Und ein Guter dazu. Große Aldi-Filialen werden zukünftig ihre Kunden auch mit günstigem Benzin versorgen. Ob jede der großen Aldi-Märkte mit einer Tankstelle ausgestattet werden, ist noch nicht bekannt. Für Aldi ist diese Erweiterung nichts Neues mehr. In Österreich existieren schon rund 80 Tankstellen. Der Preis pro Liter liegt an den österreichischen Hofer-Zapfsäulen zirka 2 Cent unter dem der Konkurrenz.
Aldi verkauft den Treibstoff (Benzin und Diesel) aber nicht selbst. Teile der Aldi-Parkplätze werden an das Tochterunternehmen FE-Trading des österreichischen Mineralölkonzerns OMV vermietet, der in Deutschland Automaten-Tankstellen der Marke Avanti betreiben wird.
Bei uns in Deutschland startet ein Pilotprojekt mit zehn Tankstellen im Raum München, Stuttgart und Nürnberg, das noch in diesem Jahr (2017) das Tanken bei Aldi realisieren will.
Die Erweiterung des Discounters ist, nach Einführung der Stromtankstellen, ein weiterer, logischer Schritt in Richtung Vollversorgung und Kundenbindung.
Update vom 03. September 2018
Was vollmundig im Dezember 2017 angekündigt wurde, hat lange auf sich warten lassen:
Tanken bei Aldi.
Ob Diesel oder Super-Benzin, die Tankautomaten haben rund um die Uhr geöffnet. Gezahlt wird mit EC- oder Kreditkarte.
Nun haben ganze zwei von acht geplanten Tankstellen auf Aldi-Parkplätzen ihren Dienst aufgenommen. Zu finden sind sie in Ludwigsburg und Stuttgart-Obertürkheim. Am einfachsten findest du sie über die Aldi-Filialsuche.
Demnächst sollen weitere Tankstellen in Fürstenfeldbruck (Oberbayern), Forchheim (Bamberg), Wasserburg am Inn und im hessischen Hattersheim (Main) folgen.
Du hast in deiner Stadt bestimmt schon einmal Parkplätze mit Ladesäulen für Elektroautos gesehen. Dort ist in der Regel während des Ladevorgangs das Parken gebührenfrei. Viele Städte bieten aber auch kostenloses Parken auf „normalen Parkplätzen“ an. Vorausgesetzt dein Stromer erfüllt ein paar Voraussetzungen.
Im Wesentlichen wird nur ein E-Kennzeichen benötigt. Wir kennen ja schon seit längerer Zeit die Autokennzeichen für Oldtimer, die mit einem H enden (z. B. DU-YX 66H). Die E-Kennzeichen sind auf die gleiche Weise aufgebaut.
Voraussetzung
Was die Wenigsten wissen dürften, nicht nur reine Elektrofahrzeuge profitieren von zusätzlichen Privilegien, sondern auch Autos mit Brennstoffzellen und von außen aufladbare Hybrid-Fahrzeuge (Plug-in-Hybrid).
Diese dürfen aber nur maximal 50 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer ausstoßen. Für Plug-in-Hybrid-Autos bedeutet das eine Mindestreichweite von 30 Kilometern im reinen E-Betrieb (ab 01.01.2018 mindestens 40 km).
Da sich offenbar auch nicht jedes Autohaus mit den Regelungen der Elektromobilität auskennt, solltest du ich in deinem zuständigen Straßenverkehrsamt oder dem Bürgerbüro beraten lassen, wenn du dir ein E-Auto zulegen willst.
E-Mobilität wird in Städten bevorzugt behandelt
Zu den Vorteilen, die den Fahrern dieser Fahrzeuge zugestanden werden, gehören beispielsweise, die Benutzung von Busspuren und Sonderparkplätzen und die Befreiung von Parkgebühren. Die Voraussetzungen und der Umfang der Privilegien sind im Elektromobilitätsgesetz (EmoG) geregelt, das bereits am 12. Juni 2015 in Kraft getreten ist. Den Umfang der Bevorzugungen legt jede Stadt aber selber fest.
Umweltschutz
Im Zuge der aktuellen Diskussion um Feinstaubwerte und CO2-Belastungen der Innenstädte, ist die Bevorzugung oben genannter Fahrzeuge ein Schritt in die richtige Richtung. Und wenn dann noch der Strom für die Fahrzeuge aus erneuerbaren Energien stammt, um so besser.
