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  • Internet Explorer: Zur Recherche Tabs in Gruppen zusammenfassen und gemeinsam wieder öffnen

    Bei Internet-Recherchen öffnet man zwangsläufig mehrere Suchergebnisse in zusätzlichen Tabs. Wenn diese Recherchen zum gleichen Thema wiederkehren, muss man die gleichen Suchergebnisse immer wieder neu aufrufen. Diese Suche lässt sich mit allen geöffneten Tabs auf einmal in den Favoriten abspeichern und bei Bedarf wieder komplett aufrufen. Somit entfällt die erneute und zeitraubende Eingabe der Suchbegriffe. Außerdem werden so mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen.

    So speichern Sie Ihre Tab-Gruppen ab:

    1. Rufen Sie in Ihrem Microsoft Internet-Explorer die benötigten Tabs auf, die gespeichert werden sollen.

    2. Klicken Sie auf  den Button „Favoriten“, dann auf den Pfeil rechts neben dem Button mit dem Stern und dem Plus-Zeichen „Zu Favoriten hinzufügen…“. Sie können aber auch die Tastenkombination [Alt][Z] drücken.

    3. Im Drop-Down-Menü klicken Sie auf den Eintrag „Aktuelle Registerkarten zu Favoriten hinzufügen…“.

    4. Nun geben Sie im neuen Fenster „Registerkarten zu Favoriten hinzufügen“ Ihrem Suchordner einen Namen und wählen den Speicherort im Favoriten-Center.

    Zum Öffnen der Tab-Gruppe klicken Sie auf das Favoriten-Center (oder Tastenkombination [Alt][C]) und navigieren zum Suchordner. Neben dem Ordner klicken Sie auf den blauen Pfeil „Ihr Ordner in einer Registerkartengruppe öffnen (Strg+Eingabe)“. Nun öffnen sich alle abgespeicherten Tabs auf einmal.

    Sie können aber auch wahlweise nur ein Tab öffnen, wenn Sie nicht alle benötigen. Dabei klicken Sie in Ihrem Suchorder einfach nur den gewünschten Eintrag per Doppelklick an.

  • Internet-Explorer: Ab Version 8 mit dem Privat-Modus anonym im Internet surfen

    Der Microsoft Internet-Explorer besitzt einen Privat-Modus mit dem keine Daten über Ihre Browser-Sitzung gespeichert werden. Somit kann nicht nachvollzogen werden, auf welche Webseiten Sie sich während Ihrer Mittagspause angesehen haben. Standardmäßig ist das InPrivate-Browsen allerdings deaktiviert. Nachfolgend zeigen wir, wie dieser Modus aktiviert wird.

    Den Privat-Modus aktivieren Sie wie folgt:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Explorer und in der Symbolleiste öffnen Sie das Kontext-Menü mit einem Rechtsklick Ihrer Maus.

    2. Wählen Sie nun „Anpassen | Befehle hinzufügen oder entfernen…“.

    3. Scrollen Sie bis an das Ende der linken Spalte „Verfügbare Schaltflächen“ und markieren Sie die Schaltfläche „InPrivate-Browsen“.

    4. Klicken Sie dann auf „Hinzufügen“ und die markierte Schaltfläche wechselt in die rechte Spalte „Aktuelle Schaltflächen“. Nun können Sie noch mit den Buttons „Nach oben“ oder „Nach unten“ die Schaltfläche an die gewünschte Position bringen.

    Mit einem Klick im geöffneten Internet-Explorer auf den grünen Button „InPrivate-Browsen“ wird ein neues Browser-Fenster geöffnet. Vor der Adresszeile steht nun in einem blau unterlegten Feld „InPrivate“. Alle Webseiten die Sie nun in diesem Fenster besuchen, erscheinen nicht im Verlauf. Wenn Sie dieses Fenster schließen, verlassen Sie automatisch den InPrivate-Modus.

    Es werden zum Beispiel Cookies, temporäre Internetdateien, Verläufe, Symbolleisten, Erweiterungen und ein paar andere Dateien standardmäßig deaktiviert. Den kompletten Umfang der deaktivierten Dateien werden in der Hilfe angezeigt.

