Bei großen Dokumenten wie Hausarbeiten, Diplomarbeiten oder Dissertationen müssen häufig Absätze oder ganze Abschnitte und Kapitel verschoben werden. Viele Word-Nutzer greifen dann zu den Befehlen „Bearbeiten | Ausschneiden“ und „Bearbeiten | Einfügen“, um die Textbereiche über die Zwischenablage von Windows zu verschieben. Viel zu kompliziert. Mit Maus und Tastatur geht das Verschieben von Texten und Tabellen viel einfacher.
Abstze nach oben oder unten verschieben
Wenn Sie zum Beispiel die Position eines Absatzes oder einer Tabellenzeile nach oben oder unten verschieben möchten, müssen Sie nur die Einfügemarke in den Absatz oder die Tabellenzeile setzen und die Tasten [Alt] und [Shift/Umschalten] gedrückt halten. Um die Zeile bzw. den Absatz nach oben zu verschieben, drücken Sie zusätzlich die [Pfeil rauf] -Taste so oft, bis die gewünschte Position erreicht ist. Mit der [Pfeil runter]-Taste verschieben Sie den Absatz bzw. die Tabellenzeile wieder nach unten. Ist die gewünschte Position erreicht, können Sie die [Alt] und [Shift/Umschalten]-Taste wieder loslassen.
Sehr praktisch sind die Tastenkombinationen bei Tabellen, um einzelne Zeilen zu verschieben. Und wenn Sie mit [Alt] +[Shift/Umschalten]+[Pfeil runter] die Zeile über den Tabellenrand hinaus schieben, fügt Word automatisch eine neue Zeile ein.
Verschieben mit der rechten Maustaste
Das Verschieben per Tastenkombination ist noch nicht alles. Noch schneller geht’s mit der rechten Maustaste. Der ist vor allem praktisch, wenn die neue Position viele Seiten entfernt ist. So funktioniert’s: Zuerst markieren Sie den zu verschiebenden Text. Anschließend blättern Sie mithilfe die Bildlaufleisten am rechten Rand zur neuen Position. Hier halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt und klicken mit der rechten Maustaste auf die neue Textposition. Word verschiebt den markierten Text an die angeklickte Position.
Bei der Erstellung von E-Mails werden schon mal Textstellen mit Hyperlinks versehen, um mit einem Klick auf diese Textpassage direkt mit der verknüpften Webseite verbunden zu werden. Um diese Hyperlinks anzulegen, wird normalerweise erst der Text geschrieben, markiert und mit „Einfügen“ die URL mit der betreffenden Textpassage verknüpft. Mit einer kleinen Änderung der Arbeitsschritte können Text und Link in einem Arbeitsschritt angelegt werden.
Starten Sie Google Mail, beziehungsweise Gmail und öffnen Sie eine neue Nachricht. Schreiben Sie den normalen Text bis zu der Stelle, an der die URL, sowie die Webadressenbeschreibung erfolgen sollen und drücken die Tastenkombination [Strg][K]. Das Hyperlink-Bearbeitungsfenster öffnet sich, in dem Sie im Eingabefeld von „Anzuzeigender Text“ die gewünschte Webseitenbeschreibung eingeben. Anschließend aktivieren Sie die Option „Webadresse“ und tragen in das Feld die betreffende URL ein.
Bleibt das Feld des anzuzeigenden Textes leer, dann wird hier die Webadresse automatisch übernommen.
Wahlweise können Sie hier sogar mit der Option „E-Mail-Adresse“ einen Namen mit dessen E-Mail-Adresse verknüpfen. Beenden Sie alle getätigten Eingaben mit „OK“.
Die auf diese Weise erstellten Hyperlinks werden im E-Mail-Text unterstrichen und in blauer Schrift dargestellt.
Statt mit der oben genannten Tastenkombination, können Sie die Hyperlink-Bearbeitung auch mit dem Kettensymbol in der Symbolleiste der E-Mail starten.
Auch andere E-Mail-Programme, wie Outlook, arbeiten mit den gleichen Tastaturkombinationen. Nutzer des Mozilla Thunderbird verwenden hier aber beispielsweise die Tastenkombination [Strg][L].
