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  • Windows-Taskleiste: Per Tastatur durch die Symbole in der Startleiste blättern

    Je mehr Programme gestartet sind, umso voller wird es auf der Startleiste. Das macht nichts, da Sie per Mausklick auf die Startleistensymbole schnell durch die aktiven Programme blättern. Noch schneller geht’s mit einer geheimen Tastenkombination.

    Tastencodes für Taskleistensymbole

    Um ohne Maus durch die Programm auf der Startleiste zu blättern, drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][T]. Windows markiert das erste Symbol in der Startleiste und zeigt das Vorschaufenster des jeweiligen Programms.

    Jetzt können Sie mit den Pfeiltasten [Pfeil rechts] und [Pfeil links] blitzschnell durch die Startleistensymbole blättern. Bei gestarteten Programmen (erkennbar am Rahmen um das Startleistensymbol) erscheint eine Vorschau, bei noch nicht gestarteten Programmen (ohne Rahmen) wird das Symbol mit einem hellblauen Punkt unterlegt.

    windows-taskleiste-mit-tastatur-bedienen

    Alternativ hierzu können Sie durch mehrmaliges Drücken der Tastenkombination [Windows-Taste][T] nacheinander zwischen den einzelnen Fenstern blättern. Hierzu [Windows-Taste] gedrückt halten und mehrmals hintereinander die Taste [T] drücken. Mit [Eingabe/Return] wechseln Sie zum jeweiligen Fenster beziehungsweise starten das Programm.

    Auch wenn mehrere Fenster gestapelt sind (etwa mehrere Chrome-Fenster) geht’s ohne Maus. Mit [Pfeil rauf] wechseln Sie per Tastatur in die Reihe der Vorschaufenster und wählen dann mit [Pfeil rechts] oder [Pfeil links] das gewünschte Fenster aus. Die Taste [Eingabe] wechselt zum jeweiligen Fenster.

    Möchten Sie doch nicht zu einem Fenster wechseln und die Aktion abbrechen, genügt ein Druck auf die [Esc]-Taste. Die Markierungen beziehungsweise geöffneten Vorschaufenster werden damit deaktiviert.

  • Sicher ist Sicher: Windows 7 Sicherheitscenter aktivieren

    Das Sicherheitscenter von Windows 7 verschafft Ihnen einen Überblick über die wesentlichen Sicherheitselemente Ihres Computers. Von hier gelangen Sie direkt zu Firewall, Antimalware & Co. Das Sicherheitscenter erinnert darüber hinaus, wenn Updates verfügbar sind oder der nächste Sicherheits-Scan durchgeführt werden sollte. Ist dies bei Ihrem Computer nicht der Fall, dann ist das Sicherheitscenter deaktiviert. Mit ein paar Klicks kann es aber schnell aktiviert werden.

    Dazu öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen. Geben Sie den Befehl services.msc ein und klicken Sie auf OK.

    Dadurch startet das Fenster der Windows-Dienste. Suchen Sie den Eintrag Sicherheitscenter und öffnen Sie ihn mit einem Doppelklick. Im Dialogfenster Eigenschaften ändern Sie zuerst über das Aufklappmenü den Starttyp auf Automatisch (Verzögerter Start). Diese Änderung bestätigen Sie mit dem Button Übernehmen, danach klicken Sie im Bereich Dienststatus auf die Schaltfläche Starten um das Sicherheitscenter zu aktivieren.

    Im Aufklappmenü von Starttyp befindet sich noch die Option Automatisch. Sie unterscheidet sich nur durch sofortigen Start des Dienstes beim Einschalten des Computers.

    Mit OK schließen Sie das Fenster Eigenschaften, das Fenster der Windows-Dienste kann ebenfalls geschlossen werden.

  • Windows-Dienst zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit abschalten

    Wenn Sie Ihren Computer einschalten, laufen bei Windows 7 mehr als 30 aktive Prozesse automatisch im Hintergrund. Eine ganze Reihe dieser Prozesse gehört zu Systemdiensten die für den Betrieb von Windows 7 nicht zwingend benötigt werden und den Rechner unnötig ausbremsen. Einer dieser überflüssigen Dienste ist die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit.

    Dieser Dienst kann daher gefahrlos abgeschaltet werden. Navigieren Sie zu Systemsteuerung | System und Sicherheit | Wartungscenter. Im linken Bereich klicken Sie auf die Option Wartungscentereinstellungen ändern.