  • Windows 7, Vista, XP: Versteckte Symbole finden

    Alle Windows-Betriebssysteme weisen bei der Installation den Programmen automatisch Symbole zu. Viele Hersteller von Computerprogrammen haben aber noch zusätzliche Icons programmiert. Das gilt besonders für Spiele, Mediaplayer, aber auch für Windows selbst. Mit vier Klicks können Sie ein anderes Icon auswählen.

    Um die versteckten Symbole zu finden und Programmen ein anderes Icon zu verpassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wählen Sie das zu ändernde Icon auf Ihrem Desktop mit einem Rechtsklick Ihrer Maus aus.

    2. Im Kontextmenü wählen Sie den Punkt „Eigenschaften“.

    3. Im neuen Fenster wählen Sie auf der Registerkarte „Verknüpfung“ die Schaltfläche „Anderes Symbol“.

    4. Hier erscheinen alle, für das Programm zusätzlich verfügbaren Symbole, aus dem Sie sich nun mit einem Klick das passende Icon auswählen und mit „OK“ bestätigen.

  • Windows 7: Die Systemsteuerung in die Taskleiste einbauen

    Programme lassen sich problemlos an die Taskleiste heften. Sie müssen nur im Startmenü mit der rechten Maustaste auf den Programmnamen klicken und den Befehl „An Taskleiste anheften“ aufrufen. Schon erscheint das Programmsymbol dauerhaft in der Taskleiste. Bei der Systemsteuerung klappt das leider nicht – hier fehlt der Befehl „An Taskleiste anhefen“. Mit einem Trick bauen Sie die Systemsteuerung trotzzdem in die Taskleiste ein.

    Um auch die Systemsteuerung in die Taskleiste einzubauen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie wie gewohnt die Systemsteuerung mit dem Befehl „Start | Systemsteuerung“ auf.

    2. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Systemsteuerungs-Icon in der Taskleiste. Im darauf erscheinenden Menü wählen Sie den Befehl „Dieses Programm an Taskleiste anheften“.

    Das war’s auch schon: Das Systemsteuerungsymbol bleibt jetzt dauerhaft in der Taskleiste. Selbst dann, wenn Sie die Systemsteuerung wieder schließen. Ein Klick auf das Taskleistensymbol, um die Systemsteuerung wieder einzublenden.

    Der Vorteil der Systemsteuerung in der Taskleiste: Per Rechtsklick auf das Systemsteuerung-Icon greifen Sie blitzschnell auf die am häufigsten Systemsteuerungskomponenten. Mithilfe des Stecknadelsymbols können Sie die wichtigsten Bereich auch dauerhaft an die Sprungliste der rechten Maustaste heften.

  • Windows Explorer: Neue Symbole und Icons für Laufwerke einrichten

    Wechsellaufwerke sehen im Explorer alle identisch aus. Alle angeschlossenen USB-Festplatten erhalten das gleiche langweilige Laufwerkssymbol. Es geht auch abwechslungsreicher. Mit wenigen Handgriffen können Sie die Standardsymbole für Laufwerke, Speicherkarten und USB-Speicherstifte gegen individuelle Icons austauschen.

    Um USB-Laufwerken und Speicherkarten ein anders Symbol zu verpassen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Zuerst brauchen Sie ein passendes Symbol. Schicke Icons finden Sie kostenlos auf der folgenden Webseite in der Kategorie „Computer Icons“:

    2. Wählen Sie das gewünschte Icon aus, und klicken Sie im Bereich „Downloads“ auf „Download as .ico file“. Klicken Sie auf „Speichern“, um die Icondatei auf der USB-Festplatte abzulegen. Wichtig: Speichern Sie die ICO-Datei im Hauptverzeichnis der angeschlossenen USB-Festplatte.

    3. Im nächsten Schritt müssen Sie eine Autorun-Datei anlegen, damit Windows das neue Icon automatisch beim Anstöpseln des Laufwerks verwendet. Hierzu starten Sie den Editor („Start | Alle Programme | Zubehör | Editor“) und geben folgende Textzeilen ein:

    [autorun]
    icon=“Drive-USB.ico“

    Im obigen Beispiel lautet der Dateiname der ICO-Datei „Drive-USB.ico“. Tauschen Sie den Namen gegen die jeweilige Dateibezeichnung Ihrer Symboldatei aus.