Der Einzelhandel hat die Vorteile von Stromtankstellen schon früh erkannt. Einige Handelsriesen wie Aldi, Rewe und Ikea bieten auf den Parkplätzen einiger Filialen schon kostenloses Stromtanken an.
(Kostenlose) Stromtankstellen finden
Gibt es in deiner Nähe keinen Discounter mit einer Stromtankstelle, dann findest du bestimmt über einige Parkplatz-Apps wie Parkopedia oder die Webseite von GoingElectric eine Ladesäule in deinem Heimatort.
Wann bin ich wo gewesen und wie schnell bin ich auf der XY-Straße gestern gefahren? Und wo zum Teufel habe ich mein Auto abgestellt? Alle diese Fragen und noch ein bisschen mehr, beantwortet dir dein Handy und die App von TankTaler.
TankTaler ist als App für Android und iPhone kostenlos erhältlich. Zusätzlich benötigst du von diesem Anbieter einen OBD-2-Stecker für die Diagnoseschnittstelle deines Fahrzeugs. Der Stecker ist ebenfalls kostenlos und erfordert lediglich eine kostenlose Registrierung auf der Homepage von TankTaler. Hier werden neben ein paar KFZ-Daten auch persönliche Angaben wie Name und Adresse, sowie das Modell deines Handys abgefragt.
Anschließend erhältst du per Post nach ein paar Tagen den passenden OBD-2-Stecker, den du an die Schnittstelle im Fahrzeug einstecken musst. Das OBD-2-Wiki von TankTaler hilft dir dabei, die Position der OBD-Schnittstelle schnell zu lokalisieren.
Funktionen
Der TankTaler-OBD-2-Stecker ist vollkommen wartungsfrei und enthält sogar ein kleines Akku, das eine unnötige Belastung deiner Auto-Batterie verhindert. Neben etlichen Statistiken, die das Fahrverhalten aufzeichnen, werden auch Fahrzeugdaten (z. B. Batterieladezustand, Tankinhalt) analysiert und auf´s Handy gebracht. Der Gesamtumfang der Statistiken ist davon abhängig, welche Daten dein Auto über die Schnittstelle weitergibt.
Du musst ein Fahrtenbuch führen? Kein Problem! Die Fahrtstrecken lassen sich problemlos mit einem Klick in Excel übertragen.
Und um die ganze Angelegenheit noch interessanter zu machen, bekommst auf jeden getankten Liter Benzin zwei Cent Rabatt, die in Form von TankTalern gutgeschrieben werden. Ab einem Kontostand von mindestens 10.000 TankTalern bekommst du dein Guthaben per Coupon ausgezahlt.
Die Gutscheine können wie Bargeld bei Amazon, Jet, Shell oder Aral eingelöst werden. Verschiedene Aktionen der TankTaler-Werbepartner sorgen zudem für zusätzliches „Einkommen“.
Fazit:
Der gesamte Funktionsumfang ist komplett gratis, aber nicht kostenlos. Jeder Nutzer „bezahlt“ mit seinen Daten, die über den OBD-Stecker gesammelt werden. Sie werden anonymisiert auf deutschen Servern abgelegt und unterliegen somit dem deutschen Datenschutz. Die Daten werden wie bei PayBack auch, für personalisierte Werbung und Kaufanreize der TankTaler-Partner verwendet. Weitere Informationen rund um TankTaler findest du natürlich auf auf der Homepage und im Helpdesk.
Eine Tabellenkalkulation eignet sich immer dann, wenn Zahlen ins Spiel kommen und Berechnungen durchgeführt werden sollen. Gut geeignet sind Tabellenkalkulationen beispielsweise für Haushalts- und Kassenbücher, zum Protokollieren und Ausrechnen von Energie- oder Benzinverbräuchen, zur Kalkulation von Krediten und Hypothekendarlehen oder zur Arbeitszeiterfassung und –berechnung. Auf den folgenden Seiten zeigen wir, wie Sie mit der kostenlosen Tabellenkalkulation OpenOffice Calc bzw. LibreOffice Calc den Benzinverbrauch Ihres Autos protokollieren, automatisch berechnen und als Diagramm darstellen.
