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  • Word 2003, 2007 und XP: Häufig verwendete Sonderzeichen schnell per Tastenkombination eingeben

    Wer häufig Sonderzeichen benutzen muss, kommt nicht umhin, im Sonderzeichendialog das benötigte Symbol zu suchen. Das kostet viel Zeit und ist mit der Zeit nervig. Mitunter ist das Einfügen aus dem Sonderzeichendialog auch noch mit einem Schriftartwechsel verbunden. Dafür hat Word eine einfache Lösung parat: Einfügen des Symbols mit einem Shortcut.

    So kann man oft benötigte Symbole wie Währungssymbole für Yen und Pfund Sterling, oder auch technische Symbole wie „Ohm“ ganz einfach in den Text einfügen. Die Tastaturkombination können Sie sogar selbst bestimmen und Sie brauchen auch keine Angst zu haben, eine bereits zugewiesene Kombination zu überschreiben. Der Einrichtungsassistent zeigt an, ob die Wunschkombination bereit belegt ist.

    Natürlich bieten sich spezielle Kombinationen an:

    • für „Ohm“ zum Beispiel [Strg][O]
    • für ein Währungssymbol Yen oder Britisches Pfund zum Beispiel [Strg][4], denn hier liegt schon mit [Umschalt][4] das Symbol für US Dollar
    • usw…

    Und so legen Sie die Shortcuts für die Sonderzeichen an:

    1. Starten Sie Word und klicken in der Menüleiste auf „Einfügen | Symbol“.

    2. Im Sonderzeichen-Dialogfenster suchen Sie sich das gewünschte Symbol aus, markieren es und klicken auf den Button „Tastenkombination“.

    3. Im Dialogfenster „Tastatur anpassen“ geben Sie in das Textfeld unter der Option „Neue Tastenkombination“ den gewünschten Shortcut ein. Sollte die gewählte Tastenkombination belegt sein, wird die Funktion angezeigt, der sie  bereits zugewiesen ist (für Strg+V erscheint „BearbeitenEinfügen“). Ist die Kombination verfügbar, dann erscheint als Statusmeldung: [nicht zugewiesen]. Zum Speichern der Wunschkombination klicken Sie auf „Zuordnen“. Mit dem Button „Schließen“ wird der Dialog geschlossen und Sie kehren zum Dokument zurück.

    Sollte es vorkommen das eine Kombination schon existiert, versuchen Sie mal anstatt mit [Strg] mit der Taste [Alt].

  • Windows 7 und Vista: Aero Glass mit einem Doppelklick aus- und einschalten, um eine bessere Performance bei älteren Computern zu erreichen

    Seit der Einführung der Betriebssysteme Vista und Windows 7 hat Microsoft mit Windows Aero eine sehr schöne grafische Bedieneroberfläche geschaffen. Diese Unterstützung ist allerdings sehr rechenintensiv und belastet Prozessor und Grafikkarte. Gerade bei älteren Computern kann dies zu erheblichen Performance-Einbrüchen führen, wenn andere, rechenintensive Programme gleichzeitig ausgeführt werden müssen. Flüssiges Arbeiten ist dann nicht mehr ohne weiteres möglich. Mit einem kleinen Trick kann man Aero Glass bei Bedarf ganz schnell per Doppelklick aus- und wieder einschalten. Damit entfällt die zeitraubende Suche in der Systemsteuerung.

    Aero Glass unterstützt zum Beispiel Transparenzeffekte und auch das Flip3D, die dreidimensionale Navigation zwischen geöffneten Programmen. Die 3D-Navigation bedienen Sie mit der Tastenkombination [Windows][Tab].

    So richten Sie den Ein- und Ausschalter für Aero Glass ein:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    2.  Im Fenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie in das Textfeld „net start uxsms“ ein und bestätigen mit der Schaltfläche „Weiter“.

    3.  Im nächsten Fenster vergeben Sie einen Namen für die neue Verknüpfung. Tragen Sie in das Textfeld „Aero Glass ein“ ein und bestätigen Sie mit „Fertig stellen“.

