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  • Windows 10: Den augenschonenden Nachtmodus aktivieren

    02Wer häufig abends oder in abgedunkelten Räumen mit dem Computer arbeitet, empfindet die Helligkeit des Monitors nicht selten als zu hell. Dann kannst du entweder die Helligkeit deines Monitors reduzieren, oder du nimmst dir ein paar Augenblicke Zeit, bei Windows 10 den Nachtmodus zu aktivieren und auf deine Bedürfnisse einzustellen.

    Seit dem Creators Update findest du die Schaltfläche Nachtmodus in dem Benachrichtigungscenter, dessen Button sich unten rechts in der Taskleiste befindet. Per Mausklick wird der Nachtmodus aktiviert und wieder deaktiviert.

    Allerdings dürften die Standardeinstellungen für die meisten User etwas verbesserungswürdig sein. Zum Ändern der Einstellungen klickst du mit der rechten Maustaste auf den Button Nachtmodus.

    Anpassung und Planung der Einschaltautomatik

    In der Kategorie Bildschirm klickst du dann auf den Link Einstellungen für Nachtmodus. Im nachfolgenden Dialog stellst du mit dem Schieber die gewünschte, nächtliche Farbtemperatur ein.

    Im Bereich Planen, der sich unter der Farbtemperatur befindet, kannst du einstellen, wann Windows den Nachtmodus automatisch ein- und wieder ausschaltet. Du kannst hier jede beliebige Uhrzeit einstellen.

    Für die Planung muss allerdings der Positionsdienst auch eingeschaltet werden, sonst funktioniert die Automatik nicht.

    Hinweis:

    Etliche Nutzer melden zur Zeit, dass die Planung des Nachtmodus nicht funktioniert. Solltest du ebenfalls zu diesem Nutzerkreis gehören, dann schalte die Planung wieder ab. So lange bis Microsoft den Fehler behoben hat, muss er leider manuell ein- und wieder ausgeschaltet werden.

  • Festplatten-Informationen mit Bordmitteln herausfinden

    Du benötigst technische Informationen deiner eingebauten Festplatte, spätestens dann wenn Probleme auftauchen oder ein Austausch der HDD ansteht. Welches Modell bei dir verbaut wurde, findest du mit Bordmitteln leicht heraus.

    Am schnellsten geht das mit dem Geräte-Manager. Öffne ihn über Systemsteuerung | System | Geräte-Manager oder direkt über das Fenster Ausführen, dass mit der Tastenkombination [Windows][R] gestartet wird. Zum Starten des Geräte-Managers gibst du dann den Befehl devmgmt.msc ein und bestätigst mit der Taste [Enter].

    Im Bereich Laufwerke werden alle Festplatten aufgelistet. Mit einem Doppelklick auf einen Eintrag wird das Dialogfenster mit dessen Eigenschaften angezeigt. Auf der Registerkarte Details findest du über das Aufklappmenü im Bereich Eigenschaft die Modellbezeichnung des Gerätes sowie weitere technische Einzelheiten.

    Wenn dir diese Informationen nicht ausreichen sollten, dann greifst du am besten zu einer entsprechenden Software. Das Tool Speccy von Piriform (CCleaner) ist als Freeware erhältlich und extrahiert wesentlich mehr Informationen.

    Ein weiterer Vorteil von Speccy ist, dass man nicht nur die Informationen der Festplatte erhält, sondern auch Informationen über andere Elemente, wie beispielsweise Arbeitsspeicher, Grafikkarte, Audio und Mainboard.

  • Prozessor-Temperatur selber regulieren

    Die richtige Temperatur des Prozessorkerns trägt erheblich zu einer guten Performance des Rechners bei. Probleme gibt es, wenn die CPU zu heiß wird. Im günstigsten Fall schaltet sich der Computer einfach aus oder stürzt ab. Und zu schnell drehende Ventilatoren erzeugen bei einer geringen Auslastung zu viel Geräusche. Da man als Nutzer standardmäßig nicht in die Ventilatorsteuerung eingreifen kann, benötigt man Tools wie SpeedFan.

    Mit SpeedFan, dass als Freeware auf der Webseite des Herstellers Almico erhältlich ist, kann man die Prozessortemperaturen kontrollieren und gegebenenfalls manuell anpassen.

