In vielen Excel-Tabellen spielen Datum und Uhrzeit eine wichtige Rolle. Meist werden Datum und Uhrzeit über den Befehl „Einfügen | Funktion | Datum & Uhrzeit“ bzw. „Formeln | Funktion einfügen“ in die Tabelle eingefügt. Oder man gibt in die Zelle direkt die Funktionen =HEUTE() oder =JETZT() ein. Nachteil der Variante: Damit sich das Datum und die Uhrzeit nicht ständig ändern, muss man die Funktion wieder auflösen – nur dann bleiben die Daten dauerhaft im Dokument. Wer nur schnell Datum und Uhrzeit einfügen möchte und dazu keine Funktion verwenden möchte, sollte die folgenden Tastenkombinationen kennen.
Blitzschnell das Datum per Shortcut einfügen
Um sofort das aktuelle Datum einzufügen, müssen Sie nur die Tastenkombination [Strg][.] drücken. Für die aktuelle Uhrzeit ist die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][.] zuständig. Datum und Uhrzeit werden dabei nicht als Formel bzw. Funktion, sondern als reiner Text ins Tabellenblatt eingefügt; es bleibt also immer gleich. Nur wenn sich Datum und Uhrzeit automatisch an den aktuellen Tag oder die Zeit anpassen sollen, müssen Sie weiterhin auf die Formeln =HEUTE() bzw. =JETZT() zurückgreifen.
Früher – zu Zeiten des Röhrenmonitore – schonten Bildschirmschoner tatsächlich den Bildschirm. Sie sorgten durch wechselnde Muster, Flächen und Farben dafür, dass sich das Bild nicht in die Phosphorschicht des Röhrenbildschirms einbrannte. Heute haben Bildschirmschoner mehr entspannende als schonende Wirkung. Bildschirmschoner können zudem eine willkommene Abwechslung sein, wenn Sie während der Arbeit über Stunden hinweg permanent die zumeist triste Oberfläche von Programmen vor Augen haben. Zudem sind Bildschirmschoner ideal, um den Inhalt Ihres Desktops vor unbefugten Blicken zu schützen. Allerdings müssen Sie den Bildschirmschoner dazu manuell starten können. Das geht am einfachsten mit einer entsprechenden Desktop-Verknüpfung.
Screensaver blitzschnell per Doppelklick oder Tastenkombination starten
Um eine Verknüpfung für einen Bildschirmschoner, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Starten Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].
2. Geben Sie rechts oben im Windows-Explorer
*.scr
in die Suchmaske ein, um alle auf Ihrem Computer installierten Bildschirmschoner anzuzeigen. Achten Sie dabei darauf, dass der gesamte Computer oder zumindest die Windowspartition durchsucht wird. Um zu erfahren, was sich hinter den aufgelisteten Bildschirmschonernamen verbirgt, reicht ein Doppelklick.
3. Erstellen Sie eine Verknüpfung, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die SCR-Datei klicken und den Befehl „Senden an | Desktop (Verknüpfung)“ aufrufen. Nun können Sie den Bildschirmschoner durch einen Doppelklick auf die Verknüpfung starten.
4. Einige Bildschirmschoner können Sie direkt über die Verknüpfung konfigurieren. Zudem können Sie der Verknüpfung per Rechtsklick und mit dem Befehl „Eigenschaften“ eine Tastenkombination zuweisen, mit der sich der Bildschirmschoner über die Tastatur starten lässt. Dabei stehen Ihnen neben Zahlen, Buchstaben und Satzzeichen auch die F-Tasten zur Auswahl. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie keine anderweitig verwendete Taste respektive Tastenkombination festlegen.
5. Um festzulegen, dass ein Kennwort eingegeben werden muss, damit man wieder auf den Desktop gelangt, machen Sie auf einer freien Fläche Ihres Desktops einen Rechtsklick und wählen dann „Anpassen“. Unter „Bildschirmschoner“ aktivieren Sie „Anmeldung bei Reaktivierung“. Wichtig: Die Sperre greift auch beim manuellen Starten des Bildschirmschoners erst nach Ablauf der festgelegten Wartezeit.
