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  • Google Chrome: Mit cleveren Kurzbefehlen schnell zu den Lieblingswebseiten gelangen

    Der Webbrowser Google Chrome zeigt Ihnen im Startbildschirm Ihre meistbesuchten Internetseite in Miniaturansicht. So können Sie diese Webseiten direkt mit einem Mausklick aufrufen. Wird die gewünschte Seite dort aber nicht angezeigt, dann müssen Sie den Weg über die Favoriten oder über die Direkteingabe in der Adresszeile gehen. Mit zuvor festgelegten, intelligenten Kurzbefehlen genügen aber ein paar Tastenanschläge um zur gewünschten Seite zu gelangen.

    Wenn Sie also Ihre Lieblingswebseite wie beispielsweise „Tipps, Tricks, Kniffe.de“ blitzschnell aufrufen möchten, dann gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Google Chrome und rufen Sie auf normalem Weg die Seite www.tipps-tricks-kniffe.de auf.

    2. Geben Sie in das Suchfeld einen beliebigen Begriff ein und starten Sie über das Lupen-Symbol die Suche.

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    3. Per Rechtsklick auf die URL öffnen Sie das Kontextmenü in dem Sie die Option „Kopieren“ auswählen. Damit befindet sich die Webadresse in der Zwischenablage.

    4. Führen Sie Arbeitsschritt drei erneut aus und wählen Sie diesmal „Suchmaschinen bearbeiten“.

    5. Im Dialogfenster „Suchmaschinen“ scrollen Sie im Bereich „Andere Suchmaschinen“ bis zum Ende der Liste um den aktuellen Eintrag zu finden. Tragen Sie anschließend in das erste Feld (Suchmaschine hinzufügen) den Namen und die Abkürzung der Lieblingswebseite (hier: Tipps, Trick, Kniffe ttk) ein.

    In das mittlere Feld geben Sie den Platzhalter „%s“ ein und fügen in das rechte Feld die in der Zwischenablage befindliche Webadresse per Tastenkombination [Strg][V] ein. Bestätigen Sie die Änderungen mit dem Button „Fertig“.

    Ab sofort benötigt die Adresszeile nur noch das für die Webseite vergebene Kürzel (hier: ttk) und ein Druck auf die [Tab]-Taste um die Lieblingsseite aufzurufen.

  • Microsoft Word: Mit Leerzeichen eingerückte Textpassagen oder Tabellen durch Tabstopps optimieren

    Während der Erstellung von Word-Dokumenten werden bestimmte Textpassagen, die besonders hervorgehoben werden sollen, oftmals per Leertaste eingerückt. Wenn es dabei nicht mehr als ein oder zwei Zeilen sind, sieht das noch sauber aus. Wenn es aber mehr Zeilen sind, die dann vielleicht noch mit unterschiedlich großen Buchstaben, Zahlen oder Zeichen beginnen, wird das immer unansehnlicher. Es ist dann sinnvoller, die Leerzeichen durch Tabstopps zu ersetzen. Damit man nicht jedes Leerzeichen per Hand ändern muss, kann man hier alle betreffenden Elemente auf einen Schlag durch die Tabs ersetzen.

    Gleichmäßige Textstruktur durch Verwendung von Tabstopps

    Starten Sie Word und rufen Sie das benötigte Dokument auf. Mit der Tastenkombination [Strg][H] öffnen Sie die Dialog „Suchen und Ersetzen“ und klicken auf „Erweitern“ um die zusätzlichen Funktionen einzublenden.

     

    Die Suche nach Leerzeichen

    Klicken Sie danach in das Feld von „Suchen nach“ und legen  mit dem Button „Sonderformat“ die Einstellung „Leerzeichen“ fest.

    Ersetzen durch die Tabstopps

    Wiederholen Sie diesen Schritt mit dem Feld „Ersetzen durch“, indem Sie über die Schaltfläche „Sonderzeichen“ die Einstellung „Tabstoppzeichen“ wählen.

    Jetzt können die Leerzeichen durch die Tabstoppzeichen ausgetauscht werden. Hierzu stehen zwei Schaltflächen zur Verfügung:

    1. „Ersetzen“
    2. „Alle ersetzen“

    Da es in den allermeisten Fällen nicht praktikabel ist, alle Leerzeichen automatisch zu ersetzen, sollte man die Schaltfläche „Weitersuchen“ benutzen. Mit dieser Taste springen Sie von Leerzeichen zu Leerzeichen und ersetzen es bei Bedarf mit dem gleichnamigen Button durch ein Tabstoppzeichen.