Eine neue Tabelle anlegen
Im ersten Schritt legen Sie eine neue Tabelle an und füllen sie mit den wichtigsten Anfangswerten und Bezeichnungen für die Zellen, Spalten und Zeilen. So geht’s:
1. Rufen Sie in Calc den Befehl „Datei | Neu | Tabellendokument“ auf.
3. Es erscheint eine neue Tabelle. Jede Tabelle ist in Zeilen, Spalten und einzelnen Tabellenzellen aufgeteilt, in die Sie Texte, Zahlen oder Formen eingeben können. Um einzelne Zellen mit Inhalt zu füllen, klicken Sie mit der linken Maustaste auf die entsprechende Zelle und geben den gewünschten Inhalt ein. Zur nächsten Zelle wechseln Sie mit der Taste [Return] oder [Tabulator]. Um Änderungen an einer bestehenden Zelle vorzunehmen, klicken Sie doppelt auf die entsprechende Zelle.
4. Für das Beispiel einer Benzinkostenberechnung füllen Sie die Tabelle wie der untenstehenden Abbildung gezeigt aus.
Bei der Eingabe ist vermutlich die Spalte A für die langen Texte zu schmal. Um sie zu verbreiten, bewegen Sie die Maus auf den senkrechten Trennstrich zwischen A und B. Sobald der Mauszeiger die Form eines Doppelpfeils annimmt, halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen die Maus – mit weiterhin gedrückter Maustaste – nach rechts. Sobald die gewünschte Breite erreicht ist, lassen Sie die Maustaste los. Übrigens: Wenn Sie mit der linken Maustaste doppelt auf den Trennstrich klicken, passt Calc die Spaltenbreite automatisch so an, dass der bislang eingegeben Text genau in die Spalte passt.
Eine weitere Änderung ist in der Zeile 11 notwendig. Damit die eingegebenen Texte automatisch umbrochen (auf zwei Zeilen aufgeteilt) werden, markieren Sie zunächst die komplette Zeile, indem Sie auf die Zeilennummer 11 klicken. Anschließend rufen Sie den Befehl „Format | Zellen“ auf, wechseln in das Register Ausrichtung und kreuzen das Kontrollkästchen „Automatischer Zeilenumbruch“ an. Schließen Sie das Fenster mit OK.
5. Sobald das Grundgerüst der Tabelle steht, füllen Sie die ersten Werte ein. Dabei werden nur die Werte eingetragen, die sich nicht automatisch berechnen lassen, hierzu gehören zum Beispiel der Anfangskilometerstand sowie für jeden Tankvorgang die Felder Kilometerstand beim Tanken, Datum, Liter getankt und Betrag. Die restlichen Felder werden später durch Formeln automatisch berechnet. Wie die Tabelle nach der Eingabe der ersten Daten aussieht, erkennen zeigt die nachstehende Abbildung.
Formeln und Funktionen einfügen
Das Faszinierende an der Tabellenkalkulation sind Formeln. Damit können Sie automatisch Berechnungen durchführen und andere Zellen mit dem Rechenergebnis ausfüllen. Im Beispiel der Benzinkostentabelle werden Literpreis, gefahrene Kilometer pro Liter, der Verbrauch und viele weitere Werte anhand der anderen Werte berechnet. Sie müssen der Tabellenkalkulation nur sagen, was mit welcher Formel berechnet werden soll.
Um Werte mit Formeln automatisch auszurechnen, sind folgende Schritte notwendig:
1. Um beispielsweise in der Benzintabelle den Preis pro Liter auszurechnen, klicken Sie zunächst in die Zelle, in der das Ergebnis erscheinen soll, zum Beispiel in die Zelle E11 (Spalte E und Zeile 11).
2. Fügen Sie ein Gleichheitszeichen (=), um Calc mitzuteilen, dass Sie eine Formel eingeben möchten. Hinter dem Gleichheitszeichen geben Sie die Formel ein. Dabei können Sie generell die üblichen Rechenzeichen zum Addieren (+), Subtrahieren (-), Dividieren (/) und Multiplizieren (*) verwenden. Um der Tabellenkalkulation mitzuteilen, mit welchen Werten Sie rechnen möchten, geben Sie die Zellkoordinaten in der Form SpalteZeile an, zum Beispiel C4 für die Zelle im Schnittpunkt der Spalte C und Zeile 4.
