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  • Windows: Desktop-Ansicht speichern

    Mit viel Mühe hast du deinen Desktop mit Programm- und Anwendungs-Verknüpfungen in einer bestimmten Reihenfolge ausgestattet. Gelegentlich bringt Windows deinen Desktop vollkommen durcheinander und das Aufräumen beginnt erneut. Gegen diese Unordnung ist aber ein Kraut gewachsen.

    Die Gründe für eine gelegentliche „Reorganisation“ durch das Windows-Betriebssystem sind auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehbar. Mal ist es das Verbinden eines Laptops mit der Dockingstation, oder der Computer-Neustart nach einem Update. Auch ein Wechsel der Bildschirmauflösung kann die neue Anordnung auslösen. Nervig ist es allen Fällen.

    Hilfe bietet ein kleines Gratis-Tool namens Desktop Restore von Midi-Ox. Du kannst es direkt auf der Webseite des Anbieters herunterladen und auf deinem Rechner installieren.

    Danach findest du das Freeware-Tool Desktop Restore im Kontextmenü. Klicke auf eine freie Stelle deines Desktops und wähle den Eintrag Desktop Restore aus. Die Option Save Desktop speichert das aktuelle Layout mit allen Icons und Verknüpfungen, die Option Restore Desktop bringt alles wieder in die richtige Reihenfolge.

    Das Programm Desktop Restore ist mit allen Windows-Versionen ab Windows 7 kompatibel.

  • YouTube-Video schauen und gleichzeitig das Nächste suchen

    Ein YouTube-Video ansehen und das Nächste suchen war bisher nur mit einigen ausgewählten Browser-Addons (z. B. beim Chrome) möglich. Seit Oktober 2018 enthält YouTube nun eine eigene Funktion, um Videos auszuklinken.

    Dazu rufst du einfach das gewünschte YouTube-Video auf. Am unteren rechten Rand des Vidos befinden sich vier Schaltflächen (v.l.n.r.):

    • Einstellungen
    • Miniplayer (i)
    • Kinomodus (t)
    • Vollbild (f)

    Klicke auf das Icon Miniplayer um das Video auszuklinken. Alternativ kannst du auch die Taste [i] auf deinem Keyboard drücken.

    Das ausgewählte Video wird nun unten rechts auf deinem Display angezeigt. Gleichzeitig kehrt die YouTube-Seite wieder zur letzten Suche zurück und kann erneut genutzt werden.

    Eigentlich ist dies eine sinnvolle Funktion, wenngleich sich das ausgeklinkte Video nicht auf dem Bildschirm frei positionieren lässt. Vielleicht kommt diese Funktionserweiterung ja noch.

  • Excel 2016: Unterschiedliche Farben für Diagrammsäulen verwenden

    Für eine Präsentation ist es vorteilhafter, wenn Tabellen als Diagramme dargestellt werden. Standardmäßig verwendet Excel für Balkendiagramme nur eine Farbe für alle Säulen. Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, lassen sich diese bei Bedarf unterschiedlich einfärben.

    Dazu öffnest du die Exceltabelle mit dem Diagramm und markierst die Datenreihen. Per Rechtsklick in die Markierung und dem Kontextmenü-Befehl Datenreihen formatieren öffnest du das gleichnahmige Bearbeitungsfenster.

    Anschließend klickst du auf das Icon Füllung (Farbeimer-Icon) und setzt ein Häkchen bei der Option Punktfarbunterscheidung. Diese Änderung wird sofort aktiv und die Säulen erhalten automatisch unterschiedliche Farben.

    Möchtest du die einzelnen Farben trotzdem noch einmal ändern, dann markiere erneut die Zahlenreihen und klicke auf das Stiftsymbol. Im Register Farbe wählst du nun den passenden Farbton aus.

    Auch hier werden die Farbänderungen auf das Balkendiagramm sofort übertragen.

  • Windows 10: Registrierungs-Editor über die Taskleiste starten

    Viele Funktionen und Einstellungen lassen sich über die Registry vornehmen. Auch wir haben in der Vergangenheit oft über Registry-Einträge und -Änderungen berichtet. Bei regelmäßiger Nutzung des Registrierungs-Editors wird der Standardweg zur Öffnung des Tools schnell lästig. Eine Verknüpfung mit der Taskleiste beschleunigt und vereinfacht das Öffnen der Registry.

    Zuerst klickst du mit der rechten Maustaste auf eine freie Desktop-Stelle und wählst im Kontext-Menü Neu | Verknüpfung aus.

