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  • Windows 10: Zu dünner Cursor? So wird er individuell eingestellt.

    Der blinkende Cursor in Textdateien ist nicht für jeden Nutzer gleich gut erkennbar. Wenn du einen etwas breiteren Cursor bevorzugst, dann kannst du ihn mit wenigen Mausklicks auf die gewünschte Größe bringen.

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][I] die Einstellungen und rufe die Kategorie Erleichterte Bedienung auf.

    Anschließend wechselst du auf der linken Seite zu Weitere Optionen. Hier findest du im Bereich Visuelle Optionen den Schieberegler für die Cursorbreite. Bewege den Regler nach rechts um den Cursor zu verbreitern. Das Vorschaufenster siehst du, wie breit er in Textdateien angezeigt wird.

    Die Änderung wird automatisch gespeichert sobald du die Einstellungen beendest.

  • Windows und Google Chrome: Acht einfache Tricks für ein besseres Arbeiten

    Wie auch beim Mozilla Firefox, kann der Chrome Browser mit vielen kostenlosen Add-Ons erweitert werden, um ihn für ein individuelles Arbeiten zu optimieren. Chrome enthält aber von Haus aus schon einige eingebaute Features, die keine separate Erweiterungen benötigen. Sie können in Verbindung mit Windows-Rechnern ohne viel Aufwand genutzt werden.

    Tabs im Browser anpinnen

    Diese Funktion ist empfehlenswert, wenn man regelmäßig viele Browser-Tabs öffnet und trotzdem die Übersicht behalten möchte. Klicke mit der rechten Maustaste auf den betreffenden Browser-Tab und wähle im Kontextmenü Tab anpinnen aus. Der Kontextmenü-Eintrag Tab loslösen hebt das Anpinnen wieder auf.

    Die angehefteten Tabs werden an den linken Rand der Tableiste verschoben, auf Favicon-Größe reduziert und sind aber wie gewohnt nutzbar. Angenehmer Nebeneffekt: Sie bleiben auch nach einem Browser-Neustart weiterhin angepinnt.

    Lesezeichen nur per Favicon speichern

    Beim Speichern einer Webseite als Lesezeichen wird normalerweise auch Text (URL und Kurzbeschreibung) mit abgelegt. Dabei lassen sich Webseiten auch nur mit dem Favicon speichern. Dies eignet sich besonders gut bei Webseiten mit einprägsamen Icons (wie z. B. Tipps, Tricks & Kniffe). Dazu drückst du die Tastenkombination [Strg][D] und entfernst den Text aus dem Namensfeld. Dann speicherst du das neue Lesezeichen wie gewohnt. In der Übersicht erscheint dann das neue Lesezeichen nur mit dem Webseiten-Symbol.

    Passwortgeschützte PDF-Dokumente mit anderen teilen

    Bei der Weitergabe eines passwortgeschützten PDF-Dokuments musst du das Kennwort ebenfalls weitergeben. Möchtest du aber dein Passwort nicht preisgeben, dann gehst du wie folgt vor:

    Öffne in Chrome die betreffende PDF-Datei und gib dazu das Passwort ein. Dann öffnest du den Druckdialog mit der Tastenkombination [Strg][P]. Im Bereich Ziel des Druckdialoges klickst du auf den Button Ändern und anschließend auf die Option Als PDF speichern. Nun kannst du eine Kopie des PDF-Dokumentes erzeugen, dass du dann (ohne Passwortsicherung) versenden kannst.

    Schnelles Anzeigen der zehn zuletzt aufgerufenen Webseiten

    Beim Surfen im gleichen Browsertab eine zurückliegende Webseite wiederzufinden, ist nicht nur über den Verlauf der Adresszeile möglich. Die letzten zehn besuchten Webseiten lassen sich auch einfacher anzeigen. Du klickst einfach etwas länger auf den Zurück-Button oben links in der Browser-Leiste. Dadurch wird das Kontextmenü des aktiven Tabs angezeigt und die maximal zehn letzten Webseiten aufgelistet. Ist die gesuchte Seite nicht dabei, weil sie zu lange zurückliegt oder der Browser versehentlich beendet wurde, so kannst du über dieses Kontextmenü auch die komplette Browser-History aufrufen.