     

    Gleichmäßiges Schriftbild

    Sind alle gewünschten Leerzeichen ersetzt, erscheint das Dokument aufgeräumter und eingerückte Elemente sind gerade ausgerichtet.

    Speichern Sie das Dokument anschließend wie gewohnt.

  • Microsoft Excel: Daten in nebeneinanderliegenden Zellen schneller eingeben

    Werden Zahlenwerte in Zellen eingegeben, bestätigt man normalerweise die Eingabe mit [Enter]. Dadurch gelangen Sie direkt in die nächste, darunterliegende Zelle. Benötigen Sie aber oft Werte, die in einer Zeile liegen müssen, dann muss die danebenliegende Zelle separat angeklickt oder mit den Richtungspfeilen angewählt werden. Mit der [Tabulator]-Taste gelangen Sie ebenfalls in die nächste Zelle. Alle drei Möglichkeiten sind aber sehr hinderlich, wenn man die Arbeit mit dem Zahlenblock gewohnt ist. Für alle Nutzer, die regelmäßig viele Zahlenwerte in einer Reihe benötigen, können ganz einfach dien Funktion der [Enter]-Taste entsprechend ändern.

    [Enter/Return] neu belegen

    Dies geschieht ganz einfach über die Optionen. Dazu starten Sie Excel, klicken oben links auf den „Office“-Button und wählen die „Excel-Optionen“. Bei Excel 2010/2013 rufen Sie den Befehl „Datei | Optionen“ auf.

    Im Dialogfenster der „Excel-Optionen“ wechseln Sie zur Kategorie „Erweitert“. Ändern Sie bei der Funktion „Markierung nach Drücken der Eingabetaste verschieben – Richtung“ per Aufklappmenü  die Richtung der Eingabetaste. Für Eingaben von Links nach Rechts stellen Sie „Rechts“ ein und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    Die Richtungsänderung der Eingabetaste ist ohne Neustart aktiv. Durch Drücken der [Return]-Taste wandert die Einfügemarke jetzt nicht mehr nach unten, sondern nach rechts.

    Extra-Tipp: Mit der Tastenkombination [Umschalt][Enter] bewegen Sie sich in die entgegengesetzte Richtung.

  • Excel: Zeilenumbrüche per „Suchen und Ersetzen“ einfügen

    Wenn Sie mit Excel eine Tabelle erstellen, dann enthält diese oftmals Aufzählungen mit verschiedenen Elementen, die durch unterschiedliche Trennzeichen wie ein Komma voneinander getrennt sind. Um die Tabelle etwas übersichtlicher zu gestalten, können Sie die sich dazwischen befindlichen Trennzeichen durch einen Zeilenumbruch ersetzen.

    Excel bietet hierfür den Befehl „Suchen und Ersetzen“ an. Dieser kann auch problemlos mit Sonderzeichen sowie mit Zeilenumbrüchen umgehen. Im Gegensatz zur Textverarbeitung von Word können Sie die Sonderzeichen bei Excel allerdings nicht so einfach auswählen. Bei Excel müssen Sie dem Programm genau mitteilen, wie dieses die Zeilenumbrüche verwenden soll.

    Gehen Sie zunächst auf „Bearbeiten | Ersetzen“ und wählen Sie dort die Option „Suchen und Ersetzen“ aus. Bei neueren Versionen ab Excel 2007 geht der Weg etwas anders. Wählen Sie hier bitte zunächst „Start | Bearbeiten“ und anschließend „Suchen und Auswählen | Ersetzen“ aus.

    Tragen Sie nun im Feld „Suchen nach“ das Trennzeichen, wie beispielsweise ein Komma mit einem Leerzeichen ein. In das Feld „Ersetzen durch“ kommt dann der Zeilenumbruch. Diesen geben Sie bitte in Form der Tatenkombination [Strg] + [J] ein. Nach Eingabe der Tastenkombination bleibt das Feld zunächst leer. Lediglich der Cursor erscheint in etwas veränderter Form. Sie sollten sich davon jedoch nicht irritieren lassen, da dies so beabsichtigt ist.