Wer die AVM Fritz!Box Fon mit angeschlossenem Telefon konfigurieren möchte, verwendet normalerweise das Online-Konfigurationsmenü über die Adresse http://fritz.box. In der Fritz-Konfigurationsoberfläche wählen Sie dann den gewünschten Befehl aus. Es geht aber auch anders. Die wichtigsten Befehle lassen sich auch über die Telefontastatur ausführen.
Sofern ein Telefon an die Fritz!Box Fon angeschlossen ist, können Sie Befehle über die Telefontastatur eingeben. Ein Beispiel: Um die WLAN-Funktion per Telefoncode einzuschalten, geben Sie über die Telefontastatur folgenden Code ein und drücken die Wahltaste:
#96*1*
Mit den kryptischen Zahlenbefehlen können Sie zum Beispiel den Weckruf aktivieren, WLAN aktivieren und deaktivieren, parallel zum laufenden Gespräche ein zweites Gespräch aufbauen oder das nächste ausgehende Gespräch über das Festnetz führen.
Hier eine Übersicht der wichtigsten Geheimbefehle der AVM FritzBox Fon:
Befehl/Funktion
Tastencode
WLAN (Funknetzwerk) einschalten
#96*1*
WLAN (Funknetzwerk) ausschalten
#96*0*
Ausgehendes Gespräch über Festnetz führen
*111#
Ausgehendes Gespräch über die erste Internet-Rufnummer führen
*121#
Ausgehendes Gespräch über die zweite Internet-Rufnummer führen
*122#
Weckruf aktivieren
*881**
Weckruf deaktivieren
*881#
Interner Anruf am Anschluss FON-1
**1
Internet Anruf am Anschluss FON-2
**2
Interner Anruf am S0-Bus (ISDN)
**59
Anrufbeantworter-Hauptemenü
**600
Eingabe der Rufnummer beenden (Wählvorgang verkürzen)
#
Parallel ein zweites Gespräch aufbauen
R0
Zwischen den Verbindungen wechseln (Makeln)
R2
Beide Verbindungen zusammenschalten (Konferenz)
R3
Anklopfendes Gespräch annehmen
R2
Anklopfendes Gespräch abweisen
R0
Klingelsperre für die (z.B. 1, 2 oder 3) einschalten
Unter Windows einen Screenshot anzulegen, ist mit vielen Schritten verbunden. Zumindest bis zu Windows 8. Bei den Vorgängerversionen von Windows musste man immer mit der [Druck]-Taste den Screenshot in die Zwischenablage legen, ein Bildbearbeitungsprogramm öffnen, das Foto mit [Strg][V] aus der Zwischenablage ins Bildprogramm einfügen und das Ganze speichern. Ganz schön mühsam. Seit Windows 8 geht es viel einfacher.
Screenshot gleich als fertige PNG-Datei
Für Windows 8 hat Microsoft die Screenshot-Funktion gründlich überarbeitet. Um ein aktuelles Foto vom Bildschirminhalt anzufertigen, drücken Sie einfach die [Druck]-Taste für ein Foto des gesamten Bildschirms oder die Tastenkombination [Windows-Taste][Druck] für eine Fotos des derzeit aktiven Fensters. Der Clou: Windows legt das Bildschirmfoto gleich als passende PNG-Datei im Ordner „Screenshots“ unter „Bibliotheken | Bilder | Eigene Bilder“ ab. Die Bildschirmfotos werden dort einfach durchnummeriert in der Form „Screenshot (1)“, „Screenshot (2)“ und so weiter.
Verwenden Sie auch einen Bildschirmschoner mit Ihren Lieblingsfotos als Diashow? Dann wäre es doch praktisch, wenn Sie diesen jederzeit und ohne Wartezeit starten und betrachten könnten. Bei Windows 7 ist dies ohne größeren Aufwand möglich.
