Schlagwort: t-mobile

  • Die gute Nachricht für alle Urlauber: Keine Roaminggebühren bei E-Plus-Marken wie Aldi Talk, Ortel oder Ay Yildiz

    Seit dem 11. April 2014 sind die Roaming-Gebühren innerhalb der Europäischen Union und der Schweiz für das E-Plus-Netz abgeschafft worden. Eingehende Telefonate werden nicht mehr berechnet und abgehende Gespräche kosten dann auch nicht mehr als innerdeutsche.

    E-Plus-Marken wie NettoKom, Ay Yildiz, blau.de, Aldi Talk und Ortel sind die ersten, die das Roaming faktisch abschaffen.

    Die Gesprächsgebühren aus dem europäischen Ausland nach Deutschland werden dann ca bei 9 Cent pro Minute liegen. Eine SMS kostet dann 7 Cent und 1 MB Datentransfer für mobiles Internet 23 Cent.

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    Die Konkurrenz (Vodafone, Telekom, O2) nutzt die Zeitspanne bis zum Sommerurlaub 2015 wohl noch voll aus und kassiert bei Ihren Kunden kräfitg ab. Erst dann sind Roaming-Gebühren lt. EU-Bestimmung unzulässig.

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  • LTE-Verfügbarkeit prüfen: Wann gibt’s bei mir LTE von der Telekom, Vodafone, O2 und E-Plus?

    Schnell, schneller, LTE: Die Funktechnik LTE (Long Term Evolution) ist der derzeit schnellste Übertragungsstandard für den Mobilfunk. Viel schneller als das ohnehin schon flotte UMTS, und oft sogar flotter als ein DSL-Anschluss. Seit Anfang 2011 wird das LTE-Netz kontinuierlich ausgebaut. Allerdings dauert es noch einige Zeit, bis der 4G-Standard wirklich flächendeckend verfügbar ist. Stellt sich die Frage, ob LTE am eigenen Wohnort bereits verfügbar ist. Und falls nicht, wann es endlich so weit ist. Das alles können Sie online und mit wenigen Klicks überprüfen.

    LTE-Netzabdeckung und Netzausbau der Telekom prüfen

    LTE gibt es bei der Deutschen Telekom seit Mitte 2011, und zwar nicht nur als DSL-Ersatz, sondern seit 2012 auch als ultraschneller Mobilfunkzugang. Teilweise sogar mit bis zu 100 Mbit pro Sekunde. Mit über 3.000 LTE-Sendemasten hat die Telekom zudem das derzeit zweitdichteste LTE-Netz. Tendenz steigend. Wie weit der LTE-Ausbau bei der Telekom fortgeschritten ist, sehen Sie auf der Seite

    www.t-mobile.de/netzausbau/0,25250,15400-_,00.html

    Hier müssen Sie nur oben rechts Ihren Wohnort eintragen und erkennen anschließend an der farbigen Markierung, welche der fünf Mobilfunkstandards dort verfügbar bzw. geplant sind:

    • 2G/GSM/GPRS/EDGE – maximal 260 kbit/s
    • 3G/UMTS/HSPA – maximal 42 MBit/s
    • 4G/LTE (800 MHz) – maximal 50 MBit/s
    • 4G/LTE (1800 MHz) – maximal 150 MBit/s
    • LTE 1800 – maximal 150 MBit/s

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    LTE-Netzabdeckung und Netzausbau von Vodafone prüfen

    Auch Vodafone gehört zu den LTE-Pionieren und bietet LTE seit Ende 2011 als DSL-Alternative und Mobilfunkzugang an. Mit über 4.500 Sendemasten (Tendenz steigend) hat Vodafone das dichteste LTE-Netz Deutschlands. Ob Vodafone-LTE am eigenen Wohnort verfügbar ist, verrät die Seite:

    www.vodafone.de/privat/mobiles-internet-dsl/lte-netzabdeckung.html

    Auch hier müssen Sie nur Straße und Ort eingeben, und erfahren sofort, ob GSM, Edge, UMTS, HSDPA, LTE outdoor und LTE indoor verfügbar sind.

