Schlagwort: surround

  • Kabellose HDMI-Übertragung auf den Fernseher

    Viele aktuelle Fernsehgeräte haben eine WLAN-Schnittstelle, mit der man einfach Bilder und Videos vom PC/Notebook streamen kann. Wenn aber Full-HD-Filme vom Computer auf den Fernseher übertragen werden sollen, dann muss man normalerweise dafür die HDMI-Stecker des Gerätes verwenden und doch wieder einen unschönen Kabelsalat produzieren. Für eine schnurlose HDMI-Übertragung muss man technisch etwas aufrüsten.

    Sogenannte HDMI-Extender oder Wireless HDMI-Sets überbrücken Entfernungen zwischen TV und Computern bis zu 100 Metern. Sie bestehen aus einer Sende- und Empfangseinheit, die an die beteiligten Geräte (PC/Blu-ray-Player, TV) angeschlossen werden.

    Schnurlosübertragung von Bild und Ton

    Manche Geräte, wie beispielsweise das Aten VE809, überträgt neben dem HDMI-Signal auch 3D-Technologie und 5.1-Kanal Sound.

    Ein weiterer Hersteller, PureLink, bietet Geräte für 10, 30 und 100 Meter Übertragungsdistanz an.

    Die kleinste Variante ist das Renkforce HDMI-Funkübertragungs-Set von Conrad Elektronik, dass allerdings keinen Surround-Sound überträgt. Dafür ist es aber mit rund 175 Euro das Günstigste von allen.

    Die Geräte von Aten und PureLink kosten um die 200 Euro (10/30 m Übertragung). Wer 100 Meter überbrücken möchte, der muss mit Preisen von zirka 300-320 Euro rechnen.

    Das Problem mit der Reichweite

    Bei den Entfernungsangaben muss man noch bedenken, dass alle Angaben auf der sichtbaren Entfernung basieren. Da in Wohnungen erfahrungsgemäß einige Wände die Funkwellen behindern, sollte man mit einer geringeren Reichweite rechnen. Ein HDMI-Extender mit nur 10 Meter Reichweite könnte da schon zu knapp bemessen sein.

  • Streaming-Dienst Maxdome demnächst im neuen Surround-Sound-Gewand

    Streaming-Dienst Maxdome demnächst im neuen Surround-Sound-Gewand

    Schon im Jahr 2014 kündigte Maxdome auf der IFA an, das neue Surround-Sound Dolby Atmos für das Streaming zu verwenden. In den nächsten Wochen ist es endlich soweit.

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    Besonders in Kinos verleiht Dolby Atmos mit seinen maximal 34 Tonkanälen dem Besucher ein ganz neues Klangerlebnis. Wärend der bisherige Sound „nur“ von vorne, hinten und der Seite kam, vervollständigen in der 24.1.10-Konfiguration bis zu zehn Deckenlautsprecher das Raumklang-Erlebnis. Diese besteht dann aus 10 Decken-, 24 Hauptlautsprechern und einem Subwoofer.

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    Seit 2012 wurden schon über 120 Filme mit Atmos gedreht. Zum Start des 5.1-Tons waren es übrigens nur halb so viele Kinofilme. Vermutlich wird die größere Anzahl von Filmen mit Atmos-Sound in den Maxdome-Kategorien Action und Sci-Fi zu finden sein.

    Für den privaten Kinofan bedeutet das in der Realität, dass die vorhandenen 7.1 und 5.1-Systeme um zwei oder vier Deckenlautsprechern erweitert werden.

    Wer dann aber immer noch keine Lust oder den Platz hat, die zusätzlichen Lautsprecher an die Decke zu dübeln, für den entwickelt Dolby Lautsprechersysteme, die die oberen Kanäle über die Decke reflektieren.

    Auch der Dolby-Konkurrent DTS lässt sich nicht lumpen. Er kündigte mit DTS.X ein eigenes, objektorientiertes Surround-Sound-Format für Ende 2015 an.

  • HD Klassik: Verlustfreier Musikdownload für Fans von klassischer Musik

    Trotz des Qualitätsverlustes bei der Komprimierung hat sich das MP3-Format für Musikdownloads erfolgreich durchgesetzt. Für eingefleischte Fans der klassischen Musik ist dieses Format mitunter eine Zumutung, da beim Komprimieren wichtige Musikdetails verloren gehen. Auf den meisten einschlägigen Musik-Portalen wird aber kein anderes Format angeboten. Anders der Anbieter HD-klassik.com, der die Musik-Downloads auf seiner Webseite ausschließlich im verlustfreien FLAC- und DSD-Format zur Verfügung stellt.

    Klassik ohne Qualitätsverlust

    Das MP3-Format dient hier lediglich zum Anhören der ersten 20 Sekunden eines Titels.