    Nach Eingabe der Daten können Sie nun den Suchvorgang starten. Excel sucht daraufhin die eingetragenen Trennzeichen auf und ersetzt diese durch einen Zeilenumbruch. Sie können diesen Trick natürlich auch verwenden, um in umgekehrter Richtung vorzugehen. Sie können dann einfach einen bereits vorhandenen Zeilenumbruch durch ein Trennzeichen ersetzen. Die Wahl des Trennzeichens bleibt dabei Ihnen überlassen.

  • Microsoft Word: Tabellen einfügen ohne sie vorher in Excel zu erstellen

    Seit langem kann man in Word Tabellen, die vorher in Excel erstellt wurden, mit ein paar Arbeitsschritten einfügen. Bei komplexen Tabellen ist die vorherige Erstellung in Excel erforderlich. Auch bei kleinen oder einfach gestrickten Tabellen gehen viele Anwender den Umweg über Excel. Das ist aber nicht unbedingt erforderlich. Word enthält eine Formatierungs-Option, mit der Sie auch ohne Excel eine Tabelle erzeugen. In vielen Fällen erleichtert diese Funktion die Arbeit mit Word. Außerdem ersparen Sie sich die zusätzliche Arbeit mit Excel.

    Tabellen per Tabulator erzeugen

    Die Erstellung einer Tabelle in Word ist auch nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Die einzige Voraussetzung ist die Einhaltung eines bestimmten Eingabeformats. So kann anschließend der Tabelleninhalt wie ein normaler Fließtext eingegeben werden.

    Und so funktioniert es:

    1. Geben Sie im geöffneten Word-Dokument den Spalteninhalt der Tabelle als Fließtext ein. Jeden Spalteninhalt trennen Sie durch einmaliges drücken der Taste [Tabulator] – das ist die Taste links neben dem [Q]. Die einzelnen Zeilen werden durch drücken der Taste [Enter] abgeschlossen.

    2. Anschließend markieren Sie den Tabelleninhalt.

    3. Ab Word Version 2007 wählen Sie in der Menüleiste das Register „Einfügen“, im Menüband klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Tabelle“ und wählen im Kontextmenü „Tabelle einfügen“ aus.

    Die Nutzer von Word 2003 und älteren Versionen klicken entsprechend in der Menüleiste auf „Tabelle | Einfügen | Tabelle“.

    Sofort werden die Tabelleninhalte in eine echte Tabelle umgewandelt.

    Mit ein wenig Übung können Sie sich so zusätzliche Arbeit ersparen und Dokumente mit einfachen Tabellen blitzschnell erstellen.  Diese Funktion gibt es in allen Word Versionen ab Version 2000.

  • Word: Lange Linien für einen Lückentext erstellen

    Lückentexte sind Schriftstücke, in die der Leser eigene Notizen eintragen kann. Den klassischen Lückentext haben wir wohl alle mal in der Schule zum Ergänzen bekommen. Möchte man aber lange Linien erzeugen, nutzt man normalerweise die Taste mit dem Unterstrich [_] bzw. [Shift/Umschalten][-]. Allerdings müssen Sie dafür die Unterstrich-Taste viel zu oft drücken. Mit einem kleinen Trick geht’s schneller.

    Starten Sie Word, öffnen Sie das betreffende Dokument oder erstellen es neu. Setzen Sie den Cursor an die Stelle, an der die Linie beginnen soll. Anschließend klicken Sie in der Symbol-Leiste auf die Schaltfläche „Unterstrichen“ oder nutzen alternativ die Tastenkombination [Strg][Umschalt][U]. Danach drücken Sie die [Tabulator]-Taste bis die Linie die gewünschte Länge hat.

    Dieser Trick funktioniert mit allen Word-Versionen ab 2000. 

  • Automatische Ausrichtung von Dezimalzahlen in Word-Dokumenten

    In einem Word-Dokument Zahlen untereinander auszurichten ist gar nicht so einfach, wenn es sich um Dezimalzahlen handelt. Wenn diese Zahlenwerte dann auch noch unterschiedliche Vor- und Nachkommastellen haben, wird das Ausrichten noch komplizierter. Auch Hilfstabellen sind keine Lösung. Eine einfache und schnelle Lösung für die Ausrichtung der Dezimalzahlen bietet Word selbst.

    Eine spezielle Tabulator-Funktion im Lineal ermöglicht bei bestehenden Texten sowie bei Dokumenten, die gerade neu erstellt werden, das automatische Ausrichten der Dezimalzahlen.