    4. Erstellen Sie nun eine neue Verknüpfung, mit Namen „Aero Glass aus“, indem Sie die ersten drei Arbeitsschritte wiederholen. Im zweiten Schritt tragen Sie anstatt „net start uxsms“ jetzt aber „net stop uxsms“ ein.

    5.  Diese Ein- und Ausschaltfunktion kann man nur mit Administrator-Rechten nutzen. Um die Administrator-Rechte zu aktivieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung „Aero Glass ein“ und wählen im Kontextmenü die Option „Einstellungen“.

    6. Im Dialogfenster „Eigenschaften von Aero Glass ein“ wechseln Sie zur Registerkarte „Verknüpfung“ und dort auf „Erweitert“.

    7. Im neuen Fenster „Erweiterte Eigenschaften“ aktivieren Sie mit einem Haken in der Checkbox die Einstellung „Als Administrator ausführen“. Bestätigen Sie anschließend beide offenen Fenster mit „OK“.

    8.  Wiederholen Sie nun die Arbeitsschritte fünf bis sieben mit der Verknüpfung „Aero Glass aus“.

    Nun können Sie per Doppelklick die Funktion Aero Glass ein- und ausschalten. Bei jedem Schalten wird eine Statusmeldung für ein paar Sekunden angezeigt, die sich aber wieder selbstständig schließt.

    Die Ansicht des Desktop ändert sich aufgrund der Abschaltung ein wenig, und die Navigation zwischen den geöffneten Programmen wird nur noch vereinfacht mit Symbolen dargestellt.

     

  • Windows 7, Vista: Vereinfachte Auswahl von Dateien per Checkbox

    Im Windows-Explorer Dateien werden Dateien hauptsächlich mit der Taste [Strg] und einem Linksklick der Maus ausgewählt. Bei einer geringen Anzahl von benötigten Dateien ist das nicht sehr problematisch. Komplizierter wird es erst dann, wenn man eine größere Anzahl von Dateien markieren möchte. Vergisst man mal die [Strg] Taste zu drücken, dann war alles umsonst und man muss von vorne anfangen. Komfortabler ist da doch die Auswahl per Checkbox (Kontrollkästchen).

    Diese Art der Auswahl muss aber vorher  in den Ordneroptionen aktiviert werden. Das ist aber nicht kompliziert und kann mit ein paar Klicks bewerkstelligt werden.

    1. Öffnen Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E].

    2. Aktivieren Sie die Menüleiste mit der Taste [Alt].

    3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Ordneroptionen“.

    4. Im Dialogfenster von „Ordneroptionen“ wechseln Sie zum Register „Ansicht“.

    5. Suchen Sie den Eintrag „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“ und aktivieren ihn mit einem Häkchen . Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    6. Stellen Sie im Windows Explorer nun die Ansicht „Details“ ein.

    7.  Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die angezeigten Dateien, die jeweilige Checkbox wird angezeigt und kann mit einem Klick ausgewählt werden.

    8. Über den Dateien (siehe roter Rahmen) wird eine Checkbox und „Name“ angezeigt. Setzen Sie dort das Häkchen, werden alle, in diesem Ordner enthaltenen Dateien ausgewählt und können nun per einzelnem Klick wieder abgewählt werden. Ideal für sehr große Auswahlmengen.

    Tipp:

    Die Checkboxen werden aber auch in den anderen Ansichts-Möglichkeiten wie zum Beispiel „Große Symbole“ angezeigt. Das ist besonders vorteilhaft für Bilddateien, die noch die Namensgebung der Kamera haben (z. B. CIMG2598). Da kann man sich anhand der verkleinerten Bildinhalte orientieren.

    Hinweis:

    Bei der Auswahl per Checkbox wird sogar die Desktop-Anzeige mit eingebunden. Hier kann man dann auf die gleiche Art und Weise die Dateien auswählen.