    In das Feld für den Speicherort trägst du regedit.exe ein und bestätigst mit dem Button Weiter. Im nächsten Dialogfenster tippst du nun den Namen der Verknüpfung, zum Beispiel Registry ein. Abschließend klickst du auf Fertig stellen.

    Als reine Desktop-Verknüpfung ist Registry schon einsatzbereit. Bei Bedarf kannst du der Verknüpfung nun noch ein anderes Symbol zuweisen.

    Per Rechtsklick auf die neue Verknüpfung und dem Kontextmenü-Befehl Eigenschaften rufst du im nächsten Dialogfenster die Option Anderes Symbol auf. Als Pfad wird dir standardmäßig C:\Windows\regedit.exe angezeigt. Hier befinden sich aber nur wenige Symbole.

    Weitere Icons findest du unter folgenden Alternativ-Pfaden:

    • C:\Windows\system32\imageres.dll
    • C:\Windows\system32\wmploc.dll
    • C:\Windows\system32\cryptui.dll
    • C:\Windows\system32\shell32.dll

    Natürlich kannst du auch Icons verwenden, die du aus anderen Quellen auf deiner Festplatte gespeichert hast. Dann verwendest du den entsprechenden Pfad zu diesem Verzeichnis. Beachte dabei, dass die Icons die Dateiendung .ico aufweisen und eine Größe von 16 x 16 haben.

    Nachdem du ein neues Symbol ausgewählt hast, bestätigst du die Änderung mit Übernehmen und OK.

    Im letzten Arbeitsschritt öffnest du das Kontextmenü erneut mit einem Rechtsklick und wählst nun den Befehl An Taskleiste anheften aus und löschst abschließend die Desktop-Verknüpfung.

    Tipp:

    Wenn du für Registry-Änderungen Administratorrechte benötigst, dann kannst du im Fenster der Eigenschaften über die Schaltfläche Erweitert die Admin-Rechte aktivieren. Damit startet die Registry beim nächsten Mal direkt mit Administratorrechten.

    Dieser Trick funktioniert übrigens auch mit Windows 7 und Windows 8.x.

  • Windows 10: Desktop-Icons brauchen mehr Platz als früher

    Mit dem letzten Windows-10-Update hat Microsoft nicht nur neue Funktionen auf die Computer geschaufelt, sie haben auch am Aussehen des Desktops geschraubt. Ab sofort benötigen die Desktop-Icons mehr Platz als früher. Wenn dich diese Platzverschwendung nervt, dann lässt sich mit einer Registry-Änderung der Platzbedarf auch wieder ändern.

    Du startest den Registrierungseditor mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    Dann suchst du nach folgendem Eintrag:

    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\WindowMetrics

    Im rechten Anzeigebereich suchst du nach dem Eintrag IconSpacing. Er ist für den vertikalen Abstand verantwortlich. Öffne ihn mit einem Doppelklick und ändere den Standardwert (-1710) auf einen niedrigeren Wert, zum Beispiel auf -1500. Bestätige die Änderung mit OK und starte deinen PC neu, damit der neue Wert übernommen wird.

    Wenn deine Desktop-Icons in einer Doppelreihe angeordnet sind, dann kannst du auch den horizontalen Abstand der Icons individuell einstellen. Dazu öffnest du den Registry-Eintrag IconVerticalSpacing und änderst den Standardwert nach eigenen Vorstellungen.

    Wichtig ist auch hier, dass vor dem neuen Wert ein Minuszeichen steht. Abschließend bestätigst du die Änderung mit OK und führst einen Computer-Neustart durch.

    Gegebenenfalls musst du die Änderungen und die damit verbundenen Neustarts so lange wiederholen, bis die Abstände zu deiner Zufriedenheit ausfallen.

  • Firefox: Im neuen Tab noch mehr besuchte Webseiten sehen

    Öffnet man im Firefox-Browser einen neuen Tab, werden standardmäßig sechs Schnellwahl-Kacheln mit den am häufigsten besuchten Webseiten angezeigt. Dieses sehr nützliche Feature kennen die Nutzer des Opera-Browsers schon seit Jahren. Wer beim Firefox mehr als sechs Schnellwahl-Kacheln benötigt, kann diese sehr einfach verdoppeln. Mit einem kleinen Trick lassen sich aber auch viel mehr Kachel im neuen Tab anzeigen.

    Schnellwahl-Kacheln verdoppeln

    Die einfachste Vermehrung der Schnellwahl-Icons führt über das Zahnrad-Symbol im neuen Tab. Im Bereich Meistbesuchte Seiten aktivierst du die Option Zwei Reihen anzeigen. Da die Änderungen sofort greifen, ist kein Neustart des Browsers erforderlich.

