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  • Für Leseratten, oder solche die es werden wollen: Mit „Skoobe“ unbegrenzt viel Lesen

    Die Vorteile von E-Books liegen gerade bei Reisen auf der Hand. Man kann viele Bücher mitnehmen und das Gewicht beschränkt sich gerade mal auf das Lesegerät. Aber was, wenn die Bücher ausgelesen sind? Man kann sie löschen oder auch für ein erneutes Lesen speichern. Entscheidet man sich für das Löschen, dann ist auch das ausgegebene Geld für immer futsch. Eine gute Alternative für „Viel-Leser“ ist die Online-Bücherei „Skoobe“.

    Unbegrenzter Lesespaß

    Bei „Skoobe“ können Sie Bücher ausleihen und unbegrenzt viel Lesen. Auf Rückgabetermine müssen Sie nicht achten, da es keine gibt. Dafür können Sie bis zu 15 Bücher gleichzeitig ausleihen und auf bis zu drei Geräten parallel lesen.

    Unterstützt werden folgende Geräte:

    ebook-reader-skoobe-ausleihen-buch-amazon-kindle-iphone-android

    Die Abonnements

    Das Angebot von Skoobe ist zwar kostenpflichtig, ist aber in der Basic-Version mit 9,99 Euro pro Monat durchaus akzeptabel. Ebenfalls in der Basic-Version enthalten ist die Synchronisation von zwei Lesegeräten. So können Sie zum Lesen Ihr Handy oder ein Tablet nutzen. Außerdem können Sie bis zu drei eBooks gleichzeitig ausleihen.

    Die beiden anderen Versionen, „Skoobe Plus“ und „Skoobe Premium“ unterscheiden sich wie folgt:

    • „Skoobe Plus“ – bis zu fünf Bücher gleichzeitig ausleihen, zwei Endgeräte synchronisierbar, 30 Tage Offline-Lesen zum Preis von 14,99 Euro monatlich
    • „Skoobe Premium“ – bis zu 15 Bücher gleichzeitig ausleihen, drei Endgeräte synchronisierbar, 30 Tage Offline-Lesen zum Preis von 19,99 Euro monatlich

    Bei „Skoobe Basic“ ist noch zu erwähnen, dass hier ein 24-stündiges-Offline-Lesen möglich ist. Das soll den Leser vor einem unbeabsichtigten Verlust der Datenverbindung schützen.

    Alle drei Kategorien sind zudem jederzeit kündbar.

    Einfache Bedienung

    Die Übersichtlichkeit und die Bedienung der Online-Bücherei-App ist gut durchdacht. Tippen Sie einfach auf einen Titel der Ihnen gefällt…

    …um zur Einzelansicht zu gelangen. Unterhalb der Einzelansicht wird noch eine kurze Inhaltsangabe des ausgewählten Buches angezeigt.

    Wem das noch zu wenig ist, der tippt auf den Button „Leseprobe“…

    …und kann vorab in ein paar Seiten schmökern, um nicht die „Katze im Sack“ zu kaufen.

    Gute Lesbarkeit

    Die Lesbarkeit des Buchtextes ist auch auf den etwas kleineren Handy-Displays recht gut und an die Animation des Umblätterns wurde auch gedacht.

    Belohnung für jede Weiterempfehlung

    Übrigens, Skoobe belohnt Sie für jede Weiterempfehlung mit Gratis-Lesen bis zu 30 Tage.

    Skoobe ist auch für „Urlaubs-Leser“ empfehlenswert

    Alles in Allem ist die App von „Skoobe“ sehr gut gelungen. Selbst für diejenigen, die nur im Urlaub lesen, lohnt sich die Anschaffung des „Skoobe Plus“-Abonnements, da man oftmals bei Amazon nicht einmal zwei eBooks für 15 Euro bekommt.