     

  • Bei Windows 7, Vista und XP die Meldung loswerden: „Es sind Dateien zum Schreiben auf CD vorhanden“

    So manchem User ist es schon passiert, das Daten aus Versehen auf das CD- oder DVD-Laufwerk gezogen wurden. Logischer Weise interpretiert Windows das als „Brenn-Auftrag“. Es erscheint auch die Meldung „Es sind Dateien zum Schreiben auf CD vorhanden“. Wenn dann kein Brenn-Auftrag durchgeführt wird, kommt die Meldung immer wieder. Um diese loszuwerden, müssen die Inhalte in dem versteckten „Temporären Order für zu brennende Dateien“ geleert werden. Folgen Sie den nachstehenden Arbeitsanweisungen, um diese nervige Meldung zu entfernen.

    Das kann auf zweierlei Arten geschehen:  Man kann natürlich die Dateien auf CD brennen, oder den Inhalt des temporären Ordners löschen.

    Da man sicherlich keine Rohlinge verschwenden möchte, werden sich die meisten für das Löschen der Dateien entscheiden.

    Windows XP:

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit [Windows] [E] und klicken in der Menüleiste auf „Extras | Ordneroptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ rufen Sie die Registerkarte „Ansicht“ auf und aktivieren im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Alle Dateien und Ordner anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    3. Nun geben Sie in die Explorer-Adresszeile den Befehl „%userprofile%“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    4. Wechseln Sie nacheinander zu den Unterordnern „Lokale EinstellungenAnwendungsdatenMicrosoftCD Burning“. Hier löschen Sie alle gespeicherten Inhalte und der nervige Hinweis erscheint ab sofort nicht mehr.

    In vereinzelten Fällen kann es trotzdem vorkommen, dass die Meldung anschließend immer noch erscheint. Das liegt an den „superhidden“ Dateien, die sich immer noch im Ordner „CD Burning“ befinden. In diesem Fall rufen Sie erneut die „Ordneroptionen“, wie im zweiten Arbeitsschritt beschrieben, auf. Deaktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Option „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ und bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Wenn Sie jetzt noch einmal die Inhalte im Ordner „CD Burning“ löschen, sollte die Meldung nicht mehr erscheinen.

    Bitte denken Sie aber unabhängig vom Betriebssystem daran, alle Änderungen in den „Ordneroptionen“ wieder rückgängig zu machen, um versehentliches Löschen von Systemdateien in anderen Bereichen zu verhindern.

    Windows 7 und Vista:

    Bei Windows 7 und Vista sind die befinden sich die zu brennenden Dateien in einem anderen Ordner. Zuvor müssen Sie aber auch hier prüfen, ob alle versteckten Dateien und Ordner angezeigt werden.

    1. Öffnen Sie den Windows Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E] und klicken in der Menüleiste auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ rufen Sie die Registerkarte „Ansicht“ auf und aktivieren im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Order und Laufwerke anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    3. Nun geben Sie in die Explorer-Adresszeile den Befehl „%userprofile%“ ein und drücken die [Enter] Taste.

    4. Navigieren Sie nacheinander zu den Unterordnern „AppData | Local | Microsoft | Windows |  Burn“.

    Löschen Sie in diesem Ordner alle gespeicherten Inhalte. Danach erscheint der Hinweis nicht mehr.

  • Word Formatwechsel: In mehrseitigen Dokumenten Seiten im Hoch- und Querformat-Seiten erstellen

    Manchmal ist es notwendig, in einem mehrseitigen Word-Dokument auch Seiten unterzubringen, die im Querformat erstellt werden müssen. Das beste Beispiel sind Seiten die Grafiken enthalten. Dazu müssen Sie die betreffende Seite einfach nur als eigenen Abschnitt definieren. Das ist aber nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Mit ein paar Klicks ist das schnell erledigt.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Starten Sie Microsoft Office Word und wählen die gewünschte, mehrseitige Datei aus.

    2. Gehen Sie zu der Seite, die als Querformat definiert werden soll, und klicken Sie an das Ende des Textes auf der davorliegenden Seite.

    Die nachfolgenden Schritte sind bei Word 2003 und 2007/2010 unterschiedlich.

