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  • Windows-Explorer: Blitzschnell die optimale Spaltenbreite in der Detailansicht einstellen

    Den größten Überblick bietet der Windows-Explorer in der Detailansicht. Alle Dateien und Ordner werden in Tabellenform angeordnet und zeigen je nach Dateityp alle wichtigen Informationen wie Änderungsdatum, Typ, Größe, Album, Interpret oder Bewertung. Allerdings ist die Spaltenbreite nicht immer optimal. Mal sind die Spalten zu schmal, mal viel zu breit. Zwar lassen sich die Spaltenabstände mit der Maus korrigieren. Viel einfacher ist aber eine kaum bekannte Tastenkombination, mit der Sie in einem Rutsch alle Spalten auf die optimale Breite bringen.

    So geht’s: Zuerst wechseln Sie in die Detail-Ansicht, indem Sie die Tastenkombination [Alt][A] drücken und im Ansichtmenü den Befehl „Details“ aufrufen (oder einfach [D]) drücken.  Um jetzt alle Spalten auf die optimale Breite zu bringen, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][+] – wobei Sie unbedingt das [+]-Zeichen des numerischen Ziffernblocks verwenden müssen. Mit der „normalen“ [+]-Taste funktioniert’s nicht.

  • Google-Suche: Per Tastendruck direkt ins Suchfeld springen

    In allen Browsern gibt es entweder oben rechts ein Google-Suchfeld, oder das Adressfeld ist gleichzeitig auch Suchfeld. Für beide Varianten gilt: Wenn Sie besonders schnell und ohne viel Klickerei eine Suche starten möchten, sollten Sie die passende Tastenkombination kennen.

    Um das Eingabefeld für die Suche ganz ohne Maus zu aktivieren, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][E]. Beim Internet Explorer, Chrome, Safari und Opera wandert der Cursor damit direkt in das Eingabefeld und wartet auf den Suchbegriff.

    Nur der Firefox-Browser tanzt aus der Reihe. Hier müssen Sie die Tastenkombination [Strg][K] drücken, um mauslos das Suchfeld zu aktivieren.

  • Word Suche: Suchvorgänge ohne Dialogfenster wiederholen oder fortsetzen

    Die Suchfunktion von Word ist eine praktische Sache. Allerdings geht es nicht ohne Dialogfenster oder Suchleiste. Beim Aufruf des Suchen-Befehls muss stehts das Dialogfenster so verschoben werden, dass es nicht stört. Es geht auch anders. Vor allem, wenn die Suche wiederholt oder fortgesetzt werden soll. Die Suche lässt sich auch ohne Aufruf des Suchen-Befehls und ohne Suchen-Dialogfenster wiederholen.

    Möglich macht’s eine undokumentierte Tastenkombination: Um den gespeicherten Suchvorgang erneut durchzuführen – und zwar ab der aktuellen Position der Einfügemarke -, drücken Sie die Tastenkombination [Shift/Umschalten][F4]. Ein weitere Vorteil des Shortcuts: Es erscheint kein störendes Dialogfenster; Word springt direkt zur nächsten Fundstelle.

    Der Shortcut lässt sich beliebig oft wiederholen, so dass Sie durch mehrmaliges Drücken von [Shift/Umschalten][F4] durch die jeweiligen Fundstellen blättern.

  • Word: Sonderzeichen wie Copyright (©) und Trademark (™) eingeben oder selbst definieren

    Über 100 Tasten gibt es auf der Tastatur – und trotzdem gibt es nicht für alle Zeichen eine eigene Taste. Zwar sind wichtige Sonderzeichen wie Euro, Dollar oder Prozent vertreten. Es fehlen aber Tasten fürs Copyright (@), britisches Pfund (£), Omega (Ω) und viele weitere Zeichen. Macht nichts. Denn mithilfe der Zeichentabellen von Word und Windows fügen Sie in Windeseile auch die exotischsten Zeichen ein.

    Bevor Sie sich an die Arbeit machen und in der Zeichentabelle nach exotischen Zeichen suchen, sollten Sie die standardmäßig verfügbaren Shortcuts für die wichtigsten Sonderzeichen kennen. Und war:

    • Auslassungszeichen (…) = [Strg][Alt][.]
    • Gedankenstrich (–) = [Strg][-] Minus-Taste des numerischen Tastenblocks.
    • Langer Gedankenstrich (—) = [Strg][Alt][-] Minus-Taste des numerischen Tastenblocks.
    • Copyright © = [Strg][Alt][C]
    • Eingetragenes Warenzeichen ® = [Strg][Alt][R]
    • Markenzeichen/Trademark ™ = [Strg][Alt][T]

    Alternativ hierzu können Sie Sonderzeichen auch über die Sonderzeichenfunktion von Word einfügen. Bei Word 2000, XP und 2003 rufen Sie hierzu den Befehl „Einfügen | Symbol“ auf und wählen aus dem Dialogfenster das gewünschte Zeichen aus.

    Ab Word 2007 finden Sie die Sonderzeichen im Menüband „Einfügen“ über die letzte Schaltfläche „Symbol“. Mit dem Befehl „Weitere Symbole“ blenden Sie auf die komplette Symbol- und Sonderzeichenbibliothek von Word ein.

    Falls Sie das Sonderzeichen in der Word-Liste nicht finden, können Sie auch die Zeichentabelle von Windows verwenden:

    1. Rufen Sie den Befehl „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme | Zeichentabelle“ auf.

    2. Klicken Sie doppel auf das gewünschte Zeichen, um es in die Zwischenablage kopieren.

    3. In Word können Sie das kopierte Zeichen dann über den Befehl „Bearbeiten | Einfügen“ bzw. die Tastenkombination [Strg][V] ins Dokument einfügen.