  • Spotify: Offline-Songs am PC bzw. Mac festlegen und mit dem iPhone, Android oder iPad synchronisieren

    Zahlende Spotify-Kunden erhalten einen pfiffige Extrafunktion. Einzelne Songs oder komplette Playlisten lassen sich auch offline und ohne Internetverbindung abspielen. Dazu muss man nur auswählen, welche Wiedergabelisten offline verfügbar sein sollen – und schon werden alle Songs heruntergeladen und auf dem Gerät gespeichert. In der Spotify-App gibt es dazu den Schalter „Offline verfügbar“. Auf dem winzigen Smartphone-Display ist das allerdings eine fummelige Angelegenheit. Was kaum bekannt ist: die Offline-Funktion lässt sich auch auf dem PC oder Mac aktivieren und dann mit dem Smartphone oder Tablet synchronisieren.

    Offline-Funktion vom PC/Mac auf iPhone, iPad und Android synchronisieren

    Das fummelige Aktivieren der Offline-Funktion auf dem iPhone oder Android kann man sich folgendermaßen sparen:

    1. Starten Sie die Desktop-Version von Spotifiy auf dem Mac oder PC.

    2. Verbinden Sie das iPhone, iPad bzw. Android-Smartphone mit dem gleichen WLAN-Netzwerk wie den Computer. Oder schließen Sie das Smartphone oder Tablet per Kabel an den Rechner an. Das Smartphone sollte jetzt in Spotify unter „Geräte“ auftauchen.

    3. Dann wählen Sie in der Desktop-Version von Spotify die Playlists aus, die offline verfügbar sein sollen – etwa per Rechtsklick auf die Playlist und den Befehl „Offline verfügbar“ oder über den „Offline verfügbar“-Schalter auf der Datailseite der Playlist.

    4. Warten Sie, bis alle Offline-Dateien heruntergeladen wurden, der sich drehende Pfeil neben dem Playlistennamen also verschwunden ist.

    5. Dann starten Sie auf dem verbundenen iPhone, iPad oder Android-Smartphone die Spotify-App.

    6. Wechseln Sie zur Desktop-Version von Spotify, klicken Sie in der Geräte-Liste auf das verbundene Gerät und ggf. auf „Dieses Gerät mit Spotify synchronisieren“.

    7. Dann die Option „Playlists für Synchronisation manuell auswählen“ aktivieren und die gewünschte Playlist ankreuzen. Die App kümmert sich jetzt automatisch darum, die auf dem Desktop ausgewählten Offline-Songs auch aufs Mobilgerät zu kopieren und dort offline verfügbar zu machen.

  • Windows-Uhr mit der Atomuhr der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) synchronisieren

    Genauer geht’s nicht: Keine Uhr geht genauer als die Atomuhr der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Die Cäsium-Uhr der PTB ist unglaublich genau. Der Gangunterschied einer bei der Atomuhr eingesetzten Cäsium-Fontäne liegt bei etwa 1·10−15, sprich: eine Sekunde Abweichung in 30 Millionen Jahren.

    Atomuhr: Die genaueste Uhr der Welt

    Und das Beste: Mit einem kleinen Trick können Sie die Uhr an Ihrem Windows-PC mit der extrem genauen Atomuhr synchronisieren. Ihre Windows-Uhr ist dann genau so genau wie die Cäsium-Uhr in Braunschweig. Folgende Schritte sind hierzu notwendig:

    1. Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf die Uhr in der Taskleiste, und wählen Sie den Befehl Datum/Uhrzeit ändern.

    2. Wechseln Sie in das Register Internetzeit.

    3. In Windows Visa klicken Sie zudem auf die Schaltfläche Einstellungen ändern.

    4. Kreuzen Sie das Kontrollkästchen Mit einem Internetzeitserver synchronisieren an.

    5. Im Feld Server sind bereits einige US-amerikanische Zeitserver eingetragen. Die sind aber nicht so genau wie die deutsche Atomuhr. Um die Windows-Uhr mit der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig zu synchronisieren, geben Sie in das Feld Server eine der folgenden Adressen ein:

    ptbtime1.ptb.de

    ptbtime2.ptb.de

    ptbtime3.ptb.de

    6. Klicken Sie auf Jetzt aktualisieren, um zu prüfen, ob die Verbindung zum Atomuhr-Server funktioniert.

    7. Schließen Sie die Dialogfenster mit OK.

    Fertig. Ab sofort brauchen Sie nie mehr die Uhr zu stellen. Die Windows-Uhr ist jetzt auf die Millisekunde so genau, wie die Atomuhr der Physikalisch Technischen Bundesanstalt.

