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  • VLC Media Player: Mit der „erweiterten Steuerung“ die Funktionsvielfalt des VLC besser ausnutzen

    Der Deutschen beliebtester Media Player, der VLC Media Player, enthält eine Vielzahl von Bedienelemente die auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar sind. Nur die zum Abspielen von Multimediadateien erforderlichen Grundelemente werden in der Bedienleiste angezeigt. Das hat den Vorteil, dass der Media Player nicht überfrachtet und zu kompliziert aussieht. Hinter der Fassade verbergen sich aber noch eine Menge an Funktionsschaltflächen, die über die „erweiterte Steuerung“ aktiviert werden können.

    Versteckte VLC-Befehle

    Zur Einblendung der erweiterten Steuerung starten Sie den VLC Media Player. Egal ob über das Startmenü oder direkt per Doppelklick auf eine Video-Datei. Die Standard-Bedienleiste enthält lediglich neun Elemente.

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    Mit einem Rechtsklick in das Anzeigefenster öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Ansicht | Erweiterte Steuerung“.

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    Die Werkzeugleiste wird nun um eine Zeile mit vier weiteren Bedienelementen ergänzt.

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    Beide Leisten sind aber leider übereinander positioniert und belegen Platz, der eigentlich besser für die Videodarstellung genutzt werden könnte.

    Um die Bedienleiste zu optimieren, klicken Sie oben in der Menüleiste auf „Extras | Oberfläche anpassen“. Damit öffnen Sie den Werkzeugleisten-Editor. Im oberen rechten Bereich des Editors ziehen Sie die vier Symbole der ersten Zeile per Drag & Drop an eine beliebige Position in Zeile zwei. Bei Bedarf ergänzen Sie die Werkzeugzeile mit weiteren Schaltflächen aus dem linken Bereich „Toolbar-Elemente“

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    Mit der Schaltfläche „Schließen“ werden die Änderungen gespeichert und direkt aktiviert. Ab sofort steht, trotz der erweiterten Steuerung, wieder die ursprüngliche Größe des Anzeigefensters zur Verfügung.

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    Extra-Tipp: Im Werkzeug-Editor lassen sich noch weitere Einstellungen vornehmen. Zum Beispiel können Sie die Bedienleiste über dem Video platzieren, oder auch das Layout der Schaltflächen ändern.

  • Die schnelle Telefonnummernsuche mit Firefox und „Das Örtliche“

    Online-Telefonbücher helfen schnell und unkompliziert bei  der Telefonnummern-Recherche. In der Regel müssen die digitalen Telefonbücher aber erst im Browser aufgerufen werden. Mehr Komfort gibt es aber beim Mozilla Firefox. Mit dem kostenlosen Add-on „Das Örtliche“ entfällt der Besuch einer Homepage ganz.

    Einmal heruntergeladen und installiert, wird der Firefox-Browser um eine Toolbar erweitert, die eine direkte Eingabe des Teilnehmernamens und des Ortes ermöglicht. Doch alles der Reihe nach.

    Zum Download des Add-ons klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus.

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    Im neuen Tab des „Add-ons-Manager“ geben Sie in das Suchfeld „das Örtliche“ ein und starten den Suchvorgang. Die gesuchte Erweiterung erscheint in der Ergebnisliste an erster Stelle. Klicken Sie auf „Installieren“ und bestätigen Sie im folgenden Hinweisfenster den Lizenzvertrag.

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    Nach ein paar Sekunden ist das Add-on heruntergeladen und nach einem Browser-Neustart aktiv. Der Browser ist danach um eine Toolbar reicher.

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    Geben Sie in die Suchfelder Namen, sowie den Ort ein und klicken Sie auf den Button „Finden“. Anstatt den Ort einzugeben, können Sie auch wahlweise die Postleitzahl oder ein Kfz-Kennzeichen (beispielsweise KR, DU, WES, MO, DIN) eingeben.

  • Comodo Dragon: Wie Chrome und Firefox, nur sicherer und anonymer

    Die Sicherheit im Web ist ein ständiges Thema. Besondere Vorsicht sollte man immer dann walten lassen, wenn unterwegs frei zugängliche Hotspots verwendet werden. Die „normalen“ Browser wie Google Chrome oder der Microsoft Internet Explorer sind nicht gerade dafür bekannt, die gesammelten privaten Daten sicher zu übertragen. Browser wie Firefox oder Opera sind da schon etwas sicherer. Eine Stufe höher ist der relativ unbekannte Browser „Comodo Dragon“ einzuordnen. Der Hersteller verspricht noch mehr Sicherheit, da keine persönlichen Daten übermittelt werden.

    Sicherheit geht vor

    Der Browser „Comodo Dragon“ blockiert Cookies sowie Malware und schützt Sie ebenfalls vor ungültigen SSL-Zertifikaten, Phishing-Aktivitäten und vielem mehr.

    Da der „Comodo Dragon“ auf dem Quellcode von Google Chrome basiert, muss der Anwender hier nicht auf seine Google Extensions verzichten. Sie sind alle kompatibel. Auch das Aussehen sowie die Bedienung hat der Browser im Wesentlichen mit Google Chrome gemeinsam. Hier muss man sich nicht groß umstellen.

