Du bist unterwegs im Auto oder liegst im Schwimmbad in der Sonne und möchtest aber nicht auf die Spiele deines Lieblings-Fußballclubs verpassen. Dafür gibt es natürlich Radios oder auch Radio-Apps, die man über´s Smartphone oder ein Tablet hören kann. „Normale“ Radio-Übertragungen von Fußballspielen werden jedoch oft von Werbung, Musik und anderen redaktionellen Beiträgen unterbrochen. Da bekommt man ein Tor oder wichtige Spielzüge leider nicht immer live mit. Mit der App Sport1.fm gehören diese Wissenslücken der Vergangenheit an.
Sport1.fm überträgt alle Spiel-Partien der ersten und zweiten Bundesliga in voller Länge. Du kannst auch wählen ob du die Spiele in Konferenzschaltung oder als Einzelübertragung hören möchtest. Das gilt übrigens auch für den DFB-Pokal und alle Fußballspiele der Europa- und Champions-League. Sogar die TV-Sendungen können live im Audio-Stream mitgehört werden.
Zusätzlich informiert dich Sport1.fm über die Ergebnisse der vergangenen Spieltage, inklusive der aktuellen Ligatabellen in Echtzeit. Statistiken zu jedem Spiel und die Mannschaftsaufstellungen runden das Fußballerlebnis ab. Und damit nicht genug, du kannst dich auch per Push-Benachrichtigung an zukünftige Spiele erinnern lassen. Damit vergisst du nie mehr ein wichtiges Match.
Der große und fast unschlagbare Vorteil von Google Docs ist die effektive, gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten. Google Docs ist aber noch nicht effektiv genug. Eine Zuteilungsfunktion für die einzelnen Aufgaben der Team-Mitglieder sucht man vergebens. Dieses Problem wird durch eine Erweiterung für den Chrome-Browser gelöst.
Bei der Aufgabenverteilung mit der Chrome-Erweiterung Action lässt sich eine Aufgabenverteilung schnell und einfach erstellen. Damit entfallen zukünftig zeitraubende Meetings. Leider funktioniert Action derzeit nur mit Google Docs.
Die Extension Action kannst du im Chrome Web Store kostenlos herunterladen und installieren.
Auch wenn die Erweiterung Action ausschließlich in englischer Sprache verfügbar ist, kann sie recht einfach bedient werden.
Nach der Installation wird der Google-Docs-Toolbar die Action-Schaltfläche hinzugefügt. Klicke auf diesen Button um ein neues Dokument zu erstellen, oder öffne vorher ein bestehendes Dokument.
Mit der Schaltfläche Manage Attendees gelangst du zur Erfassung der Mitarbeiter. Fülle das Namensfeld aus und gib die E-Mail-Adresse dieser Person an. Mit +Add Attendees wird diese Person gespeichert.
Um einem Teammitglied eine Aufgabe zu erteilen, klickst du auf die Zahlin der Klammer hinter dem Namen und tippst in das Textfeld die Arbeitsanweisung ein. Mit der Taste [Enter] wird sie gespeichert und ermöglicht dann über das Kalendersymbol noch zusätzlich eine Terminierung für die Erledigung.
Abschließend klickst du noch auf den Button Send Emails um die Aufgaben an die betreffenden Personen zu versenden.
Die Schaltfläche Export to Spreadsheet erzeugt eine Übersicht, mit der du den Fortschritt aller Tätigkeiten gut kontrollieren kannst.
Immer wieder kommt es bei Computern zu Problemen. Ob bei der Software, Hardware oder bei einem Virenbefall. Hilfe zu den meisten Themen erhalten Sie ja bekannterweise auf unserer Webseite www.Tipps-Tricks-Kniffe.de. Sollten die Probleme aber mal so groß sein, dass Sie diese nicht selber lösen können, dann greift man schon mal zu einem Computer-Notdienst. Der Nachteil hier: unüberschaubare Kosten für Telefonhotlines, deren „Fachleute“ den leidgeprüften Nutzer auch noch mit einem Fachchinesisch traktieren. Muss dann noch ein Techniker zu Ihnen kommen, dann kann die Rechnung schnell mal weit über hundert Euro erreichen. Eine gute Alternative bietet die Webseite Student @ Home.de.
Ein Student für alle Fälle
Das im Jahr 2012 in Erfurt gestartete Projekt hat ein einfaches Konzept. Per Telefon oder E-Mail schildern Sie Ihren Problemfall und legen mehrere Termine zur Auswahl fest. Ihre Anfrage wird dann an Studenten in Ihrer Nähe weitergeleitet, die Ihr Problem im vereinbarten Zeitraum beheben.
