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  • Bestimmte Webseiten immer im privaten Inkognito-Modus öffnen in Chrome und Firefox

    Der Inkognito- oder Privatmodus ist immer dann nützlich, wenn man beim Surfen auf dem eigenen Rechner keine Spuren hinterlassen möchte. Mit dem Inkognito-Modus – oft despektierlich auch „Porno-Modus“ oder „YouPorn-Modus“ genannt – setzt der Browser die Tarnkappe auf und bleibt ab sofort unerkannt, sprich: niemand in der Familie kann nachverfolgen, in welchen Shops man unterwegs war, welche Geschenke angeklickt wurden oder auf welchen Seiten man sich getummelt hat. Allerdings darf muss man den Tarnmodus immer erst manuell aktivieren. Das manuelle Aktivieren kann man sich auch sparen. Clevere Add-Ons sorgen beim Firefox und Chrome-Browser dafür, dass bestimmte Webseiten automatisch im Privatmodus geöffnet werden.

    Firefox Auto Private: Bestimmte Webseiten immer im privaten Modus öffnen

    Damit Firefox bestimmte Websites automatisch und ohne weiters Zutun im privaten Modus öffnet, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Installieren Sie zunächst das Add-On Auto Private.

    2. Anschließend müssen Sie dem Add-On mitteilen, welche Seiten automatisch im Privatmodus geöffnet werden sollen. Dazu geben Sie in die Adresse about:config ein.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Seite, und rufen Sie den Befehl Neu | String auf.

    firefox-chrome-webseiten-immer-im-inkognito-privaten-modus

    4. Geben Sie der neuen Zeichenkette den Namen extensions.autoprivate.domains. Bestätigen Sie die Dialogfenster jeweils mit OK.

    5. Dann klicken Sie in der Liste doppelt auf den neuen Eintrag extensions.autoprivate.domains. Im folgenden Fenster geben Sie – jeweils durch Semikolon getrennt – die Liste der Webseiten an, auf denen Sie ab sofort automatisch im Privatmodus surfen möchten, etwa:

    amazon.de; ebay.de; youporn.com; facebook.de

    Am besten verwenden Sie die Domainnamen ohne www., damit auch die Nicht-www-Versionen berücksichtigt werden. Mithilfe von Sonderzeichen wie dem Sternchen lässt sich der Filter weiter verfeinern. Eine ausführliche Anleitung gibt’s auf der Detailseite des Add-Ons.

    Zugegeben: Die Bedienung des Add-Ons ist etwas kompliziert, da Sie immer, wenn Sie eine neue Seite hinzufügen möchten, die about:config-Seite öffnen und den Eintrag extensions.autoprivate.domains bearbeiten müssen. Derzeit gibt es für den Firefox aber leider kein bequemeres Add-On.

    Sobald die Webseiten konfiguriert sind, geht das private Surfen vollautomatisch. Beim Aufruf einer der festgelegten Adressen, wird die jeweilige Seite automatisch im privaten Modus geöffnet. Dass privat und ohne Spuren gesurft wird, erkennen Sie im jeweiligen Tab anhand der rot gestrichelten Unterstreichung im Tab.

    Chrome: Diese Seiten immer im Inkognito-Modus besuchen

    Auch für den Chrome-Browser gibt es eine Extension, die beim Öffnen bestimmter Webseiten dafür sorgt, dass die jeweilige Seite automatisch im Inkognito-Modus geöffnet wird. Das Chrome-Add-On nennt sich Inkognito-Filter und lässt sich bequem über den Chrome Web Store installieren.

    Die Bedienung und Konfiguration des Inkognito-Filter-Add-Ons ist wesentlich einfacher als das Firefox-Pendant. Nach der Installation des Add-Ons gibt’s in der Symbolleiste ein neues Icon in Form eines kleinen Agenten mit Schlapphut und hochgestelltem Kragen.

    Um eine Seite in die Liste der Auto-Inkognito-Seiten aufzunehmen, rufen Sie die Webseite zunächst wie gewohnt auf. Danach klicken Sie auf die Spion-Schaltfläche und wählen dort den Befehl Webseite hinzufügen. Das war’s auch schon. Sobald Sie eine der hinzugefügten Seiten aufrufen, öffnet das Add-On die jeweilige Seite automatisch in einem neuen Inkognito-Tab.

