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  • Excel 2010: So einfach lassen sich Tabellen drehen

    Bei Excel 2010 lassen sich Tabellen noch leichter drehen als in den Vorgängerversionen. Um die Zeilen- und Spaltenüberschriften zu tauschen, benötigte man bis Excel 2003 noch jede Menge  Arbeitsschritte. Das lässt sich nun mit nur fünf Klicks erledigen.

    Und so einfach lassen sich Tabellen drehen:

    1. Starten Sie Excel 2010, und rufen Sie die gewünschte Tabelle auf.

    2. Markieren Sie die Tabelle, und kopieren Sie sie (z. B. mit [Strg][C]) in die Zwischenablage.

    3. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste in die Zelle, in der die gedrehte Tabelle beginnen soll, und wählen Sie im Kontextmenü das Symbol der Tabellendrehung (Transponieren).

    4. Die Tabelle wird nun automatisch gedreht und eingefügt. Klicken Sie nur noch auf eine andere Zelle außerhalb der Tabelle, um die mit eingefügte Markierung aufzuheben.

    Tipp: Wer noch Excel 2003 nutzt, kann hier nachlesen wie Tabellen gedreht werden.

  • Windows 7: Papierkorb für den Schnellzugriff in die Taskleiste verschieben

    Der Papierkorb befindet sich normalerweise auf dem Desktop. Diese Lage ist für einen Schnellzugriff nicht optimal. Wenn viele aktive Fenster geöffnet sind, muss man erst alle minimieren um zum Dektop zu gelangen. Doch es geht auch schneller. Mit ein paar einfachen Einstellungen kann man den Papierkorb mit der Taskleiste verknüpfen. Da weiß man immer wo er sich befindet.

    So wird der Papierkorb an die Taskleiste angeheftet:

    1. Legen Sie auf dem Desktop einen neuen Ordner an. Dazu öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle das Kontextmenü und wählen „Neu | Ordner“. Geben Sie diesem neuen Ordner einen Namen, zum Beispiel „Abfall“.

    2. Ziehen Sie das Papierkorb-Symbol mit der linken Maustaste auf den neuen Ordner „Abfall“. Damit wird in dem neuen Ordner eine Verknüpfung angelegt.

    3. Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] öffnen Sie den Windows Explorer und ziehen den neu angelegten Ordner „Abfall“ auf ein beliebiges Verzeichnis. In diesem Beispiel ist es „C:“.

    4. Heben Sie nun die Fixierung der Taskleiste auf. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen im Kontextmenü „Taskleiste fixieren“. Das Häkchen vor dieser Option wird dadurch entfernt.

    5. Klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen „Symbolleisten | Neue Symbolleiste“.

    6. Im neuen Fenster navigieren Sie zu „C:Abfall“, markieren diesen Ordner und klicken unten rechts auf die Schaltfläche „Ordner auswählen“.

    7. Der Ordner „Abfall“ erscheint nun unten rechts in der Taskleiste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die senkrecht gestrichelte Linie links daneben. Im Kontextmenü deaktiveren Sie beide Optionen „Text anzeigen“ und „Titel anzeigen“. Nun erscheint ein kleines Papierkorb-Symbol auf der Taskleiste.

    8. Klicken Sie erneut auf die gestrichelte Linie mit der rechten Maustaste und wählen diesmal “ Ansicht | Große Symbole“.

    9. Klicken Sie abschließend wieder mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und wählen die Option „Taskleiste fixieren“.

    Die Taskleistenverknüpfung mit dem Papierkorb ist nun einsatzbereit und kann genauso bedient werden, wie der Papierkorb auf dem Desktop.

    Hinweis: Durch das Anheften an die Taskleiste verschwindet das Desktop-Symbol „Papierkorb“ nicht, es bleibt dort erhalten.