Kostentranzparenz
Überschaubar sind dabei die Kosten. 15 Euro Einsatzpauschale, zuzüglich 15 Euro pro 30 Minuten. Die Bezahlung erfolgt bargeldlos per Bankeinzug.
Damit Sie nicht immer die Uhr im Blick haben müssen, wird Ihnen innerhalb der ersten halben Stunde mitgeteilt, ob das Problem gelöst werden kann oder nicht.
Dienstleistungen
Das Leistungsspektrum von Student@Home umfasst zum Beispiel das Einrichten von WLAN-Routern, Druckern und anderen Peripherie-Geräten. Auch die Installation von Programmen, Hilfe bei Computerabstürzen und Fehlermeldungen, sowie der Anschluss von digitalen Fernsehgeräten gehört dazu.
Weitere Hilfethemen finden Sie auf der Webseite im Bereich Dienstleistung.
Fehleranalyse und Beratung in verständlicher Sprache
Zu den positiven Eigenschaften von Student@Home gehört auch noch eine ausführliche Erklärung des behandelten Problems und der Lösung, um zukünftig gleiche Fehler zu vermeiden.
Vor-Ort-Hilfe in zehn Städten
Da Student@Home erst in insgesamt 10 Städten aktiv ist, werden natürlich weitere Kräfte gebraucht. Informatik-Studenten können sich telefonisch oder per E-Mail bewerben.
Derzeit ist in folgenden Städten die Hilfe vor Ort möglich:
Duisburg
Bochum
Karlsruhe
Köthen (Anhalt)
Leipzig
Jena
Nordhausen
Erfurt
Schmalkalden
Ilmenau
Bundesweite Online-Hilfe
Bundesweit kann man bei Student@Home auch auf die Online-Hilfe zurückgreifen. Diese erfolgt per Fernzugriff über das bekannte Fernwartungstool Team-Viewer.
Keine Reparaturen möglich
Zu guter Letzt muss noch erwähnt werden, dass es auch ein paar Einschränkungen gibt. Reparaturen von Computern, dass Öffnen von Computergehäusen und der Austausch von Bauteilen können aus Gewährleistungsgründen nicht erfolgen. Unnötig zu erwähnen, dass auch die Hilfe bei Installationen nicht lizenzierter Software unterbleibt.
QR-Codes, einst für die Industrie entwickelt, werden immer beliebter. Werden diese zweidimensionalen Codes mit einem Smartphone gescannt, gelangt man ohne die Eingabe von Internetadressen direkt zur Webseite mit dem gewünschten Inhalt. Aber die Codes können mehr: Sie können beispielsweise damit Ihre Flugtickets bestätigen, Texte verschlüsseln oder sie als Visitenkarte. Kein Wunder also, dass diese Codes auch von Gaunern für ihre Zwecke entdeckt wurden, die versuchen mithilfe eines QR-Codes Sie zu einer Webseite weiterzuleiten die automatisch Schadsoftware auf Ihr Handy lädt. Aber wir User sind nicht ganz hilflos. Neben Ihrer eigenen Skepsis gibt es aber auch technische Hilfe.
Was Sie selbst tun können
Generell sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie in der Stadt oder an anderen öffentlichen Plätzen aufgeklebte QR-Codes finden. Auch bei Codes auf kostenlos verteilten Prospekten und Flugzetteln, die mit tollen Rabatten oder Gutscheinen werben, ist Vorsicht geboten.
QR-Codes haben die Angewohnheit, ohne Rückfrage direkt die enthaltene Webseite anzuzeigen. Schadsoftware, wie Trojaner, können sich dann automatisch ohne Ihr Zutun installieren und Ihr Handydaten ausspionieren (Social Hacking). Daher ist es gerade bei Android-Handys empfehlenswert, in den Einstellungen den Menüpunkt „Installation von Apps aus unbekannten Quellen zulassen“ zu deaktivieren. Wenn Sie aber darauf verzichten möchten, sollte man doppelte Vorsicht walten lassen, was man scannt und einen guten Barcode-Scanner installieren. Der kann dann aber auch kostenpflichtig sein.
Technische Hilfe
Gut programmierte Barcode-Scanner sind (leider) meistens kostenpflichtig. Hier sollte aber nicht an ein paar Euro gespart werden. Besonderes Augenmerk sollten Sie auf zwei Funktionen:
Gescannte Codes sollten vorher im Handy-Display angezeigt und die Weiterleitung zur Webseite separat bestätigt werden.