Um im Benzinbeispiel den Preis pro Liter zu berechnen, klicken Sie in die Zelle E11 und geben folgende Formel ein:
=D11/C11
Damit teilen Sie den Betrag in Zelle D11 durch die getankten Liter C11. Durch Drücken der [Return]-Taste erscheint das Ergebnis der Berechnung.
Die Angabe der Zellkoordinate lässt sich übrigens vereinfachen. Statt die Zellkoordinaten einzutippen, können Sie auch mit der Maus auf die entsprechende Zelle tippen. Calc fügt dann automatisch die richtige Koordinate ein. Die angeklickte Zelle wird zudem rot markiert.
Ergänzen Sie auf diese Weise die restlichen Felder der Tabelle mit den passenden Formeln. Im obigen Beispiel verwenden Sie zur Berechnung der übrigen Werte folgende Formeln:
Gefahrene Kilometer (Kilometerstand beim Tanken minus Anfangskilometer): =A11-B3
Kilometer pro Liter (Gefahrene Kilometer durch getankte Liter): =F11/C11
Verbrauch auf 100 Kilometer (100 geteilt durch Kilometer pro Liter): =100/G11
Kosten pro 100 Kilometer (Verbrauch mal Literpreis): =H11*E11
3. Im nächsten Schritt müssen Sie die Formeln auf die Zeilen 12, 13, 14 usw. ausdehnen, damit auch bei den zukünftig eingetragenen Tankquittungen die Werte automatisch ausgerechnet werden. Das „Verlängern“ der Formeln auf weitere Zellen ist einfach: Klicken Sie zuerst auf die Zelle mit der Formel, etwa für den Literpreis. In der rechten unteren Ecke der schwarzen Zellmarkierung erkennen Sie ein kleines schwarzes Quadrat. Klicken Sie auf das kleine Quadrat, halten Sie die Maustaste gedrückt, und ziehen Sie die Maus – bei weiterhin gedrückter Maustaste – nach unten bis zur Zeile 30. Sobald Sie die Maustaste loslassen, ergänzt Calc die Formel in den darunterliegendenen Zellen.
Wenn Sie in einer der neu gefüllten Zellen klicken, erkennen Sie in der Eingabezeile am oberen Rand, die angepasste Formel. Hier erkennen Sie, dass das Programm auch automatisch die entsprechenden Zellbezüge (Verweise auf die Zellen in der Formel) angepasst hat. In Zelle E13 lautet die Formel zum Beispiel jetzt =D13/C13.
Allerdings erscheint mitunter statt des Ergebnisses die Fehlermeldung #DIV0. Der Grund: Calc kann die Berechnung noch nicht durchführen, wenn in der entsprechenden Zeile bzw. Zelle noch kein Wert für getankte Liter eingetragen ist. Das können Sie verhindern, indem Sie die Formel anpassen und eine Bedingung einfügen. Calc soll das Ergebnis nur anzeigen, wenn passende Werte vorhanden sind. Hierzu klicken Sie doppelt in die Zelle mit der ersten #DIV0 Fehlermeldung, etwa D13. Ändern Sie die Formel folgendermaßen ab:
=WENN(D13=““;““;D13/C13)
Mit der Wenn-Anweisung wird zuerst geprüft, ob die Zelle D13 leer ist (=““). Falls das der Fall ist, wird nichts ausgegeben („“), ansonsten die Berechnung D19/C13 ausgeführt.
Anschließend müssen Sie die geänderte Formel wieder nach unten „verlängern“. Hierzu markieren Sie erneut die Zelle E18, klicken auf das kleine schwarze Quadrat in der Markierung und ziehen es mit gedrückter Maustaste nach unten. Die Fehlermeldungen werden jetzt durch die geänderten Formeln überschrieben. In den Zellen erscheint zunächst noch nichts, da laut Bedingung das Ergebnis erst angezeigt wird, wenn die Grunddaten wie Betrag und Liter getankt eingegeben wurden.
4. Wiederholen Sie den Schritt 3 für die Formeln für Gefahrene Kilometer, Kilometer pro Liter, Verbrauch auf 100 km und Kosten pro 100 km. Passen Sie auch hier die Formel mit den entsprechenden Wenn-Bedingungen an.
Eine wichtige Ausnahme: In der Zelle F12 zur Berechnung der gefahrenen Kilometer setzen Sie die Formel
=WENN(A12=““;““;A12-A11)
ein, um ab der zweiten Eingabezeile die gefahrenen Kilometer anhand des aktuellen Kilometerstands (A12) abzüglich des zuletzt notierten Kilometerstands (A11) zu berechnen.