  • Windows 7 Lupe: Bei zu kleinen Darstellungen die integrierte Bildschirmlupe nutzen

    Zum Vergrößern von zu klein dargestellten Elementen wird meistens die Vergrößerungs-Funktion der Bildschirmansicht genutzt. Hier wird der Schieberegler am unteren, rechten Bildschirmrand genutzt. Hier kann man aber besser eine der wenig bekannten Funktionen von Windows 7 nutzen: Die integrierte Bildschirmlupe. Sie lässt sich mit einer Tastenkombination ein- und ausschalten. Abhängig davon, ob bei Ihnen Windows-Aero aktiviert ist, startet die Bildschirmlupe als Vollbild, oder als Teilbereich am oberen Bildschirmrand, wenn Aero ausgeschaltet ist.

    Normalerweise erkennt Windows 7 bereits bei der Installation, ob die Grafikkarte Aero darstellen kann. Entsprechend wird Aero direkt aktiviert oder deaktiviert. Bei einem Wechsel der Grafikkarte muss allerdings Aero manuell eingeschaltet werden. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel. Auf Netbooks der ersten Generation und älteren Laptops kann es zu Performance-Einbrüchen kommen, wenn Aero gleichzeitig mit komplexen Programmen ausgeführt wird. Hier kann man mit Desktop-Verknüpfungen die Aerofunktion ein- und ausgeschalten um die Performance wieder zu verbessern. Lesen Sie dazu bitte diesen Artikel.

    Bildschirmlupe ein- und ausschalten

    Die Bildschirmlupe wird mit der Tastenkombination [Windows][+] gestartet. Dieselbe Tastenkombination erhöht den Zoomfaktor bis maximal 1600 %, die Kombination [Windows][-] verkleinert den Zoomfaktor wieder.

    Im aktivierten Aero-Modus können Sie zwischen drei Lupen-Versionen wählen:

    • Vollbildmodus = [Strg][Alt][F]
    • Virtuelle Lupe = [Strg][Alt][L]
    • Verankert am oberen Bildschirmrand = [Strg][Alt][D]

    Außerdem können die drei verschiedenen Modi auch über die eingeblendete Funktionsleiste angewählt werden. Diese Leiste wird für ein paar Augenblicke im Bildschirm angezeigt und verschwindet dann hinter dem Leselupen-Symbol. Ein Klick auf diese Lupe öffnet die Funktionsleiste wieder. Hier klicken Sie auf „Ansicht“ und wählen im Kontextmenü die entsprechende Lupenfunktion.

    Zum Beenden der Bildschirmlupe drücken Sie die Tastenkombination [Windows][Esc].

  • Windows 7: Schneller Zugriff auf Netzwerk-PCs durch Anheften an die Sprungliste

    Windows 7 merkt sich in der Sprungliste des Windows-Explorers etliche, häufig genutzte Dateien. Nur leider nicht den oder die Netzwerk-PCs. Da muss der herkömmliche Weg über den Windows-Explorer und Netzwerk benutzt werden. Um diesen Weg abzukürzen, können Sie den Explorer austricksen.

    Für einen schnelleren Zugriff auf Netzwerkrechner gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer mit [Windows][E], und klicken Sie im linken Bereich auf „Netzwerk“.

    2. Nach ein paar Augenblicken wird die Netzwerkumgebung angezeigt. Dann wählen Sie den gewünschten Netzwerk-PC aus und ziehen ihn mit gedrückter, linker Maustaste auf das Windows-Explorer-Symbol.

    3. Mit einem Rechtsklick auf dieses Symbol öffnen Sie die Sprungliste. Im Bereich „Angeheftet“ finden Sie den Netzwerk-PC wieder (in diesem Beispiel: Laptop).