Bildschirmschoner auf Knopfdruck starten
Erzeugen Sie zunächst eine Verknüpfung auf dem Desktop, über welche Sie den Bildschirmschoner anschließend starten können:
1. Um die bereits vorhandenen Bildschirmschoner zu durchsuchen, starten Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] den Windows Explorer. Hier wechseln Sie in den Ordner „C:Windows“. In das Feld rechts neben der Adressleiste schreiben Sie anschließend „*.scr“ und drücken die [Return]-Taste.
2. Danach wird das gesamte System nach Dateien von Bildschirmschonern mit der Endung „scr“ durchsucht. Nach der Suche werden alle gefundenen Dateien in einer Liste angezeigt. Falls Sie nicht sicher sind, welchen Bildschirmschoner hinter einer Datei steckt können Sie diesen einfach per Doppelklick auf den Dateinamen testweise starten. Mit [Esc] beenden Sie den Test wieder.
3. Im nächsten Schritt wird nun die Verknüpfung auf dem Desktop erstellt. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Windows-Desktops und wählen „Neu | Verknüpfung“ aus.
4. In dem sich nun öffnenden Assistenten tragen Sie auf der ersten Seite den genauen Pfad zur gewünschten SCR-Datei ein. Der Pfad steht in der Trefferliste, Ein Beispiel: Befindet sich der Schoner „PhotoScreensaver.scr“ im Ordner „C:WindowsSystem32“, lautet der komplette Pfad:
C:WindowsSystem32PhotoScreensaver.scr
5. Anschließend klicken Sie einfach auf „Weiter“ und geben der Verknüpfung auf der nächsten Seite noch einen passenden Namen. Durch einen Klick auf „Fertig stellen“ wird die gewünschte Verknüpfung auf dem Desktop erstellt. Nun können Sie den Bildschirmschoner einfach über die erstellte Verknüpfung starten.
6. Für eine noch bequemere Nutzung können Sie dieser zusätzlich eine Tastenkombination zuweisen. Machen Sie hierzu mit der rechten Maustaste einen Klick auf die Verknüpfung und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl „Eigenschaften“ aus. Im anschließenden Dialog öffnen Sie dann das Register „Verknüpfung“. Klicken Sie nun mit der Maus in das Feld „Tastenkombination“. Um die gewünschte Kombination einzustellen, drücken Sie diese einfach auf der Tastatur. Ein Beispiel wäre [Strg]+[Alt]+[B]. Windows 7 übernimmt die gedrückte Kombination nun automatisch in das entsprechende Feld. Mit einem Klick auf „OK können Sie die getätigten Einstellungen bestätigen.
Die Fritzbox ist nicht umsonst der beliebteste Internetzugangsrouter in deutschen Privathaushalten. Viele nützliche Funktionen und hohe Stabilität und Nutzerfreundlichkeit sprechen für sich und machen die Fritzbox einzigartig. Per Konfigurationsoberfläche und Internetbrowser lässt sich die Fritzbox sehr individuell konfigurieren und so den eigenen Bedürfnissen perfekt anpassen. Neben dem reinen Internetzugang, lässt sich das Gerät auch als Anrufbeantworter, Faxempfänger, VPN-Router, Mediaserver und vieles weitere mehr verwenden. Nutzer, die sich noch tiefer im System des Gerätes umschauen möchten, bietet die Fritzbox auch noch eine andere Art des Zugangs, die per Default ausgeschaltet ist.
Telnet-Zugang aktivieren und wieder deaktivieren
Der Extra-Zugang lässt sich sehr einfach aktivieren und bietet Könnern noch eine ganze Menge weiterer Möglichkeiten über den so genannten Telnetzugang. Allerdings sollten Sie, wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, sich auch wirklich gut auskennen und sich darüber im Klaren sein, dass Sie die Konfiguration des Routers damit auch zerstören können und auch Garantie- und Serviceansprüche verlieren können. Möchten Sie die Funktion als ambitionierter Anwender nutzen, müssen Sie folgendermaßen vorgehen:
Zunächst müssen Sie den Telnetzugang auf der Fritzbox aktivieren. Ganz einfach können Sie dies per angeschlossenes Telefon tun. Wählen Sie einfach die folgende Rufnummer auf Ihrem Telefon zum Aktivieren des Telnetzugangs:
#96*7* Mit der Kombination
#96*8*
können Sie den Zugang wieder deaktivieren.
