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  • Coole neue Funktion: Die virtuellen Desktops von Windows 10

    Coole neue Funktion: Die virtuellen Desktops von Windows 10

    Mit Windows 10 gab es etliche Veränderungen. Manches ist ersatzlos gestrichen worden, wie beispielsweise das Windows Media Center. Das können die meisten User gut verschmerzen, da es wesentlich bessere Tools gibt. Aber eine neue Funktion verspricht endlich komfortables Arbeiten auf mehreren Ebenen: Die virtuellen Desktops.

    Tolles Tool für organisiertes Arbeiten

    Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Bei Bedarf kann man über die virtuellen Desktops seine Tätigkeiten wesentlich besser organisieren als bisher. Wer oft an mehreren Projekten arbeitet, wird sich bestimmt an das Chaos von vielen gleichzeitig geöffneten Programmen und Windows-Verzeichnissen erinnern.

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    Ab sofort kannst du die Arbeiten auf mehrere Desktops verteilen. So erledigst du beispielsweise die Internet-Recherchen auf dem einen Desktop und die Kunden-Korrespondenz auf dem Zweiten. Besonders vorteilhaft ist diese Funktion der virtuellen Desktops, wenn man an mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten möchte.

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    Nur vier Befehle für einfachste Bedienung

    Die Bedienung der Desktop-Steuerung ist sehr einfach und benutzerfreundlich. In der Windows-10-Taskleiste befindet sich neben dem Eingabefeld das Icon für die Steuerung der virtuellen Desktops. Wird das Symbol angeklickt, erscheint oberhalb der Taskleiste die Auswahlfunktion für die virtuellen Bildschirme.

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    Fährst du mit dem Mauszeiger über eine Desktop-Kachel, so wird dessen Desktop-Inhalt in Vorschaufenstern angezeigt (siehe obere Bilder). Ein Klick auf eine der Kacheln aktiviert diese für die weitere Bearbeitung. Die Schaltfläche Neuer Desktop ist selbsterklärend.

    Natürlich gibt es für die Steuerung auch Tastenkombinationen, die ersatzweise zur Mausbedienung verwendet werden können:

    • Neuer Desktop: [Windows][Strg][D]
    • Zum rechten Desktop wechseln: [Windows][Strg][Pfeil rechts]
    • Zum linken Desktop wechseln: [Windows][Strg][Pfeil links]
    • Aktuellen Desktop schließen: [Windows][Strg][F4]

    Zur weiteren Vereinfachung hat die Firma Stone Development GbR aus Bremerhaven ein kleines Programm entwickelt, das die vier einzelnen Steuerungsbefehle als Desktop-Icons darstellt.

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    Diese können natürlich auch per Rechtsklick an die Taskleiste angepinnt werden.

    Fazit:

    Die Einführung der virtuellen Desktops ist unseres Erachtens eines der nützlichsten Bordmittel von Windows 10, die einem das Arbeiten mit dem Computer wirklich erleichtern.

  • iOS-Tastatur: Blitzschnell die Groß- und Kleinschreibung eines Wortes ändern

    Es gibt Worte, die schreibt man nicht einfach in normaler Groß- und Kleinschreibung, sondern komplett mit Großbuchstaben. Etliche Firmenbezeichnungen wie E.ON, DER SPIEGEL, DIE ZEIT oder EDEKA zum Beispiel. Um solche durchgängigen groß geschriebenen Namen einzugeben, gibt’s beim iPhone oder iPad einen praktischen Tipp: einfach den Namen wie gewohnt schreiben und danach in einem Rutsch per QuickType die Großschreibung ändern.

    Großschreibung und Kleinschreibung ganzer Wörter ändern

    Mit einem kaum bekannte Trick kann man ab iOS 8 die Groß- und Kleinschreibung bereits eingetippter Wörter ändern. Das geht folgendermaßen:

    1. Zuerst schreiben Sie den Begriff wie gewohnt in normaler Groß-/Kleinschreibung, also zum Beispiel Edeka.

    2. Dann markieren Sie das Wort, indem Sie zum Beispiel einmal drauftippen und dann auf Auswählen tippen. Noch schneller geht’s, indem man doppelt auf das Wort tippt.

    3. Jetzt tippen Sie doppelt, also zwei Mal kurz hintereinander auf die Shift/Umschalten-Taste.

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    4. In der Vorschlagsliste über der Tastatur erscheint jetzt die Variante mit kompletter Großschreibung. Einmal darauf getippt ersetzt iOS das normal geschrieben Wort durch die Variante mit durchgängiger Großschreibung.