Wenn der Bildschirm mal wieder mit geöffneten Fenstern übersät ist, können alle Fenster bis auf das gerade aktive per „Aero Shake“ auf die Taskleiste minimiert werden. Normalerweise wird dazu aber die Maus benötigt. Mit gedrückter linker Maustaste auf dem oberen Rahmen des aktiven Fensters, wird dieses ein paar Mal hin- und her geschüttelt bis im Hintergrund alle inaktiven Fenster minimiert sind. Für diejenigen, die aber lieber mit der Tastatur arbeiten, gibt es natürlich auch eine Alternative.
Schütteln per Tastatur
Holen Sie das benötigte Fenster in den Vordergrund,…
…und drücken Sie die Tastenkombination [Windows][Pos1]. Alle inaktiven Fenster werden, wie bei der Schüttelfunktion der Maus auch, auf die Taskleiste minimiert.
Ein erneutes Betätigen dieser Tastenkombination stellt das Fensterwirrwarr wieder her.
Bei Windows gibt es oftmals mehrere Wege, die zum Erfolg führen. So auch beim Kopieren von Dateien. So können Sie beispielsweise problemlos mehrere Dateien markieren und dann in einem Rutsch kopieren. Im Zielordner wählt man dann „Einfügen“. Auch die Funktion „Senden an“ führt zum gleichen Ergebnis. Für Nutzer, die lieber mit der Tastatur und der „Eingabeaufforderung“ arbeiten, gibt es natürlich auch eine komfortable Lösung.
Kopieren mit Robocopy
Das Kommandozeilen-Tool „Robocopy“ kopiert schnell und einfach mehrere Dateien parallel von A nach B. Und zwar so:
1. Starten Sie die „Eingabeaufforderung“ mit Klick auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung“.
2. Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ geben Sie folgenden Befehl ein und drücken [Enter]:
robocopy x y /mt:10
„X“ und „Y“ sind Platzhalter. Ersetzen Sie „X“ durch Pfad und Ordner der Ursprungsdatei und „Y“ durch Pfad und Namen des Zielordners. In diesem Beispiel sieht das dann folgendermaßen aus:
Nach ein paar Sekunden sind alle Dateien blitzschnell in den Zielordner kopiert. Die nachfolgende Kommandozeilen-Meldung informiert detailliert über den erfolgreichen Kopiervorgang.
Im Windows-Explorer zeigt der Zielordner auch die entsprechenden Dateien an…
Seit dem iOS-5-Update gehören die Emojis zur Standardausstattung von iPhone, iPad und iPod touch. Statt langweiliger Text-Smileys gibt’s mit dem Emojis bunte und witzige Smiley-Icons. Allerdings muss man immer zwischen der deutschen und der Emoji-Tastatur wechseln, um die Emoji-Smileys einzufügen. Dabei geht’s auch einfacher. Mit einem Trick lassen Sie Textsmileys automatisch in Emojis umwandeln – ganz ohne Tastaturwechsel.
Emoji-Tastatur aktivieren
Damit’s funktioniert, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass die Emoji-Tastatur aktiviert ist. Hierzu gehen Sie in den Bereich „Einstellungen | Tastatur | Internationale Tastaturen“. Sollte in der Tastaruren-Liste der Eintrag „Emoji-Symbole“ fehlen, tippen Sie auf „Tastatur hinzufügen“ und ergänzen die Tastatur „Emoji-Symbole“.
Kurzbefehle für Emojis
Um die Emoji-Symbole einzusetzen, müssen Sie normalerweise über das Weltkugel-Symbol zur Emoji-Tastatur wechseln und können dann auf die Emoji-Icons zugreifen. Um die Emoji-Smileys schneller einzugeben, richten Sie Kurzbefehle ein. Beim Tippen werden die vordefinierten Zeichenketten dann automatisch in die gewünschten Emojis verwandelt. Um die Emoji-Kurzbefehle anzulegen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Tastatur“.
2. Tippen Sie ganz unten auf „Kurzbefehl hinzufügen“.
3. Dann tippen Sie aufs Feld „Text“, wechseln über das Weltkugel-Symbol zur Emoji-Tastatur und geben das gewünschte Emoji-Icon ein.
4. Jetzt tippen Sie ins Feld „Kurbefehl“ die Zeichenfolge ein, die später in ein Emoji umgewandelt werden soll, zum Beispiel :).
5. Speichern Sie den Kurzbefehl mit einem Tipp auf „Sichern“.
Das war’s auch schon. Auf diese Weise können Sie beliebig viele Kurzbefehle für Emojis einrichten. Sobald Sie zum Beispiel in einer SMS oder iMessage die Kurzform eingeben – etwa :) -, macht das iPhone daraus das passende Emoji.