    Der einzige Nachteil, wenn man es so nennen möchte, ist die größere Datenmenge. Nach Angaben der Entwickler von FLAC (Free Lossless Audio Codec), lässt sich ein Musikstück auf 50 % der Ursprungsgröße verlustfrei komprimieren. Die Kompressionsrate ist dabei abhängig von der Musikart. Ruhige Titel mit wenig Instrumenten lassen sich auf ca. 30 %, komplexe laute Titel mit vielen Instrumenten auf ungefähr 75 % komprimieren. Einen Musikliebhaber mit großer Festplatte wird das wohl weniger stören.

    Das Angebot von „HD-klassik.com“ enthält zum großen Teil eher unbekanntere und zeitgenössische Künstler. Aber auch etliche der bekannten Größen, wie „Der Ring des Nibelungen“ von Wagner , Stücke von Bartok, Ludwig van Beethoven oder Johann Sebastian Bach sind hier zu finden. Die Genres reichen von alter Musik über Kammermusik bis hin zum Jazz. Es sind sogar Hörbücher erhältlich, die sich mit dem Thema Musik auseinandersetzen .

    Zusätzlich zum Download bietet „HD-klassik.com“ auch Alben auf physischen Datenträgern, inklusive eines 4-seitigen Booklets und Track-Liste, an. Angeboten werden USB-Sticks, CDs und DVDs. Für Liebhaber von Spezial-Editionen stehen sogar langlebige 24k-Gold-Rohlinge zur Verfügung.

    Auch die Preise können sich sehen lassen. Einzelne Titel gibt es schon ab 49 Cent, ganze Alben liegen im Durchschnitt bei 15,00 – 20,00 Euro. Einer der Gründe für die günstigen Preise ist auch das FLAC-Format. Hier müssen keine Lizenzgebühren an den Entwickler abgeführt werden.

    HD-klassik.com“ ist von Liebhabern für Liebhaber der klassischen Musik ins Leben gerufen worden und ist ein „Must have“ für klanglich hochwertige Musik.

  • Notebooks lauter machen: Beim Notebook die Lautstärke der Soundkarte erhöhen

    Wer mit seinem Notebook und die eingebauten Lautsprecher oft Musik hört und Filme von DVD oder über das Internet schaut, hat bestimmt schon mal die Erfahrung gemacht, das die Lautstärke oft schwankt. Bei Musik ist die Lautstärke in Ordnung, nur bei den Filmen lässt sie zu wünschen übrig.

    Der Grund ist meist, dass ein Notebook lediglich 2.0-Stereosound unterstützt und daher das Herunterrechnen auf Stereosound nicht korrekt funktioniert. Sie können das Notebook zwar über die Stereoanlage anschließen was aber einer Verkabelung bedarf, die man unterwegs sowieso nicht nutzen kann. Abhilfe schafft ein AC3-Filter, der als Freeware erhältlich ist.

    So wird der AC3-Filter installiert und konfiguriert:

    1. Rufen Sie die Webseite http://ac3filter.net/ auf und klicken auf „Downloads“.

    2. Wählen Sie auf der Download-Seite die passende Version des AC3 Filter 1.63b für Ihren Rechner aus. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welcher der Richtige ist, nehmen Sie den AC3 Filter 1.63b Full.

    3. Downloaden Sie das Programm und folgen Sie den Installations-Anweisungen.

    4.  Starten Sie das Programm und wählen die Registerkarte „Main“.

    5.  Im Feld „Output Format“ wählen Sie die Einstellung „2/0 – stereo“ und im Feld „Preset“ die Einstellung „Loud“. Bestätigen Sie die Einstellung mit der Schaltfläche „Save“.

    6. Klicken Sie auf „Übernehmen“, „OK“ und starten dann Ihren Laptop neu.

    Nun können Sie Ihren Film in einer vernünftigen Lautstärke abspielen.

    Tipp: Der AC3 Filter besitzt noch weitere Ausgabeformate:

    • 2/2 Quadro
    • 1/0 Mono
    • 3/0 3-Stereo
    • 3/1 Surround
    • 2/1 Surround
    • 3/2 5 Kanäle
    • 1/0 + SW 1.1 Mono
    • 2/0 + SW 2.1 Stereo
    • 3/0 + SW 3.1 Kanäle
    • 2/1 + SW 3.1 Surround
    • 3/1 + SW 4.1 Surround
    • 2/2 + SW 4.1 Quadro
    • 3/2 + SW 5.1 Kanäle
    • Dolby ProLogic II
    • Dolby Surround/ProLogic

    Probieren Sie einfach mal den AC3 Filter auf Ihrem stationären Computer aus.