    Schnelle Google-Websuche

    Für schnelles Googeln eines Wortes oder einer Textpassage, markierst du den betreffenden Text und ziehst ihn per Drag & Drop in die Adresszeile des Browsers. Das Suchergebnis wird im gleichen Tab angezeigt. Soll das Suchergebnis in einem neuen Tab erscheinen, dann muss du diesen vorher öffnen.

    Taschenrechner

    Die Adresszeile des Chrome-Browsers eignet sich auch sehr gut als Rechner für mathematische Grundrechenaufgaben. Dividieren, Subtrahieren und Addieren sind kein Problem und schnell ausgerechnet. Gib die Aufgabe (z. B. 33985 + 339) einfach in die Adresszeile ein und starte den Rechenvorgang  mit der Taste [Enter].

    Druckfunktion

    Möchtest du eine Webseite schnell speichern um beispielsweise ein Rechtsvergehen zu dokumentieren? Dann reicht es leider nicht aus, sich nur die URL zu notieren. Besser ist es, die Webseite als PDF zu speichern. Ähnlich wie bei den passwortgeschützten PDF´s, startest du den Druckdialog mit den Tasten [Strg][P]. Im Bereich Ziel klickst du wieder auf Ändern und wählst die Option Als PDF speichern aus.

    Notepad-Funktion für schnelle Notizen

    Bei der Nutzung des Chrome-Browsers benötigst du für schnelle Notizen nicht unbedingt ein zusätzliches Tool wie NotePad oder OneNote. Eine kleine Code-Zeile verwandelt deinen Browser-Tab zu einem schnörkellosen Text-Editor. Kopiere den Befehl data:text/html,<html contenteditable> einfach in die Chrome Adresszeile und bestätige ihn mit [Enter]. Dann steht dir das gesamte Browserfenster als Notizzettel zur Verfügung.

    Für einen schnellen Zugriff kannst du den Text-Editor auch als ganz normales Lesezeichen speichern.

  • Inhaltsverzeichnis eines Ordners in Windows erstellen und ausdrucken

    Inhaltsverzeichnis eines Ordners in Windows erstellen und ausdrucken

    Wenn es mal erforderlich ist, den Inhalt eines Windows-Verzeichnisses zu dokumentieren, wird meistens ein Screenshot angefertigt und dann ausgedruckt. Gegen diese Methode spricht zum Beispiel, dass der Druck meist mehr Tinte/Toner verbraucht und nicht immer per E-Mail versendet werden kann. Auch eine nachträgliche Bearbeitung dieser Liste ist nicht ohne weiteres möglich. Vorteilhafter ist in solchen Fällen die Listenerstellung im Text-Format.

    Editierbares Inhaltsverzeichnis erstellen

    Dies ist mit ein paar wenigen Mausklicks über die Eingabeaufforderung blitzschnell erledigt. Als erstes rufst du das betreffende Verzeichnis über den Windows Explorer auf. Dann drückst und hältst du die Taste [Umschalt] und klickst dabei mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich im rechten Anzeigebereich. Im Kontextmenü wählst du dann den Eintrag Eingabeaufforderung hier öffnen aus.

    eingabeaufforderung-inhalt-verzeichnis-liste-ausdrucken-erstellen-explorer-windows

    In der Kommandozeile gibst du den Befehl dir>list.txt ein und bestätigst ihn mit [Eingabe].

    command-line-befehl-dir-list-txt-inhaltsverzeichnis-anfertigen-drucken

    Dieser Befehl erzeugt im ausgewählten Ordner die Datei List im Format .txt, die editierbar ist und über Datei | Drucken ausgedruckt werden kann.

    eintrag-ordner-verzeichnis-liste-drucken-notepad-bearbeiten-windows

    Nur drucken ist auch möglich

    Das Drucken des Inhaltsverzeichnisses ist auch als Direktdruck ohne vorherige Erstellung einer Text-Datei möglich.

    Dazu klickst du im Verzeichnisbaum des Windows-Explorers mit der rechten Maustaste auf den Ordnernamen, dessen Inhaltsverzeichnis benötigt wird.

    direktdruck-ohne-liste-speichern-txt-format-inhalt-ordner-windows

    Der Kontextmenü-Eintrag Print Directory Listing erzeugt einen sofortigen Druckauftrag, ohne Umweg über eine Texteditor-Datei.