    Nach der Installation kannst du in der Registerkarte Lesen über Configure | Options die Programmsprache von Englisch auf Deutsch (German) umstellen.

    Bei jedem Programmstart wird die aktuelle Situation ermittelt und gegebenenfalls lässt sich dann die Drehzahl des Ventilators bei rechenintensiven Prozessen (z. B. Games) erhöhen oder bei geringen Belastungen reduzieren.

    Bei durchschnittlicher oder geringer Auslastung liegt die Durchschnittstemperatur eines Prozessors bei 30 bis 50 Grad Celsius. Unter Hochlast kann es schon mal 95 Grad heiß werden.

    Tipp:

    Viele Prozessoren können für Höchstleistungen noch übertaktet (Overclocking) werden. Eine manuelle Lüfterregulierung mit SpeedFan ist für diese Einsätze sehr empfehlenswert. Bevor du deine CPU aber übertaktest, informiere dich auf den Herstellerseiten deiner Hardware, oder lasse dich von einem Profi beraten.

  • Altersvorsorge für Festplatten: Rechtzeitige Warnung bei drohendem Fesplattenausfall

    Was ist das schlimmste das einem Computerbesitzer passieren kann? Nicht der Tod oder das Zahlen von Steuern, sondern ein Festplattenausfall! Was macht das Leben dann noch für einen Sinn, wenn alle auf der Festplatte gespeicherten Erinnerungen für immer verloren sind, inklusive der Unterlagen für die Steuererklärung? Aber mal Scherz beiseite. Bei einem Festplattenausfall ist die Gefahr sehr groß, dass alle Daten vernichtet worden sind. Klar, man kann einen Rettungsdienst beauftragen, der versucht alles wieder zu rekonstruieren. Das kostet aber viel Geld und zaubern können die auch nicht. Viel günstiger ist da eine permanente Zustandsüberwachung der Festplatten. Und genau das macht der Acronis Drive Monitor.

    Kostenloses MUST-HAVE

    Dieses kostenlose Tool startet automatisch mit dem Bootvorgang und meldet sich sofort, wenn ein mit dem Festplattenlaufwerk verknüpfter Fehler auftritt. Wöchentliche Statusberichte zeigen den Zustand deiner Festplatten auf einen Blick. Zusätzlich werden auch die Ereignisprotokolle überwacht und Ereignisse markiert, die einen möglichen Datenverlust verursachen können.

    Komfortable S.M.A.R.T.-Technologie

    Diese S.M.A.R.T.-Technologie (Self-Monitoring, Analysis, and Reporting Technology) ist somit in der Lage, voraussagen zu können, ob der Datenbestand durch Festplattenfehler in Gefahr ist.

    Das Programm Acronis Drive Monitor ist auf der Webseite des Herstellers kostenlos als Download erhältlich. Einfach auf den Button Jetzt Herunterladen klicken…

    festplatte-ausfall-datenverlust-smart-technologie-acronis-abhilfe-warnung

    …und die ebenfalls kostenlose Registrierung durchführen.

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    Folge dann nur noch dem Download- und Installationsassistenten, der dich durch alle Schritte hindurchführt. Die Bereitschaft des Programms wird im Info-Bereich der Taskleiste angezeigt.

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    Hier erscheinen im Bedarfsfall ebenfalls die Warn- und Statusmeldungen.

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    Einstellung und Bedienung

    Mit einem Mausklick auf das Acronis-Icon öffnest du das Programm-Fenster. Hier kannst du über die Kategorien im rechten Fensterbereich die einzelnen Bereiche anzeigen lassen. In den kritischen Ereignissen gelangst du mit einem Doppelklick auf einen Listeneintrag zu den Details dieser Warnmeldung.

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    Warnmeldung als E-Mail

    Über die Schaltfläche Optionen kannst du beim Acronis Drive Monitor noch Feineinstellungen vornehmen. Besonders empfehlenswert ist bei den Alarmmeldungen die Konfiguration eines E-Mail-Zugangs. Somit erreichen dich die Warnmeldungen auch per E-Mail, wenn du mal unterwegs bist.