    Mehr als 12 Schnellwahl-Kacheln anzeigen

    Wer mit 12 Schnellwahlen nicht auskommt, der kann über about:config beliebig viele Schnellwahlkacheln der Startseite hinzufügen.

    Gib den Befehl about:config in die Adresszeile des Firefox ein und drücke die Taste [Enter]. Die nachfolgende Warnmeldung bestätigst du mit dem Button Ich bin mir der Gefahren bewusst!

    Suche dann nach dem Eintrag browser.newtabpage.activity-stream.topSitesCount und öffne ihn mit einem Doppelklick. Im Eingabefeld tippst du dann die erforderliche Anzahl ein und bestätigst du mit OK.

    Abschließend startest du den Browser neu, damit die Änderungen vom Firefox übernommen werden. Ab sofort steht dir die gewünschten Schnellwahl-Icons zur Verfügung.

    Tipp:

    Alle Elemente können auch bearbeitet werden, wenn man mit dem Mauszeiger über die Kachel fährt und auf das Drei-Punkte-Icon klickt. Die Webseite kann hier beispielsweise angepinnt oder gelöst und die URL bearbeitet werden.

    Für nicht so häufig besuchte, aber dennoch wichtige Webseiten empfehlen wir auf jeden Fall das Anpinnen, damit sie nicht irgendwann aussortiert wird. Eine Sortierungsfunktion per Drag and Drop ist noch nicht vorhanden, sie soll voraussichtlich ab Firefox-Version 59 verfügbar sein.

  • Windows 10: Taskleisten-Symbole frei anordnen

    Wenn man der Taskleiste Icons hinzufügt, werden sie immer von links nach rechts angeordnet. Diese Standard-Ordnung kann mit einem kleinen Trick aufgehoben werden.

    Zuerst erstellst du auf dem Desktop, oder an einer anderen Stelle deines Rechners, einen neuen Ordner. Klicke mit der rechten Maustaste anschließend auf eine freie Stelle der Taskleiste und entferne das Häkchen vor der Option Alle Taskleisten fixieren.

    Dann öffnest du erneut das Kontextmenü der Taskleiste, wählst dann Symbolleisten| Neue Symbolleiste aus und fügst dieser den soeben erstellten neuen Ordner hinzu. Er wird dann automatisch rechts unten in der Taskleiste angezeigt.

    Ziehe nun den neuen Ordner ganz nach links, damit die bereits vorhandenen Icons an die rechte Seite der Taskbar wandern. Mit den Anfasspunkten kannst du nun die Programmsymbole der Taskleiste an die gewünschte Stelle, zum Beispiel in die Mitte, ziehen.

    Zum letzten Mal klickst du mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und entfernst im Kontextmenü den Haken vor der Option Titel anzeigen. Das war´s auch schon.

  • WhatsApp Sprachnachrichten: Aufnahmefunktion wird verbessert

    Der Aufnahme-Button für WhatsApp-Sprachnachrichten ist für viele Nutzer ein ständiges Ärgernis. Der Aufnahmeknopf muss so lange gedrückt werden, bis der gesamte Text aufgenommen wurde. Das ständige Drücken wird bald nicht mehr notwendig sein. Aber das ist nicht alles.

    Der Aufnahmebutton wird zukünftig zweimal angetippt werden müssen. Einmal zum Start und einmal zum Beenden der Aufnahme. Während des Aufnahmeprozesses kann man dann sogar durch den aktuellen Chat scrollen, um sich eventuelle Informationen auf den Bildschirm zu holen.

    Gleichzeitiges Tippen von Textnachrichten ist nicht möglich, ebenso das Wechseln in einen anderen Chat.

    Die Änderung der Recording-Funktion ist derzeit nur in der Beta-Version für iPhone-Besitzer möglich. Zu welchem Zeitpunkt die neue Funktion für alle Nutzer verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.

  • Lieblings-Webseiten über das Kontextmenü aufrufen

    Um Webseiten schnell aufrufen zu können gibt es etliche Hilfen. Zum Beispiel als Verknüpfung auf dem Desktop und im Startmenü oder per Direkteingabe in einem Feld der Taskleiste. Eine weitere Methode ist das Aufrufen der URL über das Kontextmenü.

    Der Webseiteneintrag im Kontextmenü ist zwar etwas aufwendiger einzurichten, dafür kann man aber beliebig viele Internetadressen einfügen. Der Weg zum Kontextmenüeintrag führt über den Registrierungseditor. Die erforderlichen Arbeitsschritte funktionieren in allen Windows-Versionen gleichermaßen.