    Tipp:

    Um noch schneller auf den Netzwerk-Computer zugreifen zu können, gibt es noch eine andere Möglichkeit. Dazu legen Sie eine Desktop-Verknüpfung an und weisen dieser Verknüpfung eine Tastenkombination zu. Dann können Sie mit dieser Kombination ohne den Windows-Explorer oder die Sprungliste sofort auf den Netzwerk-PC zugreifen. So richten Sie die Zugriffsmöglichkeit ein:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer mit [Windows][E], und klicken Sie im linken Bereich auf „Netzwerk“.

    2. Nach ein paar Augenblicken wird die Netzwerkumgebung angezeigt. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Netzwerk-Computer (hier: Laptop) und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Verknüpfung erstellen“.

    3. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung, die sich nun auf Ihrem Desktop befindet, und wählen Sie im Drop-Down-Menü die Option „Eigenschaften“.

    4. Im Dialogfenster „Eigenschaften von…“ wechseln Sie zum Register „Verknüpfung“. In das Eingabefeld neben dem Eintrag „Tastenkombination“ legen Sie nun einen beliebigen, gut zu merkenden Buchstaben fest (im Beispiel „L“). Automatisch wird die gesamte Tastenkombination [Strg][Alt][L] angezeigt. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung, die sofort wirksam wird.

    Ab sofort können Sie den Netzwerk-Computer ohne Umweg direkt öffnen.

  • Windows 7: Störende Systemsymbole in der Taskleiste ausblenden

    Windows enthält viele Funktionen, die für den normalen User weitestgehend unbekannt sind. Wer sich zum Beispiel von Ein- und Ausblendungen von Systemsymbolen in der Taskleiste gestört fühlt, kann diese schnell und einfach deaktivieren.

    Dazu klicken Sie mit der linken Maustaste unten rechts in der Taskleiste auf den nach oben zeigenden Pfeil und klicken auf „Anpassen“.

    Im folgenden Fenster „Infobereichsymbole“ können Sie nacheinander die entsprechenden Systemsymbole in der Spalte „Verhalten“ ausblenden. Dazu wählen Sie die Option „Nur Benachrichtigungen anzeigen“. Sofort wird das dazugehörende Symbol (in diesem Beispiel das Fähnchen für das Wartungscenter) ausgeblendet. Es werden nur noch kurze Benachrichtigungen angezeigt, die aber wieder verschwinden. Wählen Sie allerdings die Option „Symbol und Benachrichtigungen ausblenden“, werden auch diese unterdrückt.

    Mit den gleichen Arbeitsschritten können Sie jederzeit die Anzeige der Symbole wieder einblenden, sollten Sie diese  benötigen.

  • Google Maps Wetterbericht: Aktuelles Wetter und Wetterbericht der nächsten Tage einblenden

    Google Maps mausert sich zum Universaltalent. Google-Maps kann nicht nur die Verkehrsdichte anzeigen (wir berichteten), sondern auch das aktuelle Wetter und die Wettervorhersage. Für jeden beliebigen Ort auf der Welt.

    Um mit Google Maps das Wetter und den Wetterbericht einzublenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie in Google Maps den Ort auf, zu dem Sie den Wetterbericht sehen möchten.

    2. Dann klicken Sie oben rechts auf den nach unten weisenden Pfeil und kreuzen den Eintrag „Wetter“ an.

    3. Auf der Google-Maps-Karte erscheint jetzt über jedem Ort ein Wetter-Icon, zum Beispiel eine Sonne oder Regenwolke sowie die aktuelle Temperatur.

    Ein Klick aufs Wettersymbol blendet das aktuelle Wetter sowie die Vorhersage für die nächsten vier Tage an. Die Daten stammen vom internationalen Wetterdienst weather.com.

    Wolken ein- und ausblenden

    In der linken Spalte listet Google Maps die Wetterberichte der wichtigsten Orte auf, die auf dem derzeitigen Kartenausschnitt zu sehen sind. Hier können Sie auch zwischen Grad Celsius und Grad Fahrenheit wechseln, die Windgeschwindigkeiten wahlweise in km/h, mph bzw. Meter pro Sekunde anzeigen lassen oder die Wolkendecke ein- und ausblenden.