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    Automatische Datensicherung

    Auch die integrierte Backup-Funktion ist nicht von schlechten Eltern. Eigene Backup-Pläne können angelegt werden, in denen man die automatische Speicherung auf externen HDD´s, in der Cloud oder auch auf NAS-Geräten vornehmen kann. Allerdings erfordert die Backup-Funktion die entsprechende Backup-Software von Acronis, die aus dem Programmfenster auch direkt von der Webseite heruntergeladen werden kann.

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    Diese Software ist zwar kostenpflichtig, aber ein kostenloser Testzeitraum von 30 Tagen minimiert einen eventuellen Fehlkauf. So bleibt genügend Zeit, das Komplettpaket auf Herz und Nieren zu testen.

    Fazit:

    Die Festplatten-Überwachungs-Software sollte als Must-Have auf jedem Rechner vorhanden sein.

  • Wie heiß ist mein PC? Die Temperaturen im Inneren des Rechners anzeigen

    Im Sommer wird es nicht nur uns PC-Anwendern heiß. Auch im Inneren des Rechners herrschen höhere Temperaturen. Doch wie heiß werden der Prozessor, der Speicher und die anderen PC-Komponenten? Das kann man mit kostenlosen Apps und Tools ganz einfach herausfinden. Wir zeigen, welche Programme zum Temperaturmessen am besten geeignet sind.

    Temperaturen der PC-Bauteile anzeigen

    Je höher die Außentemperaturen umso heißer wird es auch im Inneren des Rechners. Damit der PC keinen Hitzekollaps erleidet, gibt es einige wichtige Maßnahmen, die wir bereits im Tipp „So schützen Sie den Rechner vor dem Hitzetod“ beschrieben haben. Wird es dem Rechner zu heiß, wird der PC aus Sicherheitsgründen automatisch augeschaltet. Oder er stürzt einfach unvermittelt ab.

    Was kaum bekannt ist: die Temperaturen der einzelnen PC-Bausteine können Sie selbst prüfen. Für die wichtigsten Bauteile wie CPU, Hauptplatine und Grafikkarte sind auf dem Motherboard eigene Temperatursensoren eingebaut. Die kann man zwar nicht mit Windows-Bordmitteln, aber mit kostenlosen Tools und Hilfsprogrammen abfragen. Damit können Sie die derzeit im Inneren des Rechners herrschenden Temperaturen in Echtzeit überwachen. Empfehlenswert sind folgende Gratisprogramme:

    HWMonitor – Misst einfach alles

    Unsere Empfehlung ist das Gratisprogramm HWMonitor. Der Alleskönnern kann die meisten Temperatursensoren abfragen und übersichtlich darstellen. Je nachdem welche Sensoren im Rechner verbaut sind, kann HWMonitor folgende Temperaturen anzeigen und die erreichten Minimal- und Maximalwerte speichern:

    – CPU (Haupt-Prozessor)
    – GPU (Grafik-Prozessor der Grafikkarte)
    – Festplatte
    – Motherboard (Hauptplatine)
    – Northbridge (Steuerchip auf der Hauptplatine)

    Das Schöne am HWMonitor: Neben einer normalen Installations-Version gibt es eine Standalone-Version, die sich sofort und ohne Setupprogramm installieren lässt. Die portable Standalone-Version ohne Setup finden Sie auf der Download-Seite in der rechten Spalte als ZIP-Download.

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    HW Info – Übersichtlich und portabel

    Ebenfalls gut, übersichtlich und umfangreich ist das Gratisprogramm HW Info, das ebenfalls die Temperaturen der folgenden PC-Bauteile misst:

    – CPU (Haupt-Prozessor)
    – GPU (Grafik-Prozessor der Grafikkarte)
    – Festplatte
    – Motherboard (Hauptplatine)
    – Northbridge (Steuerchip auf der Hauptplatine)

    Auch HW Info gibt es als portable Version, die sich direkt und ohne Installation starten lässt. Um an die Temperaturen zu kommen, klicken Sie im Hauptprogramm auf Sensors.