Telnet-Verbindung aufbauen
Bei aktiviertem Telnet-Zugang können Sie über die Windows Eingabeaufforderung eine Telnetverbindung aufbauen. Das geht folgendermaßen:
1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl
cmd
ein, und klicken Sie auf OK. Es erscheint das Fenster der Eingabeaufforderung.
2. Mit dem Befehl
telnet fritz.box
starten Sie anschließend eine Telnet-Session zur Fritzbox.
3. Sie befinden Sich nach Eingabe des Kennwortes dann in einer Unix-Shell, wie Sie sie zum Beispiel auch von verschiedenen Linux Systemen kennen und können sich mit den entsprechenden Befehlen auf der Fritzbox bewegen.
So können Verzeichnisse mit „cd“ gewechselt oder mit „ls“ aufgelistet werden. Der Befehl „help“ gibt Ihnen eine Übersicht über die wichtigsten Befehle.
Mit „ifconfig“ zeigen Sie die einzelnen Netzwerkschnittstellen an und mit „top“ bekommen Sie eine Auflistung zur Auslastung des Systems. Beim „top“-Befehl erfahren Sie in der Spalte „CPU“ zu wie viel Prozent die Fritzbox ausgelastet ist.
Die wichtigsten Telnet-Befehle
Per Telnet und den Telnet-Befehlen können Sie jede Menge Funktion ausführen. Hier eine kurze Übersicht der wichtigsten Befehle. Allerdings sind nicht bei allen Fritz-Boxen alle Kommandos verfügbar.
Vorsicht: Durch unsachgemäßen Gebrauch können Sie die FritzBox per Telnet auch ganz einfach „zerschießen“ und unbrauchbar machen. Ungefährlich sind die Befehle aus dem Bereich „System-Informationen anzeigen“, da diese nur Infos einblenden ohne Änderungen vorzunehmen.
System-Informationen anzeigen:
df – Die Speicherauslastung der Partitionen des Systems anzeigen. Ausführlicher mit „df -h“
free – Die Speicherauslastung des Systems anzeigen
dmesg – Den Verlauf des Bootvorgangs anzeigen
du – Den Speicherverbrauch einzelner Verzeichnisse anzeigen
uptime – Die Uptime (Laufzeit seit dem letzten Starten) des Rechners anzeigen
Verzeichnis-Operationen
cd – In das angegebene Verzeichnis wechseln, zum Beispiel „cd /tmp/“
ls – Den Inhalt des aktuellen oder des angegebenen Verzeichnisses anzeigen. (Ausführlicher mit „ls -l“)
mkdir – Neues Verzeichnis anlegen
pwd – Aktuelles Verzeichnis anzeigen
rmdir – Verzeichnis löschen
Datei-Operationen
basename – Dateinamen ohne Pfadangaben ausgeben
cat – Mehrere Dateien verbinden und das Ergebnis auf Standardausgabe ausgeben, z.B. mit „cat /proc/cpuinfo“
chgrp – Gruppenzugehoerigkeit einer Datei ändern
chmod – Zugriffsrechte ändern
chown – Eigentuemer einer Datei ändern
cmp – Zwei Dateien auf Übereinstimmung vergleichen
cp – Dateien und Verzeichnisse kopieren
cpio – Dateien in bzw. aus Archiven kopieren
dirname – Nur den Pfad zu einer Datei ausgeben
file – Dateitypen einer Datei anzeigen
head – Die ersten Zeilen einer Datei ausgeben
less – Eine bestimmte Anzahl Zeilen einer Datei anzeigen
ln – Einen Link zu einer Datei/Verzeichnis erstellen
mkdir =Eine Verzeichnishierarchie erstellen
more – Durch einen Text scrollen
mv – Dateien und Verzeichnisse verschieben
rm – Dateien und Verzeichnisse löschen
split – Dateien aufteilen
tail – Die letzten Zeilen einer Datei ausgeben