Wenn Bilddateien vom Fotoapparat auf den Computer übertragen wurden, werden diese häufig noch bearbeitet. Meistens ist es das Entfernen des „Rote Augen“-Effekts. Das Problem: Die Kameras versehen automatisch jedes Bild mit einem kryptischen Namen (beispielsweise CIMG1234.jpg), was die Suche nach einem bestimmten Foto sehr schwierig und langwierig gestaltet. Dieses Problem kann aber durch eine Abkürzung in der Windows-Fotoanzeige minimiert werden.
Diese Abkürzung aus der Vorschau finden Sie folgendermaßen:
Öffnen Sie den Ordner mit den zu bearbeitenden Bildern, und starten Sie die „Windows-Fotoanzeige“ über das erste Foto. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die erste Bilddatei und wählen im Kontextmenü „Öffnen mit | Windows-Fotoanzeige“.
Das ausgewählte Bild wird nun in der Windows-Fotoanzeige geöffnet. Mit den Pfeiltasten (rechts/links) Ihrer Tastatur oder den Pfeil-Symbolen der Windows-Fotoanzeige, klicken Sie sich bis zu dem Bild das bearbeitet werden soll.
In der Menüleiste oberhalb des Bildes klicken Sie auf „Öffnen“ und wählen Ihr bevorzugtes Bildbearbeitungsprogramm aus.
Im gewählten Bildbearbeitungsprogramm nehmen Sie nun alle gewünschten Änderungen, inklusive einen neuen Dateinamen, vor.
Durch diesen kleinen, aber einfachen Trick müssen Sie sich keine kryptischen Dateinamen merken oder aufschreiben. Ebenso eine vorangehende Umbenennung aller Fotos entfällt.
Wie beim Windows-Rechner können Sie auch beim Mac individuell festlegen, wie Maus und Tastatur reagieren. Falls Ihnen zum Beispiel der Mauszeiger zu schnell über den Bildschirm huscht oder die Tastatur zu träge reagieren, können Sie die Einstellungen folgendermaßen anpassen:
1. Öffnen Sie die Systemeinstellungen, indem Sie oben links auf den Apfel und dann auf „Systemeinstellungen“ klicken. Anschließend klicken Sie auf das Symbol „Tastatur“.
2. Wenn Sie in einem Eingabefeld den Finger längere Zeit auf eine Taste belassen, erscheinen nach einigen Sekunden doppelte Buchstabenm, zum Beispiel „www.tiiiiiiiiiii“. Das ist so gewollt, um schnell identische Buchstaben hintereinander eingeben zu können. Für viele Anwender reagiert die Tastatur aber zu träge, für andere zu schnell. Im Bereich „Tastenwiederholung“ können Sie individuell festlegen, wie schnell Tasten wiederholt werden.
Mit dem Schieberegler „Ansprechverzögerung“ legen Sie fest, wieviel Zeit verstreichen muss, bis die gedrückte Taste wiederholt wird. Um die Werte zu verändern Sie die Regler mit gedrückter Maustaste nach rechts oder links. Steht der Regler auf „Lang“ verstreicht eine ganze Sekunde, bei „Kurz“ beginnt die Wiederholung schon nach einer Viertelsekunde. Möchten Sie auf die Wiederholfunktion verzichten, verschieben Sie den Regler ganz nach links auf „Aus“.
Mit dem Regler „Wiederholrate“ können Sie bestimmen, wie schnell ein Buchstabe bei gedrückter Taste wiederholt wird. Hier reicht die Spanne von zwei Zeichen pro Sekunde bis zirka 30 Zeichen pro Sekunde.
Maus einstellen
3. Klicken Sie in den Systemeinstellungen auf „Maus“, um die Einstellungen für die Maus und den Mauszeiger vorzunehmen.
4. Die Maus huscht Ihnen zu schnell über den Bildschirm? Oder sie ist Ihnen zu langsam. Dann können Sie im Feld „Zeigerbewegun“ die Mausgeschwindigkeit festlegen. Sobald Sie den Schieberegler mit gedrückt gehaltener Maustaste verschoben haben, ist die neue Mausgeschwindigkeit sofort aktiv.