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    Open Hardware Monitor – Diagramm inklusive

    Der Open Hardware Monitor sieht auf den ersten Blick aus wie HW Monitor. Das Gratisprogramm nutzt eine ähnliche Darstellungsform und liest ebenfalls die Temperaturen von CPU, GPU, Festplatte und Motherboard aus. Das Schöne am Open Hardware Monitor ist die Diagrammfunktion. Mit dem Befehl View | Show Plot. können Sie die Temperaturen im Zeitverlauf sehen. Beim ersten Öffnen des Diagramms ist die Diagrammfläche noch leer. Erst wenn Sie im Hauptfenster die gewünschten Sensoren ankreuzen, können Sie verfolgen, wie sich die Temperaturen im Zeitverlauf entwickeln. Ideal, um sofort Temperaturspitzen zu erkennen – etwa bei grafikintensiven Spielen.

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  • iPhone: 5 Tipps, um Überhitzung und Temperatur-Warnung zu verhindern

    Wie jedes andere Smartphone auch mag es das iPhone möglichst kühl. Wird’s dem iPhone zu warm, schaltet es sich automatisch aus, um weitere Schäden an der Hardware und vor allem am Akku zu verhindern. Damit es erst gar nicht so weit kommt, muss man nur einige wenige Grundregeln beachten.

    Mit ist’s zu heiß

    Das empfindlichste Bauteil im iPhone ist der Akku. Wird die Batterie zu heiß, geht die Leistungsfähigkeit und Kapazität rapide in die Knie – bis hin zum Totalschaden. Um den Akku und andere Bauteile zu schützen, ist im iPhone ein Temperatursensor eingebaut. Sobald eine kritische Temperatur erreicht wird, schaltet das iPhone in den Notmodus. Dann passiert folgendes:

    Fehlermeldung: Auf dem Display erscheint ein gelbes Dreieck mit Ausrufezeichen und der Hinweis Temperatur – Das iPhone muss abkühlen, bevor es benutzt werden kann.

    Ladevorgang stoppen: Ist ein Lade-Netzteil angeschlossen, wird der Ladevorgang gestoppt.

    Display dunkler: Das Display wird abgedunkelt oder ausgschaltet

    Eingeschränkte Navigation: Navigations-Apps funktionieren weiterhin, informieren aber nur noch durch akustische Hinweise über die Route.

    Mobilfunk im Notmodus: Alle Mobilfunksysteme arbeiten nur noch im Stromsparmodus. Man ist zwar telefonisch noch erreichbar und man kann noch telefonieren (etwa für Notrufe), allerdings mit verringerter Empfangsqualität und Reichweite.

    Kamerablitz deaktiviert: Der Kamerablitz wird deaktiviert

    iphone4-temperatur

    Was tun, wenn die Temperatur-Warnung kommt?

    Sobald die Temperatur-Warnung auf dem iPhone-Display erscheint, ist sofort klar: Das iPhone muss abgekühlt werden. Meist reichen ein paar Minuten, um das Smartphone so weit herunterzukühlen, dass man wieder normal dabei arbeiten kann. Folgende Tipps helfen zum schnellen kühlen:

    Ventilatoren: Halten Sie das iPhone vor einem Ventilator oder im Auto vor die Lüftungsdüsen – idealerweise bei eingeschalteter Klimaanlage. Dabei die Luftstrom am besten über die Rückseite führen, da das iPhone hierüber am meisten Wärme abgibt.

    Kühlschrank: Legen Sie das iPhone für einige Minuten in den Kühlschrank. Ins Eisfach gehört das iPhone nach einer Temperaturwarnung nicht, da die plötzlichen Temperaturunterschiede zu mechanischen Spannung und Defekten an der Elektronik und anderen Bauteilen führen können.

    Rückseite nach oben: Sind weder Ventilator oder Kühlschrank greifbar, lagern Sie das iPhone am besten senkrecht stehend oder zumindest mit der Rückseite nach oben. Apple hat das iPhone so designed, dass anfallende Wärme über die Rückseite abgeleitet wird.

    Hüllen entfernen: Entfernen Sie Hüllen und Cases, um die Wärme besser ableiten zu können.

    Ist das iPhone genügend abgekühlt, können Sie es wieder normal verwenden. Wird die Rückseite wieder unnormal warm, ist eventuell eine laufende App schuld. Zur Sicherheit schließen Sie alle Apps, um stromhungrige abzuschießen.