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    LTE-Ausbau und Verfügbarkeit bei O2

    In Sachen LTE gehört O2 zu den Nachzüglern. Zwar gibt es LTE bei O2 bereits seit Ende 2011, der Ausbau verläuft aber nur langsam. Zu den Ausbaugebieten gehören (Stand 2014) lediglich wenige Großstädte und Ballungsräume. Wie es mit der LTE-Netzabdeckung bei O2 bestellt ist, erfahren Sie auf der Seite

    www.o2online.de/microsite/o2-netz/netzabdeckung

    Die Abfrage ist simpel: Einfach die Adresse eingeben und in der linken Spalte die Mobilfunktechnik (GSM, UMTS/HSPA/LTE) auswählen. Die Farben zeigen an, ob LTE in Gebäuden (blau) oder nur im Freien (ocker/orange) emfpangbar ist.

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    LTE E-Plus Verfügbarkeit und Netzabdeckung

    Bei E-Plus sieht es in Sachen LTE mau aus. Der LTE-Start ist erst für März 2014 geplant. Derzeit gibt es von E-Plus nur eine Informationsseite zu LTE. Sobald der LTE-Ausbau gestartet ist, soll es hier auch eine Verfügbarkeits-Karte geben.

  • Android: Je nach Verbindungs-Typ automatisch den richtigen Browser verwenden

    Nutzen Sie bei Ihrem Android-Handy auch die mobile Version Ihres Lieblings-Internetbrowsers, und ist Ihnen dabei aufgefallen, dass er manchmal zu langsam reagiert? Vermutlich liegt es daran, dass der verwendete Browser für eine der beiden Verbindungsvarianten nicht ganz geeignet ist. Die kostenlose Android-App „Browser Toggle“ startet automatisch auf den passenden Webbrowser, wenn Sie über das Handynetz oder per WLAN surfen möchten.

    Der ideale Browser für jede Verbindungsart

    Vorab sei noch erwähnt, dass nicht alle Android-Handys automatisch zwischen WLAN und Mobilfunk-Datenverbindung auswählen können. Das Samsung Galaxy zum Beispiel kann automatisch auswählen, aber ein Huawei Ideos nicht. Aber egal ob automatisch oder manuelle Verbindungswahl, wenn kostenloses WLAN zur Verfügung steht, sollte man diese Verbindung bevorzugen um Datenvolumen im Mobilfunk zu sparen.

    Bevor Sie die App „Browser Toggle“ aus dem Google Play Store herunterladen und installieren, sollten die benötigten Webbrowser bereits installiert sein.

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    Eine App, zwei Icons

    Nach der Installation der App „Browser Toggle“ werden im App-Verzeichnis zwei Icons angezeigt. Eins ist für das Starten des Browsers zuständig und das andere für die Einstellungen. Tippen Sie nun auf das Icon „BT Einstellungen“ um die entsprechenden Webbrowser den Verbindungsarten zuzuweisen.

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    Festlegen der Web-Browser

    Im Einstellungsfenster legen Sie nun über die zwei oberen Schaltflächen die zu verwendenden Internet-Browser fest.

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    Die obere Schaltfläche ist für die Datenverbindung per Mobilfunk zuständig. Tippen Sie auf diesen Button…

    auswahl-fenster-wifi-nicht-netz-3g-mobilfunk-browser-toggle-automatisch

    …und legen im Auswahlfenster den gewünschten Browser fest.

    Danach tippen Sie auf die untere Schaltfläche und legen den Browser für die WLAN-Verbindung fest.

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    Damit sind die wesentlichen Einstellungen erledigt.

    Ein Button für zwei Browser

    Zum Surfen im Internet tippen Sie zukünftig nur noch auf das „BT-Browser“- Icon um den optimalen Browser zu starten.

