Das automatische Herunterladen von Updates ist bei Windows grundsätzlich eine gute Sache. Verschiedene Updates werden aber erst installiert, wenn der Rechner heruntergefahren wird. Je nach Umfang der Updates kann dies etliche Minuten dauern. Hat man aber keine Zeit auf die Installation zu warten wenn man den PC ausschaltet, weil man dringend zu einem Meeting oder zu einem anderen Termin erscheinen muss, dann kann das leicht in Stress ausarten. Für ein eiliges Herunterfahren ohne Update-Installation gibt es aber einen einfachen Trick.
Wechseln Sie zur Desktop-Ansicht und drücken Sie die Tastenkombination [Alt][F4].
Wählen Sie dann über das Aufklappmenü die Option Herunterfahren aus und bestätigen Sie die Auswahl mit OK.
Die bereits heruntergeladenen Updates werden dann beim nächsten „normalen“ Herunterfahren installiert.
Was tun, wenn die eingelegt CD bzw. DVD sich partout nicht mehr auswerfen lässt? Bei Windows-Rechnern ist die Antwort einfach; hier gibt es einen Notauswurfknopf. Beim Mac fehlt der Notausgang – auswerfen lassen sich CDs und DVDs aber trotzdem immer. Man muss nur wissen, wie. Wenn der normale Weg über den Papierkorb beziehungsweise den Auswerfen-Befehl nicht funktioniert, und die CD/DVD trotzdem im Laufwerk bleibt, versuchen Sie eine der folgenden Methoden:
CD oder DVDs per Tastatur auswerfen
Auf einigen Macs gibt es eine spezielle Auswurf-Taste (ein nach oben gerichtets Dreieck mit einem Strich darunter), um CDs und DVDs aus dem Laufwerk zu bekommen. Einmald die Auswurftaste drücken genügt, um die derzeit eingelegte CD oder DVD auszuspucken. Fehlt die Taste, können Sie alternativ auch die Tastenkombination [cmd]+[E] drücken.
Der Trick über iTunes
Erstaunlich, aber wahr: Wenn das Auswerfen über den Finder nicht mehr funktioniert, probieren Sie es einfach über iTunes. Mitunter funktioniert die Auswurf-Funktion von iTunes, wenn der Finder versagt. Zum Auswerfen per iTunes klicken Sie in der linken Spalte auf das Auswerfensymbol neben der CD beziehungsweise DVD.
Auswerfen per Terminal-Befehl
Sollte die Silberscheibe immer noch nicht rauskommen, hilft folgende Methode: Öffnen Sie ein Terminalfenster, indem Sie die Tastenkombination [cmd]+[Leertaste] drücken, den Befehl Terminal eingeben und auf das Suchergebnis Terminalfenster klicken. Im Terminal geben Sie anschließend folgenden Befehl ein und führen ihn mit der [Return/Eingabe]-Taste aus:
drutil tray eject
Auswerfen beim Einschalten
Sollte auch der Weg über das Terminalfenster nicht klappen, bleibt als letzte Rettung ein Neustart. Ganz wichtig dabei: Halten Sie beim nächsten Rechnerstart so lange die linke Maustaste gedrückt, bis der Rechner den Datenträger auswirft.
Sie möchten Freunden zeigen, wie Ihr Home-Bildschirm eingerichtet ist oder welche Highscore Sie in Ihrem Lieblingsspiel erzielt haben? Für diese und ähnliche Fälle können Sie einen Screenshot vom aktuellen iPhone-Bildschirm anlegen. Zwei Tastendrücke genügen.
iPhone-Bildschirmfoto und -Screenshot anfertigen – So geht’s
Ein Screenshot ist ein Bildschirmfoto des iPhones. Das, was Sie gerade auf dem iPhone-Bildschirm sehen, wird als Grafikdatei in die Foto-Bibliothek des abgelegt. So legen Sie einen Screenshot an:
1. Zuerst stellen Sie auf dem iPhone die Seite dar, die abfotografiert werden soll.
2. Dann drücken Sie gleichzeitig den unteren Home-Button und den Ein-/Ausschalter (Standby-Taste) oben rechts. Der Bildschirm blitzt kurz weiß auf; zusätzlich hört man den Auslösemechanismus einer analogen Kamera.
