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  • Word 2007/2010: Eigene Dokumente gegen unbefugtes Lesen schützen

    Teilen Sie sich einen Computer mit Ihrer Familie oder mit Arbeitskollegen, oder ärgern Sie sich oft über versendete Dokumente die unnötigerweise verändert wurden? Dann sollten Sie wichtige Word-Dokumente gegen unbefugtes Lesen, Kopieren oder Verändern schützen. In den älteren Word-Versionen musste man sich durch etliche Einstellungen klicken, um seine Dokumente per Word Standardverschlüsselung zu schützen. Seit Version 2007 lässt sich der Schutz mit nur vier Klicks aktivieren.

    Um ein Dokument zu schützen, öffnen Sie es in Word, klicken auf den „Office“-Button und wählen im Menü „Vorbereiten | Dokument verschlüsseln“. Bei Word 2010 lautet der Befehl „Datei | Informationen | Dokument schützen | Mit Kennwort verschlüsseln“.

    Im nächsten Dialogfenster „Dokument verschlüsseln“ geben Sie ein Passwort Ihrer Wahl ein und klicken auf „OK“. Achten Sie hierbei auf Groß- und Kleinschreibung. Sichere Passwörter enthalten Zahlen, Buchstaben und Zeichen wie zum Beispiel Klammern, Prozentzeichen, Unterstrich, etc…

    Nach dem Klick auf „OK“ müssen Sie Ihr Passwort in einem zusätzlichen Dialog nochmals bestätigen.

    Auch hier bestätigen Sie die Eingabe nochmals mit „OK“. Nun ist das Dokument gegen unbefugtes Öffnen geschützt.

    Mit ein paar zusätzlichen Arbeitsschritten lassen sich auch separate Rechte zum Lesen (= nur Öffnen) und zum Schreiben erteilen. Klicken Sie hierzu wiederum auf die „Office“-Schaltfläche (bei Word 2010 auf „Datei“), und wählen Sie „Speichern unter | Word-Dokument“.

    Im nächsten Fenster legen Sie den Speicherpfad und -ort fest und geben dem Dokument einen Namen. Öffnen Sie anschließend am unteren Rand das Drop-Down-Menü der Schaltfläche „Tools“ und wählen „Allgemeine Optionen“.

    Geben Sie im gleichnamigen Dialogfenster im Bereich „Dateiverschlüsselungsoptionen für dieses Dokument“ ein Kennwort zum Öffnen der Datei ein. Im Bereich „Dateifreigabeoptionen für dieses Dokument“ vergeben Sie ein Passwort für das Bearbeiten des Dokuments.

    Wenn Sie abschließend auf „OK“ klicken, folgen noch zwei Bestätigungsfenster, in denen Sie die beiden vergebenen Passwörter nochmals bestätigen müssen. Beim E-Mail-Versand dieses Dokuments können Sie nun selbst entscheiden, wer es nur lesen und wer es bearbeiten darf.

  • Excel: Fenster vertikal bzw. horizontal teilen

    Bei großen Excel Tabellen besteht zumeist das Problem, das Sie beim Blättern die Spalten- und Zeilenbeschriftungen nicht mehr im Blick haben. Der Befehl Fenster | Teilen“ steht jedoch nur einmal zu Verfügung, nachdem Sie eine Zeile oder Spalte markiert haben. In vielen Fällen ist es allerdings erforderlich, ein Fenster sowohl horizontal wie auch vertikal zu teilen. Die dynamische Auswahl von Befehlen ist in Excel nicht immer logisch nachzuvollziehen. Sie haben zwar generell die Möglichkeit ein Fenster gleichzeitig horizontal und vertikal zu teilen, dennoch können Sie den Befehl „Teilen“ nur einmal anwenden. Es gibt hierfür aber dennoch eine passende Lösung.

    Horizontal und vertikal teilen

    Am schnellsten lässt sich das Fenster horizontal wie auch vertikal teilen, wenn Sie nur eine Zelle wie beispielsweise „C2“ markieren. Wenn Sie nun den Befehl „“Fenster | Teilen“ aufrufen (bei Excel 2010 „Ansicht | Teilen“), dann teilt Excel das Fenster einmal vertikal am linken Rand der Zelle und einmal horizontal oben in der Tabelle.

    Somit haben Sie die Spalten A und B sowie die Zeile 1 immer im Blick. Auf Wunsch lassen sich die Trennlinien noch per Drag&Drop noch verschieben. Wenn Sie die endgültige Position noch fixieren möchten, dann können Sie hierfür noch den Befehl „Fenster | Fenster fixieren“ verwenden. Für den Fall, dass Sie noch eine ältere Version bis Excel 97 verwenden, dann lautet der Befehl einfach „Fenster | Fixieren“.