    Das Ganze funktioniert auch andersherum: Wenn Sie einen komplett groß geschriebenen Begriff markieren und doppelt auf die Umschalten-Taste tippen, bietet iOS die normale geschrieben Version an, bei der nur der erste Buchstabe groß geschrieben ist. Ebenfalls praktisch: Wenn man in Schritt 3 nicht doppelt, sondern nur einmal auf die Umschalten-Taste tippt, bekommt man als Vorschlag die durchgängig klein geschriebene Variante des markierten Begriffs angeboten.

    Einzige Einschränkung: der Tipp funktioniert nur mit Begriffen, die sich bereits im iOS-Wörterbuch befinden.

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  • Mehr Ports am Router: Den eigenen Internet-Router mit einem externen Switch günstig erweitern

    Die meisten der heute verwendeten privaten Internetzugangsrouter sind mit mehreren LAN-Ports sowie einem WLAN Accesspoint zum Anschluss externer Geräte per Kabel oder Funk ausgestattet. Damit lassen sich in der Regel die in einem Haushalt vorhandene PCs, Laptops, Smartphones oder Tablets bequem mit dem Internet verbinden. Doch haben Sie zuhause viele Geräte, die sich nur per Kabel mit einem LAN Port verbinden lassen, stoßen Sie schnell an die Grenzen der Geräte. Denn meist sind nur maximal vier Ports vorhanden und sind diese alle belegt, ist guter Rat oft teuer. Doch mit einem externen Ethernetswitch können Sie die Kapazität Ihres Routers fast beliebig erweitern.

    Ethernetswitche sind recht günstig im Elektronik- oder Fachhandel zu kaufen und mit unterschiedlichen Portanzahlen zu haben. In der Regel sollte zur Erweiterung Ihres heimischen Routers ein Switch mit 8 Ports aber völlig genügen. Damit haben Sie neben den vier Ethernetports am Router insgesamt 10 Ports für externe Geräte zur Verfügung. 3 Ports am Router und 7 Ports am Switch. (Jeweils ein Port am Router und ein Port am Switch fallen durch die Verbindung der beiden Geräte untereinander weg).

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    Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass der Switch die gleiche Ethernetgeschwindigkeit unterstützt, wie Ihr Router auch. Meist sind dies heutzutage LAN- Ports mit Fast-Ethernet (100 MBit/s) oder Gigabitethernet-Geschwindigkeit (1.000 MBit/s). Ist das passende Gerät angeschafft, ist die eigentliche Erweiterung ein Kinderspiel. Positionieren Sie den Switch in der Nähe Ihres Routers, und verbinden Sie ihn über das Netzteil mit dem Stromnetz. Anschließend verbinden Sie einen Port des Switches mit einem freien Port des Routers. Ein normales Netzwerkkabel reicht für die Verbindung zwischen Router und Switch.

    Moderne Switche erkennen dabei von selbst, dass es sich um eine Switch-to-Switch Verbindung handelt und müssen nicht extra konfiguriert werden. Von nun an können Sie weitere Geräte an beliebige freie Ports anschließen und mit dem Heimnetzwerk sowie dem Internet verbinden. Sollten Sie weitere Ports benötigen, kaufen Sie einfach einen weiteren Switch oder ersetzen Sie den bereits vorhandenen Switch mit einem höherer Portanzahl.

  • KVM-Switch: Mehrere Computer mit einem Bildschirm, einer Maus und einer Tastatur steuern

    Kennen Sie das auch? Sie haben nicht nur einen Rechner. Neben Ihrem Desktop-PC besitzen Sie auch ein Notebook oder gar einen weiteren Computer. So viel Platz ist aber gar nicht auf Ihrem Schreibtisch. Wo also sollen Sie zwei oder mehr Tastaturen lassen? Wie können Sie ganz bequem die Ausgabe Ihres Notebooks auf Ihren großen PC-Bildschirm bringen, ohne den Desktop-Rechner abschalten zu müssen? Mit einem KVM-Switch (KVM steht für Keyboard, Video, Mouse) können Sie dies auf ganz einfache Art und Weise realisieren.

    KVM Switch – Ein Umschalter für „Keyboard Video Mouse“

    In Rechenzentren und Testlabors gibt es sie schon lange. Dort hängen teilweise 8 oder mehr Rechner an einem Bildschirm, während auch nur je eine Maus und Tastatur zur Verfügung steht. Der KVM Switch (gibt es im Fachhandel ab etwa 13 Euro) hat mehrere Eingänge für die Rechner, während ein Ausgang für die Peripherie-Geräte – wie Maus, Tastatur und Bildschirm mitunter auch genannt werden – bereit steht. Natürlich brauchen Sie nur eine kleine Lösung. Der jahrzehntelange Einsatz in derart großen Umgebungen zeigt aber deutlich, wie effizient ein KVM-Switch die Arbeit erleichtern kann.