    Über den Befehl Einstellungen lassen sich die hinzugefügten Seiten verwalten und wieder entfernen. Mithilfe des Eingabefelds und der Schaltfläche Webseite hinzufügen können Sie die gewünschten „geheimen“ Webseiten auch manuell in die Liste aufnehmen. Einfacher und garantiert ohne Tippfehler geht’s allerdings, wenn Sie die obige Methode verwenden und zuerst die Seite aufrufen und sie dann mit dem Befehl Webseiten hinzufügen in die Liste aufnehmen.

  • iPhone Safari Privatmodus: Automatisch immer anonym und privat surfen

    Wie bei den „richtigen“ Browsern für den Rechner gibt es auch beim mobilen Safari-Browser auf dem iPhone und iPad einen Privatmodus. Damit verhindern Sie, dass beim Surfen verräterische Surfspuren auf dem iPhone zurückbleiben und andere Nutzer nachvollziehen können, wann Sie welche Webseiten besucht haben. Besonders praktisch: Safari lässt sich so einstellen, dass der Privatmodus automatisch immer aktiv ist.

    Immer im Privatmodus surfen

    Standardmäßig ist der Privatmodus ausgeschaltet. Das bedeutet: Wer seine Surfspuren verwischen möchte, muss jedes Mal in den Bereich „Einstellungen | Safari“ wechseln und manuell den Verlauf, die Cookies und andere Daten löschen. Ein ganz schön mühsames Unterfangen. Die Arbeit können Sie sich sparen und den Privatmodus zum Standardmodus machen:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Safari“.

    2. Schalten Sie die Funktion „Privates Surfen“ ein.

    3. Jetzt möchte das iPhone nur noch wissen, ob die derzeit geöffneten Tabs vorher geschlossen werden sollen.

    Das war’s. Ab sofort ist jedes Surfsitzung privat. Sobald Sie den Safari-Browser schließen, werden die in dieser Surfsitzung gesammelten Cookies und der Verlauf der besuchten Webseiten automatisch gelöscht. Achtung: Das funktioniert nur, wenn Sie Safari schließen. Bleibt Safari im Hintergrund geöffnet, bleiben auch die Surfdaten erhalten.

    Safari richtig schließen und beenden

    Um die Safari-App zu schließen, tippen Sie doppelt auf den Home-Button. Dann halten Sie den Finger auf einem der aktiven Tab-Icons gedrückt, bis diese wackeln. Danach tippen Sie auf das Minuszeichen über der Safari-App und drücken erneut den Home-Button. Schon ist die aktuelle Safari-Sitzung geschlossen. Alle bislang Cookies und der Verlauf der bislang besuchten Seiten sind damit ebenfalls verschwunden. Beim nächsten Start des Safari-Browsers surfen Sie erneut im geschützten Privatmodus.

  • Grooveshark in Deutschland nutzen: Grooveshark verwenden, obwohl der Zugriff aus Deutschland (eigentlich) nicht möglich ist

    Ende aus mit Grooveshark in Deutschland. Wer von Deutschland aus auf den Musikdienst „Grooveshark“ zugreifen möchte, schaut in die Röhre. Denn statt Grooveshark erscheint nur die Fehlermeldung „Aufgrund verhältnismäßig hoher Betriebskosten stellt Grooveshark den Zugriff aus Deutschland ein“. War es das dann mit Grooveshark in Deutschland? Nein. Denn mit einem Trick können Sie trotzdem die Grooveshark-Seite aufrufen und Grooveshark weiter von Deutschland aus nutzen.

    Grund für die „hohen Betriebskosten“ sind die anstehenden Gebührenzahlungen an die Verwertungsgesellschaft GEMA. Auf der Grooveshark-Webseite veröffentlicht Grooveshark auch gleich die E-Mail und Post-Adresse der GEMA und fordert auf, eine höfliche Nachricht an die GEMA zu schicken. Verzichten müssen Sie auf Grooveshark aber nicht.

    In einer Pressemitteilung widerspricht die GEMA den Grooveshark-Angaben. Demnach wurde Grooveshark nicht wegen der unverhältnismäßig hohen Kosten, sondern der generellen Verweigerung gegen Vergütungen jeglicher Art geschlossen. Wörtlich heißt es:

    Der Anbieter Grooveshark hat seinen Dienst in Deutschland – entgegen seiner Angaben – nicht wegen unverhältnismäßig hoher Betriebskosten eingestellt. Vielmehr weigert sich Grooveshark grundsätzlich, den von ihm betriebenen Dienst überhaupt in irgendeiner Form zu vergüten. Mit der GEMA hat Grooveshark bislang auch noch in keiner Form Kontakt aufgenommen…

    …Anlass der Schließung des Dienstes in Deutschland ist damit nicht, wie durch den Infotext auf der Website von Grooveshark fälschlicher Weise suggeriert wird, eine Uneinigkeit über die Vergütungshöhe, sondern die generelle Tatsache, dass Grooveshark Urheber und andere Rechteinhaber an seinen Umsätzen beteiligen muss.