    Damit die Trennlinien wieder variabel zur Verfügung stehen, heben Sie die Fixierung einfach über den Befehl „Fenster | Fixierung aufheben“ wieder auf. Die Trennung können Sie zudem über die Auswahl des Befehls „Fenster | Teilung aufheben“ ebenfalls wieder deaktivieren. Bei letzterem Befehl spielt es keine Rolle, ob die Trennlinien auch fixiert sind. Excel hebt damit generell alle vorhandenen Teilungen wieder auf.

    Die Maus bietet Ihnen die Möglichkeit, ein Excel Fenster noch individueller und ohne die Eingabe von Befehlen aufzuteilen. Fahren Sie hierzu einfach mit Maus die vertikale Bildlaufleiste nach oben, bis sich das Aussehen des Cursors in eine Doppellinie mit jeweils einem Pfeil nach oben und unten ändert. Dies ist das Teilungsfenster. Mit gedrückter rechter Maustaste können Sie die Tabelle horizontal in zwei Bereiche aufteilen. Um eine vertikale Teilung zu erreichen, verfahren Sie auf der horizontalen Bildlaufleiste entsprechend.

  • Google Mail wie Outlook aussehen lassen: Die neue Vorschaufunktion für Google Mail und Google Apps

    Immer mehr Anwender kehren klassischen Mailprogrammen wie Outlook oder Thunderbird den Rücken und wechseln zu browserbasierten Google Mail. Damit haben Sie Ihre Mails immer griffbereit. Egal auf welchem Gerät. Wer zum Beispiel mit Notebook, Netbook, Tablet, Smartphone und/oder Chromebook unterwegs ist, kann sich die Einrichtung eines Mailclients sparen. Einziger Wermutstropfen: In Google Mail fehlt die Vorschaufunktion á la Outlook. Bisher war das so. Denn in den Labs können Sie die Vorschau nachträglich aktivieren.

    Sie sind es zum Beispiel von Outlook gewohnt sind, dass links die Mailübersicht und rechts die Vorschau der jeweils markierten Mail erscheint, müssen Sie bei GMail erst einmal umdenken. Hier gibt es nur die lange Mailliste. Das lässt sich ändern. Mit folgenden Schritten können Sie die Vorschau im Stil von Outlook aktivieren:

    1. Klicken Sie in Google Mail oben rechts aufs Zahnrad und dann auf „E-Mail-Einstellungen“.

    2. Dann wechseln Sie in den Bereich „Labs“.

    3. In der Liste der Labs-Funktionen blättern klicken Sie in der Zeile „Vorschaufenster“ auf „Aktivieren“.

    4. Bestätigen Sie die Änderung per Klick auf die Schaltfläche „Änderungen speichern“.

    Jetzt finden Sie oben rechts in der Symbolleiste ein neue Schaltfläche, über die Sie zwischen den drei Ansichten „Nicht geteilt“, „Vertikal geteilt“ und „Horizontal geteilt“ wechseln können. Mit der Einstellung „Vertikal geteilt“ sieht Google Mail aus wie Outlook.

    Sobald Sie in der linken Spalte eine Mail markieren, erscheint in der rechten Spalte die Vorschau. So sieht’s dann zum Beispiel aus:

  • Word-Dokument teilen und zum besseren Textvergleich in zwei Fenstern anzeigen

    Genau wie Excel-Tabellen lässt sich auch ein Word-Dokument in zwei Fenstern anzeigen. Diese Funktion ist sehr hilfreich beim Erstellen von Dissertationen, Manuskripten, Doktorarbeiten, Rezepten und vielem mehr. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel die Inhaltsangabe mit dem restlichen Text besser vergleichen. Mit nur drei Mausklicks ist das aktuelle Dokument geteilt und lässt sich besser kontrollieren und korrigieren.

    Nach der Aufteilung in zwei Fenster, steht das Dokument komplett in der oberen und in der unteren Hälfte zur Verfügung.

    So führen Sie die Teilung durch:

    1. Starten Sie Word und rufen das gewünschte Dokument auf.

    2. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Fenster | Teilen“. Bei Word 2007 und 2010 heißt der Befehl „Ansicht | Teilen“.

    3. Der Mauszeiger ist nun mit einem grauen Querbalken verbunden, mit dem Sie nun zu der Textstelle scrollen, an der das Dokument geteilt werden soll.

    4. Mit einem Linksklick der Maus an der Teilungsstelle wird der Bildschirm in zwei Fenster geteilt. Nun lässt sich die obere Hälfte mit der unteren vergleichen und korrigieren.