    Registry-Schlüssel einfügen

    Starte ihn über das Fenster Ausführen, dass mit der Tastenkombination [Windows][R] geöffnet wird und dem Befehl regedit.

    In der Registry navigierst du dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\Background\shell

    In dem Verzeichnis shell legst du über Datei | Neu | Schlüssel einen Unterschlüssel mit beliebigem Namen an. Dieser Name erscheint später dann im Kontextmenü. Er sollte daher einen Bezug zur Webseite haben (z. B. Tipps, Tricks & Kniffe). In diesem neuen Schlüssel legst du einen weiteren Unterschlüssel mit Namen command an.

    Im Unterschlüssel command befindet sich bereits der Eintrag (Standard), den du mit einem Doppelklick öffnest. Im Feld Wert tippst du dann deinen Standardbrowser ein, gefolgt von der Webseiten-URL. Das sollte dann so aussehen:

    opera.exe tipps-tricks-kniffe.de

    Bestätige die Eingabe mit OK, damit der Eintrag im Kontextmenü übernommen wird.

    Zum Einfügen mehrerer Webseiten wiederholst du diese Arbeitsschritte entsprechend oft.

    Kontextmenüeintrag im Windows Explorer anlegen

    Der soeben erzeugte Kontextmenüeintrag funktioniert aber nur auf dem Desktop. Möchtest du deine Lieblingswebseiten auch über das Kontextmenü des Windows Explorers aufrufen, dann wiederhole die Arbeitsschritte in dem Pfad HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\shell.

    Tipp:

    Der Eintrag im Kontextmenü erscheint als recht schmuckloser Text. Du kannst ihm aber noch ein passendes Icon hinzufügen. Um beispielsweise das Browser-Icon einzufügen, fügst du im Namensschlüssel (hier: Tipps, Tricks & Kniffe) eine neue Zeichenfolge ein, die du Icon nennst.

    Dann startest du den Windows Explorer und rufst den Speicherort deines Web-Browsers auf. Normalerweise findest du ihn unter C:\Programme (x86)\Browsername. Hier befindet sich die Startdatei deines Standardbrowsers (z. B. Firefox.exe). Drücke die Taste [Umschalt], klicke dann mit der rechten Maustaste auf die Startdatei, und wähle den Befehl Als Pfad kopieren. Damit wird er in der Zwischenablage gespeichert.

    Wechsle nun wieder in die Registry, öffne die neue Zeichenfolge Icon per Doppelklick, und füge im Feld Wert den Pfad aus der Zwischenablage ein. Ergänze ihn dann nur noch mit dem Parameter ,0 um das Standard-Icon zu verwenden.

    Dass sieht im Ganzen dann so aus: „C:\Program Files (x86)\Mozilla Firefox\firefox.exe“,0

    Ab sofort erscheint im Kontextmenü vor dem Webseiteneintrag das Browser-Symbol. Natürlich kannst du auch jedes andere Icon (Bild) auf deinem Rechner nutzen. Dazu verwendest du einfach nur den betreffenden Speicherpfad des Bildes.

  • Windows 10: Die Uhr in der Taskleiste wieder komplett sichtbar machen

    Etliche Windows-10-User berichten über einen Fehler, der die Taskleisten-Uhr nur teilweise anzeigt. Bis dieser Bug von Windows behoben wird, kannst du mit ein paar unterschiedlichen Lösungsansätzen das Problem beheben.

    Am einfachsten kann der Darstellungsfehler durch Anklicken eines der anderen Systemschaltflächen, wie beispielsweise dem Lautsprecher, behoben werden.

    Fixierung der Taskleiste

    Wenn das keinen Erfolg bringt, liegt der Fehler eventuell an der Funktion der Taskleistenfixierung. Schalte die Funktion aus, indem du einen Rechtsklick auf eine freie Stelle in der Taskleiste durchführst und im Kontextmenü das Häkchen vor dem Feature entfernst. Dann änderst du die Taskleistenhöhe, was oftmals schon den gewünschten Erfolg bringt.

    Fehlerhafte Skalierung

    Wenn die Skalierungseinstellung verantwortlich für den Darstellungsfehler ist, dann öffnest du per Rechtsklick auf den Desktop die Anzeigeeinstellungen. Stelle dann den Schieberegler Größe von Text, Apps und anderen Elementen ändern wieder zurück auf 100 Prozent.

    Sollte der Schieber schon auf 100 Prozent stehen, dann ändere die Skalierung beliebig und stelle sie nach kurzer Zeit wieder auf 100 Prozent zurück.

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