Schlagwort: telefonieren

  • Skype für den Browser

    Eigentlich ist Skype ein guter Messenger, der aber zuviel Ressourcen benötigt und zudem speicherintensiv ist. Dadurch kann er gerade auf älteren Computern und Notebooks einige Probleme verursachen. Kürzlich veröffentlichte Microsoft eine browserbasierte Skype-Version, die keine Skype-Installation benötigt.

    Du rufst in deinem Browser einfach nur die Webseite web.skype.com auf und meldest dich mit deinen Skype-Zugangsdaten an. Anschließend kannst du den Messenger-Dienst wie gewohnt nutzen. Du musst nur sicherstellen, dass auf anderen Computern eine Kamera und ein Mikrofon installiert sind, wenn du telefonieren möchtest.

    Hinweis: (Video-) Telefonate mit der Skype-Web-Version funktionieren aber nur mit dem Edge-Browser oder dem Google Chrome. Alle anderen Webbrowser werden (noch) nicht unterstützt. Chatten ist aber mit allen Browsern möglich.

  • Android: Neues Update verbessert die Bedienung der Telefon-App

    Seit kurzem verteilt Google ein Update für die Android-Telefon-App, die den Bedienungskomfort wesentlich verbessert.

    Wer während eines Telefonats auf dem Handy eine andere Tätigkeit durchführen möchte, minimiert die Telefon-App, die anschließend im Hintergrund über die Benachrichtigungsleiste weiterläuft. Von dort lässt sie sich mit ein paar Klicks wieder in den Vordergrund zurückholen.

    Ansprechendes Bubble-Design

    Dieses Minimierungsfeature wurde nun verbessert. Ab sofort erscheint ein kleines, rundes Kontaktbild (falls Foto hinterlegt) deines Gesprächspartners auf dem Display. Dieses Bubble lässt sich in alle Richtungen frei verschieben und verbleibt immer im Vordergrund.

    Ein Fingertipp auf das Bubble-Icon öffnet ein Kontextmenü, in dem du das Mikrofon stumm schalten, zum Telefonat zurückkehren oder das Gespräch beenden kannst. Auch der Lautsprecher lässt sich hier natürlich einschalten.

    Das Update befindet sich derzeit noch im Roll-out und ist noch nicht auf allen Geräten angekommen.

  • Windows: Langweilige Skype-Klingeltöne gegen eigene austauschen

    Die voreingestellten Standard-Klingeltöne des Skype-Messengers lassen sich recht einfach ändern. Ein individueller Klingelton ist nötig, wenn in einem Raum mehrere Nutzer auf ihren Rechnern Skype gleichzeitig verwenden. Bei Skype kannst du auf eine Reihe von vorhandenen Tönen zurückgreifen oder auch eigene Sounds importieren.

    Skype-Sounds verwenden

    Um die skypetypischen Sounds zu verwenden, startest du den Messenger und meldest dich mit deinen Logindaten an. Danach klickst du im Menü auf Skype | Profil | Klänge ändern.

    Im Register Klänge legst du mit der Option Klang abspielen, wenn fest, für welche Aktion der Sound geändert werden soll.  Über die Einstellung Wählen Sie den abzuspielenden Klang stellst du den neuen Klingelton ein. Abschließend speicherst du die neuen Einstellungen mit dem gleichnamigen Button.

    Eigene Klingeltöne importieren

    Im unteren Bereich des Registers Klänge kannst du mit der Option Klänge importieren eigene Sounddateien bis zu einer maximalen Größe von 1,5 MB dem Messenger hinzufügen. Deine eigenen Sounds findest du dann in der Liste von Wählen Sie den abzuspielenden Klang.

    Auf das richtige Dateiformat achten

    Achte bei der Auswahl deiner eigenen Klingeltöne auf das richtige Dateiformat. Sie müssen das Wave- oder Skype-Format aufweisen. Gegebenenfalls musst du vorher mit einem Konverter den Sound entsprechend umwandeln.