  • Bei Windows 10 ohne Microsoft Word Dokumente öffnen

    Bei Windows 10 ohne Microsoft Word Dokumente öffnen

    Office Word ist bei allen Windows Versionen als Standard-Programm für das Öffnen und Bearbeiten von Dokumenten eingestellt. Bei dem neuen Windows 10 ist das nicht anders. Das hierfür benötigte Office-Paket von Microsoft ist erstens nicht gerade günstig und zweitens, benötigt es eine Menge Platz. Wer also auf seinem Rechner oder Notebook das Office-Paket nicht nutzen möchte, der kann die Dokumente auch mit anderen Bordmitteln öffnen.

    Für das Öffnen und Anzeigen von Dokumenten kann man genauso das in Windows integrierte WordPad nutzen. Dazu ändert man einfach nur das Standard-Anzeige-Programm.

    Und so funktioniert`s:

    Klicke unter Windows 10 mit der rechten Maustaste auf den Startbutton und öffne dann die Systemsteuerung.

    win10-docx-dokumente-word-alternative-anzeige-ansehen-wordpad

    Navigiere anschließend über Programme | Standardprogramme zur Option Standardprogramme festlegen.

    win10-dokument-ansehen-standard-programm-auswahl-anderes-wordpad-alternative

    Zum guten Schluß wählst du im linken Bereich WordPad aus, klickst auf Dieses Programm als Standard festlegen und bestätigst die Auswahl mit OK.

    programm-als-standard-festlegen-win10-7-8-wordpad-alternativ-bordmittel-anzeige-dokument

    Über die Option Standards für dieses Programm auswählen legst du die Dateiformate fest, die WordPad öffnen soll. Insgesamt vier Formate (docx, odt, rtf, txt) können hier ausgewählt werden. Voreingestellt ist hier lediglich das Format .odt.

    Das Öffnen und Anzeigen der Dokumente mit WordPad funktioniert, aber die Bearbeitung mit WordPad bietet leider nicht die Funktionsvielfalt wie das Office-Paket. Dafür ist ein „richtiges“ Office Programm wie Open Office empfehlenswert.

    Diese Einstellungen funktionieren übrigens auch mit den anderen Versionen wie Windows 7, 8 und 8.1.

  • Windows: Einzelne Webseiten mit der Hosts-Datei sperren

    Windows: Einzelne Webseiten mit der Hosts-Datei sperren

    Die Angebote im WWW sind nicht immer für alle Augen geeignet. Gerade beim Internetkonsum der Kinder müssen Eltern sehr genau hinschauen. Zwar nehmen uns die Filtereinstellungen der Webbrowser viel Arbeit ab, aber es kommt natürlich auch vor, dass durch eine zu strenge Einstellung des Filters Webseiten geblockt werden, die eigentlich angezeigt werden sollten. Und eine zu schwache Filtereinstellung zeigt möglicherweise zu viel Ungeeignetes. Für solche Fälle lassen sich mittels der Hosts-Datei recht einfach einzelne, ausgewählte Websites sperren.

    Natürlich eignet sich diese Methode auch für Arbeitsplatzrechner, um Mitarbeitern den Zugang zu bestimmten Webseiten, wie beispielsweise eBay, zu verweigern.

    Als erstes öffnest du Notepad. Gib dazu den Programmnamen in das Suchfeld des Startmenüs ein und öffne das Tool in der Ergebnisliste per Rechtsklick mit Administrator-Rechten. Gegebenenfalls bestätigst du die Sicherheitsabfrage mit Ja.

    webseite-sperren-einzel-gezielt-hosts-admin-rechte-starten-notepad

    Im Notepad-Editor klickst du dann auf Datei | Öffnen

    notepad-editor-aufrufen-datei-oeffnen-webseite-separat-sperren-blockieren-hosts-datei

    …und navigierst zu dem Ordner C:\Windows\System32\drivers\etc\HOSTS. Achte darauf, dass alle Dateien angezeigt werden und nicht nur die Text-Dateien.

    hosts-datei-gezielt-seite-blockieren-127.0.0.1-neue-zeile-einfuegen-windows-explorer

    In der geöffneten Hosts-Datei legst du am Ende eine neue Zeile an nach folgendem Muster an:

    127.0.0.1 Leertaste Name der Webseite

    In der Reailtät sieht das dann so aus:  127.0.0.1 www.rotten.com

    zeile-notepad-editor-aufrufen-hosts-datei-windows-blockieren-internetseite

    Wenn du weitere Webseiten blockieren willst, wiederhole die Eingabe entsprechend oft. Danach speicherst du die Änderung über die Menüleiste Datei | Speichern.

