Über den Google Play Store und andere Android-Marketplaces sind hundert von Taschenlampen-Apps erhältlich, die entweder das Display oder die LED-Leuchte auf der Geräterückseite als Lampe aktivieren. Der Nachteil dieser meist kostenlosen Apps sind die Werbeeinblendungen. Meist erscheinen sie nach dem Ausschalten. Die Besitzer eines Samsung Galaxy S5 sind glücklicherweise nicht auf solche Taschenlampen-Apps angewiesen.
Eine entsprechende Funktion ist auf diesen Smartphones bereits vorhanden. Du findest sie in den Widgets. Tippe und halte den Soft-Key links neben dem Home-Button so lange gedrückt, bis die verfügbaren Optionen angezeigt werden.
Wähle dann die Widgets aus und suche nach der Taschenlampe. Drücke mit dem Finger auf das Lampen-Widget und platziere es auf dem Home-Screen deines Galaxy S5.
So hast du es immer schnell zur Hand, wenn dir ein Licht im Dunkeln leuchten soll.
Seit iOS 7 braucht man für die Taschenlampenfunktion kein eigene App mehr. Die Taschenlampe ist von Hause aus mit an Bord und lässt sich ganz schnell über das Control Center einschalten. Einfach mit einem Wisch vom unteren Rand nach oben das Control Center einblenden und auf das Taschenlampen-Icon tippen. Um die LED-Leuchte wieder auszuschalten, muss man normalerweise erneut im Control Center auf die Lampe tippen. Es geht aber auch schneller. Und ganz ohne Control Center.
LED-Taschenlampe ohne Control Center wieder ausmachen
Um die Taschenlampe wieder auszuschalten, müssen Sie nicht unbedingt wieder den Bildschirm entsperren und das Control Center öffnen. Viel einfacher geht’s, wenn Sie auf dem Sperrbildschirm kurz unten rechts auf das Kamerasymbol tippen. Schon ist die Taschenlampe wieder aus. Übrigens: Wenn Sie das iPhone eine Weile nicht benutzen bzw. das Display nicht berühren, geht die Taschenlampe von alleine wieder aus.
Jedes iPhone verfügt über eine leistungsstarke LED-Lampe. Die ist nicht nur zum Blitzen und Ausleuchten von Fotos da, sondern eignet sich auch als Mini-Taschenlampe. Bislang war dafür allerdings immer eine Zusatz-App notwendig. Seit iOS 7 ist das anders. Jetzt gehört die Taschenlampenfunktion endlich zum Standard-Features des iPhones.
Lampe an, Lampe aus im Kontrollcenter
Schlechte Karten für Taschenlampen-Apps: Seit iOS 7 ist die Taschenlampe bereits von Hause aus an Bord. Die hat zwar nur rudimentäre Funktion zum Ein- und Ausschalten der LED-Lampe; das reicht in den meisten Fällen aber auch vollkommen aus. Was soll eine Taschenlampe auch anderes machen, als hell zu leuchten?
Um die iPhone-Taschenlampe zu zünden, reicht eine Wischbewegung:
1. Wischen Sie mit dem Finger auf dem Display von unten nach oben. Sie können dabei ruhig mit der Wischbewegung unten am Rand außerhalb des Bildschirms beginnen und vor dort über den Bildschirm nach oben wischen. Das klappt übrigens auch im Sperrbildschirm. Das Kontrollzentrum ist per Wischbewegung also auch dann erreichbar, wenn das iPhone gesperrt ist.
2. Es erscheint das Kontrollzentrum. Hier tippen Sie unten links auf das Taschenlampensymbol. Zum Ausschalten, einfach erneut aufs Lampen-Icon tippen.
Unter dem Stichwort „Nachtsichtgerät“ oder „Night Vision“ finden Sie im App-Store oder Android Market (Google Play) jede Menge Nachtsicht-Apps. Meist mit dem Versprechen, aus dem Handy ein Nachtsichtgerät zu machen. Weit gefehlt. Von echten Nachtsichtgeräten sind die Night-Vision-Apps weit entfernt. Denn die Apps arbeiten lediglich mit optischen Tricks, die das Kamerabild grün einfärben oder das Bild aufhellen. Dabei geht’s auch „in echt“. Zusammen mit einer Infrarot-Taschenlampe wird aus dem iPhone, dem Android-Handy oder einer Digitalkamer ein echtes Nachtsichtgerät.
Darum funktioniert die Nachtsichtfunktion
Digitalkameras, Kamera-Handys, iPhones und Androids lassen sich deshalb gut als Nachtsichtgerät „missbrauchen“, da sie das ansonsten unsichtbare Infrarotlicht sichtbar machen können. Genau nach diesem Prinzip arbeitet zum Beispiel das Bundeswehr-Nachtsichtgerät „Fero 51„. Es macht ebenfalls das Infrarotlicht sichtbar. Damit es funktioniert, brauchen Sie allerdings eine Infrarot-Lichtquelle. Nur dann kann das Nachtsichtgerät die „beleuchtete“ Szene auf dem Display sichtbar machen.
Damit aus dem iPhone, dem Android oder der Digitalkamera ein „echtes“ Nachtsichtgerät wird, brauchen Sie also eine starke Infrarotlampe. Je stärker, desto besser. Gut geeignet (allerdings nicht ganz billig) sind zum Beispiel folgende Modelle:
Im Zusammenspiel mit der Infrarotlampe bzw. einem Infrarot-Strahler wird aus der Digitalkamera ein echtes Nachtsichtgerät. Allerdings dürfen Sie dabei nicht die gleiche Qualität wie bei echten Nachtsichtgeräten erwarten. Zwar wird die per Infrarot bestrahlte Szene im Display und bei der Aufnahme sichtbar. Allerdings ist die Sichtweite gering. Bei den Infrarot-Taschenlampen werden nur wenige Zentimeter vor der Linse ausreichend ausgeleuchtet, bei leistungsfähigen Infrarot-Strahlern wesentlich mehr.
Trotzdem: Das Nachtsichtprinzip per Infrarotlicht funktioniert mit fast allen Digitalkamers tadellos. Paradoxerweise umso besser, je älter die Geräte sind. Bei unseren Tests hat zum Beispiel das alte iPhone 3GS am besten abgeschnitten. Der Grund: Bei älteren Modellen wurde meist auf einen Infrarotfilter verzichtet. Bei neueren Modellen wie dem iPhones 4S, dem iPad 2 oder iPad 3 sind hingegen Infrarotfilter verbaut. Das Infrarotlicht wird also herausgefiltert und ist damit für die Kamera nicht mehr sichtbar.
So sieht’s aus: Nachtsicht-Test auf YouTube
Wie das Ganze in der Praxis aussieht, was Sie mit so einer Infrarot-Taschenlampe anstellen können, und was im Dunkeln zu erkennen ist, zeigt das folgende Video youtu.be/e4pTCUXqKY0.
Getestet wurde im Video die Nachtsicht-Tauglichkeit der folgenden Modelle:
Fujifim-Digitalkamera JV100
Samsung Galaxy Nexus
LG Optimus One
iPhone 3GS
iPhone 4
iPhone 4S (nicht geeignet, da mit Infrarotfilter ausgestattet)
iPad 2 (nicht geeignet, da mit Infrarotfilter ausgestattet)
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