5. Im Grunde können Sie die Tabelle jetzt schon zum Berechnen des Benzinverbrauchs nutzen. Sie müssen nur in der entsprechenden Zeile den Kilometersand beim Tanken, das Tankdatum, die getankten Liter und den Betrag eintragen. Alle übrigen Werte rechnet Calc automatisch aus.
Die Tabelle sieht dann zum Beispiel wie folgt aus:
6. Im nächsten Schritt berechnen Sie die Gesamtwerte (Gefahrene Kilometer, Gesamtverbrauch, Gesamtkosten) sowie Durchschnittswerte (Durchschnittlicher Benzinpreis und Durchschnittlicher Verbrauch).
Zum Berechnen der gefahrenen Kilometer, geben Sie in das Feld rechts neben Gefahrene Kilometer die Formel
=SUMME(F11:F30)
ein. Damit berechnen Sie die Summe aller Werte in der Spalte F von der Zelle F11 bis zur Zelle F30. Für den Gesamtverbrauch lautet die Formel
=SUMME(C11:C30)
und für die Gesamtkosten
=SUMME(D11:D30)
*** marginal-01-29.psd ***
Zur Berechnung der Durchschnittswerte verwenden Sie die Funktion MITTELWERT. Geben Sie in die Zelle rechts neben Durchschnittlicher Benzinpreis die Formel
=MITTELWERT(E11:E30)
ein. Damit wird der Mittelwert aller Wert in der Spalte für den Literpreis von E11 bis E30 berechnet. Die Formel für den Durchschnittsverbrauch lautet
=MITTELWERT(H11:H30)
Tabellen formatieren
Dank der eingefügten Formeln können Sie die Beispieltabelle zwar sofort einsetzen und zur Berechnung des Benzinverbrauchs verwenden – schön sieht die Tabelle aber noch nicht aus. Das lässt sich ändern. Alle Bereiche der Tabelle können Sie optisch anpassen und zum Beispiel Schriftarten, Farben, Hintergründe und Rahmen verändern.
Mit folgenden Mitteln können Sie eine Tabelle optisch ansprechend gestalten:
1. Um die Schrift in einer Zelle zu verändern, klicken Sie auf die entsprechende Zelle. Sie können mit gedrückter Maustaste auch einen ganzen Zellebereich markieren und gleichzeitig anpassen. Rufen Sie anschließend den Befehl „Format | Zellen“ auf. Im folgenden Fenster können Sie das Aussehen der Zelle anpassen. Im Register Schrift und Schrifteffekt legen Sie Schriftart, Größe und Aussehen fest. Wählen Sie zum Beispiel für die Überschrift den Schriftgrad 16 und den Schriftschnitt Fett. Bestätigen Sie die Änderung mit OK.
Die wichtigsten Änderungen können Sie übrigens auch über die Symbolleiste vornehmen. Hier finden Sie für Schriftart, Schriftgröße und die Formate Fett, Kursiv und Unterstrichen entsprechende Schaltflächen.
2. Für die Übersichtstabelle können Sie den Tabellenkopf und den Datenbereich unterschiedlich darstellen. Markieren Sie zunächst mit gedrückter Maustaste die Zellen in Zeile 10. Hierzu markieren Sie die entsprechenden Zellen – etwa die Zeile 10 – und klicken in der Symbolleiste auf die Schaltfläche für die Hintergrundfarbe. Anschließend wählen Sie per Mausklick die gewünschte Hintergrundfarbe aus, etwa ein helles Grün.
3. Im nächsten Schritt können Sie die Zahlenformate einiger Zellen ändern, zum Beispiel der Spalte „Betrag“. Damit hier automatisch das Euro-Zeichen ergänzt wird, markieren Sie zunächst die gesamte Spalte, indem Sie am oberen Tabellenrand auf den Spaltenkopf D klicken. Rufen Sie anschließend den Befehl „Format | Zelle“n auf, und wechseln Sie in das Register „Zahlen“. Wählen Sie den Eintrag „Währung“, und bestätigen Sie mit OK.