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    Auch über die Google Suchfunktion, die sich auf den meisten Android-Smartphones direkt auf dem Hauptbildschirm befindet, funktioniert „Browser Toggle“. Wählen Sie in der Meldung „Aktion durchführen mit“ einfach „BT Browser“ aus.

    google-suche-aktion-durchfuehren-mit-auswaehlen-bt-browser-toggle

    Fazit:

    Mit der App „Browser Toggle“ stellen Sie bei jeder Verbindungsart sicher, mit dem jeweils schnellsten Browser zu surfen.

  • Web-Surfen im Urlaub: Als Telekom-Kunde im Ausland bequem Pässe für Datenverkehr buchen

    Das Smartphone ist für viele zu ihrem ständigen Begleiter geworden und das mobile Internet ermöglicht unzählige Anwendungen und Nutzungsszenarien. Auch die Gebühren für die Internetnutzung vom Smartphone aus sind über die letzten Jahre kontinuierlich gesunken und stellen dank mobilen Flatrates die Nutzer kaum noch vor finanzielle Herausforderungen. Leider sieht das derzeit noch anders aus, wenn Sie sich in das Ausland begeben. Teures Datenroaming und undurchsichtige Tarife können das Surfen per Smartphone dort zu einem teuren Vergnügen machen.

    Ist aber kein kostenloser Hotspot oder sonstige Internetverbindung verfügbar und sind Sie darauf angewiesen E-Mails oder andere Informationen regelmäßig zu prüfen, bleibt Ihnen keine andere Wahl, als das Datenroaming zu nutzen. Als Telekom-Vertragskunde und mit der richtigen App behalten Sie jedoch stets den Überblick über anfallende Kosten und können ganz bequem einzelne, für Sie verfügbare Tarifangebote buchen. Folgendermaßen nutzen Sie das Angebot der Telekom im Ausland.

    Öffnen Sie zunächst den für Ihr Smartphone-Betriebssystem zuständigen Appstore und suchen Sie nach der App mit dem Namen „Travel & Surf“ der Deutschen Telekom AG. Hier geht’s direkt zu den App-Stores:

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    Installieren Sie die Travel-and-Surf-App bevor Sie sich in das Ausland begeben auf Ihrem Handy. Sind Sie nun im Ausland, müssen Sie nur noch die Travel & Surf App öffnen und bekommen alle in dem jeweiligen Land für Sie verfügbaren Telekom Datenroamingangebote nebst Preisen angezeigt.

    Suchen Sie sich zum Beispiel einen gewünschten Tages- oder Wochenpass aus und buchen Sie diesen einfach per Touch. Die App funktioniert auch ohne Datenverbindung, rein durch die Einwahl in das jeweilige Mobilfunknetz. Ist der Pass gebucht, zeigt Ihnen die App diesen an und informiert Sie über die jeweilige Nutzung. So bleiben Sie stets auf dem aktuellen Stand und sehen frühzeitig, wann Ihr gebuchtes Datenvolumen eventuell verbraucht ist. Ist Ihr Pass abgelaufen, buchen Sie einfach mit der Travel & Surf App einen neuen Pass. Die App ist übrigens auch für Tablets verfügbar.

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  • Telekom DSL-Drosselung: Das sollte man wissen. Die wichtigsten Fragen und Antworten. Das planen die anderen Provider

    „Betrug“, „Zensur“,Internetgeschwindigkeit wie in den 1990er Jahren“ – so und ähnlich kommentieren derzeit Deutschlands Vielsurfer die Pläne der Telekom, die echte Flatrate abzuschaffen und Vielsurfern die Leitungskapazität zu drosseln. Mittlerweile hat die Telekom auf die Kritiken reagiert und eine Frage-und-Antworten-Liste zusammengestellt. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die geplante DSL-Drosselung:

    Warum führt die Telekom auch im Festnetz Volumentarife ein?