    Ausrichtung bei neuen Dokumenten

    1. Starten Sie Word, und öffnen Sie ein neues Dokument.

    2. Am rechten Bildschirmrand unterhalb des Menübandes klicken Sie auf die Schaltfläche „Lineal“, um dieses einzublenden. In älteren Word-Versionen wählen Sie in der Menüleiste „Ansicht | Lineal“. Anschließend klicken Sie auf dem Lineal an die Stelle, an der später das Dezimalkomma positioniert werden soll. Dadurch wird eine neue Tabulator-Markierung in Form eines kleinen Häkchens erstellt.

    3. Führen Sie nun einen Doppelklick auf diese neue Tabulator-Markierung durch. Im Dialogfenster „Tabstopps“ aktivieren Sie im Bereich „Ausrichtung“ die Option „Dezimal“ und bestätigen mit „OK“. Die Tabulator-Markierung wird nun als umgedrehtes „T“ angezeigt.

    4. Erfassen Sie nun den Text wie gewohnt. Am Anfang der Zeilen, in denen die Dezimalzahlen stehen sollen, drücken Sie die [Tab]-Taste. Der Cursor springt nun zur vorher im Lineal eingestellten Komma-Position. Tragen Sie nun die Dezimalzahlen ein. Die Ausrichtung erfolgt automatisch, egal wie viele Stellen vor oder nach dem Komma stehen.

    Ausrichtung bei bestehenden Dokumenten

    Öffnen Sie einen bestehenden Texte mit auszurichtenden Dezimalzahlenkolonnen. Markieren Sie anschließend die betreffenden Zahlenkolonnen, und erstellen Sie den Dezimal-Tabulator entsprechend den obigen Arbeitsschritten 1-3. Um die Zahlenkolonnen auszurichten, klicken Sie an den Zeilenanfang jeder Dezimalzahl und drücken die [Tab]-Taste.

    Diese Einstellungen funktionieren mit Word XP, 2003 und 2007.

  • Windows Explorer: Mit der [Tab]-Taste rasend schnell die Ordner wechseln

    In der Adresszeile zeigt der Windows Explorer von Windows 7 oder Vista stets die Adresse des aktuellen Ordners, etwa „Computer > Lokaler Datenträger > Benutzer > Mirko > Downloads“. Per Klick auf einen der angezeigten Namen – etwa auf „Benutzer“ – wechseln Sie direkt in den jeweiligen Unterordner. Alternativ können Sie auch direkt Pfade wie „C:BenutzerMirkoDownloads“ in die Adresszeile eingeben. Was viele nicht wissen: Mit der [Tab]-Taste können Sie die Eingabe sogar abkürzen.

    Wenn Sie in die Adresszeile eine Pfadangabe eingeben, genügt die Eingabe der erste zwei, drei Zeichen, zum Beispiel:

    c:ben

    Drücken Sie jetzt die [Tab]-Taste (die Taste oben links auf der Tastatur unter der [^]-Taste), um die Eingabe wie von Geisthand zu „C:Benutzer“ zu ergänzen. Das funktioniert auch mit weiteren Unterordnern. Windows schnappt sich einfach den erstbesten Ordnernamen, der auf die bisherige Eingabe passt. Sollten mehrere Ordner in Frage kommen, drücken Sie mehrfach die [Tab]-Taste, um zwischen den Vorschlägen zu wechseln.

  • Firefox-Tabs per Tastenkombination blitzschnell in den Vordergrund holen

    Wer regelmäßig viele Tabs im Firefox-Browser geöffnet hat, benötigt immer mehrere Klicks um sich durch die Registerkarten zu hangeln. Das erfolgt meistens mit dem entsprechenden Mausklick oder mit der Tastenkombination [Strg][Tabulator]. Für die ersten neun geöffneten Webseiten geht es aber noch viel schneller und vor allen Dingen zielgenauer.

    Die Firefox-Programmierer haben alle Tabs von links nach rechts durchnummeriert. Das bedeutet, dass Sie beispielsweise mit der Tastenkombination [Strg][1] direkt zum ersten, oder mit [Strg][5] zum fünften Tab gelangen. Leider funktioniert das aber nur mit den ersten neun Tabs. Ab Nummer zehn müssen Sie wieder die üblichen Methoden nutzen.

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