  • iPhone: Die Wartezeit für die Mailbox/Voicebox (Anrufbeantworter) einstellen

    Hat man das Handy verlegt oder keine Lust, das Gespräch anzunehmen, landet der Anrufer nach einer gewissen Zeit automatisch in der Mailbox. Doch wann genau geht die Voicebox dran? Mit einem speziellen Tastencode können Sie genau festlegen, nach welcher Wartezeit der Anrufbeantworter anspringt.

    Um beim Handy festzulegen, nach welcher Wartezeit der Anruf an die Mailbox weitergeleitet wird, schicken Sie dem Handyprovider einen speziellen Tastencode. Beim iPhone mit T-Mobile-Vertrag (und fast allen anderen Handys) geht’s folgendermaßen:

    1. Blenden Sie das Tastenfeld zum Wählen von Telefonnummern ein.

    2. Die Wartezeit legen Sie mit folgender Zeichenfolge fest:

    **61*3311*11*10#

    Dabei steht die letzte Zahl (hier 10) für die Wartezeit in Sekunden. Mögliche Werte sind 5, 10, 15, 20, 25 oder 30 Sekunden. Für die maximale Wartezeit von 30 Sekunden, lautet die Befehlsfolge also:

    **61*3311*11*30#


    Nach der Eingabe drücken Sie die Wahltaste. Dabei wird keine Rufnummer gewählt, sondern die Befehlsfolge an den Handyprovider geschickt. Die Rückmeldung „Einstellung Registrierung erfolgreich. Sprache Rufweiterleitung. Wenn unbeantwortet“ bestätigt, dass die neue Einstellung erfolgreich aktiviert wurde.

  • Firefox & Google Chrome: Per Tastatur durch die Tabs blättern

    Neue Tabs sind im Google-Chrome- und Firefox-Browser schnell erstellt: Einfach die Tastenkombination [Strg][T] drücken oder auf das Plus-Icon in der Tableiste klicken, und schon erscheint eine neue Registerkarte. Der Wechsel zwischen den Tabs erfolgt normalerweise per Mausklick auf die Registerkarte. Es geht aber auch ohne Maus.

    Um mauslos durch die Tabs und Registerkarten zu wechseln, gibt es beim Firefox- und Chrome-Browser die kaum bekannten Tastenkombinationen [Strg][Bild rauf] und [Strg][Bild runter].

    Mit dem Tastencode [Strg][Bild rauf] springen Sie zur Registerkarte links vom aktuellen Tab, mit [Strg][Bild runter] geht’s einen Schritt nach rechts. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die linke oder rechte [Strg]-Taste verwenden. Zum blitzschnellen Blättern durch die Tabs eine praktische Sache.

  • Windows 7: Programme per Tastenkombination als Administrator starten

    Profis wissen: Am sichersten surft es sich mit Standardbenutzerkonten. Denn dank fehlender Administratorrechte haben Hacker bei Standardkonten keine Chance. Doch was tun, wenn Programme im Administratormodus gestartet werden müssen? Viele Anwender greifen zur rechten Maustaste und wählen aus dem Kontextmenü den Befehl „Als Administrator ausführen“. Dabei gibt es eine viel schnellere Möglichkeit.

    Um Programme ruck, zuck als Administrator zu starten, halten die die Tasten [Strg] und [Umschalten/Shift] gedrückt und klicken auf das jeweilige Programmsymbol. Schon startet das Programm im Admin-Modus.

    Bestimmte Programm immer im Administratormodus starten

    Auf Wunsch können Sie bestimmte Programm stets im Administratormodus starten und sich so den Umweg über das Kontextmenü sparen. Hierzu klicken Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste auf den Programmnamen und wählen den Befehl „Eigenschaften“. Kreuzen Sie anschließend im Register „Kompatibilität“ das Kontrollkästchen „Programm als ein Administrator ausführen“ an. Diese Methode empfiehlt sich übrigens bei vielen älteren Anwendungen, die für frühere Windows-Versionen entwickelt wurden und unter Windows 7 Probleme bereiten.

    Das Administratorkonto

    Sie möchten mehr über das Administratorkonto und Administratorrechte erfahren? Generell gilt: Windows unterscheidet zwischen Standardbenutzerkonten und Administratorkonten. Die meisten Benutzer sollten ein Standardbenutzerkonto erhalten, mit dem sie Windows bequem und sicher bedienen können.

    Das Administratorkonto sollte nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen. Der Grund: Der Administrator verfügt praktisch über den „Generalschlüssel“ zum Betriebssystem und ist mit umfassenden Rechten ausgestattet. Der Administrator darf alles. Er kann beliebig Programme installieren oder entfernen, Benutzer anlegen, Kennwörter vergeben oder interne Systemeinstellungen verändern.

    Da bietet es sich natürlich an, einfach allen Benutzern die Administratorrechte zu verleihen. Damit wäre dann sichergestellt, dass der Benutzer auch wirklich alles machen kann, was er will. Weit gefehlt: Es ist zwar ungemein bequem, einem Benutzer alles zu erlauben, es ist aber auch brandgefährlich. Mit einem Administratorkonto ausgestattet können Benutzer jederzeit wichtige Systemeinstellungen verändern und – gewollt oder nicht – das gesamte System instabil oder langsamer machen. Auch Viren, Hacker oder bösartige Software könnte unbemerkt im Hintergrund die Administratorrechte ausnutzen und das System schädigen.

    Daher gilt: Durch die Trennung von Administrator und Standardbenutzer schützt Vista das System zum einen vor Hackerangriffen, zum anderen vor versehentlichen Systemänderungen des Benutzers. Aus Sicherheitsgründen sollten daher nicht alle Benutzer mit dem Generalschlüssel des Administratorkontos ausgestattet werden.

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