    Die Grooveshark-Sperre umgehen

    Wer Grooveshark weiterhin nutzen und zu auf Alternativen wie Simfy, Rdio oder Deezer wechseln möchte, kann die Grooveshark-Ländersperre ganz einfach umgehen. Das funktioniert, da Grooveshark lediglich prüft, aus welchem Land die eigene IP-Adresse stammt. Kommt sie aus Deutschland, erscheint die Sperr-Seite. Bei allen anderen IP-Adresse lässt sich Grooveshark wie gewohnt nutzen. Das Zauberwort lautet „Stealthy“.

    Über Stealthy haben wir bereits im Tipp „Stealthy: Gesperrte Webseiten und YouTube-Videos mit einem Klick freischalten“ berichtet. Wie bei YouTube können Sie damit auch bei Grooveshark die Deutschland-Sperre umgehen, indem Sie Ihren Browser tarnen und alle Daten über einen ausländischen Proxy-Server laufen lassen. Für Grooveshark sieht es aus, als stünde Ihr Rechner irgendwo außerhalb Deutschland – und schon lässt sich Grooveshark wie gewohnt nutzen. Die digitale Tarnkappe „Stealty“ gibt es als Gratis-Add-On für Chrome und Firefox.

    Die Bedienung ist simpel: Einfach in der Symbolleiste den Stealth-Modus aktivieren und danach wie gewohnt die Webseite grooveshark.com aufrufen. Mitunter dauert es eine Weile, bis Stealthy eine Verbindung zu einem passenden Proxy-Server hergestellt hat. Sollte es nicht auf Anhieb funktionieren, wechseln Sie in den Optionen (in Chrome Rechtsklick auf das Stealthy-Icon, in Firefox Pfeilmenü des Stealthy-Icons und „Configure“) testweise zwischen den Einstellungen „Normaler Modus“, „U.S.“ und „Ländercode“.

    Übrigens: Nachdem Sie die erste Grooveshark-Sperre mittels Stealthy umgangen haben, können Sie Stealthy wieder ausschalten. Es erfolgt keine weitere Abfrage, und Sie können wieder direkt und ohne langsame Umleitung auf Grooveshark surfen oder Musik hören.

    Opera Turbo: Grooveshark auch ohne Add-On weiter nutzen

    Nutzer von Opera können auf Add-Ons wie „Stealthy“ verzichten. Hier reicht es, Opera Turbo einzuschalten, und schon lässt sich Grooveshark weiterhin aufrufen. Um Opera Turbo zu aktivieren, klicken Sie unten links in der Opera-Statusleiste auf das Opera-Turbo-Symbol und rufen den Befehl „Opera Turbo aktivieren“ auf.

  • Chrome Inkognito-Modus: Google Chrome immer, per Knopfdruck oder per Tastenkombination im Inkognito-Modus starten

    Wenn es mal wieder geheimer zugehen soll, bietet sich der Inkognito-Modus des Chrome-Browsers an. Im Tarnmodus werden auf dem Rechner keine verräterischen Surfspuren wie Chronik, Verlauf oder Cookies gespeichert. Andere Nutzer können dann nicht mehr nachverfolgen, wann welche Seiten besucht wurden. Allerdings muss man den Inkognito-Modus erst per Klick auf den Schraubenschlüssel oder mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][N] starten. Wer immer ohne Spuren surfen möchte, kann den Inkognito-Modus auch standardmäßig aktivieren. Oder eine eigene Chrome-Verknüpfung für den Tarnmodus anlegen. Oder eine systemweite Tastenkombination.

    Immer im Inkognito-Modus starten

    Soll Chrome immer mit dem Inkognito-Modus starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie das Startmenü, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Programmsymbol, und rufen Sie den Befehl „Eigenschaften“ auf.  Falls sich das Chrome-Icon in der Taskleiste befindet, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und dann erneut mit der rechten Maustaste auf „Google Chrome“ und dann auf „Eigenschaften“.