    Im Fenster Meldungen aktivieren bzw. deaktivieren gelangen Sie über den Link Einstellungen für das Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit zum gleichnamigen Dialogfenster.

    Deaktivieren Sie Ihre Teilnahme an der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und speichern Sie die Änderung mit der entsprechenden Schaltfläche.

    Weitere unbenötigte Dienste wie Fax und Telefonie können auch gefahrlos deaktiviert werden, wenn Sie diese nicht nutzen.

    Eine Übersicht der Systemdienste Ihres Computers rufen Sie wie folgt auf:

    Öffnen Sie das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie den Befehl services.msc ein, und bestätigen Sie mit OK.

    Im Fenster Dienste wählen Sie den Systemdienst aus, der deaktiviert werden soll und öffnen ihn mit einem Doppelklick. Im Dialogfenster Eigenschaften ändern Sie den Starttyp über das Aufklappmenü in Deaktiviert. Speichern Sie die Änderung mit OK.

    Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob ein Dienst systemrelevant ist, stellen Sie vorsichtshalber den Starttyp auf Manuell.

    Eine Übersicht Windows-Systemdienste inklusive einer Starttyp-Empfehlung finden Sie auf dieser Webseite.

  • Geschütztes Leerzeichen in Word einfügen – Hässliche Trennungen vermeiden (Video)

    Word ist ganz schön clever: Sobald etwas nicht mehr in eine Zeile passt, wir der Satz einfach am nächsten Leerzeichen getrennt. Das sieht aber nicht immer gut aus. Denn es gibt Wörter und Begriffe, die besser nicht getrennt werden sollten. Für diese Fälle gibt es das sogenannte Geschützte Leerzeichen. Damit verhindern Sie das Trennen an dieser Stelle.

    In diesen Fällen sind Geschützte Leerzeichen wichtig

    Es gibt etliche Begriffe und zusammengesetzte Wörter, die am Zeilenende besser nicht getrennt werden sollten, zum Beispiel:

    – Abkürzungen wie z. B.
    – Namen und Titel wie Dr. Helmut Schmidt
    – Markennamen wie Dr. Pepper oder Burger King.
    – Maßeinheiten wie 11 cm oder 23 Kilometer
    – Gesetze wie § 11 StGB
    – Währungsangaben wie 24,95 Euro oder 11 US-Dollar
    – Gegliederte Zahlen wie 11 000 Teilnehmer

    Geschützte Leerzeichen eingeben

    Um ein geschützte Leerzeichen (an dem auf keinen Fall getrennt wird) einzugeben, drücken Sie nicht die normale Leertaste, sondern die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Leertaste]. Im Dokument kann man das geschützte Leerzeichen zunächst nicht vom normalen Leerzeichen unterscheiden – beide sehen gleich aus.

    Der Unterschied macht sich erst bemerkbar, wenn das Wort mit dem geschützten Leerzeichen an den Rand rutscht. Sobald getrennt werden muss, bleibt das Wort mit dem geschützten Leerzeichen auf jeden Fall in einer Zeile stehen und wird nicht auseinandergerissen.

    Geschützte Leerzeichen sichtbar machen

    Mit einem Trick kann man geschützte Leerzeichen in Word sichtbar machen. Dazu klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol für Alles anzeigen oder drücken die Tastenkombination [Strg][*] bzw. [Strg][Shift/Umschalten][+]. Geschützte Leerzeichen werden in diesem Modus mit einem Kreis dargestellt, normale Leerzeichen mit einem Punkt. Wichtig: Die Sonderzeichen sind nur auf dem Bildschirm sichtbar und erscheinen nicht auf dem gedruckten Papier. Mit einem erneuten Klick auf das Alles-Anzeigen-Icon geht’s zurück zur normalen Ansicht.

  • Windows Anschlagverzögerung der Tastatur deaktivieren

    In vielen Spielen, die mit Tastatur und Maus gesteuert werden, liegt natürlich auch auf der [Umschalt]-Taste eine Funktion. Meistens ist es die Funktion „Anschleichen“. Die Natur dieser Funktion erfordert ein längeres Drücken der Taste [Umschalt]. Da kann es vorkommen, das Windows 7 fragt, ob die „Anschlagverzögerung“ aktiviert werden soll. Zusätzlich kann diese Anfrage auch durch Warntöne unterlegt sein. Jedes Mal, wenn die Taste acht Sekunden lang gedrückt wird, erscheint diese Meldung. Besonders nervig ist es dann, wenn dadurch das Spiel auch noch unterbrochen wird. Gut, dass man diese Funktion abschalten kann.