QR-Codes mit einem Kurz-Link sollten vom Scanner entschlüsselt und der Originallink angezeigt werden. So kann man vor dem Verlinken sehen, mit welcher Webseite man verbunden werden würde.
In diesem Beispiel wurde der kostenlose „Red Laser“ Barcode-Scanner verwendet. Er entschlüsselt zwar nicht den Kurz-Link, verhindert aber die automatische Weiterleitung zur (hier unbekannten) Webseite.
Der angezeigte Pfad verweist auf einen Artikel der Webseite „Test.de“ von Stiftung Warentest.
Das allseits bekannte Fernwartungs-Tool „TeamViewer“ gestattet den Zugriff auf andere Computer um deren Besitzern bei Problemen zu helfen. „TeamViewer“ enthält aber noch zusätzliche Features wie beispielsweise Onlinepräsentationen , Online Meetings für bis zu 25 Personen und verschiedenes mehr. Wer aber tatsächlich nur den Fernzugriff auf einen anderen Computer benötigt, der ist mit der kostenlosen Erweiterung „Chrome Remote Desktop“ für den Browser Google Chrome besser bedient. Einfach einzurichten, einfach zu bedienen und ohne überflüssige Tools, die man für die Fernwartung nicht benötigt.
Fernwartung per Chrome
Mit „Chrome Remote Desktop“ erhalten Sie über den Internet-Browser den kompletten Zugriff auf einen anderen PC. Dieser muss natürlich auch mit Google Chrome und dem Fernwartungs-Tool „Chrome Remote Desktop“ ausgestattet sein. Außerdem müssen beide Nutzer ein Google-Account besitzen.
Download und Installation
Zum Download der Erweiterung starten Sie Ihren Chrome Webbrowser und rufen die Webseite chrome.google.com/remotedesktop auf. Klicken Sie hier auf „Hinzufügen“, um das Fernwartungs-Add-On herunterzuladen und zu installieren.
Erstmaliger Programmstart
Nach dem Download wird das Add-on im Bereich „Apps“ im Browser angezeigt. Mit einem Doppelklick auf das Programm-Icon wird das Tool gestartet.
Autorisierung und Zugriffsrechte
Beim erstmaligen Starten erscheint eine Autorisierungs-Meldung. Diese bestätigen Sie mit „Weiter“. Im nächsten Fenster bestätigen Sie die Zugriffsrechte.
Im nachfolgenden Bereich „Remote Unterstützung“ klicken Sie auf „Jetzt starten“.
Bis zu diesem Punkt sind die Arbeitsschritte für beide Nutzer identisch.
Freigabe des Wartungs-PC´s
Im nächsten Schritt klickt der Nutzer, auf dessen PC zugegriffen werden soll auf die Schaltfläche „Freigeben“.
Hier wird ein 12-stelliger Zugangscode generiert, der nur einmalig genutzt werden kann.
Zugriffsfreigabe für den Support
Dieser Freigabecode muss an den anderen Nutzer übermittelt werden, der die Fernwartung durchführen soll. Dieser Nutzer klickt auf die Schaltfläche „Zugriff“, gibt dort den Zugriffscode ein und bestätigt mit „Verbinden“.
Sobald die Verbindung aufgebaut wurde, wird im Browserfenster der andere Computer angezeigt.
In der oberen Infoleiste wird angezeigt auf wessen Computer gerade zugegriffen wird. Die obere Leiste ist nur für denjenigen sichtbar der die Fernwartung durchführt. Mit dem kleine Pfeil kann die Leiste minimiert werden. Die untere Infoleiste zeigt dem Nutzer des Fremdcomputers an, wer gerade auf dessen PC zugreift. Sie ist für beide User sichtbar. Wenn alle Wartungs-Arbeiten durchgeführt wurden, wird die Verbindung mit der Schaltfläche „Verbindung trennen“ beendet.
Tipp: Zugriff auf alle eigenen Computer und Notebooks
Wenn Sie selber mehrere Computer benutzen, können Sie mit dieser Erweiterung auf alle Computer zugreifen. Vorausgesetzt, diese Computer sind eingeschaltet, haben permanenten Internetzugang und befinden sich nicht im Energiesparmodus. Zum Einrichten des Zugriffs klicken Sie im Bereich „Meine Computer“ auf „Jetzt starten“.
Im nachfolgenden Dialog geben Sie einen Pin ein, bestätigen ihn im Feld darunter und klicken abschließend auf „OK“.
Wiederholen Sie diese Schritte mit allen teilnehmenden Computern und Notebooks.
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