    Wir wollen den Kunden auch in Zukunft das beste Netz bieten und dafür investieren wir weiterhin Milliarden. Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Den Kunden mit sehr hohem Datenaufkommen werden wir in Zukunft mehr berechnen müssen. Volumentarife sind im Mobilfunk längst üblich. Und sie haben den Vorteil, dass nur die Kunden mehr zahlen müssen, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen.

    Wie wird die Beschränkung eingeführt?

    Die Einführung der neuen Tarife erfolgt schrittweise: Zunächst werden zum 2. Mai 2013 die Leistungsbeschreibungen für neue Verträge angepasst. Bestehende Verträge sind von den Änderungen nicht betroffen. Wann die Telekom die Geschwindigkeitsreduzierung tatsächlich einführt, hängt von der Verkehrsentwicklung im Internet ab. Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen. Vorher bekommen Kunden die Möglichkeit, ihren tatsächlichen Datenverbrauch im Kundencenter im Internet nachzuvollziehen. Mit der Umsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzung wird die Telekom Zubuchoptionen einführen. Damit können Kunden über das integrierte Volumen hinaus das Internet mit Hochgeschwindigkeit nutzen. Die Details der Zubuchoptionen wird die Telekom rechtzeitig bekannt geben.

    75 Gigabyte sind doch viel zu wenig!

    Im Schnitt verbraucht ein Kunde heute 15 bis 20 Gigabyte (GB). Das geringste integrierte Datenvolumen wird 75 GB betragen. Neben dem Surfen im Netz und dem Bearbeiten von Mails ist dieses Volumen beispielsweise ausreichend für zehn Filme in normaler Auflösung plus drei HD-Filme, plus 60 Stunden Internetradio, plus 400 Fotos und 16 Stunden Online-Gaming.

    Warum erhöht die Telekom nicht einfach die Preise für alle?

    Vorteil der Volumentarife ist, dass damit in Zukunft nur die Kunden mehr zahlen müssen, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen.

    Will die Telekom nicht einfach nur abzocken?

    Von Abzocke kann keine Rede sein, die meisten Kunden werden von der Volumenbegrenzung nicht betroffen sein. Vorteil der Volumentarife ist, dass damit in Zukunft nur die Kunden mehr zahlen müssen, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen. Grundsätzlich gilt: Die Telekommunikationsbranche in Deutschland insgesamt verzeichnet sinkende Umsätze. Gleichzeitig stehen Milliardeninvestitionen in den Breitbandausbau an. Es muss für Unternehmen die Möglichkeit geben, mit Investitionen Geld zu verdienen.

    Was ist mit Entertain?

    Die Nutzung von Entertain wird nicht auf das integrierte Volumen angerechnet. Mit Entertain buchen die Kunden Fernsehen, deshalb müssen wir sicherstellen, dass sie nicht plötzlich vor einem schwarzen Bildschirm sitzen. Bei Entertain handelt es sich zudem um einen Dienst, für den Kunden extra bezahlen.

    Was ist mit Sprachtelefonie?

    Auch Sprachtelefonie über den Telekom-Anschluss wird nicht angerechnet.

    Und was ist mit Fon?

    Teilen Kunden künftig über WLAN TO GO (Kooperation mit Fon) ihr WLAN mit anderen Nutzern, läuft das hierbei erzeugte Datenvolumen separat und wird für das Volumen des Kunden ebenfalls nicht angerechnet.

    Verstößt die Telekom damit nicht gegen die Netzneutralität?

    Nein, denn Entertain und Sprachtelefonie sind im Gegensatz zu Internetdiensten Managed Services, die in einer höheren und gesicherten Qualität produziert und vom Kunden gesondert bezahlt werden. Reguläre Internetdienste werden diskriminierungsfrei nach dem „Best-Effort“-Prinzip behandelt, das bedeutet: so gut es die zur Verfügung stehenden Ressourcen ermöglichen. Das gilt auch für Internetdienste der Telekom.