    Nie wieder Spiele-Unterbrechungen

    Zum Deaktivieren klicken Sie nacheinander auf „Start | Systemsteuerung | Erleichterte Bedienung | Center für erleichterte Bedienung“. Wählen Sie in diesem Fenster die Option „Bedienung der Tastatur erleichtern“ aus.

    Im nächsten Fenster  entfernen Sie das Häkchen in der Checkbox vor der Option „Anschlagverzögerung aktivieren“ und klicken anschließend auf den darunter liegenden Link „Anschlagverzögerung einrichten“.

    Kontrollieren Sie nun, ob im gleichnamigen Dialogfenster die Optionen „Anschlagverzögerung aktivieren“ und „Anschlagverzögerung aktivieren, wenn die UMSCHALT-Taste 8 Sekunden lang gedrückt wird“. Gegebenenfalls entfernen Sie hier auch die Häkchen aus der Checkbox.

    Speichern und schließen Sie alle offenen Fenster mit „OK“. Die Änderung wird auch ohne System-Neustart aktiv.

  • Windows 7 und Vista: Einfachere Dateiauswahl per Checkbox

    Die Auswahl von einzelnen Dateien im Windows-Explorer erfolgt normalerweise mit gedrückter [Strg]-Taste und einem Linksklick der Maus. Beispielsweise kann so die Druckauswahl mehrerer Bilder zum Geduldsspiel werden, wenn man aus Versehen mal ein falsches Foto angeklickt oder in einen falschen Bildschirmbereich geklickt hat. Dann fängt die Auswahl wieder von vorne an. Eine kleine Änderung im Windows-Explorer ermöglicht jedoch eine viel komfortablere Dateiauswahl.

    Dateien per Kontrollkästchen markieren

    Die Auswahl per Kästchen (Checkbox) benötigt nur einen Klick auf die entsprechende Datei. Mit insgesamt fünf Klicks habe Sie die Auswahl per Checkbox aktiviert:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer (z. B. mit [Strg][E]), und klicken Sie auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Ansicht“.

    3. Im Bereich „Erweiterte Einstellungen“ scrollen Sie bis zur Option „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“. Mit einem Klick auf diese Option wird diese aktiviert und mit „OK“ gespeichert.

    Öffnen Sie nun beispielsweise den Ordner mit Ihren Fotos. Wenn Sie nun mit dem Mauszeiger über ein Bild fahren, wird darin oben links das Kontrollkästchen angezeigt. Klicken Sie auf das Bild, dann wird es mit einem Häkchen in der Checkbox markiert. Wiederholen Sie das mit allen Bildern die ausgewählt werden sollen. Eine so vorgenommene Markierung kann durch erneutes klicken auf das Element auch wieder aufgehoben werden.

    Danach können Sie alle auf diese Weise markierten Dateien zum Beispiel drucken, öffnen oder zum Brennen freigeben.

  • Windows 7: Per Tastenkombination die Fenstergröße und -position ändern

    Durch die komplette Überarbeitung des Windows-Betriebssystems wurden bei Windows 7 viele grafisch ansprechende Funktionen hinzugefügt. So auch die „Snap-Funktion“. Sie erlaubt das Anpassen von Fenstern an den rechten beziehungsweise den linken Rand des Bildschirms. Mit gedrückter linker Maustaste zieht man das Fenster an einen Rand, um es automatisch auf eine halbe Bildschirmseite anzupassen. Dazu brauchen Sie noch einmal die Maus. Das Ziehen an den Rand lässt sich auch mit einer Tastenkombination erledigen.

    Mit folgenden Tastenkombinationen können Sie alle geöffneten Fenster anpassen:

    [Windows-Taste][Preif runter] = Fenster verkleinern, bei zweimaligem Drücken der Pfeiltaste Minimierung auf die Taskleiste.

    [Windows-Taste][Pfeil links] =Vverschieben an den linken Rand.

    [Windows-Taste][Pfeil rechts] = Verschieben an den rechten Rand.

    [Windows-Taste][Pfeil rauf] = Vollbild-Anzeige (funktioniert aber nicht aus der Taskleiste heraus).