Für viele Computernutzer ist es gar nicht so einfach, einen Doppelklick durchzuführen. Oft kann man gar nicht so schnell hintereinander klicken wie es der Computer erwartet. Um das zu ändern, legen Sie im Feld „Doppelklick-Intervall“ fest, wie schnell hintereinander geklickt werden muss, damit der Rechner es als Doppelklick interpretiert. Falls Sie mehr Zeit für die einzelnen Klicks benötigen, verschieben Sie den Regler Richtung „Langsam“. Wenn Sie ein Schnellklicker sind, können Sie den Regler mit gedrückter Maustaste weiter in Richtung „Schnell“ verschieben. Je weiter rechts der Regler steht, umso flotter müssen die Klicks hintereinander erfolgen, um einen Doppelklick auszuführen.
5. Wenn an Ihrem Rechner eine Maus mit Drehrad angeschlossen ist, können Sie im Feld „Primäre Maustaste“ bestimmen, wie empfindlich das Rad auf Drehungen reagiert. Je langsamer die Geschwindigkeit eingestellt ist, umso mehr Drehungen sind zum Beispiel notwendig, um auf einer Internetseite nach unten zu blättern.
Sie sind Linkshänder? Dann können Sie beim Mac die Maustaste vertauschen. Als Haupt-Maustaste verwenden Sie dann nicht wie üblich die linke, sondern die rechte Maustaste. Das macht für Linkshänder das Arbeiten mit der Maus wesentlich angenehmer. Um die Maustasten zu vertauschen, klicken Sie auf die Option „Rechts“.
6. Wenn Sie einen tragbaren Mac-Computer besitzen, zum Beispiel einen MacBook, können Sie statt einer angeschlossenen Maus auch die integrierte Mausfläche unterhalb der Tastatur verwenden, beim Mac auch Trackpad genannt. Um die Einstellungen für die integrierte Mausfläche anzupassen, klicken Sie zuerst auf „Alle einblenden“ und dann auf „Trackpad“.
7. Im folgenden Fenster können Sie in den Feldern „Zeigerbewegung“ und „Doppelklick-Intervall“ ebenfalls die Mausgeschwindigkeit und die Doppelklickgeschwindigkeit festlegen. Die Schieberegler haben die gleichen Auswirkungen wie in Schritt 4 beschrieben – allerdings gelten die Einstellungen ausschließlich für die Mausoberfläche.
Auch wenn es auf der Mausfläche kein Mausrad zum Blättern gibt, können Sie damit trotzdem eine Blätterfunktion simulieren. Hierzu kreuzen Sie – falls nicht bereits geschehen – das Kontrollkästchen „Zwei Finger zum Scrollen verwenden“ an. Mit dem Regler rechts daneben („Geschwindigkeit beim Scrollen“) legen Sie anschließend die simulierte Drehgeschwindigkeit fest.
Und so funktioniert das simulierte Mausrad mit der Mausfläche: Legen Sie einen Finger auf die Mausfläche, und streichen Sie mit dem zweiten Finger über die Fläche – je nach gewünschter „Drehrichtung“ wahlweise nach oben oder unten.
Bei langen Dokumenten oder auf langen Internetseiten können Sie mit dem Zwei-Finger-Trick durch die Seiten blättern. Wichtig dabei: Der erste Finger bleibt auf der Mausfläche liegen, während der zweite über die Fläche streicht.
Bei Microsoft Word gibt es für viele Funktionen Tastaturkürzel (Shortcuts), die das Bearbeiten eines Dokumentes vereinfachen und beschleunigen. Da aber die „Bedienungsanleitung“ beziehungsweise die Hilfe-Funktion so umfangreich ist, wird sie kaum genutzt. Daher sind die meisten Shortcuts unbekannt. Seit der Word Version 2003 kann man den Funktionen eigene Tastenkombinationen hinzufügen, die vorhandenen bearbeiten oder auch löschen.
Um eigene Tastaturkombinationen festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Starten Sie Word 2003, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Anpassen“.
2. Anschließend wählen Sie im Register „Symbolleisten“ den Button „Tastatur“.
Bei Word 2007 klicken Sie auf den „Office“-Button und danach auf die Schaltfläche „Word-Optionen“. Im neuen Fenster wählen Sie links „Anpassen“ und betätigen hinter „Tastenkombinationen“ den Button „Anpassen“.
Bei 2010 wählen Sie oben links „Datei | Optionen“ und im nächsten Fenster klicken Sie links auf „Menüband anpassen“. Unten klicken Sie auf die Schaltfläche „Anpassen“, die Sie hinter der Option „Tastenkombinationen“ finden.