    3. Bei Word 2003 klicken Sie auf der Menüleiste auf „Einfügen | Manueller Umbruch“ und wählen im Bereich „Abschnittsumbruch“ die Option „Nächste Seite“. Bestätigen Sie mit „OK“. Fügt Word auf der folgenden Seite eine Leerzeile ein, löschen Sie diese mit der Taste [Entf].

    4. Am linken, unteren Bildschirmrand zeigt Word den aktuellen Abschnitt „AB2“ an.

    Klicken Sie nun wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt wird wieder „AB1“ angezeigt.

    5. Am Ende der quer zu formatierenden Seite wiederholen Sie den Arbeitsschritt zum Abschnittswechsel, wie unter Punkt drei beschrieben. Danach klicken Sie wieder in die zu drehende Seite und wählen dann in der Menüleiste den Befehl „Datei| Seite einrichten“.

    6. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie dann die Einstellung „Querformat“.

    7. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“ und das Format ist geändert.

    Bei der Word-Version 2007/2010 gehen Sie wie folgt weiter vor:

    3. Wählen Sie die Befehle „Seitenlayout | Umbrüche | Nächste Seite“. Wenn Word hier eine überflüssige Leerzeile einfügt, können Sie diese mit der Taste [Entf] löschen.

    4. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol in der Leiste am unteren Bildrand und wählen im aufklappenden Kontextmenü die Option „Abschnitt“. Es wird der aktuelle Abschnitt „Abschnitt 2“ angezeigt.

    5. Klicken Sie wieder an das Ende der vorigen Seite. Jetzt zeigt Word „Abschnitt 1“ an.

    6. Jetzt klicken Sie wieder an das Ende der Querseite und wiederholen den Arbeitsschritt drei, um einen erneuten Abschnittswechsel durchzuführen.

    7. Abschließend klicken Sie nochmals in die zu drehende Seite, wählen „Seite einrichten“ und im neuen Dialogfenster klicken Sie auf „Querformat“. Mit der Schaltfläche „OK“ bestätigen Sie die Änderung.

  • Windows 7, Vista und XP: Die Sprachauswahl auf der Taskleiste entfernen

    Wer nicht oft mit der Sprachumschaltung arbeitet, die dafür sorgt, dass zum Beispiel auch die Tastatur auf das englische Layout wechselt, kann die Umschaltung dauerhaft deaktivieren. Das Wechseln der Eingabesprache und des Tastaturlayouts ist ohnehin nur für die Nutzer wichtig, die oft fremdsprachliche Dokumente bearbeiten.

    Das Deaktivieren minimiert außerdem das Risiko, durch die Tastenkombination [Alt][Umschalt], die Sprache und das Tastenlayout unbemerkt zu ändern. Das kann dann zu falschen Passwortangaben, zum Beispiel beim Online-Banking führen. Schlecht, wenn man dadurch seinen Zugang sperrt. So können Sie auch den Platz besser für andere, nützlichere Symbole verwenden.

    So deaktivieren Sie die Sprachumschaltung in der Taskleiste:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das „DE“-Symbol auf der Taskleiste und wählen den Eintrag „Einstellungen“.

    2. Im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“ wählen Sie die Registerkarte „Erweiterte Tastatureinstellungen“. Unter Windows XP wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ die Schaltfläche „Tastatur“.

    3.  Im Bereich „Aktion“ markieren Sie die Option „Zwischen Eingabesprachen“ und bestätigen mit dem Button „Tastenkombination ändern“.

    4. Ändern Sie in diesem Fenster die Optionen „Eingabesprache wechseln“ und „Tastaturlayout wechseln“ auf  „Nicht zugewiesen“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    5. Dann wechseln Sie im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“  zur Registerkarte „Sprachenleiste“ und klicken im Bereich „Sprachenleiste“ auf den Eintrag „Ausblenden“.

    6. Bestätigen Sie mit dem Button „OK“ die Änderungen, die sofort wirksam werden.

    Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Sprachumschaltung wieder aktivieren wollen oder müssen, können Sie diese wieder mit „Start | Systemsteuerung | Region und Sprache | Tastaturen und Sprachen | Tastaturen ändern“ wieder einschalten.