    Wetter wieder ausschalten

    Sollen die Wettersymbole wieder von der Google-Maps-Karte verschwinden, klicken Sie erneut oben rechts auf den nach unten weisenden Pfeil und entfernen das Häkchen bei „Wetter“.

  • Mozilla Firefox: Vertikale Toolbar für die Nutzung von Breitbild-Monitoren einrichten, um die Höhe optimal auszunutzen

    Sie sind Besitzer eines Breitbild-Monitors und möchten die Höhe optimal nutzen? Dann ist es sinnvoller, die standardmäßig oben angeordnete Toolbar an der linken Seite zu platzieren. Mit dem kostenlosen Add-On „Vertical Toolbar“ ist dies ganz schnell erledigt.

    Um beim Firefox-Browser die Toolbar nach links zu verschieben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1.  Rufen Sie die Webseite https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/vertical-toolbar/ auf.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu Firefox hinzufügen“ und folgen den Installationsanweisungen.

    3. Nach dem Neustart von Firefox ist das Addon aktiviert und die vertikale Sidebar ist auch aktiv.

    4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine freie Stelle der oberen Symbolleiste und wählen Sie im Kontextmenü „Anpassen“.

    5. Nun ziehen Sie mit gedrückter, linker Maustaste nacheinander alle benötigten Symbole von der oberen zur seitlichen Toolbar.

    Die nicht mehr benötigte, leere obere Toolbar kann nun deaktiviert werden. Damit wird jetzt am oberen Bildschirmrand mehr Platz frei.

    Tipp: Um nochmehr Platz auf dem Bildschirm zu bekommen, kann man die vertikale Toolbar automatisch ausblenden. Sie wird wieder sichtbar, sobald man den Mauszeiger an den linken Bildschirmrand bewegt. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der „Vertical Toolbar“ und wählen im Drop-Down-Menü „Vertikale Symbolleiste einstellen“.

    Im folgenden Dialogfenster „Vertical Toolbar-Einstellungen“  wählen Sie in den Rubriken „Normal“ und „Vollbild“ die Option „automatisch ausblenden“ aus und bestätigen die Änderungen mit „Fertig“.

    Wird die vertikale Symbolleiste nicht benötigt, blendet sie sich nach circa zwei Sekunden automatisch aus.

  • Desktopicons Windows 7: Verschönern Sie Ihren Desktop mit neuen Icons für Windows XP, Vista und 7

    Die Standard Desktop-Icons von Windows wie zum Beispiel Papierkorb, Netzwerk, Computer usw. sind mittlerweile von Microsoft optisch überarbeitet worden, aber mit der Zeit sind sie doch ziemlich langweilig. Das Angebot im Web für kostenlose Windows-Symbole ist riesig. Egal ob Comic-Style, Technik, Sci-Fi oder Antik-Icons, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Web-Seite von „Icon Archive“ bietet schon ein umfangreiche Auswahl verschiedener Kategorien. Das Ändern der Desktop-Symbole, egal ob Programmverknüpfungen oder System-Icons wie der Papierkorb, ist gar nicht schwer.

    Bevor Sie Icons aus dem Internet herunterladen, sollten Sie als erstes den Zielordner anlegen. Auch sollten Sie darauf achten, dass das Format der Symbole „.ico“ ist. Der Speicherort der systemeigenen Icons (C:WindowsSystem32imageres.dll) sollte dafür nicht genutzt werden. Natürlich kann es ein beliebiger Speicherort auf der Festplatte sein, sinnvollerweise sollte er aber im Ordner „C:WindowsSystem32“ angelegt werden.

    Viele Hersteller von Computerprogrammen, haben Ihren Installationsdateien weitere Versionen ihrer Icons hinzugefügt. Wie Sie diese finden, haben wir in diesem Artikel beschrieben. Bei System-Icons ist der Weg allerdings etwas anders.