    Der Trick funktioniert sowohl mit Windows XP als auch mit allen Windows-8, Windows-7- und Vista-Versionen (Windows Vista Home Basic, Windows Vista Home Premium, Windows Vista Ultimate, Windows Vista Business und Windows Vista Enterprise).

     

  • Comodo Dragon: Wie Chrome und Firefox, nur sicherer und anonymer

    Die Sicherheit im Web ist ein ständiges Thema. Besondere Vorsicht sollte man immer dann walten lassen, wenn unterwegs frei zugängliche Hotspots verwendet werden. Die „normalen“ Browser wie Google Chrome oder der Microsoft Internet Explorer sind nicht gerade dafür bekannt, die gesammelten privaten Daten sicher zu übertragen. Browser wie Firefox oder Opera sind da schon etwas sicherer. Eine Stufe höher ist der relativ unbekannte Browser „Comodo Dragon“ einzuordnen. Der Hersteller verspricht noch mehr Sicherheit, da keine persönlichen Daten übermittelt werden.

    Sicherheit geht vor

    Der Browser „Comodo Dragon“ blockiert Cookies sowie Malware und schützt Sie ebenfalls vor ungültigen SSL-Zertifikaten, Phishing-Aktivitäten und vielem mehr.

    Da der „Comodo Dragon“ auf dem Quellcode von Google Chrome basiert, muss der Anwender hier nicht auf seine Google Extensions verzichten. Sie sind alle kompatibel. Auch das Aussehen sowie die Bedienung hat der Browser im Wesentlichen mit Google Chrome gemeinsam. Hier muss man sich nicht groß umstellen.

    Kostenloser Download und Installation

    Der Browser wird auf der Webseite von www.comodo.com kostenlos zum Download angeboten. Klicken Sie hier, um direkt zur Download-Seite zu gelangen und anschließend auf den grünen Button „Free Download“.

    Nach dem Herunterladen werden Sie durch den Installationsprozess geführt. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Favoriten, Passwörter, Suchmaschinen und den Browser-Verlauf aus Ihrem Standard-Browser zu importieren. Mit der Schaltfläche „Next“ geht die Installation weiter.

    Wichtig: Der SecureDNS Server

    Im Dialogfenster der „Comodo SecureDNS Configuration“ belassen Sie die Einstellung bei der Option „I would like to use COMODO SecureDNS Servers (in Dragon only)“. Diese Option leitet alle Webtätigkeiten des Browsers über die firmeneigenen Server, die hier den Schutz beim Surfen gewährleisten. Wenn Sie dieses Feature ab, würden Sie auf eine der wichtigsten Sicherheitsfeatures des Browsers verzichten. Mit dem Button „Install“ werden alle Einstellungen gespeichert und der Browser endgültig installiert.

    Das Feature „I would like to use COMODO SecureDNS Servers (with all applications)“ ist nur dann sinnvoll, wenn Sie bereits weitere Softwarelösungen von Comodo besitzen oder sie noch herunterladen werden.

    Nach der erfolgreichen Installation startet der Browser. Mit einem Klick auf das Comodo-Dragon-Symbol oben links erreichen Sie die Einstellungen…

    …und oben rechts befindet sich die Schaltfläche des „Comodo Web Inspector“.

    Zusätzlicher Schutz: Der Web Inspector

    Mit diesem Feature prüfen Sie die aktuelle Webseite und die dort eingebetteten Links zusätzlich auf Schadsoftware. Je nach Umfang dauert die Prüfung etliche Minuten bis das Ergebnis angezeigt wird.

     

    Anmeldung mit dem Google-Konto

    Wenn Sie die Anmelde-Funktion nutzen möchten um Ihre Einstellungen zu speichern…

    …dann ist eine Kontoerstellung nicht nötig. Sie können sich mit Ihrem Google-Konto anmelden und „Comodo Dragon“ synchronisiert sich automatisch mit dem Goggle-Account.