    2. Dann klicken Sie ins Feld „Ziel“, springen mit [Ende] ans Ende der Zeile und ergänzen ein Leerzeichen sowie den Zusatz „-incognito“. Die Zeile sieht dann komplett zum Beispiel so aus:

    C:UsersMirkoAppDataLocalGoogleChromeApplicationchrome.exe -incognito

    3. Bestätigen Sie die Änderung mit OK.

    Das war’s. Ab sofort startet Chrome beim Klick aufs Chrome-Icon sofort im Inkognito-Modus – erkennbar am kleinen Spion oben links. Möchten Sie doch ein „normales“ Fenster inklusive Surfspuren wie Verlauf und Cookies öffnen, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][N]. Damit öffnen Sie aus dem Inkognito-Modus heraus ein normales Surffenster ohne Inkognito-Schutz.

    Eine Verknüpfung und Tastenkombination für den gelegentlichten Tarnmodus einrichten

    Alternativ zum standardmäßigen Starten im Inkognito-Modus können Sie auch eine separate Verknüpfungen für den gelegentlichten Tarnmodus einrichten. Hierz ziehen Sie das Chrome-Symbol mit gedrückter Maustaste auf den Desktop, um eine neue Chrome-Verknüpfung einzurichten.

    Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung, wählen den Befehl „Eigenschaften“ und wiederholen die obigen Schritte. Per Doppelklick auf die neue Verknüpfung starten Sie Chrome direkt im Inkognito-Modus.

    Sie können auch eine eigene Tastenkombination für den Blitzstart der Tarnversion einrichten. Hierzu klicken Sie ins Feld „Tastenkombination“, drücken eine noch nicht belegte Tastenkombination wie [Strg][Alt][I] und schließen das Fenster mit OK. Jetzt können Sie jederzeit mit [Strg][Alt][I] eine Inkognito-Version von Chrome öffnen.

  • Hidemyass Web Proxy: Anonym und unerkannt im Web surfen – ohne Zusatzprogramm oder Konfigurationsänderung

    Wer anonym im Internet surfen möchte, verwendet meist nur den Inkognito-Modus des Browsers. Der sorgt aber nur dafür, dass auf dem eigenen Rechner keine Spuren hinterlassen werden. Da Sie weiterhin mit Ihrer bisherigen IP-Adresse surfen, können Webseitenbetreiber sehr wohl erfahren, wo Sie herkommen und welche Seiten Sie besuchen. Zum richtigen anonymen Surfen brauchen Sie einen Proxy-Server, der auch Ihre IP-Adresse verschleiert. Hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach.

    Hidemyass verschleiert die IP

    Um wirklich anonym zu surfen, ist der Onlinedienst „Hide My Ass“ (zu deutsch: Versteck‘ meinen Hintern) ideal. Hier können Sie ohne großen Konfigurationsaufwand oder Installationen sofort und direkt anonym surfen. Das Prinzip ist simpel:

    1. Zum anonymen Surfen rufen Sie die Webseite hidemyass.com/proxy auf.

    2. Dann geben Sie ins Eingabefeld die Adresse der Internetseite ein, die Sie anonym (also ohne dass der Webseitenbetreiber Ihre echte IP-Adresse erfährt) besuchen möchten.

    3. Per Klick auf „Hide My Ass“ wird die jeweilige Seite aufgesucht. Diesmal aber anonym, erkennbar an der URL in der Adressleiste, die zum Beispiel so aussieht:

    http://3.hidemyass.com/ip-3/encoded/Oi8vd3d3LndpZWlzdG1laW5laXAuZGUv&f=norefer

    Der gesamte Verkehr wird über die Proxy-Server von HideMyAss umgeleitet, und der Webseitenbetreiber erhält nicht Ihre echte IP-Adresse, sondern die IP-Adresse des Hide My Ass Servers.

    Zwei Nachteile der Methode: Da der Datenverkehr umgeleitet wird, dauert der Seitenaufbau etwas länger. Zudem erscheint auf jeder Seite ganz oben ein Werbebereich.

    Hide My Ass IP-Adresse testen

    Ob’s wirklich klappt, können Sie ganz einfach testen. Geben Sie ins HideMyAss-Eingabfeld testweise die Adresse www.wieistmeineip.de ein, um die Herkunft der verwendeten IP-Adresse zu ermitteln. Das Ergebnis: statt der echten IP-Adresse aus Deutschland stammt die verwendete IP meist aus den USA. Die Tarnung ist perfekt.