    Was kann ich machen, wenn ich mein Volumen aufgebraucht habe?

    Die tatsächliche Umsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzung erfolgt frühestens 2016. Dann wird die Telekom auch Zubuchoptionen einführen. Damit können Kunden über das integrierte Volumen hinaus das Internet mit Hochgeschwindigkeit nutzen. Die Details der Zubuchoptionen wird die Telekom rechtzeitig bekannt geben.

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    Wer drosselt, wer nicht?

    Übrigens: Bereits jetzt ist abzusehen: was die Telekom ankündigt, könnte bald Schule machen. Mittlerweile gibt es Gerüche, dass auch Vodafone und Unitymedia bei der Drosselung mitmachen werden. Allerdings haben Vodafone und Unitymedia die Gerüchte bereits dementiert. Hier eine Übersicht der derzeitigen Drosselpläne der großen deutschen Provider (Stand: April 2013):

    Diese Provider drosseln

    • Kabel Deuschland – Laut AGB drosselt Kabel Deutschland File-Sharing-Anwendungen, wenn Kunden pro Tag mehr als 10 GB Daten übertragen.

    Diese Provider drosseln nicht

    • 1&1 Internet: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der DSL-Anschlüsse. Ausnahme: Sondertarife mit 100 GB Highspeed-Volumen.
    • Congstar: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
    • easybell: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
    • M-net: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
    • Telecolumbus: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
    • Unitymedia/Kabel BW: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
    • Vodafone: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.
    • Versatel: Aktuell keine Pläne für eine Drosselung der Internetanschlüsse.

  • Mit einer Multi-SIM mehrere Handys und Smartphones parallel verwenden

    Längst hat das Smartphone in den Alltag Einzug gehalten und fast 60 Prozent der Bundesbürger besitzen heutzutage ein solches Gerät mit mobilem Internetzugang. Viele haben mittlerweile sogar mehrere Geräte, wie zusätzliche Smartphones oder Tablets, im Einsatz, die ebenfalls die Möglichkeit der mobilen Internetnutzung aufweisen. Doch meist hat man lediglich einen Vertrag mit einem Mobilfunkprovider und dementsprechend auch nur eine SIM, die jeweils nur in einem Gerät verwendet werden kann. Eine Multisim kann Abhilfe schaffen und wird bei vielen Verträgen für eine einmalige Gebühr und ohne monatliche Zusatzkosten angeboten. Leider ist vielen Usern dies nicht bekannt und die Multisim wird deshalb auch nur wenig genutzt. Dabei ist es mit einer Multisim ganz einfach möglich, mit nur einem Mobilfunktarif gleich mehre Geräte zu verwenden.

    Ein Vertrag, mehrere SIM-Karten

    Prüfen Sie zunächst, ob Ihr Provider die Option einer Multisim in Ihrem Vertrag mit anbietet. Je nach Anbieter heißen die Multi-Sims-anders:

    Am schnellsten ist dies oft mit einem Anruf auf der Kundenhotline oder per Recherche im Internet-Kundencenter getan. Ist dies der Fall und der einmalige Preis akzeptabel, bestellen Sie die Multisim, und achten Sie dabei auf das benötigte Format der SIM-Karte. Denn aktuell sind drei verschiedene Formate je nach Smartphone oder Tablet in Verwendung: Die normale SIM, die Mikro-SIM und die Nano-SIM.

    Ist die Karte dann bei Ihnen angekommen, stecken Sie diese in das gewünschte Gerät. Meist wird Sie mit der ersten Nutzung automatisch aktiviert. Sie sind nun bei allen Geräten unter der gleichen Rufnummer erreichbar. Das heißt, wenn Sie einen Anruf bekommen, klingeln gleichzeitig beide Geräte und Sie können entscheiden mit welchem Sie antworten. Auch Ihr monatliches Freivolumen gilt für beide Geräte zusammen und verdoppelt sich nicht etwa.