    Für Firefox-Fans

    Auch für die Fans des Mozilla Firefox müssen nicht auf sicheres Surfen verzichten. Der „Comodo IceDragon“ ist vollständig kompatibel mit allen Firefox-Plugins.

  • Mozilla Thunderbird: Termine per QR-Code schnell aufs Smartphone übertragen

    Das Synchronisieren von Kalenderdaten des Email-Programms mit dem Smartphone ist immer wieder ein großes Thema. Viele Programme versprechen ein einfaches Installieren und Bedienen. Die Realität sieht aber häufig anders aus. Bevor sich aber die Nutzer des Mozilla Thunderbird mehr und mehr Programme auf den Rechner holen, sollte man zuerst einmal das kostenlose „QR-Code Add-on für Lightning“ ausprobieren.

    Die Erweiterung für den Mozilla Thunderbird erzeugt automatisch einen separaten QR-Code für jeden Termin, ohne dass Sie eingreifen müssen. Dieser kann dann per Smartphone mit einem beliebigen QR-Code-Reader, beispielsweise dem „RedLaser„, in die Kalenderfunktion Ihres Handys übertragen werden. „RedLaser“ ist für iPhone, Android- und Windows-Phones ebenfalls gratis erhältlich.

    Voraussetzung für die QR-Code-Erstellung ist allerdings die installierte Thunderbird-Erweiterung „Lightning„, die das Email-Programm um die Kalenderfunktion erweitert.

    Zum Herunterladen des QR-Code Add-ons starten Sie Ihren Mozilla Thunderbird, klicken auf „Extras“ und wählen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus.

    Im „Add-ons-Manager“ geben Sie den Begriff „lightning qr code“ in das Suchfeld ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste sollte die Erweiterung direkt an erster Stelle angezeigt werden. Klicken Sie dort auf den Button „Installieren“. Ein Neustart des Thunderbird ist nicht notwendig, das Add-on ist direkt einsatzbereit.

    Wenn Sie nun den Mauszeiger auf einem Termin platzieren, wird automatisch der dazugehörige QR-Code angezeigt.

    Jetzt nur noch den Code mit dem Handy fotografieren…

    …und „Im Kalender notieren“, fertig. So einfach kann das Übertragen von Terminen zwischen Thunderbird und Handy sein!

  • Thunderbird + Google: Den Google-Kalender mit Thunderbird verbinden

    Ähnlich wie bei Outlook kann auch das E-Mail-Programm von Mozilla, der „Thunderbird“,  mit dem Google-Kalender verknüpft werden. Das ist besonders sinnvoll, wenn Sie Ihre Termine und Erinnerungen gleichermaßen auf Ihrem Android-Handy und auf dem PC gleichermaßen benötigen. Beide Kalender werden automatisch synchronisiert und es bedarf somit keiner separaten Kalenderverwaltung.

    Die Voraussetzung beim Thunderbird ist das Add-On „Lightning“, da Mozilla seinem E-Mail-Programm keine Kalender- und Aufgabenfunktion spendiert hat. Haben Sie noch kein „Lightning“, dann klicken Sie im geöffneten „Thunderbird“ auf „Extras | Add-ons“, geben im Suchfeld des Add-ons-Manager den Begriff „Lightning“ ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie im gleichlautenden Eintrag auf „Installieren“ und starten anschließend den E-Mail-Client neu.

    Für die Synchronisation von Thunderbird und dem Google-Kalender benötigen Sie das Add-on „Provider for Google Calendar“. Laden Sie es mit den gleichen Arbeitsschritten herunter und installieren Sie es. Nach erneutem Browser-Neustart ist auch diese Erweiterung einsatzbereit.

    Als nächsten Schritt öffnen Sie Ihren Google Kalender und klicken im linken Bereich auf den kleinen Pfeil rechts neben dem entsprechenden Kalender. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Kalender-Einstellungen“…

    …und klicken Sie  im nächsten Fenster im Bereich der „Kalenderadresse“ auf den Button „ICAL“.