    Zum Testen startest du deinen Browser und versuchst eine der im Editor erfassten Webadressen aufzurufen. Das Ergebnis dürfte so, oder ähnlich aussehen:

    ergebnis-sperrung-seite-www-windows-notepad-editor-hosts

    Technisch gesehen, wird die angegebene(n) Webseite(n) mit der lokalen IP-Adresse 127.0.0.1 verknüpft und laufen ins Leere. Die auf diese Weise geänderte Hosts-Datei wirkt sich auf das komplette System aus und ist nicht auf einzelne Programme beschränkt.

  • Systeminformationen des eigenen Computers blitzschnell auslesen, ansehen und ausdrucken

    Wenn man Systeminformationen des eigenen Rechners benötigt, stehen mehrere Lösungswege zur Verfügung. Einer der schnellsten Möglichkeiten, diese Informationen einzusehen und auszudrucken, führt über die Kommandozeile.

    Öffnen Sie das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], geben Sie dann den Befehl cmd ein, und klicken Sie auf OK.

    cmd-systeminfo-kommandozeile-ausfuehren-fenster-starten

    Tippen Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl systeminfo >info.txt ein und drücken Sie die Taste [Enter].

    eingabeaufforderung-befehl-installationsdatum-information-system

    Windows braucht ein paar Sekunden, um die Systeminformationen zu ermitteln und daraus die Datei info.txt zu erstellen. Die Datei kann anschließend im Texteditor Notepad geöffnet und ausgedruckt werden.

    Geben Sie dazu in der Eingabeaufforderung den Befehl notepad info.txt ein und drücken wieder die [Enter]-Taste. Notepad startet automatisch und zeigt direkt die Datei info.txt an.

    notepad-info-txt-cmd-eingabeaufforderung-ausgabe-datei-systeminfo

    Nun können Sie sich die benötigten Informationen wie zum Beispiel das Installationsdatum, Hersteller und Modell des Computers oder die Anzahl und Art der Netzwerkkarten notieren.

    Über die Menüleiste lässt sich über Datei das Dokument speichern und/oder ausdrucken.

  • Den Rechner zeitgesteuert herunterfahren

    Normalerweise wird ein automatisches Herunterfahren des Windows-Rechners in den Energieoptionen der Systemsteuerung geregelt. Allerdings kann man das Ausschalten auch individuell gestalten. Dafür benötigt man einfach nur eine kleine CMD-Datei, die mit einem Texteditor wie zum Beispiel „Notepad“ schnell angelegt ist.

    Countdown zum Herunterfahren

    So geht’s: Starten Sie Ihren Texteditor indem Sie auf den „Windows“-Button klicken, geben Sie in das Eingabefeld „Notepad“ ein, und drücken Sie die Taste [Enter].

    herunterfahren-automatisch-cmd-datei-erstellen-notepad-zeitgesteuert

    Geben Sie bei Notepad folgende Befehle ein:

    @echo off
    set /p eingabe=“Minuten bis zum Herunterfahren: „
    set /a sekunden=%eingabe%*60
    shutdown -s -t %sekunden%
    exit

    text-editor-notepad-befehl-herunterfahren-cmd-datei

    Danach speichern Sie die Datei am besten auf Ihrem Desktop mit Klick auf „Datei | Speichern unter“. Geben Sie als Dateiname „Herunterfahren.cmd“ ein.

    cmd-datei-texteditor-zeitgesteuert-automatisch-rechner-herunterfahren-kommandozeile

    Danach können Sie den Texteditor schließen.

    Per Doppelklick zeitgesteuert herunterfahren

    Zum Herunterfahren führen Sie einen Doppelklick auf die neue Verknüpfung aus und geben den gewünschten Zeitrahmen in die Eingabeaufforderung ein. In diesem Beispiel wurde 12o Minuten als Zeitrahmen festgelegt.

    verknuepfung-starten-shutdown-minuten-eingegen-kommandozeile-eingabeaufforderung-enter

    Mit der [Enter]-Taste startet der unsichtbare Countdown, der trotz Meldung weiterläuft.

    meldung-herunterfahren-bordmittel-systemsteuerung-energieoptionen-ohne-selbst-festlegen

  • Die wichtigsten Kommandozeilenbefehle auf einen Blick

    Auch wenn man regelmäßig mit der Eingabeaufforderung arbeitet, kann man sich nicht unbedingt alle erforderlichen Kommandozeilenbefehle merken. Leider sind nicht alle so einfach wie der Befehl „cd..“ (Verzeichniswechsel). Mit ein paar Handgriffen erstellen Sie eine Liste mit den wichtigsten Kommandozeilenbefehlen, die Sie speichern und/oder ausdrucken können.