    Tipp: Haben Sie etliche aktive Fenster und möchten diese auf die Taskleiste minimieren, dann nutzen Sie doch mal die Funktion „Aero-Shake“. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den oberen Rand des Fensters das sichtbar bleiben soll, und führen Sie eine oder mehrere rechts-links Schüttelbewegung mit gedrückter linker Maustaste durch. Sofort werden alle geöffneten Fenster auf die Taskleiste minimiert. Nochmal schnütteln, stellt den Ursprungszustand wieder her.

  • Windows 7: Kommandos auch im Explorer eingeben

    Wer häufig Befehle in der Eingabeaufforderung eingibt, der muss diese erst über den Start-Button und -Menü aufrufen. Bevor man sich aber diese Mühe macht, kann man noch eine andere Möglichkeit ausprobieren.

    Die Befehle können alternativ auch in die Adresszeile des Windows-Explorers eingegeben werden. Geben Sie dort zum Beispiel den Befehl appwiz.cpl ein und drücken Sie die Taste [Enter]…

    …um die Liste mit allen installierten Programmen zu öffnen.

  • Mozilla Firefox: Webseiten immer mit individuellem Zoom aufrufen

    Jeder Web-Browser stellt aufgerufene Webseiten immer in der Größe auf, die der Anbieter vorgibt. Webseiten, deren Darstellung zu groß oder zu klein ist, können mit dem Zoom individuell angepasst werden. Der Nachteil: Verlässt man die Seite und sei es auch nur innerhalb der gleichen Domain, ist der Zoom wieder futsch und man stellt die nächste Webseite wieder neu ein. Den Firefox-Browser kann man so einstellen, dass er sich den individuellen Zoom für eine Webseite und deren kompletten Domain merkt.  Und das über einen Browser-Neustart hinaus.

    Die Änderung der Einstellungen erfolgt über about:config. Geben Sie diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox-Browsers ein und drücken Sie [Enter]. Danach tippen Sie browser.zoom.siteSpecific in das Suchfeld ein. Der gleichnamige Eintrag erscheint automatisch im darunterliegenden Anzeigebereich. Ändern Sie mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag dessen Wert von true auf false.

    Der Tab about:config kann nun wieder geschlossen werden. Ein Neustart des Browsers ist nicht notwendig.

    Rufen Sie eine Webseite auf und ändern Sie den Zoom nach Ihren Vorstellungen. Nutzen Sie dazu die Tastenkombination [Strg][+] zum Vergrößern und [Strg][-] zum Verkleinern. Alternativ drücken Sie nur die Taste [Strg] und nutzen das Mausrad um den gewünschten Zoomfaktor einzustellen.

    Dieser Zoomfaktor wird vom Browser automatisch gespeichert und beim nächsten Besuch dieser Webseite entsprechend dargestellt.

  • Windows 7 und 8: Gesperrte Dateien über den Ressourcenmonitor wieder freigeben

    Es kommt manchmal vor, dass Dateien nicht bearbeitet werden können, weil Windows offensichtlich im Hintergrund noch auf diese Datei zugreift. Oft liegt das an nicht ordnungsgemäß beendeten Prozessen. Meist hilft hier ein Computer-Neustart. Ist dieser aber nicht gewünscht, kann man auch einen anderen Weg gehen.

    Die Entsperrung über den Ressourcen-Monitor ist trotz mehrerer Arbeitsschritte immer noch recht komfortabel und erfordert keinen Systemneustart.

    Den Ressourcen-Monitor rufen Sie über das Fenster Ausführen auf. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl resmon ein, und klicken Sie auf OK.

    Im Dialogfenster Ressourcen-Monitor setzen Sie auf der Registerkarte CPU das Häkchen in die Checkbox Abbild und geben in das Suchfeld Handles durchsuchen den Namen der gesperrten Datei ein.

    Im darunterliegenden Anzeigebereich werden nun alle Prozesse aufgelistet, die auf diese Datei zugreifen. Markieren Sie den/die Prozess(e) und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diese Markierung. Die Schaltfläche Prozess beenden stoppt alle laufenden Prozesse die auf die gesuchte Datei zugreifen.

    Vor dem endgültigen Stopp warnt Sie noch eine Meldung vor eventuellem Datenverlust.

    Bestätigen Sie die Beendigung  nochmals mit dem Button Prozess beenden.

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