    So funktioniert „Pimp my Desktop“ mit System-Icons:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Anpassen“. Windows XP Nutzer klicken im Kontextmenü auf „Eigenschaften“.

    2. Im Dialogfenster „Ändern der visuellen Effekte und der Sounds auf dem Computer“ wählen Sie auf der linken Seite die Option „Desktopsymbole ändern“. Bei XP heißt es: „Eigenschaften der Anzeige | Desktop anpassen“.

    3. Bei den „Desktopsymboleinstellungen“ können Sie sich nun das Symbol heraussuchen, dass Sie ändern wollen (z. B. den Papierkorb -leer-), markieren es mit einem Linksklick und klicken danach auf den Button „Anderes Symbol“.

    4. Als erstes werden die systemeigenen Icons zur Auswahl angezeigt. Haben Sie dort nicht das passende Symbol gefunden, klicken Sie auf „Durchsuchen“ und suchen den Ordner, in dem sich die heruntergeladenen Icons befinden.

    5. Klicken Sie nun auf das neue Icon und danach auf „Öffnen“.

    6. Bestätigen Sie die Dialogfenster „Anderes Symbol“ und „Desktopsymboleinstellungen“ mit „OK“.

    Wiederholen Sie die Arbeitsschritte um das Symbol „Papierkorb (voll)“ ebenfalls auszutauschen.

    Tipp: Da speziell das Papierkorbsymbol interaktiv ist, den leeren beziehungsweise den vollen Papierkorb anzeigt, kann es vorkommen, dass die heruntergeladenen Symbole, trotz .ico-Formats auf dem Desktop nicht korrekt dargestellt werden. Hier hilft ein kleiner Trick: Rufen Sie das Symbol auf und speichern es erneut als .dll-Datei ab. Also anstatt „Papierkorb (voll).ico“ als „Papierkorb (voll).dll“ abspeichern. Wiederholen Sie dann die obigen Arbeitsschritte mit der neuen .dll-Datei.

  • Google+ (und andere Google-Tools) als Windows-Anwendung nutzen – Inklusive Desktopsymbol und Startmenüeintrag

    Google setzt aufs Web. Alle Anwendungen wie Google Mail, Google+ oder Google Docs laufen ausschließlich im Browser. Wenn da nur nicht die störenden Browser-Elemente wie Symbolleisten und Menüs wären. Auch dafür hat Google eine Lösung. Wenn Sie Google Chrome als Browser nutzen, können Sie aus jeder Google-Anwendung (oder anderen Web-Anwendung) eine fast vollerwertige Desktopanwendung machen. Ganz ohne Browserschnickschnack, aber inklusive Desktopsymbol, Taskleisten-Icon und Startmenü-Eintrag.

    Google Chrome Anwendungsverknüpfung

    Mit der Funktion „Anwendungsvernüpfung“ zaubern Sie aus jeder Web-Anwendung ein lupenreine Windows-Anwendung inklusive Programmsymbol auf dem Desktop, im Startmenü oder der Taskleiste.

    Wenn Sie zum Beispiel Google+ ohne die Browserelemente nutzen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor.

    1. Rufen Sie in Google Chrome Ihr Google-Plus-Profil auf.

    2. Dann klicken Sie oben rechts auf den Schraubenschlüssel und rufen den Befehl “Tools | Anwendungsverknüpfungen erstellen” auf.

    3. Im nächsten Fenster legen Sie fest, an welcher Stelle die Verknüpfung erscheinen soll, zum Beispiel im Startmenü und auf dem Desktop.

    Das Ergebnis: Auf dem Desktop, im Startmenü oder in der Startleiste finden Sie jetzt ein Programmsymbol für die Webanwendung – etwa „Google+“. Ein Doppelklick aufs Desktop-Icon oder ein Einfachklick aufs Taskleistensymbol genügt, um das „Programm“ zu starten.