    Und so schnell geht´s:

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“. Geben Sie hier den Befehl cmd ein und bestätigen Sie mit der Taste [Eingabe], oder mit dem Button „OK“.

    bild-1-kommandozeile-eingabeaufforderung-ausführen-cmd-shell-befehle-liste-cheat-sheet-texteditor-speichern-ausdrucken

    Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ (Kommandozeile) geben Sie folgenden Befehl ein…

    help | clip

    …und drücken dann die [Enter]-Taste. Die Kommandozeilenbefehle sind durch diesen Befehl in die Zwischenablage kopiert worden.

    bild-2-help-clip-pipe-zeichen-befehl-kopieren-zwischenablage-clipboard-email-outlook-text-editor-word-notepad-einfügen-strg-kommandozeile-eingabeauffforderung

    Öffnen Sie einen Texteditor wie beispielsweise Word oder Notepad und fügen Sie den Inhalt der Zwischenablage mit der Tastenkombination [Strg][V] ein.

    bild-3-befehl-liste-cheat-shell-cd-strg-cmd-ausführen-erstellen-speichern-drucken

    Übrigens funktioniert das Einfügen auch mit Outlook.

    Insgesamt 86 Kommandozeilenbefehle haben wir so in ein paar Sekunden ermittelt und gespeichert.

  • Mozilla Firefox: Alle Links einer Webseite auf einmal in die Zwischenablage kopieren

    Bei vielen Webseiten wird bei interessanten  Inhalten sehr oft auf weitere Webseiten verlinkt. Kommt man zeitlich nicht dazu alle Seiten zu lesen, dann kann man die betreffende Webseite als Lesezeichen speichern. Manchmal ist es aber vorteilhafter, die weiterführenden Links zu notieren. Damit das nicht in zuviel Schreibarbeit ausartet, kann man mit einem Add-On alle auf einer Webseite befindlichen URL´s auf einmal in die Zwischenablage kopieren und anschließend in ein Dokument oder eine E-Mail einfügen.

    Download und Installation von „Copy all Links“

    Über den Add-ons-Manager laden Sie die kostenlose Firefox-Erweiterung herunter. Klicken Sie dazu auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ aus. Anschließend geben Sie oben rechts in das Textfeld den Suchbegriff „Copy all Links“ ein und starten die Suche. In der Ergebnisliste klicken Sie dann in dem Add-on auf „Installieren“. Nach einem Browser-Neustart ist „Copy all Links“ einsatzbereit.

    bild-1-mozilla-firefox-ff-addon-erweiterung-copy-all-links-url-webseite-auf-einmal-zwischenablage-komplett-speichern

    Einfache Bedienung

    Die Bedienung von „Copy all Links“ ist denkbar einfach und erfolgt über das Kontextmenü. Wenn Sie alle Web-Links einer Internetseite kopieren möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Webseite und wählen die Option „Copy all Links“. Diese enthält zwei Unterfunktionen:

    1. „All Links“
    2. „Download Links“

    bild-2-rechtsklick-copy-all-links-download-kopieren-webseite-alle-untermenü-auswählen-addon-erweiterung-firefox-ff-mozilla-einfügen-zwischenablage-clipboard

    Mit „All Links“ werden alle in die Webseite eingebetteten URL´s in die Zwischenablage kopiert. Die Funktion „Download Links“ kopiert lediglich die Webadressen, die auf downloadbare Dateien, wie z. B. PDF-Dokumente, verweisen.

    Zusätzliches Feature

    Da manche Webseiten eine Menge an Werbung enthalten, gibt es eine zusätzliche Funktion mit der man den Download dieser Links reduzieren kann.