    4. Rufen Sie den Befehl „Datei | Speichern“ auf, und wählen Sie im Feld „Dateityp“ den Eintrag „Alle Dateien“. Wichtig: Legen Sie die Textdatei unter dem Dateinamen „autorun.info“ im Hauptverzeichnis der USB-Festplatte ab.

    5. Starten Sie den Rechner neu.

    Das war’s. Sobald Sie jetzt das USB-Laufwerk abstöpseln und danach wieder anstöpseln, erscheint das Laufwerk im Windows Explorer mit dem neuen Symbol.

    Sollte es nicht klappen und weiterhin das alte Icon erscheinen, müssen Sie die AutoPlay-Einstellung für USB-Laufwerke ändern. Das geht folgendermaßen:

    1. Geben Sie ins Suchfeld des Startmenüs folgendes ein, und drücken Sie die [Return]-Taste:

    gpedit.msc

    2. In der linken Fensterhälfte wechseln Sie in den Bereich „Computerkonfiguration | Administrative Vorlagen | Windows-Komponenten | Richtlinien für die automatische Wiedergabe“.

    3. Dann klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf „Autoplay deaktivieren“.

    4. Im folgenden Fenster wählen Sie die Option „Deaktiviert“ und bestätigen das Fenster mit OK.

  • iPhone: Batterieladung und Akkuleistung in Prozent anzeigen

    Anhand des Batteriesymbols in der rechten oberen Ecke der Statusleiste können Sie jederzeit den aktuellen Stand des Akkus erkennen. Sehr genau ist das Batterie-Icon allerdings nicht. Der Füllstand verrät zwar, dass der Akku zum Beispiel fast halb leer sind. Ob der Akku aber jetzt noch zu 40% oder 60% gefüllt ist, lässt sich nicht genau sagen. Wenn Sie es genauer wissen möchten, können Sie das Akkusymbol um eine Prozentanzeige ergänzen. Dann verrät Ihnen das iPhone aufs Prozent genau, wie es um den Akku steht.

    Die Prozentanzeige für den Akku gibt es ab dem iPhone 3GS. Besitzer älterer iPhone-Modelle wie iPhone 2 oder 3 müssen auf die Prozentangabe leider verzichten.

    Um in der Statusleiste des iPhones neben dem Batteriesymbol eine zusätzliche Prozentangabe über den aktuellen Zustand des iPhone-Akkus einzublenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Allgemein“

    3. Tippen Sie auf „Benutzung“.

    4. Jetzt können Sie mit dem Schiebeschalter „Batterieladung in %“ die Prozentangabe ergänzen.

    Die Zahl links neben dem Batteriesymbol zeigt die Restladung des iPhone-Akkus in Prozent. Das ist wesentlich exakter als die ungenauen Balken im Akku-Icon.

  • Apple iPad Tipps und Tricks: Das iPad als digitalen Bilderrahmen nutzen

    Besitzer eines iPads können sich die Suche nach einem digitalen Bilderrahmen sparen. Denn das iPad ist bereits von Hause aus mit einer pfiffigen Bilderrahmen-Funktion ausgestattet. Allerdings fragen sich viele iPad-Besitzer, wo die Bilderrahmenfunktion eingeschaltet wird. Eine Bilderrahmen-App gibt’s ja nicht.

    Es ist ganz einfach: Die Funktion „Bilderrahmen“ können Sie direkt im Einschalt-Bildschirm (Lock-Screen) aktivieren. Wenn Sie das iPad einschalten, finden Sie rechts neben dem „Entriegeln“-Schieberegler ein kleines Icon mit einer Blume. Wenn Sie darauf tippen, schalten Sie das iPad in den Bilderrahmen-Modus. Es erscheinen sofort die ersten Fotos. Welche Bilder in welchem Rhytmus gewechselt werden, entscheiden Sie unter „Einstellungen | Bilderrahmen“.