touch – Den Zeitstempel von Dateien ändern
Prozess-Verwaltung:
top – Laufende Prozesse in einer sich ständig aktualisierenden Liste anzeigen
ps – Alle Prozesse mit ihrer PID (Prozess-ID), der User-ID des ausführenden Users und der Terminal-ID anzeigen
kill – Den Prozess mit der übergebenen Prozess-ID beenden
killall – Alle Prozesse mit dem übergebenen Namen beenden
killproc – Den Prozess beenden, dessen ausführbare Datei im übergebenen Pfad steht
nice – Die Prioritaet eines Prozesses festlegen
nohup – Ein Programm immun gegen SIGHUPs starten
pidof – Die PID(s) des Prozesses mit dem übergebenen Namen ausgeben
Netzwerkverwaltung:
ifconfig – Netwerk-Schnittstellen konfigurieren bzw deren Konfiguration und Status ausgeben
netstat – Informationen über Netzwerkverbindungen und Routingtabellen ausgeben
ping – Datenpakete an die angegebene IP-Adresse bzw. den angegebenen DNS-Namen senden und auf Antwort warten
route – Die Routen zu entfernten Rechnern ändern
telnet – Eine neue Telnet-Session zum angegebenen Rechner aufbauen
tty – Das Gerät anzeigen, ueber das man angemeldet ist
Suchen und Finden:
find – Umfangreiches Suchwerkzeug
locate – Dateien mittels eines Indexes suchen, der durch updatedb erstellt wird
whereis – Das Binary (die ausführbare Datei) suchen
which – Den ersten gefunden Pfad eines Programmes im Pfad anzeigen
Sonstiges:
vi – Standard-Unix-Editor zum Bearbeiten von Dateien starten
reboot – System neu starten
init – Runlevel wechseln
shutdown – Herunterfahren, bzw. Reboot des Systems
cal – Kalender anzeigen
clear – Inhalt der Konsole löschen
crontab – Cron-Tabelle anzeigen
date – Das aktuelle Datum ausgeben
echo – Einen Text auf der Konsole ausgeben
env – Alle Umgebungsvariablen anzeigen
expr – Ausdrücke auswerten
find – Verzeichnisbaum durchsuchen, ausgehend vom aktuellen Verzeichnis
fold – Überlange Zeilen umbrechen
grep – Nach einer Zeichenfolge in einer Datei suchen
halt – Systems herunterfahren
hostname – Den Namen des Rechners anzeigen
rev – Zeichenfolge umkehren
sleep – Eine Anzahl von Sekunden warten
sort – Die Ausgabe von Programmen bzw Dateien sortieren
strings – Alle (lesbaren) Zeichenfolgen aus einer Datei/Eingabe extrahieren
type – Den Typen einer Datei anzeigen
uniq – Doppelte Zeilen in einer Datei entfernen
wc – Buchstaben, Zeilen und Wörter der Eingabe zählen
Benutzer-Informationen:
groups – Die Gruppenzugehörigkeit eines Users anzeigen
id – Den eigenen Login-Namen inklusive Gruppe anzeigen
last – Die letzten Logins anzeigen
logname – Den eigenen Login-Namen anzeigen
who – Die Login-Namen der momentan eingeloggten User zusammen mit den Terminal-IDs und dem Login-Zeitpunkt anzeigen
Für einige Textformen ist es nötig, Zeichen tiefer- oder höherzustellen: Anmerkungen in wissenschaftlichen Arbeiten benötigen oftmals eine Tieferstellung. Dies können Sie in Word zwar durch den Klick auf „Schriftart“ im Kontextmenü erreichen, es geht allerdings auch schneller: Wer oft mit Formeln arbeitet, zum Beispiel bei Ausarbeitungen über chemische Elemente, wird folgende Tastenkombinationen in Word zu schätzen wissen.