3. Den fertigen Screenshot finden Sie im Bereich „Fotos“ unter „Aufnahmen“.
4. Sie können den Screenshot auch auf den Rechner übertragen, um ihn zum Beispiel per E-Mail zu verschicken. Hierzu schließen Sie das iPhone per USB-Kabel an den Rechner an.
5. Anschließend öffnen Sie den Windows-Explorer und klicken im Bereich „Tragbare Geräte“ auf Ihr iPhone, etwa auf „Mirko’s iPhone“.
6. Danach klicken Sie nacheinander doppelt auf „Internal Storage“, „DCIM“ sowie „800AAAAAA“. Mitunter kann der Ordner auch anders heißen. Gibt es bereits sehr viele Fotos, legt das iPhone automatisch mehrere Ordner an. Dann wechseln Sie in den Ordner mit dem neuesten Datum.
Im Foto-Ordner finden Sie alle iPhone-Fotos aus dem Ordner „Aufnahmen“ – darunter auch die Screenshots. Das Dateiformat ist PNG (Portable Network Graphic).
Die Bildschirmfotos können Sie jetzt per Drag-and-Drop auf den Rechner kopieren und dann in E-Mails einfügen. Ziehen Sie die gewünschte Datei zum Beispiel mit gedrückter Maustaste auf den Windows-Desktop oder in die Bibliothek „Bilder“.
Gründe für eine Begrenzung des Arbeitsspeichers gibt es genug. Ist aber der Arbeitsspeicher von beispielsweise 8 Gigabyte auf 4 Gigabyte begrenzt, dann ist das doch etwas zu knapp. Wenn im Computer nicht gerade die neueste High-End-Grafikkarte eingebaut ist, kann man die Beschränkung durchaus abschalten.
Gerade Grafikkarten nutzen einen Teil des Arbeitsspeichers, um komplexe Grafiken flüssig darstellen zu können. Wenn Sie aber nach der Umstellung merken, dass die Darstellungen nicht mehr flüssig laufen, sollten Sie die Begrenzung wieder aktivieren. Die RAM-Begrenzung kann leider nur in 64-Bit-Versionen abgeschaltet werden.
Sollte die Diskrepanz zwischen installiertem und tatsächlich verfügbarem Arbeitsspeicher zu groß sein, dann wäre ein Umstieg von der 32-Bit auf die 64-Bit-Version überlegenswert.
Genaue Auskunft können Sie in den Basisinformationen Ihres Computers sehen. Der Weg dorthin ist wie folgt: „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | System“
Und so entfernen Sie die RAM-Begrenzung:
1. Mit der Tastenkombination [Windows][R] starten Sie das Fenster „Ausführen“. Geben Sie den Befehl „msconfig“ in das Eingabefeld ein, und klicken Sie auf „OK“.
Im neuen Dialogfenster „Systemkonfiguration“ wechseln Sie zum Register „Start“ und klicken auf „Erweiterte Optionen“.
In „Erweiterte Startoptionen“ entfernen Sie den Haken aus der Checkbox der Option „Maximaler Speicher“. Mit dem Button „OK“ schließen Sie beide offenen Dialogfenster. Starten Sie den Computer neu, damit die Änderung im Betriebssystem aktiviert wird.
Wichtige Zugangsdaten, Passwörter und Pin-Nummern für Handy und Geldkarten sollten richtig gesichert werden. Gerade die PIN für Geld-Abhebungen am Geldautomaten sollten nicht als Notiz im Handy oder als Zettel im Geldbeutel aufbewahrt werden. Beides kann man schnell verlieren. Wer sich aber trotzdem eine Gedächtnishilfe anschaffen möchte, der ist mit der „Subsembly Wallet“ gut bedient.
Datentresor mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung
Das Passwort-Verwaltungsprogramm ist nur 1,8 MB groß und kann zudem auch auf einem USB-Stick als portable Version verwendet werden. Geschützt wird Ihr Datentresor mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung, die nicht ohne weiteres zu knacken ist. Zusätzlich gibt es auch die entsprechenden Apps für Android, iOS, iPhone/iPad/iPod, Blackberry und Kindle Fire.