    Übrigens: Einen besseren digitalen Bilderrahmen als das iPad werden Sie nicht finden. Es gibt keinen digitalen Rahmen, der eine so hohe Auflösung, Farbbrillanz und Akkuleistung aufweisen kann wie das iPad. Fehlt nur noch der richtige Halterungen, um das iPad an die Wand zu hängen. Wer noch keine iPad-Wandhalterung hat, wird sicherlich hier fündig:

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  • Windows 7: Den Button „Desktop anzeigen“ wieder in die Taskleiste einbauen

    Sie sind von früheren Windows-Versionen zu Windows 7 gewechselt? Dann haben Sie vielleicht auch schon die Schaltfläche „Desktop anzeigen“ in der Taskleiste vermisst. Microsoft hat sie bewusst entfernt, da sie nicht mehr benötigt wird. Warum das so ist und wie Sie die Schaltfläche trotzdem wieder einrichten, verrät folgender Trick.

    Bei Windows 7 ist der Button „Desktop anzeigen“ eigentlich überflüssig, da es dafür ganz rechts in der Taskleiste einen schmalen, senkrechten Balken gibt. Wenn Sie darauf zeigen (nicht klicken), gewährt Windows 7 einen kurzen Blick auf den Desktop. Die Fenster werden durchsichtig. Wird die Maus wieder aus dem Balkenbereich verschoben, erscheinen wieder die normalen Fenster.

    Ein Klick auf den Balken hat den gleichen Effekt, wie der alte „Desktop anzeigen“-Button; alle Fenster werden minimiert und es erscheint der Desktop. Noch schneller geht’s übrigens mit der Tastenkombination [Windows-Taste]+[D].

    Wer trotzdem das gute alte „Desktop anzeigen“-Symbol wiederhaben möchte, kann es folgendermaßen wieder einrichten:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops, und wählen Sie den Befehl „Neu | Textdokument“.

    2. Nennen Sie die Textdatei von „Neues Textdokument.txt“ in „Desktop anzeigen.scf“ um. Wichtig: Wird die Dateiendung „.txt“ nicht angezeigt (es erscheint also nur der Name „Neues Textdokument“), müssen Sie die Anzeige der Dateikennungen einschalten. Das geht im Windows Explorer über den Befehl „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen | Ansicht“ und durch Ausschalten der Option „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“.

    3. Öffnen Sie die Datei „Desktop anzeigen.scf“ im Editor („Start | Alle Programme | Zubehör | Editor“), und fügen Sie folgende Zeilen ein:

    [Shell]
    Command=2
    IconFile=shell32.dll,34
    [Taskbar]
    Command=ToggleDesktop

    4. Speichern Sie die Datei, und verschieben Sie sie in einen beliebigen Ordner, zum Beispiel den Hauptordner C:.

    5. Jetzt erzeugen Sie – wie in Schritt 1 und 2 – auf dem Desktop eine weitere Datei namens „Desktop anzeigen.exe“. Den Warnhinweise können Sie mit „Ja“ bestätigen.

    6. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei „Desktop anzeigen.exe“, und wählen den Befehl „An Taskleiste anheften“.

    7. In der Taskleiste erscheint ein neues Icon, das allerdings noch ohne Funktion ist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neue Symbol, dann mit der rechten Maustaste auf „Desktop anzeigen“ und dann auf „Eigenschaften“.

    8. Ändern Sie in der Zeile „Ziel“ den Pfad zur Datei „Desktop anzeigen.scf“. Wurde sie zum Beispiel in den Hauptordner C: kopiert, lautet der Pfad (inklusive Anführungszeichen)

    „c:Desktop anzeigen.scf“

    Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Das war’s. Ab dem nächsten Windows-Start, funktioniert das neue Taskleistensymbol so wie in früheren Windows-Version. Ein Klick darauf schließt alle Fenster und zeigt den freien Desktop. Die Hilfsdatei „Desktop anzeigen.exe“ aus Schritt 6 können Sie wieder löschen.