Nach der Formatierung und Änderung der Zahlenformate könnte die fertige Tabelle zum Beispiel folgendermaßen aussehen:
Diagramme einfügen
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – diese sprichwörtliche Weisheit gilt vor allem für lange Zahlenkolonnen. Die Entwicklung des Benzinverbrauchs oder der Benzinpreise lässt sich am besten anhand eines Diagramms verdeutlichen. Die bestehenden Zahlenkolonnen um ein aussagekräftiges Diagramm zu ergänzen ist einfach:
1. Klicken Sie in der Tabelle an die Position an der das Diagramm erscheinen soll.
2. Rufen Sie den Befehl „Einfügen | Objekt | Diagramm“ auf.
3. Im ersten Fenster wählen Sie den Diagrammtyp, zum Beispiel „Liniendiagramm“ und „Nur Linien“. Bestätigen Sie die Auswahl mit „Weiter“.
4. Im nächsten Fenster klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem nach oben gerichteten Pfeil. Anschließend markieren Sie mit gedrückter Maustaste den Datenbereich, der im Diagramm dargestellt werden soll, etwa von Zelle B10 bis I18. Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.
5. Im nächsten Fenster sind alle Datenreihen aufgeführt, die im Diagramm dargestellt werden. Nicht benötigte Datenreihen können Sie wieder entfernen, indem Sie den Namen markieren und auf „Entfernen“ klicken. Für die Beispieltabelle sind die Datenreihen „Liter getankt“, „Betrag“ und „Gefahrene Kilometer“ überflüssig. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Assistenten zu beenden.
Summen über die Monate bilden mit dem Datenpiloten
Mitunter ist es noch interessant zu wissen, wie viel man pro Monat fürs Tanken ausgegeben hat. Das lässt sich ebenfalls ermitteln, allerdings nicht mit normalen Formeln, da in der Spalte „Datum“ ja jeweils unterschiedlich viele Einträge je Monat stehen. Hier hilft der Datenpilot (in anderen Tabellenprogramme auch Pivottabelle oder Kreuztabelle genannt), mit dem Sie Daten aus der Tabelle zusammenfassen und pro Monat anzeigen lassen können. Das geht folgendermaßen:
1. Zuerst stellen Sie sicher, dass die Spalte „Datum“ auch als Datum formatiert ist. Dazu markieren Sie die Spalte „Datum“, klicken mit der rechten Maustaste auf die Markierung und wählen „Zellen formatieren“. Wählen Sie das Format „Datum“, und bestätigen Sie mit OK.
2. Markieren Sie die Tanktabelle. Sie können auch einen zu großen Bereich markieren, etwa die Zeilen für alle zukünftigen Eintragungen. Danach rufen Sie den Befehl „Daten | Datenpilot | Erstellen“ auf.
3. Im nächsten Fenster markieren Sie die Auswahl „Aktuelle Selektion“ und bestätigen mit OK.
4. Anschließend gestalten Sie die Auswertungstabelle. Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste das Feld „Datum“ in den Bereich „Zeilenfelder“ und das Feld „Betrag“ in den Bereich „Datenfelder“. Im Bereich „Datenfelder“ sollte jetzt „Summe – Betrag“ stehen; falls nicht, klicken Sie doppelt auf das Feld und wählen die Berechnungsvorschrift „Summe“.
5. Sie erhalten eine neue Tabelle mit dem Namen „Datenpilot_Tabelle1“; diese enthält aber noch nicht die gewünschte Gruppierung nach Monaten.
Um nur die Monate anzuzeigen, klicken Sie in ein beliebiges Feld innerhalb der Datumsspalte. Dann rufen Sie den Befehl „Daten | Gruppierung und Gliederung | Gruppierung“ auf.
6. Im nächsten Fenster wählen Sie „Intervallen“ sowie Monate“ und bestätigen mit OK.
Fertig ist die Datenpilot-Tabelle, die alle eingetragenen Tankungen je Monat summiert. Wichtig: Wenn Sie die Haupttabelle (die Sie unten im Register „Tabelle 1“ finden) um weitere Einträge erweitern, müssen Sie die Datenpilot-Tabelle aktualisieren. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Tabelle und wählen den Befehl „Aktualisieren“ – schon ist die Monatstabelle auf dem neuesten Stand.
Na endlich: mit einiger Verzögerung müssen ab heute alle Tankstellen ihre Spritpreise an die „Markttransparenzstell für Kraftstoffe“ beim Bundeskartellamt melden. Und passend dazu gibt es die erste offizielle App, die durch die Markttransparenzstelle zugelassen ist: die TankenApp der Telekom.