Download und Installation
Zum Herunterladen der Windows-Version rufen Sie die Webseite www.subsembly.com/de/downwallet.html auf, klicken auf den Button „Download“ und folgen dann den Download-Anweisungen. Weiter unten auf der Webseite finden Sie ebenfalls die Versionen für mobile Endgeräte.
Nach der Installation starten Sie das Programm „Subsembly Wallet“ und klicken auf das Plus-Zeichen um einen neuen Datentresor anzulegen. Im nachfolgenden Dialogfenster bestätigen Sie durch die Schaltfläche „OK“ die 30-tägige Testversion.
Im Anschluss erscheint noch ein Info-Fenster, dass Sie mit „Weiter“ bestätigen. Danach geben dem neuen Datentresor einen Namen und klicken auf „Weiter“…
…um das Passwort für den Datentresor anzulegen. Mit „Weiter“ bestätigen Sie diesen Vorgang.
Erfassung und Speicherung von Zugangsdaten
Im Hauptfenster markieren Sie auf der linken Seite eine der Kategorien und wählen in der Menüleiste die Option „Neues Element“ aus, um einen Datensatz anzulegen.
Im Eingabefenster erfassen Sie nun die entsprechenden Zugangs- oder Bankdaten und speichern diese mit „OK“. Im Register „Notizen“ können noch weitere Zusatzinformationen eingegeben werden.
Cloud-Speicherung für mobilen Zugriff
Möchten Sie mit allen Geräten auf den Datentresor zugreifen, dann speichern Sie ihn einfach in der Cloud. Wählen Sie dazu im Startbildschirm das Wolkensymbol aus, um einen Datentresor zu speichern.
Auch wenn nach dem 30-tägigen Testzugang der Windows-Version 9,95 fällig werden, sind diese gut investiert. Mit wenig Aufwand können alle sensiblen Zugangsdaten gut gesichert werden, unabhängig davon, welches Gerät gerade genutzt wird.
Wenn Ergebnisse aus der Eingabeaufforderung in Word-/Excel-Dokumente oder E-Mails eingefügt werden sollen, kann dies per Screenshot geschehen. Wird das aber nicht gewünscht, dann kann man mit einem kleinen Zusatzbefehl die Kommandozeilen-Inhalte auch direkt in die Zwischenablage kopieren.
Anschließend fügen Sie per Tastenkombination [Strg][V] den Inhalt in das gewünschte Dokument ein.
Aber alles der Reihe nach…
1. Rufen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R] auf, geben Sie den Befehl cmd ein, und klicken Sie auf „OK“.
2. Um beispielsweise den Inhalt des Befehls „dir“ in die Zwischenablage kopieren,…
…hängen Sie an den ursprünglichen Befehl noch die Erweiterung „| clip“ an und drücken Sie wieder die Taste [Enter].
Im Ganzen sieht das dann so aus:
dir | clip
3. Zum Einfügen der in der Zwischenablage befindlichen Inhalte, öffnen Sie zum Beispiel Word, Excel oder eine neue E-Mail und fügen diese per Rechtsklick oder mit der Tastenkombination [Strg][V] in das Dokument ein.
Mit diesem Trick kann man auch andere Befehls-Inhalte in die Zwischenablage befördern. So kopieren Sie beispielsweise mit dem Befehl ipconfig /all | clip die Netzwerkkonfiguration…
…und mit tree | clip die Verzeichnisstruktur in die Zwischenablage.
Diese Befehlserweiterung funktioniert mit den älteren Windows-Betriebssystemen leider nicht. Erst ab Vista aufwärts.
Fremde USB-Sticks sind oftmals ein Sicherheitsrisiko, wenn man deren Ursprung nicht kennt. Professionelle Cyber-Kriminelle platzieren sogar gezielt USB-Sticks vor Firmeneingängen, wo sie „zufällig gefunden“ werden sollen, um so Viren in Firmennetzwerke einzuschleusen. Und auch die eigenen Kinder können mit Viren infizierte Sticks von Freunden mitbringen und am heimischen Computer anschließen. Dies kann man recht einfach verhindern.