    Temperatur-Warnungen vermeiden

    Im normalen Betrieb und bei „normaler“ Nutzung – etwa Zuhause oder im Büro – wird man die Fehlermeldung nie zu Gesicht bekommen. Es muss schon einiges passieren, bis die Temperaturgrenze erreicht ist. Das iPhone arbeitet problemlos im Temperaturbereich zwischen 0° und 35° Celsius; aufbewahren können Sie es zwischen -20° und 45°.

    Damit das iPhone immer im „richtigen“ Temperaturbereich bleibt, sollte man folgendes vermeiden:

    In der Sonne im Auto: Lassen Sie das iPhone an heißen Tagen nicht im Auto liegen. Ein Auto in der Sonne heizt sich innerhalb kürzester Zeit auf über 60° auf. Nicht überraschend: Schwarze iPhones (oder iPhones mit schwarzen Hüllen) heizen sich schneller auf als weiße oder goldene Modelle.

    Navi-Apps nicht direkt unter der Windschutzscheibe: iPhone-Navis werden gerne direkt über dem Armaturenbrett und damit direkt unter der Windschutzscheibe platziert. An heißen Tagen sollte man eine andere Platzierung wählen, etwa weiter unten in der Nähe des Schalthebels; auf jedem Fall im schattigen Bereich.

    iPhone in der Sonne: Das iPhone sollte an heißen Tagen nicht längere Zeit in der Sonne liegen.

    Stromhungrige Apps und Dienste an warmen Tagen: An heißen Tagen setzen stromhungrige Apps wie Navis oder Stromfresser-Funktionen wie Bluetooth und WiFi dem Akku zusätzlich zu und heizen ihn weiter auf. In heißer Umgebung sollte man daher auf Stromfresser wie Bluetooth, WLAN, GPS-Ortung, Navigation oder grafisch anspruchsvolle Spiele verzichten.

    Hüllen sind Wärmeblocker: Hüllen und Cases schützen das iPhone zwar vor Schäden, können aber auch für Hitzestaus sorgen, da die entstehende Wärme nicht schnell genug abgeleitet werden kann. An heißen Tagen sollte man daher auf „wärmende“ Hüllen verzichten.

  • Zum „Angrillen“ tolle Saucen und Senfe verwenden

    Auch wenn es noch etwas zu früh ist: Bei den zur Zeit herrschenden Januar-Temperaturen von bis zu 15 Grad muss man nicht erst bis Ostern mit dem Angrillen warten. Aber egal zu welcher Zeit Sie Ihr Angrillen planen, ein Blick auf schmackhafte Saucen und Senf für Koteletts, Würstchen & Co lohnt sich trotzdem schon jetzt. Damit kann man das Angrillen sehr schön zelebrieren. Die Senfmanufaktur „Münchner Kindl Senf“ ist da der richtige Lieferant.

    Die aus einer Metzgerfamilie hervorgegangene Senfmanufaktur „Münchner Kindl Senf“ stellt cirka 30 Sorten Senf und Saucen in Handarbeit und kleinen Mengen her. Da ist der süße Senf genauso vertreten wie ein mittelscharfer und ein feuriger Chili-Senf.

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    Im Bereich „Saucen & Mayonnaisen“ hat allerdings die „Dirty Harry´s Famous BBQ Sauce“ den Vogel abgeschossen. In den USA hat diese Grill-Sauce den Preis als „World´s Best BBQ Sauce“ erhalten.

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    Die Preise schwanken je nach Produkt zwischen 2,40 Euro und 7,90 Euro. Ab einem Gesamtbestellwert von 40 Euro wird auf die Versandkosten verzichtet.

    Neben dem Online-Shop auf der Webseite von „Münchner Kindl Senf“ gibt es auch die Verkaufsstellensuche. Hier können Sie anhand Ihrer Postleitzahl das nächstgelegene Geschäft ermitteln.

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    Wer in seiner Nähe ein Karstadt Warenhaus mit einer Feinkostabteilung hat, dessen Chancen stehen gut, dort die Produkte der Senfmanufaktur zu finden.

  • Plötzliche Abschaltung des Notebooks: Mögliche Ursache könnte eine Überhitzung sein.

    Schaltet sich ein Notebook nach längerer Betriebszeit plötzlich ab, dann kann das mehrere Ursachen haben. Eine häufig auftretende Ursache ist ein Wärmestau. Glücklicherweise ist das im Wesentlichen kein Fehler, sondern eher ein Schutzmechanismus, den zu prüfen und zu beheben recht einfach ist.