  • Threema: Anrufe mit End-2-End-Verschlüsselung ab sofort möglich

    Threema, der beliebte Messenger aus der Schweiz, gehört zu den Sichersten auf dem Markt. Vor knapp einer Woche, am 14. September 2017, haben die Anbieter ihrem Messenger ein weiteres Feature hinzugefügt. Ab sofort sind Threema-Anrufe mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung möglich.

    Aber die E2E-Verschlüsselung ist nicht alles. Zur Identifizierung der Gesprächspartner dient hier nicht die Rufnummer (wie bei WhatsApp & Co), sondern eine zufällig erzeugte Threema-ID. Zusätzlich wird für die Audio-Codierung eine konstante Bitrate verwendet, die auf diese Weise keinen Rückschluss auf den Inhalt des Telefonates zulässt.

    Mehr Informationen zum Thema Sprachanrufe findest du auch im Blog auf der Threema-Webseite.

    Für die neue Funktion ist mindestens Android 4.1 und iOS 9/iPhone 5s erforderlich. Für Windows Phones ist die Anruffunktion leider nicht verfügbar.

  • Prepaid-Handykarten sind bald nicht mehr anonym erhältlich

    Die in der Vergangenheit gestiegene Terrorgefahr hat demnächst auch Auswirkungen auf den Verkauf von Prepaid-Telefonkarten. Der Kauf von Telefonkarten auf Guthabenbasis wird ab dem 01. Juli 2017 komplizierter und zeitaufwendiger.

    Ausweiskontrolle bereits beim Kauf

    Ab diesem Stichtag muss jede Person, die eine Prepaid-Karte erwerben will, ihren Personalausweis, oder ein anderes, geeignetes Ausweisdokument vorlegen. Bei der Aktivierung der SIM-Karte wird die Identität dann nochmals überprüft.

    Änderung § 111 TKG

    Grund für diese Erschwerung ist die Verabschiedung des Anti-Terror-Paketes, dass den massenhaften Kauf von anonymisierten Telefonkarten durch Terroristen und Kriminelle verhindern soll. Geregelt ist dies im Paragrafen 111 TKG.

    Ausweiskontrolle ist schwierig umzusetzen

    Wie die neuen Bestimmungen von Discountern und Onlinehändlern umgesetzt werden, ist noch nicht definitiv bekannt. Auch der Verkäufer Nummer eins, der Aldi-Konzern, schweigt sich diesbezüglich noch aus. Andere Verkaufsstellen denken über separate Kassenbereiche mit entsprechend geschultem Personal nach.

    Sinnvoll oder nur Augenwischerei?

    Ob die Verschärfung des Verkaufs von Prepaid-Karten die gewünschte Sicherheit bringen wird, darf bezweifelt werden, da die Regelung nur Deutschland betrifft. Einige europäischen Länder, wie beispielsweise Belgien, haben ebenfalls ihre Bestimmungen verschärft, aber nicht alle.

    Das schafft in Deutschland nur eine scheinbare Sicherheit, das eigentliche Problem wird nur in andere Länder verlagert. Bei uns wird die Verschärfung des Verkaufs von Prepaid-Karten wohl eher eine Erhöhung von Ausweis- und Handy-Diebstählen nach sich ziehen.

    Und die internationalen Terroristen wird dies wohl kaum vor unlösbare Probleme stellen. Dann kommen die Handy-Karten halt aus Übersee. Ein Selbstmord-Attentäter wird sich vermutlich keine Gedanken darüber machen, ob ihn ein Gespräch 3 Cent, 10 Cent oder 2 Euro kostet…

  • Skype-IP deines Gesprächspartners herausfinden

    Um die IP-Adressen anderer Rechner zu ermitteln gibt es viele verschiedene Gründe. Möchtest du die IP-Adresse deines Skype-Gesprächspartners wissen, dann geht das natürlich auch. Und sogar recht einfach.