    Sehr praktisch: Als Anwendungsverknüpfung läuft Google+ zwar weiterhin im Browser; allerdings ohne den Browserschnickschnack wie Symbolleiste oder Menüs. Es gibt nur die Webanwendung pur.

  • Windows 7: Häufig genutzte Webseiten für den schnellen Zugriff an die Sprungliste anheften

    Egal welchen Internet-Browser man nutzt, häufig besuchte Webseiten speichert man gerne als Lesezeichen in den Favoriten ab. Von dort kann man sie immer mit einem Klick aufrufen. Diese Speichermöglichkeit ist gut, um alle bevorzugten Internetseiten zur Verfügung zu haben. Wenn man aber zum Beispiel beruflich oder privat immer wieder die gleichen Seiten anwählt, ist der Umweg über die Favoriten oder die Direkteingabe in die Adresszeile des Browsers zu umständlich und zu zeitaufwendig. Man kann das Aufrufen wesentlich beschleunigen, indem man diese Seiten an die Sprungliste anheftet. So hat man die oft benötigten Seiten auf kürzestem Weg parat.

    Die Sprungliste wird mit einem Rechtsklick auf das Browser-Symbol in der Taskleiste aufgerufen. Es werden auch noch andere Elemente durch Windows in der Sprungliste angezeigt, die aber von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sein können.  Darin werden aber auch andere Seiten angezeigt, die man häufig nutzt. Da die Liste sich aber ändern kann, ist es von Vorteil, verschiedene Webseiten dieser Liste anzuheften. Diese angehefteten Seiten werden an oberster Position der Sprungliste angezeigt.

    So einfach geht es:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser und öffnen die Sprungliste mit einem Rechtsklick auf das Browser-Symbol auf der Taskleiste.

    2. Wählen Sie aus dem Bereich „Häufig“ mit einem Rechtsklick die Webseite aus, die Sie dauerhaft an die Liste anheften wollen.

    3. Im Drop-Down-Menü klicken Sie auf die Option „An diese Liste anheften“. Sie können aber auch das Stecknadel-Symbol nutzen, um die Seite anzuheften. Nun wechselt die Webseite in den Bereich „Angeheftet“.

    Tipp: Wer häufig mit Firefox und einem zusätzlichen Browser arbeitet, kann aus dem Firefox heraus die Webseiten direkt der Sprungliste eines anderen Browsers anheften. Das geht so:

    1. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Favicon in der Firefox-Adresszeile

    und ziehen es mit gedrückter Maustaste auf das Symbol des anderen Browsers (in diesem Beispiel ist es Opera).

    Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird die gewählte Webseite automatisch an die Sprungliste des fremden Browsers, die sich sofort öffnet, angeheftet.

    Eine weitere Möglichkeit für Opera- und Firefox-Nutzer, sowie für Windows XP-Nutzer die einzige Möglichkeit, die meist besuchten Webseiten – ohne den Umweg über die Favoriten – aufzurufen ist das Anheften an die Tab-Leiste.

    Die so dauerhaft angehefteten Internet-Seiten werden in Form einer „App“ am oberen Bildschirmrand an der Tab-Leiste angezeigt. Dies lohnt sich aber nur, wenn man höchstens drei Webseiten auf diese Weise der Tab-Leiste hinzufügt. Da sie genauso wie die normalen Tabs,  immer sichtbar sind, kann es bei vielen, geöffneten Tabs schnell unübersichtlich werden.

    Und so heften Sie Webseiten an die Tab-Leiste an:

    1. Rufen Sie in Ihrem Opera oder Firefox die gewünschte Seite auf.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das aktuelle Tab und wählen im Kontextmenü die Option „Tab anheften“.

    Bei Firefox heißt die Option „Als App-Tab anpinnen“.

    Nun wird der Tab verkürzt im „App-Format“ an den Anfang der Tab-Leiste angeheftet.

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