    Der Link der Kalenderadresse wird nun angezeigt. Kopieren Sie den Link in die Zwischenablage…

    …wechseln Sie zur Kalender-Ansicht des Thunderbird, und klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Navigationsbereich. Wählen Sie im Kontextmenü die Option „Neuer Kalender“.

    Im nächsten Fenster aktivieren Sie die Option „Im Netzwerk“ und klicken auf „Weiter“ um zum nächsten Dialogfenster zu gelangen. Hier wählen Sie „Google Kalender“ und fügen in das darunterliegende Adressfeld die in der Zwischenablage befindliche Kalenderadresse Ihres Google-Kalenders ein. Setzen Sie noch das Häkchen in die Checkbox der Option „Cache“, wenn abgerufene Termine auch ohne Internetverbindung angezeigt werden sollen. Bestätigen Sie die Eingaben mit „Weiter“.

    Im nächsten Fenster geben Sie Ihre Google-Kontodaten ein und bestätigen mit „OK“. Wenn Sie sich nicht bei jedem Kalenderzugriff die Logindaten erneut eingeben wollen, setzen Sie den Haken beim Passwort-Manager.

    Jetzt haben Sie noch die Gelegenheit, dem Kalender einen Namen zu geben und diesen farblich zu kennzeichnen. Aktivieren Sie noch zusätzlich die Option „Erinnerungen“ und klicken dann auf „Weiter“.

    Bestätigen Sie anschließend den Einrichtungsvorgang mit „Fertigstellen“.

    Standardmäßig werden nun die Kalender alle 30 Minuten automatisch synchronisiert. Aber auch die Synchronisation kann individuell angepasst werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den soeben neu erstellten Kalender und wählen im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Im Dialogfenster „Kalender bearbeiten“ können Sie nun zwischen sechs Varianten wählen:

    • jede Minute
    • Alle 5 Minuten
    • Alle 15 Minuten
    • Alle 30 Minuten
    • Alle 60 Minuten
    • Manuell

    Entscheiden Sie sich für die Option „Manuell“, wird keine automatisierte Synchronisation durchgeführt. Sie wird nur dann durchgeführt, wenn Sie es wollen.

  • Windows 8: Einstellungen und Konfiguration auf mehreren Rechnern synchronisieren

    Nutzen sie zu Ihrem Desktop-Rechner noch einen Laptop oder haben Sie mehrere Notebooks im Gebrauch, dann ist es sehr praktisch, wenn Sie Ihre Einstellungen für mehrere Rechner synchronisieren können. Im Gegensatz Windows Vista oder Windows 7 ist dies mit dem neuen Betriebssystem Windows 8 nun problemlos möglich. So stehen auf jedem Rechner automatisch die gleichen Einstellungen zur Verfügung. Die Synchronisierung wird dabei über Ihr Live ID-Konto durchgeführt. Dabei speichert Microsoft die Einstellungen auf seinen Servern ab, wobei Sie dann auf die verschiedenen Rechner mit Windows 8 übertragen werden können. Voraussetzung hierfür ist, dass die Synchronisation aktiviert ist.

    Betätigen Sie zunächst gleichzeitig die Tasten [WINDOWS-Taste] und [C]. Daraufhin öffnet Windows das Metro-Startsystem. In der rechten oberen Ecke finden Sie ein Zahnrad-Icon, um die Einstellungen zu tätigen. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das Icon. Wählen Sie hier den Befehl „Weitere Einstellungen“ aus. Im linken Bereich befindet sich das Symbol „Einstellungen synchronisieren“, auf welche Sie mit der linken Maustaste klicken können. Sie können nun über einen Schieberegler bestimmen, welche Einstellungen genau synchronisiert werden sollen. Als Erstes müssen Sie dabei die Synchronisation Ihrer Einstellungen aktivieren, indem Sie den Schieberegler auf „Ein“ stellen.