    Mit dem kostenlosen Diagnose-Tool „HW Monitor“  lässt sich die Temperatur des Notebooks sehr gut überwachen. Sie können es auf der Webseite www.cpuid.com/softwares.html herunterladen. Klicken Sie auf das erste rote Icon mit dem Blitz…

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    …und im nächsten Fenster klicken Sie rechts auf den Link „1.23 Setup“.

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    Folgen Sie dann den Download- und Installationsanweisungen.

    Mit einem Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung des „HW Monitor“ starten Sie das Diagnose-Tool. In der Spalte „Value“ wird die aktuelle Temperatur der Prozessoren angezeigt. Die ideale Betriebstemperatur sollte bei unter 50 Grad Celsius liegen.

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    Bei Temperaturen zwischen 80 und 100  Grad wird es zu einer Schutzabschaltung kommen, um Schäden am Computer zu verhindern.

    Achten Sie daher besonders im Sommer auf gute Belüftung Ihres Notebooks und stellen Sie es nicht auf zu weiche Oberflächen (z. B. Tischdecken). Gegebenenfalls benutzen Sie zusätzlich ein Cooling-Pad.

    Übrigens:

    Die häufigste Ursache von zu hohen Temperaturen sind verunreinigte Lüfter und Lüftungsschlitze. Werden sie regelmäßig gereinigt, kommt es seltener zu Überhitzungen. Benutzen Sie am besten ein ölfreies Druckluft-Spray um festsitzenden Schmutz zu lockern und anschließend saugen Sie mit einem Haushalts-Staubsauger den Dreck aus den Lüftungsschlitzen ab.

  • CrystalDiskInfo: Kleines Tool zeigt Zustand und Alter der Festplatten

    Die Festplatte ist eine der wichtigsten Komponenten im Computer, immerhin sind dort neben privaten Daten, Fotos und eigenen Dateien auch das Betriebssystem gespeichert, das den Rechner am laufen hält. Leider ist jedoch nicht ersichtlich wann Festplatten ihren Geist aufgeben, einen Hinweis darauf, das etwas mit dem Speichermedium nicht stimmt, kann jetzt aber das kleine Tool „CrystalDiskInfo“ geben, dass aus vielen Faktoren einen Gesamtzustand errechnet und diesen als Prozentzahl ausgibt.

    Auch für SSDs geeignet – CrystalDiskInfo zeigt jede Menge Details

    Welche Faktoren CrystalDiskInfo in die Zustandsberechnung einbezieht, wird dem Nutzer komfortabel in einer Liste präsentiert, die sich sogar je nach Art des Speichermediums, also SSD, mechanische Festplatte oder USB-Stick, verändert. Bei den schnellen Solid-State-Discs beispielsweise ist die Anzahl der ausrangierten Blöcke ein besonders kritischer Wert, da diese die Lebensdauer maßgeblich beeinflussen.

    Außerdem fließen Faktoren wie die Betriebsdauer und die Anzahl der Einschaltungen in die Berechnung ein. Im oberen Teil des kleinen Fensters wird dann aus allen Faktoren ein Wert berechnet, der den Zustand in Prozent angibt. Wer mehr ins Detail gehen möchte, kann sich diese Werte auch als Graph anzeigen lassen und so die Veränderung über die Zeit beobachten. Jedes Mal wenn das Programm gestartet wird, legt CrystalDiskInfo eine Log-Datei an. Damit könnten auch professionelle Unternehmen, die beispielsweise mit Raid-Verbünden arbeiten, ihre Festplatten unter Kontrolle halten.

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    Auslesen von Hardware, zugewiesener Geschwindigkeiten und Erweiterungen

    Neben der Berechnung des Zustands von Festplatten ist CrystalDiskInfo ebenso ein komfortables Tool zum Auslesen von Hardwaredaten, da bei der Analyse automatisch die Serien- und Modellnummer ausgelesen wird und die Firmware auf Aktualität überprüft wird. Zudem kann man bei Hardwareänderungen ganz einfach überprüfen, ob das angeschlossene Speichermedium auch die gewünschte Geschwindigkeit mit dem System ausgehandelt hat. Oft passiert es nämlich beispielsweise bei Solid State Discs, dass die Festplatte zwar an einem schnellen SATA-3-Anschluss steckt, der Raid-Treiber jedoch nur eine langsame Geschwindigkeit vorgesehen hat. Die aktuelle Version mit der Revionsnummer 5.5.0 des kleinen Tools erhält man auf der offiziellen Webseite des Herstellers unter crystalmark.info, der Download nimmt nur wenige Kilobyte in Anspruch.