    Markieren Sie den Bereich einer Webseite, dessen eingebettete URL´s kopiert werden sollen, öffnen Sie mit einem Rechtsklick das Kontextmenü, und wählen Sie wieder den Eintrag „Copy all Links“.

    bild-3-auswahl-markierung-webseite-link-zwischenablage-kopieren-download-inhalt-datei-pdf-innerhalb-nur-selection-werbung-banner-ausschließen

    Durch die Markierung enthält das Untermenü zwei weitere Funktionen:

    1. „All Links in Selection“
    2. „Download Links in Selection“

    Diese Funktionen sind identisch mit den vorigen, sie beziehen sich aber nur auf den ausgewählten Bereich.

    Um alle benötigten Links einer Seite oder eines Bereichs in die Zwischenablage zu kopieren, wählen Sie nun eine der vier Funktionen aus.

    Mit der üblichen Funktion „Einfügen“, per Rechtsklick oder mit der Tastenkombination [Strg][V], fügen Sie die kopierten Webadressen in ein Word-Dokument, in einen Texteditor, oder eine E-Mail ein.

    bild-4-copy-all-links-in-selection-addon-erweiterung-browser-zwischenablage-kopieren-einfügen-text-dokument-email-texteditor

    Einfacher kann man eingebettete Webadressen nicht herausfinden.

  • Windows 7/8: Mit einem Mausklick die „Windows-Taste“ aufrufen

    Bei Windows 7 öffnen Sie mit der [Windows]-Taste das Startmenü. Theoretisch funktioniert das auch bei Windows 8, praktisch wird aber mit dieser Taste zwischen der klassischen Windows-Oberfläche und der Kachel-Oberfläche hin- und hergeschaltet. Das Startmenü wird dann nicht geöffnet. Mit einem kleinen selbstgeschriebenen Skript öffnen Sie die Windows-Taste mit einem Mausklick.

    Dazu starten Sie einen Texteditor, beispielsweise „Notepad“ und tragen dort folgenden Befehl ein:

    Set WshShell = WScript.CreateObject(„WScript.Shell“)WshShell.sendkeys „^{ESC}“

    bild-1-text-editor-notepad-befehl-script-skript-schreiben-anweisung-textdatei-speichern-exe-format

    Speichern Sie diese Datei mit einem beliebigen Namen, wie zum Beispiel „Windows-Taste“, mit der Dateiendung „.exe“. Das ist für die Verknüpfung mit der Taskleiste wichtig.

    bild-2-exe-taste-windows-7-8-win8-win7-mausklick-format-speichern-als-anwendung-später-verknüpfung-taskleiste

    Navigieren Sie nun zum Speicherort der Datei, öffnen Sie mit einem Rechtsklick dessen Kontextmenü, und wählen Sie die Option „An Taskleiste anheften“.

    bild-3-verknüpfen-taskbar-anheften-anpinnen-windows-taste-exe-vbs-trick-überlisten-speichern

    Führen Sie erneut einen Rechtsklick auf die Datei aus und wählen diesmal „Umbenennen“. Nun ändern Sie aber nur die Dateiendung von „.exe“ auf „.vbs“ und bestätigen mit [Enter]. Die nachfolgende Warnmeldung schließen Sie mit „Ja“.

    bild-4-umbenennen-datei-notepad-text-exe-vbs-anheften-kontext-menü-taskleiste-meldung-warnhinweis-bestätigen

    Nun muss nur noch die Schaltfläche in der Taskleiste mit der neuen Dateiendung „.vbs“ versehen werden. Drücken und halten Sie die Taste [Umschalt], klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die neue Verknüpfung, und wählen Sie dann im Kontextmenü „Eigenschaften“.

    Auf der Registerkarte „Verknüpfung“ ersetzten Sie ebenfalls im Bereich „Ziel“ die Dateiendung „.exe“ durch „.vbs“. Wahlweise können Sie noch über die Schaltfläche „Anderes Symbol“ ein passenderes Icon auswählen. Mit „OK“ speichern Sie alle vorgenommenen Änderungen.

    bild-5-eigenschaften-windows-taste-klick-mausklick-datei-endung-vbs-exe-ändern-anderes-symbol-icon-auswählen-umschalt-bestätigen-ok

    Ab sofort können Sie mit einem Mausklick das Startmenü über die Verknüpfung aufrufen. Allerdings verfügt diese Variante über keinerlei Tastenkombinations-Funktionen.

    Da Windows 7 bereits über einen Start-Button in der Taskleiste verfügt, ist diese Möglichkeit eigentlich recht nutzlos, es sei denn, Sie benötigen eine Desktop-Verknüpfung.