TankenApp zeigt alle gemeldeten Spritpreise
Die TankenApp gibt es kostenlos für Android und iOS, und zwar hier:
Mithilfe der TankenApp können Sie in Echtzeit für Super, Super E10, Super Plus, Diesel, Autogas, Biodiesel, Lkw Diesel und Diesel Plus von über 13.000 Tankstellen in Deutschland zugreifen. Preisänderungen werden innerhalb von fünf Minuten an die Markttransparenzstelle gemeldet und sind danach sofort in der App sichtbar. Pro Werktag sind das rund 200.000 Preisaktualisierungen.
Weitere Gimmicks der TankenApp:
Benzinpreis-Prognose: Jetzt oder später tanken? Die Antwort liefert die Prognose der Preisentwicklung der nächsten 12 Stunden.
Suche entlang einer Strecke: Die günstigstem Benzinpreis entlang einer Strecke finden
GPS-Ortung: Preisempfehlungen auf Wunsch durch automatische GPS-Ortung sorgen für maximalen Komfort. Wer das nicht möchte, kann klassische nach Postleitzahl oder Ort suchen
Benzinpreisalarm: Eine Push-Nachricht erinnert Sie, sobald ein von Ihnen eingestellter Preis unterschritten wird.
Navigation: Auf Wunsch führt die Navigation direkt zur ausgewählten Tankstelle.
Favoriten: Persönlich relevante Orte oder Strecken wie z.B. der Wohnort oder die Fahrstrecke ins Büro lassen sich als Favorit speichern.
Weitere Tankstelleninformationen: Informationen für jede Tankstelle in der Detailansicht – Aktuelle Preise aller Spritsorten, Preisentwicklungsverlauf, günstigster Tankzeitpunkt, berechnete Fahrzeit zu dieser Tankstelle, Öffnungszeiten, Anschrift, Verfügbarkeit diverser Services wie Waschanlage, Shop, Bistro, Wickelraum und viele mehr.
Alternativ zur App gibt es auch eine passende Webseite zur TankenApp. Unter tanken.t-online.de können Sie die Preise auch per Webseite vergleichen und die günstigste Tankstelle finden.
Noch ist es nicht so weit, aber bald: Ab Mitte 2013 müssen Tankstellen dem Kartellamt ihre aktuellen Benzin- und Dieselpreise übermitteln. Die Daten fließen in eine zentrale Datenbank für jedermann. Für uns Autofahrer bedeutet das: Jeder erfährt auf den Cent genau, wie teuer der Kraftstoff an der heimischen Tankstelle ist.
MTS – Markttransparenzstelle
Wie für Behörden üblich gibt es für die zentrale Datenbank auch einen „hübschen“ Namen: Markttransparenzstelle, kurz MTS. Alle Tankstellen müssen jede Preisänderung in Echtzeit an die Markttransparenzstelle melden. Via Internet, Navi oder Benzinpreis-App können Sie dann die Preise aller Tankstellen in der Umgebung (oder bundesweit) vergleichen.
Das hat Vorteile gegenüber der bisherigen Benzin-Apps wie „clever tanken“ oder „mehr tanken„. Bisher basierten diese stets auf eigenen Recherchen der Anbieter oder Angaben anderer Autofahrer. Die Folge: kommt man an der scheinbar günstigsten Tankstelle an, haben sich die Preise mittlerweise wieder geändert. Oder die Angaben in den Apps sind von gestern oder vorgestern. Von fehlenden Tankstellen ganz zu schweigen.
Das kann mit den neuen Benzin-Apps nicht mehr passieren. Da diese die zentrale Datenbank der Markttransparenzstelle verwenden und darin alle Preise in Echtzeit aller rund 17.000 Tankstellen notiert sind, bleiben Überraschungen erspart. Insgesamt für uns Verbraucher eine praktische Sache. Dass es zu Preissenkungen und günstigsten Spritpreisen kommt, bezweifeln Experten allerdings.
Vorbild Österreich
Dass es funktioniert, zeigt das Vorbild Österreich. Dort gibt es mit www.spritpreisrechner.at eine zentrale Datenbank, die für die jeweiligen Kraftstoffarten die fünf billigsten Tankstellen anzeigt. Tankstellenbetreiber in Österreich dürfen den Spritpreis nur einmal am Tag um 12 Uhr erhöhen; der darf für mindestens 24 Stunden nicht erhöht werden – Preissenkungen sind erlaubt.