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    SMS nur auf einem Gerät

    Eine Besonderheit weist die SMS- und MMS-Nutzung auf. Hier kann lediglich ein Gerät Nachrichten empfangen. Sie können das Gerät über einen speziellen Providercode aktivieren. Das sind die wichtigsten Codes für Multi-SIMs:

    T-Mobile MultiSIM:
    SMS-Empfang aktivieren: *222#
    Statusabfrage: *221#

    Vodafone UltraCard:
    SMS-Empfang aktivieren: *133#
    Statusabfrage: *132#

    O2 Multicard:
    Alle verfügbaren Codes anzeigen: *120##
    Anrufe auf diese Karte leiten: *123#
    Anrufpriorität von 0 – 6 für diese Karte: *124*Prio-Nummer#
    SMS-Empfang aktivieren: *125#
    MMS-Empfang aktivieren: *126#
    LBS-Lokalisierung zuweisen: *127#
    Standardeinstellungen wiederherstellen: *128#
    Statusabfrage: *121#

    E-Plus Flexi Card Plus:
    Hauptkarte ändern: *131#
    Statusabfrage: *130#

    Oft sind aber auch eigene Apps des Providers verfügbar, mit denen Sie dies einfach per Touch auswählen können. Auch der Status Ihrer einzelnen Geräte, den SMS- und MMS-Empfang betreffend, können Sie einsehen.

  • Xtra Card kostenlos: Telekom verschenkt Xtra Cards inklusive 50 Freiminuten und 100 Frei-SMS – plus Gewinnchance auf Smartphones

    Mobil telefonieren wird immer günstiger. Jetzt geht’s sogar kostenlos. Die Telekom verschenkt ihre Xtra Cards und legt noch 50 Freiminuten und 100 Frei-SMS oben drauf. Nur online. Und nur bis zum 09.12.2012.

    Xtra-Cards kostenlos abstauben

    Prepaid-Karten wir die Xtra Card sind für alle ideal, die günstig telefonieren und die Kosten begrenzen möchten. Sie können immer nur das vertelefonieren, was noch als Guthaben auf der Karte übrig ist. Böse Überraschungen auf der Handyrechnung gibt’s dann garantiert nicht mehr.

    Wer’s ausprobieren möchte, kann sich jetzt die kostenlose Xtra-Card von der Telekom ordern und 50 Minuten kostenlos telefonieren und 100 SMS kostenlos verschicken. Ganz nebenbei machen Sie noch bei der Verlosung von Top-Smartphones und iPod 3G inklusive 50-Euro-iTunes-Gutschein mit.

    Das alles gibt’s kostenlos bzw. günstig dazu:

    • Xtra-Card für Null Euro
    • 50 Freiminuten, danach für 5 Cent pro Minute (netzintern) telefonieren und SMSen
    • 100 Frei-SMS bei der ersten Aufladung
    • 3 Euro Guthaben für die Erstanmeldung im Kundencenter

    Und das wichtigste: Keine Grundgebühr, kein Mindestumsatz und keine Vertragslaufzeit. Also ohne Risiko. Zum Ausprobieren ideal. Und mit ein wenig Glück liegt bald auch ein neues Smartphone oder ein iPod 3G im Briefkasten.

    Hier geht’s zur kostenlosen Xtra-Card:

    Sie gelangen direkt zum Anmeldeformular. Per Klick auf „Tarifdetails“ finden Sie noch einmal alle Informationen rund um das Angebot inklusive der Tarifdetails für SMS-Nachrichten oder das mobile Internet.