Stapeln sie tief
Sind Sie an die Stelle gekommen, ab der Sie Zeichen tiefer stellen möchten, drücken Sie gleichzeitig die Tastenkombination [Strg] und [#] – Der Cursor verkleinert sich und geht nach unten. Geben Sie jetzt die entsprechenden Zeichen ein. Sie können Ziffern, Sätze oder sogar ganze Absätze in der kleinen, tiefergestellten Größe eingeben. Erst nach einem erneuten Drücken von [Strg] und [#] wechselt Word wieder zur normalen Schriftgröße. Diese Formatierung gelingt auch nachträglich: Markieren Sie die bereits geschriebenen Sätze und drücken Sie [Strg] und [#].
Hoch hinaus
Viele mathematische Formeln werden mit höhergestellten Ziffern oder Buchstaben geschrieben. Potenzen hoch zwei oder hoch drei lassen sich auf vielen Tastaturen zwar mit [Alt Gr] schreiben, doch für komplexere Werte sieht Word auch hier eine eigene Tastenkombination vor. Mit [Strg] und [+] stellen Sie bequem Zeichen, Ziffern oder Sätze hoch. Die Tasten müssen gleichzeitig gedrückt werden und funktionieren auf dieselbe Weise wie die Tieferstellung: entweder beim Schreiben direkt oder nachträglich durch Markierung und Drücken der Tastenkombination.
Diese Shortcuts funktionieren in allen Versionen von Microsoft Word. Allerdings ist zu beachten, dass die Formatierungen von Word sich nicht in alle Anwendungen kopieren lassen. Manche Programme akzeptieren die Hoch- bzw. Tiefstellung nicht und stellen die betreffenden Texte dann anders dar, als es der Verfasser gewünscht hat.
Für schnelle Berechnungen zwischendurch ist der Taschenrechner von Windows eine feine Sache. Wenn er nur nicht so tief im Startmenü versteckt wäre. Sich jedes Mal durchs Startmenü zu klicken ist einfach nur lästig. Dabei geht es auch schneller. Indem Sie einfach eine pfiffige Tastenkombination für den Taschenrechnern einrichten.
Sofort zum Taschenrechner
Auf vielen Tastaturen gibt es eine Sondertaste für den Taschenrechner – aber eben nicht auf allen. Wer nur mit einer „normalen“ Tastatur ohne Taschenrechner-Taste arbeitet, kann die Sondertaste (oder zumindest eine schnellere Tastenkombination) selber definieren. Und zwar so:
1. Öffnen Sie im Startmenü den Ordner „Start | Alle Programme | Zubehör“.
2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Rechner“ und wählen aus dem Aufklappmenü den Befehl „Eigenschaften“.
3. Im folgenden Fenster wechseln Sie zum Reiter „Verknüpfung“.
4. Klicken Sie ins Feld „Tastenkombination“, und drücken Sie die Tastenkombination, die Sie zukünftig für den Blitzstart des Rechners verwenden möchten, zum Beispiel [Strg][Alt][R] oder [Strg][F12].
5. Schließen Sie das Fenster mit OK, und bestätigen Sie die Sicherheitswarnung per Klick auf „Fortsetzen“ und „Ja“.
Das war’s auch schon. Um jetzt sofort und ohne Umwege über das Startmenü den Taschenrechner zu starten, drücken Sie einfach die eingestellte Tastenkombination, etwa [Strg][Alt][R] oder [Strg][F12].
Textformatierungen wie Schriftgrößen, Schriftarten, Fettschrift und ähnliche spielen bei der Textgestaltung eine große Rolle. Um nicht bei jedem Absatz aufs Neue den Text gestalten zu müssen, können Sie die Formatierung kopieren. Meist kommt hierzu die Pinselfunktion zum Einsatz, mit der Sie Formatierungen von einer Textstelle auf eine andere übertragen. Das Pinseln geht viel schneller als die mühsame Klickerei durch die Dialogfenster. Wem selbst das Klicken auf den Pinsel zu mühsam ist, kann die Formatierung auch per Tastenkombination übertragen.
Formate kopieren mit dem Formatpinsel
Die klassische Variante funktioniert folgendermaßen:
1. Zuerst markieren Sie die Textpassage, dessen Formatierung Sie anderswo verwenden möchten.
2. Dann klicken Sie in der Symbolleiste auf den Pinsel. Der Mauszeiger erhält die Form eines Pinsels.
3. Anschließend markieren mit gedrückter Maustaste die Textpassage, die die kopierten Formate erhalten sollen. Sobald die Markierung abgeschlossen ist, sieht die markierte Textstelle genau so aus wie die in Schritt 1 markierte Passage.