Die Windows-Datei usbstor.inf ist für die Erkennung und Installation der USB-Treiber verantwortlich und muss deaktiviert werden.
Öffnen Sie dazu den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E]. Navigieren Sie zum Verzeichnis „C:\Windows\Inf“. Hier finden Sie die verantwortliche Datei usbstor.inf.
Markieren Sie diese Datei, drücken Sie die Taste [F2] oder öffnen per Rechtsklick das Kontextmenü und benennen die Datei um. Es reicht vollkommen, dem Dateinamen eine Ziffer hinzuzufügen. Das Ergebnis könnte dann wie folgt aussehen: usbstor.inf9
Die Warnmeldung, dass die Datei unbrauchbar werden könnte, bestätigen Sie mit „Ja“.
Ab sofort werden keine unbekannten USB-Sticks mehr zugelassen. Die in der Vergangenheit mit diesem Computer verwendeten USB-Sticks sind aber weiterhin funktionsfähig, da dessen Treiber auf Ihrem Rechner gespeichert sind.
Wenn neue USB-Sticks in Betrieb genommen werden sollen, dann wiederholen Sie die obigen Arbeitsschritte und geben der Datei wieder ihren normalen Namen (usbstor.inf) zurück.
Viele Programme legen im Benutzerverzeichnis „AppData“ Benutzereinstellungen, Vorlagen und etliches mehr ab. Bei einer Neuinstallation des Windows-Betriebssystems gehen diese Daten verloren. Dann müssen Sie nach dem Aufspielen der benötigten Programme alle Einstellungen wieder anpassen. Selbst erstellte Vorlagen sind aber trotzdem verloren. Um sich viel Zeit und Arbeit zu ersparen, sollte man das Benutzerverzeichnis auf einer Speicherkarte, oder einer anderen externen Speichereinheit sichern. Eine regelmäßige Sicherung des Benutzerverzeichnisses ist daher empfehlenswert.
Der Ordner „AppData“ ist im Windows-Explorer standardmäßig ausgeblendet und muss vorher erst sichtbar gemacht werden. Dazu starten Sie bei Windows 7 den Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E] und klicken auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.
Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ aktivieren Sie im Register „Ansicht“ die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.
Bei Windows 8 gehen Sie wie folgt vor:
Im Menü „Ansicht“ schalten Sie bei „Ein/Ausblenden“ die Einstellung „Ausgeblendete Elemente“ ein.
Navigieren Sie nun zum Ordner „AppData“. Er befindet sich normalerweise im Pfad „C:\Benutzer\<Ihr Benutzername>\“.
Der benötigte Ordner ist ein Unterverzeichnis von „AppData“ und heißt „Roaming“. Kopieren Sie den kompletten Ordner „Roaming“ auf ein beliebiges Speichermedium. Normalerweise ist hier der Speicherbedarf recht klein, da „Roaming“ meist deutlich kleiner als 1 GB ist.
Oft lohnt sich auch ein Blick in einen weiteren Unterordner. In dem Verzeichnis „Local“ legen ein paar Programme auch mal Daten und Benutzereinstellungen ab. Der Speicherbedarf kann hier aber größer sein. Kopieren Sie diesen Ordner ebenfalls auf den externen Speicher. Um Platz zu sparen, können Sie den Ordner „Temp“ problemlos weglassen.
Die zwei weiteren Unterordner von „AppData“, „LocalLow“ und „LocalGoogle“ brauchen Sie nicht unbedingt zu sichern. Hier werden interne Daten von Google-Anwendungen und vom Internet-Explorer abgelegt, die eigentlich nicht benötigt werden. Haben Sie allerdings genügend Platz auf der mobilen Speichereinheit, kopieren Sie der Einfachheit halber den kompletten Ordner „AppData“. So sind Sie auf der sicheren Seite.
Nach der Sicherung des Benutzerverzeichnisses blenden Sie „AppData“ in den „Ordner- und Suchoptionen“ wieder aus.