  • Internet Explorer: Manuell alle Surfspuren löschen

    Wer beim Surfen im Web keine Spuren auf dem eigenen Rechner hinterlassen möchte, verwendet den InPrivate-Modus. Doch was tun, wenn man vergessen hat, vor dem Geschenkekauf oder anderen geheimen Surftouren die digitale InPrivate-Kappe aufzusetzen? Dann können Sie die digtialen Fußabdrücke immer noch manuell loswerden.

    Um im Nachhinein zu entscheiden, ob und welche Surfspuren gelöscht werden sollen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Internet Explorer oben rechts auf das Zahnrad und dann auf den Befehl „Internetoptionen“.

    2. Wechseln Sie ins Register „Allgemein“.

    3. Dann klicken Sie im Bereich „Browserverlauf“ auf die Schaltfläche „Löschen“.

    4. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, welche Surfspuren gelöscht werden sollen. Im Normalfall reicht es, die folgenden Optionen anzukreuzen:

    • „Bevorzugte Websitedaten beibehalten“
    • „Temporäre Internetdateien“
    • „Cookies“
    • „Verlauf“

    Damit werden die meisten Surfspuren vernichtet, ohne auf Komfortfunktionen wie gespeicherte Kennwörter oder Formulardaten zu verzichten. Die Option „Bevorzugte Websitedaten beibehalten“ sorgt dafür, dass Cookies und Dateien von Webseiten aus der Favoritenleiste bestehen bleiben.

    Möchten Sie hingegen restlos alle Spuren vernichten möchten, sollten Sie alle Kontrollkästchen mit Ausnahme von „Bevorzuge Websitedaten beibehalten“ ankreuzen.

    4. Im letzten Schritt klicken Sie auf „Löschen“, um die gespeicherten Daten zu löschen.

    Noch ein Tipp, falls Sie Sie an einem öffentlichen Rechner arbeiten – etwa im Internet-Cafe: Um auch alle noch im Arbeitsspeicher befindlichen Cookies zu entfernen, schließen Sie alle geöffneten Browserfenster.

  • Surfen ohne Spuren: Internet Explorer immer im Privatmodus “InPrivate” starten

    Wer beim Surfen im Internet lieber unerkannt bleiben und keine Spuren auf dem eigenen Rechner hinterlassen möchte, surft im sogenannten „InPrivate“-Modus. Verräterische Daten wie Cookies oder Verlauf werden dann erst gar nicht auf dem Rechner gespeichert. Allerdings muss der InPrivate-Modus jedes Mal manuell aktiviert werden. Mit einem Trick können Sie den Internet Explorer auch so konfigurieren, dass er immer im Tarnmodus startet.

    Um manuell mit Tarnkappe zu surfen, können Sie im Internet Explorer mit dem Befehl „Sicherheit | InPrivate-Browsen“ oder der Tastenkombination [Strg][Umschalten][P] das Speichern von Surfspuren abschalten. Was genau dabei passiert, wird im Tipp Internet Explorer: Anonym surfen dank InPrivate-Funktion erklärt.

    Die Einstellung gilt allerdings nur für die aktuelle Browsersitzung. Beim nächsten Start des Internet Explorer ist der Privatmodus wieder ausgeschaltet. Mit folgenden Schritten setzt der Internet Explorer die Tarnkappe automatisch bei jedem Start auf:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche, und rufen Sie den Befehl „Neu | Verknüpfung“ auf.

    2. Im Assistenten tragen Sie folgenden Befehl ein:

    iexplore -private

    Achten Sie auf das Leerzeichen zwischen „iexplore“ und „-private“. Sollte die Fehlermeldung „Die Datei iexplore wurde nicht gefunden“ erscheinen, müssen Sie stattdessen den kompletten Pfad zur Datei „iexplore.exe“ (das ist der Dateiname des Internet Explorers) angeben, etwa

    „C:Program Files (x86)Internet Exploreriexplore.exe“ -private

    Achten Sie in diesem Fall auf die Anführungszeichen und das Leerzeichen vor „-private“.

    3. Geben Sie der Verknüpfung einen passenden Namen wie „InPrivate-Surfen“, und bestätigen Sie den Assistenten mit „Weiter“ bzw. „Fertig stellen“. Jetzt können Sie den Internet Explorer per Doppelklick auf das neue Symbol direkt im Privatmodus starten.

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