    Tipp: Benötigen Sie überhaupt keine Fremdspracheneingaben oder Tastaturlayouts, können Sie im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“ auf der Registerkarte „Allgemein“ die entsprechende Sprache, meistens „Englisch (USA)“ markieren und mit dem Button „Entfernen“ komplett vom Rechner löschen.

  • Windows-Explorer: Schneller zu Ordnern wechseln und Ordner direkt anspringen

    In der Adressleiste zeigt der Windows Explorer stets, wo und in welchem Ordner man sich gerade befindet. Das ist aber noch nicht alles. Die Adressleiste hat noch mehr drauf. So können Sie zum Beispiel die komplette „Adresse“ eines Zielordners eingeben.

    Um direkt den Pfad eines Ordners einzugeben, klicken Sie auf das Ordnersymbol ganz links in der Zeile; also das erste Symbol in der Adresszeile. Damit markieren Sie die komplette Zeile und blenden gleichzeitig den Pfad ein, zum Beispiel

    C:Program Files

    Anschließend geben Sie in die Eingabezeile den gewünschten Ordnerpfad an, zum Beispiel „C:Benutzer“ und bestätigen die Eingabe mit der [Return]-Taste.

    Sie können sogar Netzwerkpfade und IP-Adressen von Netzwerk-Rechnern eintragen, zum Beispiel

    192.168.2.10Netzordner

    Für viele Ordner reicht ein Schlüsselwort. Die Stichworte „Bilder“ oder „Systemsteuerung“ öffnen sofort den Bilder-Ordner bzw. die Systemsteuerung.

    Schneller durch Ordner navigieren

    Wenn Sie besonders schnell durch die Ordnerstruktur navigieren möchten, hier ein Extra-Tipp: Wenn Sie manuell einen Ordnerpfad eingeben, müssen Sie den Ordnernamen nicht komplett ausschreiben. Es reicht, wenn Sie die ersten Anfangsbuchstaben eingeben und dann die [Tab]-Taste drücken, zum Beispiel

    Dok[Tab]

    Windows ergänzt dann automatisch den Rest des Ordnernamens und macht daraus „Dokumente“. Gibt es mehrere Ordner mit denselben Anfangsbuchstaben, blättern Sie durch mehrfaches Drücken der [Tab]-Taste durch die Vorschläge.

  • Microsoft Office: In Excel Tabellen drehen, Spalten und Zeilen einfach tauschen

    Beim Anlegen von Tabellen, Adresslisten, Bestandslisten etc. mit Microsoft Excel stellt man kurz vor Ende der Arbeit fest, dass die Liste doch besser aussieht, wenn sie gedreht wird. Spätestens jetzt denkt man mit Schrecken daran, die Liste noch einmal neu zu beginnen. Das ist aber nicht nötig. Das Kontextmenü „Inhalte einfügen“ kann mehr als es vermuten lässt. Mit einigen Mausklicks sind Zeilen und Spalten gedreht, die Tabelle ist perfekt und der pünktliche Feierabend ist gerettet.

    So tauschen Sie Zeilen und Spalten aus:

    1. Markieren Sie den Tabellenbereich indem Sie mit gedrückter linker Maustaste die Markierung von der linken oberen Zelle bis zur unteren rechten Zelle ziehen.

    2. Mit einem Rechtsklick öffnen Sie das Kontextmenü und wählen den Befehl „Kopieren“.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das neue Tabellblatt in die Zelle, die als linke, obere Ecke der gedrehten Tabelle erscheinen soll. Wählen Sie im Kontextmenü „Inhalte einfügen“. Bei Excel 2010 heisst der Befehl „Inhalte einfügen | Inhalte einfügen“.

    4. In dem Dialogmenü „Inhalte einfügen“ setzen Sie das Häkchen vor den Menüpunkt „Transponieren“ und bestätigen mit „OK“.

    Nun vertauscht Microsoft Excel die Zeilen und Spalten und die gedrehte Tabelle wird an die gewählte Position eingefügt.