    Alle Änderungen die in der einen Hälfte vorgenommen werden, erscheinen auch in der anderen Hälfte.

    Benötigen Sie die Teilung nicht mehr, dann kann sie mit dem Befehl „Fenster | Teilung aufheben“ oder bei Word 2007/2010 „Ansicht | Teilung aufheben“ wieder rückgängig gemacht werden.

    Außerdem wird die Teilung beim Speichern nicht berücksichtigt, das heißt, auch beim Schließen der Datei oder beim Beenden des Programms, wird die Teilung aufgehoben und muss bei erneutem Start wieder eingerichtet werden.

  • iPhone Tethering: iPhone als Hotspot nutzen und als UMTS-Modem für bis zu fünf andere Geräte verwenden

    Seit der iOS-Version 4.3 können Sie das iPhone als WLAN-Hotspot für mehrere Geräte nutzen. Das bedeutet: Das iPhone funktioniert wie ein WLAN-Router. Andere Geräte – etwa das iPad oder ein Netbook – verbinden sich per WLAN, Bluetooth oder USB mit dem iPhone und nutzen dessen Internetverbindung.

    Tethering und Personal Hotspot

    Möglich macht’s die sogenannte Tethering-Funktion. Damit machen Sie Ihr iPhone zu einem persönlichen Hotspot, über den bis zu fünf andere Geräte gleichzeitig per WLAN, Bluetooth oder USB ins Internet gelangen. Maximal erlaubt sind drei WiFi-, drei Bluetooth- und ein USB-Gerät. Unterstützt werden iPhone 3GS, iPhone 4, iPad und iPod Touch (3. und 4. Generation).

    Voraussetzungen

    Wichtig: Der jeweilige Mobilfunkvertrag muss das Tethering unterstützen. Seit Einführung der neuen Telekom Mobilfunk-Tarife am 3. November 2010 ist Tethering in allen Complete Mobil Tarifen ohne Aufpreis möglich. Kunden in den alten Complete Tarifen können Tethering als Option hinzubuchen. Bei alten Verträgen müssen Sie mitunter die Tethering-Option dazubuchen (bei T-Mobile kostet die Option „Modem Nutzung“ pro Monat zwischen 5 Euro für 100 MB und 20 Euro für 4 GB) – erst dann können Sie die Personal-Hotspot-Funktion nutzen.

    Tethering aktivieren

    Um die Tethering-Funktion zu aktivieren, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein | Netzwerk“. Danach tippen Sie auf „Persönlichen Hotspot konfigurieren“ und wählen die gewünschte Hotspot-Variante aus. Zur Wahl stehen WiFi-, Bluetooth- oder USB-Verbindungen.

  • Den Windows-Kalender mit anderen Benutzern teilen

    Der Windows-Kalender lässt sich nicht nur von einem Windows-Anwender nutzen. Nutzen mehrere Anwender den Rechner, können Sie den Kalender gemeinsam nutzen. Die ganze Familie kann damit Termine abstimmen und in einem gemeinsamen Kalender verwalten.

    Das Grundprinzip: Jeder Windows-Nutzer kann seine Termine für andere sichtbar machen. Die öffentlichen Termine – etwa ein gemeinsamer Familienausflug – lassen sich dann von anderen Nutzern in den eigenen Kalender einbinden. So funktioniert das Ganze:

    1. Zuerst müssen Sie den eigenen Kalender veröffentlichen. Klicken Sie im Windows-Kalender mit der rechten Maustaste auf den Kalendernamen – etwa „Kalender von Nicole“ –, und rufen Sie den Befehl „Veröffentlichen“ auf.

    2.  Klicken Sie auf „Durchsuchen“, wählen Sie den gewünschten Speicherort aus, und bestätigen Sie mit OK.

    3. Dann klicken Sie das „An diesem Kalender vorgenommene Änderungen automatisch veröffentlichen“ an und klicken auf „Veröffentlichen“

    4. Andere Windows-Nutzer können die Termine des veröffentlichten Kalenders über den Befehl „Freigabe | Abonnieren“ sichtbar machen. Tragen Sie ins Dialogfenster „Einen Kalender abonnieren“ den der Pfad zum veröffentlichten Kalender ein, und klicken Sie auf „Weiter“.

    5. Zum Schluss wählen Sie ein Aktualisierungsintervall, zum Beispiel „30 Minuten“ und bestätigen mit „Fertig stellen“.

    Die Termine des anderen Benutzers sind sofort sichtbar. Zur besseren Unterscheidung werden sie in einer anderen Farbe, etwa hellgrün statt gelb dargestellt.

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