Übrigens: Die passende App dazu – die TankenApp der Telekom – finden Sie hier.
Wer McDonald’s mag, kennt sicherlich die normalen McDonalds-Gutscheine zum Ausdrucken (falls nicht, gibt’s hier alle Infos dazu). Jetzt hat sich McDonalds etwas neues ausgedacht. Und zwar in Kooperation mit Shell. Wer bei Shell tankt, erhält McDonalds-Gutscheine. Und wer bei McDonalds isst, bekommt Shell-Tankgutscheine. Quid pro quo.
BigMac gegen 2-Cent-pro-Liter-Tankgutschein
Die Shell/McDonalds-Gutscheinkooperation läuft vom 8. September bis 30. September 2011. Und funktioniert so: Wenn Sie vom 05. September bis 18. September bei McDonalds essen, erhalten Sie einen Shell-Tankgutschein, mit dem Sie beim nächsten Tanken zwei Cent pro Liter sparen. Die Tankgutscheine sind bis zum 31.10.2011 gültig.
Es gibt sogar einen Trick, um pro Einkauf an zwei Gutscheine zu kommen: Wenn Sie Ihre Bestellung im McDrive aufgeben, erhalten Sie statt einem gleich zwei Tankgutscheine.
Tanken und doppelt mampfen
Wie es sich für eine Kooperation gehört, funktioniert das Ganze auch andersherum. Sprich: Wenn Sie zwischen dem 08. September und 30. September bei Shell tanken, erhalten Sie ein kleines Heftchen mit acht McDonalds-Gutscheinen, zum Beispiel:
2 Big Mac zum Preis von einem
2 Happy Meals für 5,98 Euro
Menü-Gutscheine für McChicken, Big Mac, Hamburger Royal TS und Tasty Bacon
Weitere Infos zur Aktion „1 x Tanken, Rabatte einfahren“ finden Sie auf der Aktions-Seite von Shell unter www.shell.de/promotions/mcdonalds.
Seit der Umstellung auf die neue Benzinsorte E10 gibt es an vielen Tankstellen neue Säulen extra für den E10-Kraftstoff. Allerdings nicht bei allen. Und das hat für Autofahrer, die sonst Super Plus mit 98 Oktan tanken sogar einen Preisvorteil. Was kaum einer weiß: vor allem kleine Tankstellen verkaufen Super Plus zum früheren Super-Preis – also rund 6 Cent günstiger.
Super Plus zum Super-Preis
Von Vorteil ist das vor allem für Sportwagenfahrer, die zum Beispiel einen Porsche Boxster, Porsche 911, BMW Z4, Bugatti Veyron oder Audi TT mit Super Plus (98 Oktan) betanken müssen. Bislang kostete Super Plus rund 6 Cent mehr als Super. Das bleibt auch weiterhin so. Allerdings nur an Tankstellen, die beide Sorten (also das „alte“ Super E5 und Super Plus) anbieten.
Anders sieht es bei kleinen Tankstellen aus. Da hier kein Platz für Super E5 und Super Plus ist, wird oft an der bisherigen Super-Zapfsäule einfach Super Plus mit 98 Oktan verkauft. Und zwar zum Preis des bisherigen Super-Benzins. Man bekommt also Super Plus zum Super-Preis. Der Mineralölkonzern Esso bestätigt das sogar auf seiner Homepage. Hier steht wörtlich:
Welches Kraftstoffangebot finde ich nach Super E10 Einführung an Esso Stationen? Neben Diesel und Super E10 gibt es die Schutzsorte Super mit mindestens 95 Oktan sowie an den meisten Stationen Super Plus mit 98 Oktan. Solche Tankstellen, die nur zwei Benzinqualitäten anbieten können, verkaufen dann in der Regel Super in Super Plus Qualität, also mit 98 Oktan.
Unser Tipp für Sportwagenfahrer: Suchen Sie eine kleine Tankstelle, und fragen Sie dort einfach nach, wie viel Oktan das Benzin aus der Super-E5-Zapfsäule hat. In den meisten Fällen gibt es hier statt 95-Oktan-Super das hochwertige 98-Oktan-Super-Plus zum regulären Super-Preis. Das spart mindestens 6 Cent pro Liter.
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