  • iPhone 5 & LTE: Telekom-Landkarte zeigt Funkversorgung mit LTE, UMTS, GPRS und Edge

    Endlich startet das LTE-Zeitalter (Long Term Evolution) mit rasend schnellem Internet per Handy. 100 Megabit pro Sekunde sind möglich. Dagegen ist das „alte“ UMTS mit maximal 21 Mbit/s eine lahme Schnecke. Stellt sich nur die Frage, ob und wo es derzeit überhaupt den LTE-Turbo gibt. Genau das verrät die Telekom-Landkarte. Hier sehen Sie ganz genau, wo Sie im Netz der Telekom mit LTE-Geschwindigkeit surfen können.

    Wo gibt’s LTE?

    Interessant ist die LTE-Übersicht für alle LTE-fähigen Smartphones, etwa dem iPhone 5 oder Samsung Galaxy S3. Um herauszufinden, wo es in Deutschland überhaupt LTE gibt, rufen Sie die Webseite www.t-mobile.de/funkversorgung/inland auf.

    Für die Detailansicht geben Sie oben rechts Ihre PLZ ein und klicken auf „Suchen“. Die Karte zeigt dann bis auf die Straße genau, wo Sie im Netz der Telekom 4G/LTE und wo nur 3G (UMTS) oder 3G (GSM/GPRS/Edge) empfangen können.

    Die LTE-Karte zeigt stets die aktuelle Ausbaustufe für LTE. Laut Telekom-Planung soll LTE bis zum Ende des Jahres mindestens für die Hälfte aller Haushalte verfügbar sein. Ein ambitionierter Plan angesichts der riesigen LTE-Löcher auf der Landkarte.

  • iPad Hotspot: „Persönlichen Hotspot“ aktivieren und das iPad als Hotspot und WLAN-Router verwenden

    Sofern Ihr Mobilfunkvertrag die sogenannte Tethering-Funktion unterstützt, können Sie Ihr iPad als Hotspot verwenden. Andere Geräte können dann per WLAN, Bluetooth oder USB die Internetverbindung des iPads nutzen. Das iPad funktioniert dann wie ein mobiler Router, über den andere Rechner ins Internet gelangen. Zweite Voraussetzung für Telekom-Kunden: das Netzbetreiber-Update.

    Netzbetreiberupdate für Telekom-Verträge

    Steckt eine SIM-Karte der Telekom im iPad, müssen Sie mitunter zuvor das Netzbetreiberupdate herunterladen. Das kommt normalerweise automatisch, lässt sich aber auch manuell nachinstallieren. Hierzu gehen Sie entweder auf dem iPad in den Bereich „Allgemein | Info“ oder schließen das iPad an den Rechner an, starten iTunes, klicken in der linken Spalte bei „Geräte“ auf das iPhone und dann im rechten Fensterbereich auf „Nach Updates suchen“. Sollte in iTunes die linke Spalte nicht sichtbar sein, können Sie sie mit [Strg][S] oder beim Mac mit [alt][cmd][s] einblenden.

    Vorteil des Netzbetreiber-Updates: Sie müssen die APN-Daten für die Internetzugangspunkte nicht manuell eingeben; diese werden durch das Update automatisch richtig konfiguriert.

    Wichtig ist in beiden Fällen, dass auf dem iPad im Bereich „Allgemein | Info“ in der Zeile „Netzbetreiber“ mindestens die Versionsnummer 12.1 steht, also zum Beispiel „Telekom.de 12.1“.

    Tethering und Hotspot aktivieren

    Sobald das Netzbetreiberupdate installiert ist, erscheint in den Einstellungen der neue Menüpunkt „Persönlicher Hotspot“. Falls nicht, Bevor müssen Sie die Hotspotfunktion im iPad aktivieren. Leider hat Apple die Aktivierungsfunktion gut versteckt. Sie finden sie im Bereich „Allgemein | Netzwerk“. Sobald Sie die Seite einmalig aufrufen, erscheint der Eintrag „Persönlicher Hotspot“ in der linken Navigationsleiste.

    Jetzt können Sie über den neuen Menüpunkt „Einstellungen | Persönlicher Hotspot“ die Hotspot-Funktion einschalten und das iPad als Hotspot und Internetrouter verwenden.