    Zwischen den Rechnern hin- und herschalten

    Das Umschalten ist in den meisten Fällen sehr einfach geregelt. Auf fast jedem KVM-Switch – der im Übrigen neben den herkömmlichen PS2-Anschlüssen auch mit USB-Schnittstellen ausgerüstet sein kann – gibt es einen oder mehrere Knöpfe, mittels derer Sie von einem Rechner auf den anderen wechseln können. Da der KVM-Switch nicht immer in bequemer Reichweite aufgebaut werden kann, sollten Sie bei der Anschaffung auch darauf achten, ob es die Möglichkeit zur Umschaltung mittels einer Tastenkombination gibt. So können Sie ganz schnell zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen oder Anwendungsvorgängen hin- und herschalten.

    Ist der Einsatz von zwei Rechnern überhaupt sinnvoll?

    Neue Computer sind doch so schnell. Da brauchen Sie doch gar keine zwei Rechner mehr. Das stimmt so nicht ganz. Gerade bei rechenintensiven Anwendungen kann dies sehr von Vorteil sein. So können das gleichzeitige Kopieren großer Datenmengen und das Ansehen von HD-Spielfilmen zu Problemen führen. In einigen Fällen ist es daher ratsam, einen zweiten Rechner für gewisse Tätigkeiten zu nutzen.

  • Mac OS X: Zwischen Programmen und Apps wechseln

    Wie bei Windows können Sie auch beim Mac so viele Programme starten, wie Sie möchten. Um zwischen den aktiven Programmen zu wechseln, haben Sie beim Mac folgende Möglichkeiten:

    1. Am einfachsten funktioniert der Programmwechsel über das Dock. Jedes gestartete Programm erhält im Dock ein eigenes Symbol und ist mit einem kleinen blauen Punkt gekennzeichnet.Mit einem Klick auf das entsprechende Symbol wechseln Sie sofort zum jeweiligen Programm.

    2. Der Programmwechsel klappt auch ohne Maus. Drücken Sie die Tastenkombination [cmd]+[Tabulator], und halten Sie danach die Taste [cmd] gedrückt. Es erscheint eine Liste aller zurzeit aktiven Programme.

    Jetzt können Sie mit der Tastatur durch die Programmliste blättern, indem Sie die [cmd]-Taste weiterhin gedrückt halten und nacheinander mehrmals auf die [Tabulator]-Taste drücken. Mit jedem Tastendruck wandert die Markierung in der Programmliste eine Position weiter. Sobald das gewünschte Programm markiert ist, zu dem Sie wechseln möchten, lassen Sie die Tasten los.

    3. Sehr praktisch ist der Programm- bzw. Fensterwechsel über die sogenannte Exposé-Funktion. Zum Aufrufen der Exposé-Funktion drücken Sie die Taste [F3], bei einigen Mac-Rechnern geht’s über die Taste [F9]. Alle zurzeit geöffneten Fenster werden daraufhin nebeneinander dargestellt. Mit einem Klick auf eines der Fenster wechseln Sie direkt zum jeweiligen Programm bzw. Fenster.

  • Windows & mehrere Bildschirme: Schnell zwischen Monitoren und Beamern wechseln

    An Windows-Rechner lassen sich problemlos mehrere Monitore anschließen. Bei Präsentationen werden zum Beispiel Extra-Monitore oder Beamer an Notebooks angeschlossen und das Bild auf mehrere Bildschirme verteilt. Zum schnellen Wechsel zwischen den Monitoren oder zum Verteilen des Bildes auf mehrere Bildschirme, gibt es bei Windows eine kaum bekannte Tastenkombination.

    Möglich macht’s der Präsentationsmodus von Windows. Damit wechseln Sie blitzschnell zwischen den Monitoren und entscheiden, was wo dargestellt wird. Aktiviert wird der Präsentationsmodus mit der Tastenkombination [Windows-Taste][P]. Im Auswahlfenster entscheiden Sie anschließend, wo der Bildschirminhalt dargestellt und wie er verteilt wird.

    Damit das Bild ausschließlich auf dem Hauptrechner oder dem Projektor erscheint, gibt es die Einträge „Nur Computer“ bzw. „Nur Projektor“. Mit „Erweitert“ wird der Desktop auf zwei Monitore erweitert. Der Befehl „Doppelt“ wiederholt das Bild des Hauptmonitors auf dem Zweit-Monitor – etwa einem Beamer.