Formate kopieren über die Zwischenablage
Zum besonders schnellen Übertragen von Formatierungen können Sie auch ausschließlich die Tastatur verwenden. Das Kopieren von Textformaten funktioniert auch über die Zwischenablage. Sie müssen nur die Einfügemarke in das Wort setzen, das bereits die gewünschte Formatierung besitzt und die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][C] drücken. Damit wird die Formatierung in die Zwischenablage kopiert.
Danach markieren Sie die Textpassage, die neu formatiert werden soll und drücken die Tastenkombi-nation [Strg][Shift/Umschalten][V]. Die Formateinstellungen aus der Zwischenablage werden sofort auf die markierte Textstelle übertragen. Der Text selbst bleibt unverändert.
Sie zitieren viel? Und schreiben Sie statt der deutschen Anführungszeichen („ und “) lieber die französischen Guillemets » und «? Dann haben Sie in Word eine Menge Arbeit. Denn für die französische Variante der Gänsefüßchen gibt es weder auf der Tastatur passende Tasten, noch in Word eine entsprechende Tastenkombination. Um zum Einfügen von Guillemets nicht immer die Sonderzeichenliste öffnen (siehe Tipp „Das Copyright-Zeichen und andere häufige Sonderzeichen einfügen„) oder zum [Alt]-Tastencode greifen zu müssen, können Sie für die Guillemets eigene Tastenkombinationen definieren.
Guillemets mit der [Alt]-Taste oder mit [Alt][C] eingeben
Am einfachsten ist der Umweg über die [Alt]-Taste. Wenn Sie die [ALT]-Taste gedrückt halten, und auf dem rechten Ziffernblock nacheinander die Tasten [0][1][8][7] drücken, erscheint ebenfalls das »-Zeichen. Mit mit [Alt] und dann [0][1][7][1] erzeugen Sie die schließende Variante «.
Falls Sie die Eingabe über den Zahlencode und den Ziffernblock bevorzugen und ein Netbook oder Notebook verwenden, bleibt ein Problem: Bei vielen tragbaren Rechnern fehlt der Ziffernblock oder ist nur über Sondertasten und eine gehörige Portion Fingerakrobatik erreichbar. Auch hierfür hat Word eine Lösung parat. Um auch ohne Ziffernblock Sonderzeichen über die Zahlencodes einzugeben, tippen Sie zuerst den Code ein, für das öffnende französische Anführungszeichen zum Beispiel
00BB
(00 sind dabei zwei Mal die Ziffern Null) und für das schließende Guillemet
00AB
Ganz wichtig: Hinter der letzten Ziffer darf kein Leerzeichen folgen. Wenn Sie jetzt die Tastenkombination [ALT][C] drücken, wandelt Word die vier Ziffern in das entsprechende Zeichen um. Sogar der umgekehrte Weg funktioniert: Wenn Sie ein Zeichen markieren und die [ALT][C] drücken, erscheint der zugehörige Zahlencode.
Eigene Tastencodes für Guillemets
Noch praktischer ist die Variante, für die Guillemets eine einfache Tastenkombinationen wie [ALT][>] und [ALT][<] einzurichten – und zwar folgendermaßen:
1. Bei Word 2000 bis 2003 rufen Sie den Befehl „Einfügen | Symbol“ auf. Bei Word 2007/2010/2013 klicken Sie im Menüband „Einfügen“ auf die letzte Schaltfläche „Symbol“ und rufen den Befehl „Weitere Symbole“ auf.
2. Wählen Sie folgenden Fenster das Guillemet-Zeichen aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Tastenkombination“.
3. Drücken Sie die gewünschte Tastenkombination – etwa [ALT][>] für das »-Zeichen -, und klicken Sie auf „Zuordnen“. Wiederholen Sie die Schritte für das andere Guillemet-Zeichen.
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