgende Eigenschaften aus dieser Datei entfernen“. Nun können Sie in der aktuellen Datei mit einem Häkchen in den Checkboxen die Eigenschaften herauslöschen, die nicht übermittelt werden sollen. Mit „OK“ bestätigen Sie in beiden offenen Fenstern die Auswahl.

    Tipp: Möchten Sie aber trotz allem die Metadaten in der Datei behalten, können Sie im Dialogfenster „Eigenschaften entfernen“ die erste Option „Kopie erstellen, in der alle möglichen Eigenschaften entfernt sind“ auswählen. Diese Option erstellt sofort eine Kopie der Datei. Darin können Sie nun die Eigenschaften entfernen, die Sie nicht mit übermitteln wollen. Fahren Sie hier mit Arbeitsschritt zwei, wie oben beschrieben, weiter fort.

    Noch ein Hinweis zur Löschung von den Eigenschaften: Wenn Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“ nutzen, werden nicht alle Eigenschaften der Datei gelöscht. Für das System wichtige Angaben, wie zum Beispiel das Datum der letzten Speicherung bleiben erhalten, damit das System diese Datei richtig abspeichert und auch wiederfindet.