Nun geht es bei allen drei Versionen identisch weiter.
3. Im Fenster „Tastatur anpassen“ markieren Sie im Bereich „Einen Befehl spezifizieren“ die benötigte Kategorie (z. B. „Datei“) und suchen sich im rechten Bereich den dazugehörigen „Befehl“ aus. In das Eingabefeld „Neue Tastenkombinationen“ geben Sie die eigene Tastaturkombination ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit dem Button „Zuweisen“.
4. Im linken Bereich „Aktuelle Tasten“ erscheint dann Ihre soeben zugewiesene Tastenkombination. Hier werden auch schon bestehende Shortcuts angezeigt, die Sie bei Bedarf löschen können. Einfach markieren und auf den Button „Entfernen“ klicken.
5. Möchten Sie noch weitere Befehle mit eigenen Shortcuts versehen, dann wiederholen Sie die Arbeitsschritte entsprechend oft in diesem Fenster. Ist alles erledigt, klicken Sie in beiden Fenstern auf „Schließen“.
Hinweis: Sollte die eine oder andere Tastenkombination schon anderweitig belegt sein, wird das im gleichen Fenster auch angezeigt.
Seit langem kann man in Word Tabellen, die vorher in Excel erstellt wurden, mit ein paar Arbeitsschritten einfügen. Bei komplexen Tabellen ist die vorherige Erstellung in Excel erforderlich. Auch bei kleinen oder einfach gestrickten Tabellen gehen viele Anwender den Umweg über Excel. Das ist aber nicht unbedingt erforderlich. Word enthält eine Formatierungs-Option, mit der Sie auch ohne Excel eine Tabelle erzeugen. In vielen Fällen erleichtert diese Funktion die Arbeit mit Word. Außerdem ersparen Sie sich die zusätzliche Arbeit mit Excel.
Tabellen per Tabulator erzeugen
Die Erstellung einer Tabelle in Word ist auch nicht so kompliziert, wie es sich anhört. Die einzige Voraussetzung ist die Einhaltung eines bestimmten Eingabeformats. So kann anschließend der Tabelleninhalt wie ein normaler Fließtext eingegeben werden.
Und so funktioniert es:
1. Geben Sie im geöffneten Word-Dokument den Spalteninhalt der Tabelle als Fließtext ein. Jeden Spalteninhalt trennen Sie durch einmaliges drücken der Taste [Tabulator] – das ist die Taste links neben dem [Q]. Die einzelnen Zeilen werden durch drücken der Taste [Enter] abgeschlossen.
2. Anschließend markieren Sie den Tabelleninhalt.
3. Ab Word Version 2007 wählen Sie in der Menüleiste das Register „Einfügen“, im Menüband klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Tabelle“ und wählen im Kontextmenü „Tabelle einfügen“ aus.
Die Nutzer von Word 2003 und älteren Versionen klicken entsprechend in der Menüleiste auf „Tabelle | Einfügen | Tabelle“.
Sofort werden die Tabelleninhalte in eine echte Tabelle umgewandelt.
Mit ein wenig Übung können Sie sich so zusätzliche Arbeit ersparen und Dokumente mit einfachen Tabellen blitzschnell erstellen. Diese Funktion gibt es in allen Word Versionen ab Version 2000.
Möchte man mit dem Windows-Taschenrechner die Grundrechenarten durchführen, kann man dazu den Ziffernblock der Tastatur nutzen. Rechenvorgänge, die aber die Kreiszahl Pi oder aber den eigegebenen Wert hoch zwei erfordern, müssen umständlich über den Taschenrechner angeklickt werden. Gut, dass es auch für Taschenrechner ein paar Shortcuts gibt.
Taschenrechner-Tricks
Drücken Sie beispielsweise im Taschenrechnermodus die Taste [P], erscheint die Zahl Pi mit 29 Nachkommastellen.
Die Taste [@] berechnet aus der eingegebenen Zahl die Quadratwurzel und mit der Tastenkombination [*][Eingabe] wird der Wert hoch zwei errechnet.
Tipp: Während der Taschenrechner bei Windows 7 grundlegend überarbeitet und zusätzliche Funktionen eingebaut wurden, ist der Taschenrechner bei Windows XP recht unspektakulär. Trotzdem Sie auch hier ein paar wissenschaftliche Funktionen wie cos, tan, sin und andere einblenden. Hierzu klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Wissenschaftlich“.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Präferenzen
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.