    Unter dem Bereich „zu synchronisierende Einstellungen“ können Sie nun festlegen, welche Einstellungen zur Verwendung auf mehreren Rechnern synchronisiert werden sollen. Möchten Sie beispielsweise auf Ihrem Notebook eine andere Spracheinstellung nutzen, so sollten Sie diese nicht synchronisieren. Es empfiehlt sich also den Schieberegler nur bei den Einstellungen auf „Ein“ zu setzen, welche auch wirklich auf allen Geräten mit Windows 8 identisch sein sollen. Haben Sie alle Einstellungen festgelegt, dann können Sie diese mit einem Klick auf „OK“ bestätigen. Von nun an werden die gewählten automatisch auf allen Rechnern mit Windows 8 synchronisiert. Dabei läuft die Synchronisation im Hintergrund ab. Sie müssen hierfür keine weiteren Einstellungen tätigen.

  • iTunes: Synchronisierte Musik automatisch komprimieren und auf iPod, iPad und iPhone jede Menge Platz sparen

    Selbst auf dem größten iPhone, iPod und iPad ist nur begrenzt Platz. Die komplette Musiksammlung passt nur selten drauf. Meist muss man sich daher vorher überlegen, was draufkommt und was nicht. Leider ist das Speicherlimit trotzdem schnell erreicht. Dabei gibt’s einen Trick, um den Speicherplatz faktisch zu verdoppeln.

    Weniger ist mehr

    Möglich macht’s die automatische Komprimierungsfunktion von iTunes. Statt die Musik in fetter 256-kBit/s-Qualität mitzunehmen, reicht auch die geringere 128-kBit-Qualität. Auf den mobilen Geräten und mit Kopfhörer hört man den Unterschied sowieso nicht.

    Das Herunterrechnen auf die geringere Qualität übernimmt iTunes automatisch. Und zwar so:

    1. Schließen Sie den iPod, das iPhone oder iPad per USB-Kabel an den Rechner an.

    2. Starten Sie iTunes, und klicken Sie in der linken Spalte auf das jeweilige Gerät.

    3. Wechseln Sie in den Bereich „Übersicht“.

    4. Anschließend kreuzen Sie im Feld „Optionen“ das Kästchen „Titel mit höherer Datenrate konvertieren“ in an und wählen die gewünschten Datenrate, etwa „128 kBit/s“.

    5. Bestätigen Sie die Einstellung per Klick auf „Anwenden“.

    Jetzt passt wesentlich mehr Musik auf den iPod, das iPod oder iPhone, da iTunes die Musiktitel automatisch verkleinert und mit der geringeren Datenrate aufs Gerät kopiert. Wurde ein Song zum Beispiel mit 256 kBit/s gespeichert, hat er auf dem iPhone später nur noch 128 kBit/s und belegt nur noch knapp die Hälfte an Speicherplatz. Keine Sorge: Auf dem Rechner wird die ursprüngliche Qualität der Originaldatei nicht verändert.

  • Den Outlook Kalender zwischen Desktop-PC und Laptop synchronisieren

    Für den Fall, dass Sie Outlook sowohl auf Ihrem Desktop-PC wie auch auf einem Notebook verwende, ist es natürlich sinnvoll, diese zu synchronisieren. Die Synchronisation ist mit Outlook jederzeit problemlos möglich.

    Hierzu müssen Sie zunächst sicherstellen, dass Sie nicht im IMO-Modus (Internet Mode Only) arbeiten. Prüfen Sie hierzu einfach, ob der Punkt „Extras | Dienste“ vorhanden ist. Fehlt dieser, dann ist es erforderlich, dass Sie den Modus umstellen. Um dies zu tun, wählen Sie „Extras | Optionen“ und aktivieren anschließend die Registerkarte „E-Mail-Übertragung“. Nach Klick auf den Button „E-Mail-Unterstützung neu konfigurieren“ folgen Sie einfach dem angezeigten Assistenten.

    Wählen Sie nun den Kalender an und gehen Sie anschließend auf das Menü „Datei“ und wählen dort den Punkt „Importieren/Exportieren“ aus. Im Anschluss öffnet sich der Assistent. Wählen Sie hier als Erstes die Option „Exportieren in eine Datei“ aus. Als Dateityp wählen Sie „Persönliche Ordner-Datei (.pst)“. Im anschließenden Feld klicken Sie auf den zu exportierenden Ordner „Kalender“. Danach können Sie einen Dateinamen vergeben. Den Export des Kalenders starten Sie dann mit einem Klick auf „OK“.

