Bei vielen Oberklasse-Fahrzeugen neuerer Bauart gehören Head-up-Displays (HUD) zur Serienausstattung. In puncto Sicherheit sind diese HUD sehr vorteilhaft, da man den Blick auf´s Tacho nicht mehr benötigt. Alle wesenlichen Tacho-Informationen werden hier auf die Frontscheibe projiziert. Mit Nachrüst-Sets lassen sich aber auch ältere Fahrzeuge mit diesem beliebten Feature ausstatten.
Auch in der Mittelklasse können Autos mit einem Head-up-Display werksseitig ausgerüstet werden. Die Kosten belaufen sichaber nicht selten auf einen vierstelligen Betrag.
Günstiger sind Nachrüstsets aus dem Zubehör. Bei Amazon werden verschiedene Head-up-Displays teilweise für weit unter 100 Euro angeboten und sind sehr einfach zu installieren. Besonders günstig ist der Nachrüst-Satz von iKiKin, der nur 34 Euro kostet. Für 70 Euro ist das Auto-HUD von Ma Way mit etwas mehr Informationsausstattung erhältlich.
Die angezeigten Informationen sind bei den verschiedenen Modellen nicht immer gleich, aber auch hier gilt: Wer mehr zahlt, bekommt mehr Ausstattung. Alle HUD beziehen ihre Informationen über die OBD-II-Schnittstelle. Sie ist die Voraussetzung für die Installation in deinem Auto.
Wo sich diese Schnittstelle für die On-Board-Diagnostik befindet, kannst du über die Webseite http://www.wikiobd.co.uk/ schnell und einfach herausfinden.
Für eine Tourenplanung stehen jede Menge Navigations-Apps für Android und iPhones zur Verfügung. Bei den meisten dieser Navi-Apps lässt sich auch das Verkehrsmittel deiner Wahl einstellen. Wenn du eine Rad- oder Wandertour planst, sind diese Apps meist nicht ausreichend. Dann ist eine spezielle Navi-App empfehlenswerter.
Präzise Routenplanung mit Sprachnavigation
Zu einer der präzisesten Wander- und Fahrrad-Navis gehört die App Komoot. Um eine Tour zu planen, stellst du zuerst die „Sportart“ ein, also Wanderung, Bergsteigen oder Radtour und gibst dann den Start-/Zielpunkt und die Dauer oder Entfernung vor. Komoot schlägt dir dann mehrere Touren vor, aus denen du deine Strecke aussuchen kannst.
Tour selbst aufzeichnen
Besonders toll fanden wir die Aufzeichnungsmöglichkeit (inklusive Fotos und Tipps) eigener Routen, die sich anschließend auch online im eigenen Account einsehen und mit anderen Personen teilen lässt.
Kostenlos mit In-App-Käufen
Komoot ist grundsätzlich kostenlos. Beim erstmaligen Download gibt es eine Region gratis dazu, alle anderen (Offline-)Karten sind kostenpflichtig. Die Preise variieren von 3,99 Euro bis 29,99 Euro für das Gesamtpaket.
Komoot ist kompatibel mit Android, Android Wear, Wahoo, Cobi, Garmin, iPhone/iPad und Apple Watch.
Im Handel sind unterschiedlichste Sicherheitsausrüstungen für Bike und Biker erhältlich. Jeder Radfahrer sollte einen Helm zum Schutz vor Kopfverletzungen tragen und regelmäßig Licht und Bremse auf ihre Funktion prüfen. Die größte Gefahr ist jedoch die Ablenkung vom Straßenverkehr, insbesondere dann wenn ein Navigationsgerät verwendet wird. Diese Gefahr kannst du durch den kleinen Bordcomputer SmartHalo wesentlich minimieren.
Dieses High-Tech-Gerät ist nicht nur ein Navigationsgerät, es informiert dich auch über Telefonanrufe und Nachrichteneingang. Außerdem ist es auch ein Fitness-Tracker, Alarmanlage und Scheinwerfer in Einem.
Die Ausstattung
SmartHalo wird auf dem Lenker montiert und verbindet sich per Bluetooth mit deinem Handy. Als Navigationsgerät zeigt es dir über die eingebauten LED´s, wo es lang geht. Diese minimalistische Anzeige, ohne irgendwelche Kartenansichten, lenken dich nicht zu lange vom Straßenverkehr ab. Da kann das Handy zukünftig in der Tasche bleiben. Dort ist es sowieso besser geschützt.
Der Fitness-Tracker zeichnet automatisch die Geschwindigkeit, zurückgelegte Distanz und den Kalorienverbrauch über die Smartphone-App auf.
Ein optisches Signal meldet eingehende Nachrichten und Telefonate und warnt dich sogar vor schlechtem Wetter.
Der eingebaute intelligente Scheinwerfer schaltet sich bei Dämmerung automatisch ein und nach Erreichen deines Zieles wieder aus. Du musst also im Dunkeln nicht nach einem Schalter suchen.
Wird das Fahrrad abgestellt und der Diebstahlschutz aktiviert, dann ertönt ein audiovisuelles Signal, wenn das Rad bewegt wird. Der Alarm deaktiviert sich automatisch, sobald sich der Besitzer mit seinem Handy nähert. Durch Eingabe eines Codes auf dem LED-Display kannst du das Alarmsignal aber auch manuell abschalten.
SmartHalo kann durch einen Dieb nicht einfach demontiert oder abgerissen werden. Ein einzigartiger Schlüssel verhindert, dass „normales“ Werkzeug für eine Demontage verwendet wird.
Kompatibilität
SmartHalo ist kompatibel ab iPhone 4S, iOS 9 und Android 4.4 (KitKat).
Fazit
SmartHalo macht dein Fahrrad zum Smart-Bike. Die zahlreichen Funktionen, insbesondere der persönliche Assistent, lassen sich individuell an den Fahrer anpassen.
Bei normaler Nutzung, zirka 1 Stunde pro Tag, soll der Akku 3 Wochen durchhalten. Für den Ladevorgang lässt sich SmartHalo über den mitgelieferten Halo-Key demontieren und per USB-Kabel aufladen.
Besonders witzig fanden wir die Kompass-Funktion des Navigationsbereichs. Ist deine Route berechnet und der Kompass aktiviert, dann wird dir nur die Richtung deines Zieles angezeigt. Ähnlich wie die Kompass-Nadel, die immer nach Norden zeigt.
Über welchen Weg du zu deinem Ziel gelangst, bleibt dir und deinem Ortssinn überlassen. Die klassische Navigation (turn-by turn) kannst du aber jederzeit auch wieder einschalten.
SmartHalo kannst du über die Homepage des Herstellers, www.smarthalo.bike/de zum Preis von 179 US-Dollar (169 Euro) versandkostenfrei bestellen.
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