    Zusätzliche Tools sind nicht erforderlich, das Ermitteln der IP-Adresse erfolgt mit Bordmitteln. Die einzige Voraussetzung ist, dass eine aktive Verbindung mit einem Gesprächsteilnehmer aufgebaut wurde.

    Während des Gesprächs öffnest du deinen Task-Manager. Entweder mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste oder per Tastenkombination [Strg][Umschalt][Esc].

    Wechsle zur Registerkarte Leistung und klicke dann auf die Schaltfläche Ressourcenmonitor. Im Dialogfenster des Ressourcenmonitors suchst du im Register Übersicht den Skype-Prozess und wählst ihn über die Checkbox aus.

    In der unteren Hälfte des Anzeigebereichs klickst du auf die Kategorie Netzwerk. Hier wird in der Spalte Adresse die IP-Adresse deines Gesprächspartners angezeigt.

  • Mit WLAN Call der Telekom auch ohne Mobilfunkverbindung telefonieren

    Mobiles Telefonieren über das Internet ist ab sofort auch bei der deutschen Telekom möglich. Die Tarifoption WLAN Call ist kostenfrei und wird zu dem bestehenden Mobilfunkvertrag hinzu gebucht.

    Erforderliche Voraussetzungen

    Bei der Nutzung von WLAN Call sind Mindestvoraussetzungen zu beachten. Der Mobilfunkvertrag muss VoLTE-fähig sein (Voice over LTE), und das Handy die WLAN-Call-Funktion unterstützen. Wie diese Tarifoptionen gebucht werden können, wird hier beschrieben.

    Derzeit unterstützen nur zwei Geräte die neue Option. Lediglich mit dem Samsung Galaxy S6 und dem Galaxy S6 Edge können die Kunden per WLAN Call miteinander kommunizieren. In den nächsten Monaten sollen aber recht schnell weitere Hersteller folgen und kompatible Geräte anbieten.

    Was ist der Vorteil von WLAN Call?

    In vielen, massiven Gebäuden ist meist eine gute Mobilfunkverbindung nicht möglich. Gespräche, die man außen begonnen hat, reißen dann im Gebäude ab. Hier springt dann automatisch WLAN CALL ein und sorgt für eine unterbrechungsfreie Verbindung. Natürlich nur dann, wenn im Gebäude eine ausreichende WLAN-Signalstärke mit mindestens 100KB Bandbreite zur Verfügung steht.

    Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang auch eine Allnet Flat, da beim Telefonieren über WLAN Datenvolumen verbraucht wird.

    Nachteile

    Nachteile gibt es kaum. Ein Notruf oder das Versenden von USSD-Codes ist über WLAN Call nicht möglich. Was alles möglich ist, fasst die ausführliche Informationsseite der Telekom zum Thema WLAN CALL zusammen.

    Kosten

    Auch wenn die Tarifoption WLAN CALL keinen Cent kostet, sind die Telefonate trotzdem kostenpflichtig. Die Preise pro Minute und pro SMS richten sich dabei nach deinem Telefontarif.

    Besonders vorteilhaft ist die Nutzung im Ausland. Über WLAN CALL nach Deutschland geführte Telefonate werden nach dem Inlands-Tarif abgerechnet. Nur die Telefonate in´s Ausland werden auch als solche berechnet.

  • Aldi Talk wurde 10 Jahre alt. Zum Geburtstag gibt es dauerhaft mehr Leistung!

    Wer in den letzten drei bis vier Tagen Probleme mit Aldi Talk hatte, der kann sich nun auf ein Mehr an Leistung freuen. Der Grund für die Probleme war vermutlich die Umstellung zum 10. Geburtstag von Aldi Talk. Neu- und Bestandskunden können sich zukünftig über mehr Datenvolumen bei gleichzeitig höherer Surfgeschwindigkeit freuen.