    Hinweis: Wer bereits Excel 2010 nutzt, wird beim zweiten Arbeitsschritt bereits feststellen, das Excel 2010 hier schon verschiedene Symbole bereithält, die diesen ganzen Vorgang sogar noch beschleunigen. Wählen Sie das Symbol „Transponieren“, ohne den zuvor erwähnten Dialog aufrufen zu müssen.

  • Windows Explorer: Neue Symbole für Ordner und Unterordner

    Im Windows Explorer sehen alle Ordner gleich aus. Das muss nicht zwangsläufig so bleiben. Wenn Sie die Einheitsordner leid sind, können Sie ganz einfach mehr Farbe ins Spiel bringen. Verpassen Sie den Explorer-Ordner einfach ein neues Aussehen.

    Mit folgenden Schritten können Sie jedem Ordner ein anderes Symbol verpassen:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer (am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows-Taste]E]), und wechseln Sie in den Ordner, dessen Symbol ausgetauscht werden soll.

    2. Rufen Sie den Befehl „Organisieren | Eigenschaften“ auf, und wechseln Sie ins Register „Anpassen“.

    Wichtig für Windows-7-Nutzer: Bei Bibliotheken und den Unterordnern der Bibliotheken fehlt das Register „Anpassen“. In diesem Fall müssen Sie um die Bibliothek einen großen Bogen machen und direkt zum Ordner wechseln, etwa über den Ordner „c:Benutzer<Benutzername>Eigene BilderUrlaub“.

    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Anderes Symbol“.

    4. Im nächsten Fenster wählen Sie das neue Wunschsymbol aus und bestätigen die Wahl mit OK.

    5. Schließen Sie auch das Eigenschaftsfenster mit OK.

    Voilá: Statt des langweiligen Standardordners präsentiert sich der Ordner im Explorer mit einem neuen Symbol.

  • Windows 7 und Vista: Offene Ordner im Explorer und Registry-Editor besser erkennen

    Früher konnte man bei Windows XP geöffnete Order oder Schlüssel der Registry an Markierungen und Symbolen auf einen Blick erkennen. Bei Vista und Windows 7 sind diese Markierungen nicht mehr automatisch sichtbar und man muss dauernd in der Statuszeile kontrollieren, in welchem Schlüssel man sich gerade befindet. Auch eine Systemeinstellung für die Ordnereinstellung wurde entfernt. Abhilfe kann man hier nur über die systemeigenen Shell Icons schaffen. Damit können Sie geöffnete Ordner oder Schlüssel mit anderen Symbolen darstellen.

    So nehmen Sie die Einstellungen vor:

    1. Öffnen Sie das Startmenü und geben in das Eingabefeld „Regedit“ ein und bestätigen mit der [Enter] Taste. Bei Vista bestätigen Sie die Meldung der Benutzerkontensteuerung mit „Fortsetzen“.

    2.  Nun navigieren Sie im Registry-Editor zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrent VersionExplorer“ und suchen den Unterschlüssel „Shell Icons“.

    Ist er nicht vorhanden, legen Sie ihn mit „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“ an.

    3. Wechseln Sie in den (neuen) Ordner „Shell Icons“ und erzeugen mit „Bearbeiten | Neu | Zeichenfolge“ den Eintrag „4“. Vier ist der Name, nicht der Wert der Zeichenfolge. Es ist die Kennziffer für das Systemsymbol eines geöffneten Ordners.

    4. Öffnen Sie den Eintrag „4“ mit einem Doppelklick und geben als „Wert“ zum Beispiel „shell32.dll,-173“ ein. Bestätigen Sie mit „OK“ und schließen die Registry.

    Mit dem nächsten Start des Explorerfensters wird der aktive Ordner zusätzlich mit einem Stern dargestellt.

    Für auffälligere Markierungen können Sie auch folgende Werte wählen:

    • „imageres.dll,-115“
    • „shell32.dll,-115“
    • „shell32.dll,-290“

    Praktisch jedes Symbol aus einer DLL- oder ICO-Datei können Sie hier verwenden. Die Nummer ist für die Verwendung des Symbols in der DLL-Datei entscheidend.

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