Die automatische Update-Funktion von Windows 7 ist eine der wichtigsten Elemente für die Sicherheit und Programmverbesserungen. Sie sollte nur auf Notebooks deaktiviert werden, wenn man unterwegs ist und einen Volumentarif nicht unnötig belasten möchte. Der Nachteil der Automatisierung ist, dass nach erfolgten Updates oftmals der Computer ebenfalls automatisch neu startet. Hier wird man in seiner Arbeit unnötig unterbrochen. Mit einem Eintrag in der Registry kann man den automatischen Neustart verhindern und ihn zu einer passenderen Gelegenheit manuell durchführen.
Endlich keine störenden Reboots mehr
Selbst wenn man den manuellen Neustart mal vergessen sollte, aktualisieren sich die Dateien spätestens dann, wenn Sie den PC zum Feierabend herunterfahren.
Neuer Schalter im Registrierungs-Editor
Und so schalten Sie den automatischen Neustart ab:
Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie dort den Befehl regedit ein, und klicken Sie auf „OK“.
Legen Sie hier per Rechtsklick einen Unterschlüssel namens „WindowsUpdate“ an.
Nach diesem Vorbild legen Sie im Unterschlüssel WindowsUpdate einen weiteren Schlüssel mit Namen AU an.
Im Schlüssel „AU“ erzeugen Sie einen DWORD-Wert-Eintrag. Markieren Sie dazu den Schlüssel „AU“ mit der rechten Maustaste und wählen im Kontextmenü die Optionen Neu | DWORD-Wert (32-Bit). Als Name geben Sie NoAutoRebootWithLoggedOnUsers ein.
Öffnen Sie nun diesen Eintrag mit einem Doppelklick, ändern Sie den Wert auf 1, und bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“.
Die Deaktivierung des automatischen Reboots ist sofort aktiv und der Registrierungs-Editor kann geschlossen werden.
Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt den automatischen Neustart wieder einschalten, dann ändern Sie den DWORD-Wert wieder auf Null oder löschen Sie den gesamten Schlüssel „WindowsUpdate“.
Werden Dateien auf Festplatten oder externen Speichermedien gelöscht, dann sind sie zwar nicht mehr sichtbar, aber physisch trotzdem noch vorhanden. Diesen Umstand machen sich übrigens verschiedene Datenrettungsprogramme zunutze. Sollen die gelöschten Daten jedoch unwiederbringlich zerstört werden, dann sollte man einen anderen Weg wählen.
Gelöscht und doch nicht weg
Beim „normalen“ Löschen entfernt der Windows-Explorer lediglich einen Sperreintrag der eine Datei vor dem Löschen schützt. Der Speicherort der zur Löschung vorgesehenen Datei wird dadurch zum Überschreiben mit neuen Daten freigegeben.
Zusätzliche Löschprogramme sind nicht notwendig
Zum unwiederbringlichen Entfernen von Daten müssen diese überschrieben und damit unkenntlich gemacht werden. Dies kann man mit Löschprogrammen wie „Eraser“ erreichen, oder auch – wie in diesem Tipp – mit Bordmitteln. Dazu wird hier die Eingabeaufforderung (Kommandozeile) benutzt.
Endgültiges Löschen mit Bordmitteln
Starten Sie die Kommandozeile mit der Tastenkombination [Windowstaste][R] und dem Befehl cmd.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein und bestätigen Sie mit [Enter]:
cipher /w:i:
In diesem Beispiel werden die gelöschten Daten des Laufwerk „I“ überschrieben. Ersetzen Sie im Befehl daher den Laufwerksbuchstaben „I“ durch das von Ihnen gewünschte Laufwerk.
Der Einsatz des Verschlüsselungs-Tools „Cipher“ ist unbedenklich, da nur die „gelöschten“ Daten überschrieben werden. Daher kann „Cipher“ auch auf der Systemfestplatte „C“ gefahrlos verwenden.
Gründlich, aber zeitaufwendig
Einen Nachteil gibt es aber doch. Das endgültige Löschen dauert recht lange. In diesem Beispiel dauerte die Löschung eines teilweise belegten USB-Sticks von 16 GB mehr als 30 Minuten.
Bei größeren Speichermedien wäre es daher vorteilhafter, die Löschung über Nacht durchzuführen.
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.