    Das Datenvolumen der Aldi Talk Pakete wurde dauerhaft um bis zu 100 Prozent erhöht. Zusätzlich ist die Geschwindigkeit beim Surfen von 7,2 MBit pro Sekunde auf maximal 21,6 MBit erhöht worden. Das ist das Dreifache der alten Surfgeschwindigkeit. Die Neuerungen traten bereits zum 19. November 2015 in Kraft.

    Im Einzelnen stellen sich die neuen Leistungen wie folgt dar:

    Aldi Talk Paket 300

    Dieses „kleine“ Paket enthält 300 Sprachminuten oder SMS in alle deutschen Netze, sowie die Sprach- und SMS-Flat ins Aldi-Talk-Netz. Das Datenvolumen wurde auf 400 MB erhöht. Das ist 33 Prozent mehr High-Speed-Internet als zu den alten Bedingungen. Der Preis für dieses Paket beträgt 7,99 Euro für 30 Tage.

     

    Aldi Talk Paket 600

    Hier werden 600 Minuten Sprach- und SMS-Volumen in alle Netze bereitgestellt. Das Datenvolumen beträgt jetzt 600 MB (vorher: 400 MB). Das Ganze kostet 12,99 Euro pro Monat. Das sind 50 Prozent Mehrleistung für´s Surfen.

     

    Aldi Talk All-Net-Flat

    Dieses Paket erfährt die höchste Steigerung des Datenvolumens. Volle 100 Prozent. Es beinhaltet neben der Flatrate in alle deutschen Telefonnetze und einer SMS Flatrate ein High-Speed-Datenvolumen von 1000 MB. In der früheren Version waren es nur 500 MB. Alles jetzt zum Preis von 19,99 Euro für 30 Tage.

     

    Reboot von verbrauchtem Datenvolumen

    Bestehen bleibt auch das Zurücksetzen des Datenvolumens gegen Aufpreis, sollte es mal vor Ablauf von 30 Tagen erschöpft sein.

    Voraussetzung für diese Pakete ist natürlich das Starterset, dass es in jedem Aldi-Supermarkt zu kaufen gibt. Es kostet einmalig 12,99 Euro und enthält ein Startguthaben von 10 Euro.

     

    Das Gute an Aldi Talk ist, dass man nicht an die Auflade-Karten (oder -Bons) aus dem Supermarkt angewiesen ist. Neben der Auflademöglichkeit über die Aldi-Talk-App kann man ebenfalls die Aufladekarten von E-Plus nutzen, die es zum Beispiel an Trinkhallen oder Tankstellen gibt.

    Weitere Informationen zu Tarifen und Geschäftsbedingungen werden auf der Aldi-Talk-Webseite bereitgehalten.

  • TeamSpeak Sicherheitslücke wurde mit neuem Update geschlossen

    TeamSpeak Sicherheitslücke wurde mit neuem Update geschlossen

    Die Ende September 2015 erschienene TeamSpeak-Version 3.0.18 für Desktop-PC´s enthielt eine gefährliche Sicherheitslücke, über die ein Angreifer den kompletten Zugriff auf den kompletten Computer erhalten und so ungehindert weitere Schadsoftware installieren kann.

    Diese Lücke wurde wurde jetzt geschlossen und die neue Version 3.0.18.1 auf der Webseite von TeamSpeak zum Download freigegeben.

    teamspeak-malware-problem-sicherheit-hacker-angriff-geschlossen-version-3.0.18.1

    TeamSpeak empfiehlt zudem allen Betreibern, diese und ältere Versionen auf  ihren Servern zu blockieren. Dies sperrt die ebenfalls betroffenen mobilen TeamSpeak-Clients für iOS und Android zwar nicht aus, minimiert aber trotz allem das Befallsrisiko.

    Die Sicherheits-Updates für iOS und Android wurden bereits an Apple und Google übermittelt, sodaß die Verfügbarkeit der mobilen Updates nur noch eine Frage von ein paar Tagen ist.

    Wer sich noch weiter auf dem Laufenden halten möchte, dem empfehlen wir die News der TeamSpeak-Homepage.