    Die Kalender-Datei müssen Sie nun noch in die Struktur von Outlook einbinden. Hierzu wählen Sie unter „“Extras | Dienste“ die Option „Hinzufügen“ aus. Im Anschluss wählen Sie aus dem Feld „Verfügbare Informationsdienste“ den Punkt „Persönliche Ordner“ und bestätigen Sie anschließend mit „OK“. Im nächsten Datei-Dialog brauchen Sie nur noch die entsprechende PST-Datei auszusuchen und anschließend zweimal mit „OK“ zu bestätigen. Die Datei ist nun eingebunden und erscheint in Ihrer Outlook-Liste. Um zu verhindern, dass Sie mit dem falschen Kalender arbeiten, ist es sinnvoll, den eingebundenen Kalender in die Outlook-Leiste zu legen. Klicken Sie hierzu auf das Plus-Zeichen vor der PST-Datei und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Unterordner „Kalender“ und wählen Sie im Kontextmenü den Punkt „Zur Outlook-Leiste hinzufügen“ aus. Sie sehen die Datei nun als Kalender Symbols und können diese auf Wunsch noch umbenennen.

  • Windows 7, Vista und XP: Den Computer mit mehreren Atomuhren synchronisieren

    Dank Atomuhr-Synchronisation geht die Windows-Uhr immer richtig. Im Gegensatz zu Betreuern von Großrechnern ist für den normalen PC-Nutzer ein vorübergehender Ausfall eines einzelne Zeit-Servers nicht besonders dramatisch. Dann wird der Rechner halt wieder aktualisiert, wenn der eingestellte Zeitserver wieder verfügbar ist. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann gleich auf mehrere Zeit-Server zurückgreifen und die Rechner gleichzeitig mit mehreren Atomuhren im Internet synchronisieren.

    Mehrere Atomuhren einstellen

    Beim Ausfall eines Zeit-Servers wird dann automatisch auf einen anderen Server umgeschaltet. Eine andere Einsatzmöglichkeit für die multiplen Zeitserver ist der Einsatz  in Notebooks wenn man in Urlaub oder auf Geschäftsreise ist. Die Änderung der Einstellungen ist schnell erledigt:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Uhr in der Taskleiste, und wählen Sie im Kontextmenü „Datum/Uhrzeit ändern“.

    2. Im Dialogfenster „Datum und Uhrzeit“ wechseln sie zum Register „Internetzeit“ und klicken dort auf den Button „Einstellungen ändern“.

    3. Im Fenster „Internetzeiteinstellungen“ aktivieren Sie die Option „Mit einem Internetzeitserver synchronisieren“. Bei Windows XP wählen Sie „Automatisch mit einem Internetzeitserver synchronisieren“.

    4. Tragen Sie dann in das Feld „Server“ den Zeit-Server „de.pool.ntp.org“ ein und klicken auf „Jetzt aktualisieren“. Standardmäßig ist hier „time.windows.com“ voreingestellt. Schließen Sie danach die offenen Fenster mit „OK“.

    Der Windows-Zeitgeber kontaktiert im Hintergrund einen der auf  der Seite http://www.pool.ntp.org/de/ verzeichneten Zeit-Server und gleicht diesen mit Ihrer Systemzeit ab. Fällt jetzt ein Server aus, wird automatisch zu einem anderen gewechselt. Derzeit sind auf der Webseite 419 deutsche Zeitserver verzeichnet.

    Fahren Sie mit Ihrem Laptop ins europäische Ausland und wollen die Uhrzeit anpassen, dann genügt ein Blick auf die Seite http://www.pool.ntp.org/zone/europe und wählen dort den passenden Zeit-Server aus. Zeitserver für den Rest der Welt finden Sie auf http://www.pool.ntp.org/zone/@.

    Eine zusätzliche Erleichterung durch den Einsatz dieser Server ist, dass man sich keine Gedanken mehr um Zeitverschiebungen machen muss. Alles wird automatisch erledigt.

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