  • Windows 7 Tricks: Das Icon/Symbol des Windows-Messengers verstecken

    Bei Windows 7 müssen die Zusatzprogramme wie Fotogalerie, Windows Mail oder Messenger erst heruntergeladen werden. Erst wenn das Programmpaket Windows Live Essentials (http://download.live.com) downgeloadet wurde, ist Windows 7 komplett. Störender Nebeneffekt: Nach dem Start macht sich das Icon des Windows Messengers dauerhaft in der Taskleiste breit. Zum Glück lässt es sich ganz einfach verstecken – selbst wenn der Messenger läuft.

    Wenn Sie den Messenger zwar für den Austausch von Sofortnachrichten nutzen, aber keinen Platz auf der Taskleiste verschwenden möchten, können Sie den neuen Windows Messenger so umkonfigurieren, dass er sich wie die frühere Version von Windows Vista verhält. Er macht sich in der Taskleiste dann ganz klein. So geht’s:

    1. Den Messenger schließen.

    2. Im Startmenü mit der rechten(!) Maustaste auf den Eintrag „Windows Live Messenger“ klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen.

    3. Ins Register „Kompatibilität“ wechseln.

    4. Das Kontrollkästchen „Programm im KIompatibilitätsmodus ausführen“ ankreuzen und den Kompatibilitätsmodus „Windows Vista“ aktivieren.

    5. Das Fenster mit OK schließen.

    Das war’s. Ab sofort erscheint wieder das gute alte Messenger-Icon im Infobereich der Taskleiste (unten rechts neben der Uhr). Wird das Messenger-Hauptfenster geschlossen, verschwindet das große Icon aus der Taskleiste, während das Mini-Icon im Infobereich sichtbar bleibt. Von dort können Sie per Rechtsklick wie gewohnt auf die Messenger-Befehle zugreifen.

  • Englische Tastatur: Wenn Windows plötzlich keine Umlaute mehr kennt (Fehlende Umlaute)

    Mitunter erkennt Windows beim Tippen keine Umlaute mehr. Statt „ä“ und „ö“ erscheinen die Zeichen ; und ‚. Zudem sind die Tasten [Y] und [Z] vertauchst. An ein vernünftige Tippen und Schreiben ist nicht zu denken. Was ist passiert?

    Der Grund für das Vertauschen der Zeichen: Vermutlich haben Sie versehentlich die Länderkennung der Tastatur geändert. Standardmäßig können Sie bei Windows XP, Windows Vista und Windows 7 zwischen der englischen und deutschen Tastatur wechseln. Das ist aber nur sinnvoll, wenn Briten oder US-Amerikaner am Rechner sitzen und das US-Tastaturlayout nutzen möchten. In Deutschland brauchen Sie nur das deutsche Tastaturlayout.

    Welches Tastaturlayout zurzeit aktiv ist, erkennen Sie am EN- bzw. DE-Symbol unten rechts in der Taskleiste. Bei „DE“ ist gilt das deutsche Tastaturlayout; bei „EN“ das englische Tastaturlayout. Per Mausklick darauf wechseln Sie zwischen den beiden Tastaturlayouts.

    Hier die beiden Layouts im Vergleich (oben die deutschen, unten die englischen Tasten):

    Sollte sich die Tastatur scheinbar von alleine verstellt haben, wurde vermutlich versehentlich die Tastenkombination [Umschalten/Shift]+[Alt] gedrückt – damit schalten Sie jeweils zwischen den Tastaturlayouts um. Drücken Sie einfach erneut die Tastenkombination [Umschalten/Shift]+[Alt], um wieder zum deutschen Layout zurückzukehren.

    Weg mit dem überflüssigen EN-Tastaturlayout

    Unser Rat: Wenn Sie sowieso nur mit der deutschen Tastatur arbeiten, können Sie das US-Layout entfernen. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das DE-Icon und wählen den Befehl „Einstellungen“. Anschließend markieren Sie den Eintrag „Englisch (USA)“ und klicken auf „Entfernen“. Damit verschwindet auch das DE/EN-Icon aus der Taskleiste. Ab sofort arbeiten Sie nur noch mit dem deutschen Layout. Der versehentliche Wechsel zum US/EN-Layout ist nicht mehr möglich.

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