Der Inkognito- oder Privatmodus ist immer dann nützlich, wenn man beim Surfen auf dem eigenen Rechner keine Spuren hinterlassen möchte. Mit dem Inkognito-Modus – oft despektierlich auch „Porno-Modus“ oder „YouPorn-Modus“ genannt – setzt der Browser die Tarnkappe auf und bleibt ab sofort unerkannt, sprich: niemand in der Familie kann nachverfolgen, in welchen Shops man unterwegs war, welche Geschenke angeklickt wurden oder auf welchen Seiten man sich getummelt hat. Allerdings darf muss man den Tarnmodus immer erst manuell aktivieren. Das manuelle Aktivieren kann man sich auch sparen. Clevere Add-Ons sorgen beim Firefox und Chrome-Browser dafür, dass bestimmte Webseiten automatisch im Privatmodus geöffnet werden.
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Wie bei den „richtigen“ Browsern für den Rechner gibt es auch beim mobilen Safari-Browser auf dem iPhone und iPad einen Privatmodus. Damit verhindern Sie, dass beim Surfen verräterische Surfspuren auf dem iPhone zurückbleiben und andere Nutzer nachvollziehen können, wann Sie welche Webseiten besucht haben. Besonders praktisch: Safari lässt sich so einstellen, dass der Privatmodus automatisch immer aktiv ist.
Ohne Spuren durchs Web zu surfen ist technisch nicht möglich. Jeder Rechner im Netz – auch der heimische PC mit Internetanschluss – ist über seine weltweit einmalige IP-Adresse identifizierbar. Das ist auch zwingend notwendig, damit der Betreiber der besuchten Webseite weiß, wohin die Bilder und Texte der angeforderten Webseite geschickt werden sollen. Bei jedem Seitenaufruf besteht eine direkte 1:1-Verbindung zwischen dem Webseitenbetreiber und dem eigenen PC. Und darüber lässt sich leicht herausfinden, welcher Rechner wann welche Webseite besucht hat.
Die Kamera des iPhones ersetzt immer mehr den herkömmlichen Fotoapparat. Mit acht Megapixeln und integrierter HDR-Funktion ist sie zu einer der beliebtesten Kameras der Welt geworden. Sie ist kinderleicht zu bedienen und verführt direkt dazu, Fotos zu machen. Doch nicht jede Aufnahme sollte für Fremde sichtbar sein. Gelegentlich wäre es angebracht, bestimmte private Bilder zu tarnen. In wenigen Schritten ist dies möglich – mit den Bordmitteln der Kamera.
Wer hat sich noch nie gewünscht, einmal eine Nachricht in einem Foto zu verstecken, damit diese niemand lesen kann?Diese Möglichkeit ist nicht neu, wurde aber meistens von Hackern genutzt um Schadsoftware zu verbreiten und kam auch schon oft in Spionagefilmen vor. Mit dem kostenlosen Programm „Open Stego“ lassen sich von jedermann Textdateien in Bildern ganz leicht verstecken.
Viele Trojaner tarnen sich mittlerweile als Antiviren-Programme. Sie sind so gut gemacht, dass man auf den ersten Blick kaum merkt, dass es kein Antiviren-Programm ist. Die Tricks sind vielfältig und reichen von grafischen Ähnlichkeiten der „richtigen“ Antivirenprogramme bis hin zu einem professionell aussehenden Schutzprogramm. Alle haben aber das eine Ziel: Die Installation. Einmal gestartet, werden immer immer mehr Schadprogramme aus dem Web nachgeladen und ausgeführt. Das kostenlose Programm „Remove Fake Antivirus“ erkennt eine Vielzahl von diesen Fake-Programmen.
Ende aus mit Grooveshark in Deutschland. Wer von Deutschland aus auf den Musikdienst „Grooveshark“ zugreifen möchte, schaut in die Röhre. Denn statt Grooveshark erscheint nur die Fehlermeldung „Aufgrund verhältnismäßig hoher Betriebskosten stellt Grooveshark den Zugriff aus Deutschland ein“. War es das dann mit Grooveshark in Deutschland? Nein. Denn mit einem Trick können Sie trotzdem die Grooveshark-Seite aufrufen und Grooveshark weiter von Deutschland aus nutzen.
Wer anonym durchs Internet surfen möchte, hat’s nicht leicht. Zwar gibt es bei den Standardbrowsern den anonymen Modus oder Inkognito-Modus. Vollkommen anonym ist das aber nicht. Denn der Inkognitomodus sorgt lediglich dafür, dass auf dem eigenen Rechner keine Surfspuren zurückbleiben. Provider und Webseitenbetreiber wissen trotzdem, wann Sie welche Seiten Sie besucht haben. Richtig anonym wird’s erst mit dem Tor-Browser. Den gibt’s sogar für den Stick, so dass Sie von jedem Rechner aus anonym durchs Web surfen können.