  • Windows Taschenrechner: Der versteckte Einheitenumrechner

    Sie müssen Meilen in Kilometer oder Fahrenheit in Celsius umwandeln? Dazu verwenden die meisten Anwender ein Zusatzprogramm oder suchen im Internet nach Einheitenrechnern. Dabei geht es auch viel einfacher. Der Windows-Taschenrechner kann bereits von Hause aus alle wichtigen Einheiten umrechnen.

    Windows kann alles umrechnen

    Die Funktion zum Umwandeln von Einheiten hat Microsoft allerdings gut versteckt. Um aus dem Windows-Taschenrechner einen Einheitenrechner zu machen, rufen Sie im „Ansicht“-Menü den Befehl „Einheitenumrechnung“ auf. Oder Sie drücken ganz einfach die Tasenkombination [Strg][U]. Im rechten Feld können Sie anschließend die gewünschten Einheiten umwandeln. Um den rechten Umrechen-Bereich wieder auszublenden, rufen Sie den Befehl „Ansicht | Basismodus“ auf oder drücken [Strg][F4].

    Folgende Einheiten kann der Windows-Taschenrechner umrechnen:

    Druck

    • Atmosphäre
    • Bar
    • Kilopascal
    • Millimeter-Quecksilbersäule
    • Pascal
    • Pfund pro Quadratzoll (PSI)

    Energie

    • BTU
    • Elektronenvolt
    • Foot-Pound
    • Joule
    • Kalorie
    • Kilojoule
    • Kilokalorie

    Fläche

    • Hektar
    • Joch
    • Quadratfuß
    • Quadratkilometer
    • Quadratmeile
    • Quadratmeter
    • Quadratmillimeter
    • Quadratyard
    • Quadratzentimeter
    • Quadratzoll

    Geschwindigkeit

    • Fuß pro Sekunde
    • Kilometer pro Stunde
    • Knoten
    • Mach (bei Standardatmosphäre)
    • Meilen pro Stunde
    • Meter pro Sekunde
    • Zentimeter pro Sekunde

    Gewicht/Masse

    •  Amerikanische Tonne
    • Britische Tonne
    • Dekagramm
    • Dezigramm
    • Gramm
    • Hektogramm
    • Karat
    • Kilogramm
    • Metrische Tonne
    • Milligramm
    • Pfund
    • Stone
    • Unze
    • Zentigramm
    Länge
    • Ângström
    • Chain
    • Englische Spanne
    • Faden
    • Fuß
    • Handbreit
    • Kilometer
    • Link
    • Meile
    • Meter
    • Mikrometer
    • Millimeter
    • Nanometer
    • PICA
    • Ruten
    • Seemeilen
    • Yard
    Leistung
    • BTU/Minute
    • Food-Pound/Minute
    • Kilowatt
    • PS
    • Watt
    Temperatur
    • Grad Celsius
    • Grad Fahrenheit
    • Kelvin
    Volumen
    • Flüssigunze (Großbritannien)
    • Flüssigunze (USA)
    • Gallone (Großbritannien)
    • Gallone (USA)
    • Kubikfuß
    • Kubikmeter
    • Kubikyard
    • Kubikzentimeter
    • Kubikzoll
    • Liter
    • Pint (Großbritannien)
    • Pint (USA)
    • Quart (Großbritannien)
    • Quart (USA)
    Winkel
    • Bogenmaß
    • Gon
    • Grad
    Zeit
    • Mikrosekunde
    • Millisekunde
    • Minute
    • Sekunde
    • Stunde
    • Tag
    • Woche

    Falls Ihnen eine Einheit fehlt, können Sie alternativ auch die Suchmaschine Google zum Umrechnen verwenden. Wie das funktioniert, steht im Tipp „Google Umrechnungen: Währungen, Maßeinheiten, Längen und vieles mehr umrechnen„.