    Kostenloser Download und Installation

    Der Browser wird auf der Webseite von www.comodo.com kostenlos zum Download angeboten. Klicken Sie hier, um direkt zur Download-Seite zu gelangen und anschließend auf den grünen Button „Free Download“.

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    Nach dem Herunterladen werden Sie durch den Installationsprozess geführt. Hier haben Sie die Möglichkeit, die Favoriten, Passwörter, Suchmaschinen und den Browser-Verlauf aus Ihrem Standard-Browser zu importieren. Mit der Schaltfläche „Next“ geht die Installation weiter.

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    Wichtig: Der SecureDNS Server

    Im Dialogfenster der „Comodo SecureDNS Configuration“ belassen Sie die Einstellung bei der Option „I would like to use COMODO SecureDNS Servers (in Dragon only)“. Diese Option leitet alle Webtätigkeiten des Browsers über die firmeneigenen Server, die hier den Schutz beim Surfen gewährleisten. Wenn Sie dieses Feature ab, würden Sie auf eine der wichtigsten Sicherheitsfeatures des Browsers verzichten. Mit dem Button „Install“ werden alle Einstellungen gespeichert und der Browser endgültig installiert.

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    Das Feature „I would like to use COMODO SecureDNS Servers (with all applications)“ ist nur dann sinnvoll, wenn Sie bereits weitere Softwarelösungen von Comodo besitzen oder sie noch herunterladen werden.

    Nach der erfolgreichen Installation startet der Browser. Mit einem Klick auf das Comodo-Dragon-Symbol oben links erreichen Sie die Einstellungen…

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    …und oben rechts befindet sich die Schaltfläche des „Comodo Web Inspector“.

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    Zusätzlicher Schutz: Der Web Inspector

    Mit diesem Feature prüfen Sie die aktuelle Webseite und die dort eingebetteten Links zusätzlich auf Schadsoftware. Je nach Umfang dauert die Prüfung etliche Minuten bis das Ergebnis angezeigt wird.

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    Anmeldung mit dem Google-Konto

    Wenn Sie die Anmelde-Funktion nutzen möchten um Ihre Einstellungen zu speichern…

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    …dann ist eine Kontoerstellung nicht nötig. Sie können sich mit Ihrem Google-Konto anmelden und „Comodo Dragon“ synchronisiert sich automatisch mit dem Goggle-Account.

    Für Firefox-Fans

    Auch für die Fans des Mozilla Firefox müssen nicht auf sicheres Surfen verzichten. Der „Comodo IceDragon“ ist vollständig kompatibel mit allen Firefox-Plugins.

  • Firefox: Zuviele Tabs geöffnet? So bekommen Sie die Tab-Flut in den Griff

    Bei Internet-Recherchen ist schnell mal die Tab-Leiste überfüllt, und die Übersicht geht verloren. Die Tabs werden immer kleiner und dessen Beschreibung ist nicht mehr lesbar. Wenn aber alle offenen Tabs noch gebraucht werden, dann benötigt man eine Lösung: Das kostenlose Add-on „Too Many Tabs„.

    Diese Browser-Erweiterung für den Mozilla Firefox fügt eine zusätzliche Symbolleiste dem Browser hinzu, in der die Tabs geparkt werden können. In dieser Toolbar lassen sich beliebig viele Tab-Gruppen (Rows) abspeichern. Somit ist eine übersichtliche Gruppierung aller benötigten Tabs, auch nach Themenbereichen, möglich.

    Laden Sie das Add-on herunter, indem Sie auf den Button „Firefox“ klicken und im Kontextmenü die Option „Add-ons“ auswählen. Geben Sie anschließend in das Suchfeld des „Add-on-Managers“ den Suchbegriff „too many tabs“ ein und starten Sie den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie im gleichnamigen Eintrag auf „Installieren“ und starten den Browser neu.

    Die „TooManyTabsToolbar“ („Row1) wird direkt unter der Firefox-Tableiste eingefügt.

    Möchten Sie nun Ihre Tabs gruppieren und sortieren,  aktivieren Sie das entsprechende Tab und fahren mit dem Mauszeiger darüber. Als Symbol erscheint im Tab ein gelber, nach unten gerichteter Pfeil. Klicken Sie auf den Pfeil, wird der Tab in die Toolbar von „TooManyTabs“ verschoben. Wiederholen Sie den Vorgang mit anderen Tabs entsprechend.

    Alle auf diese Weise verschobenen Tabs werden in der Toolbar von „TooManyTabs“ dauerhaft gespeichert, auch über einen Browser-Neustart hinaus.

  • Firefox: Lesezeichen-Leiste mehrzeilig anzeigen oder Platz sparen mit kurzen Namen

    Für den schnellen Zugriff auf Lieblingswebseiten gibt es die Lesezeichen-Symbolleiste. Allerdings ist der Platz beschränkt. Wird es zu voll in der Leiste, rutschen die restlichen Zeichen nach rechts in den unsichtbaren Bereich. Nur über den Doppelpfeil sind sie dann erreichbar. Wer mehr sehen möchte, kann die Lesezeichen-Symbolleiste auch mehrzeilig anzeigen. Oder die Namen kürzen. Oder statt Namen nur die Favicons (Mini-Icons) anzeigen lassen.

    Zwei oder mehr Zeilen in der Lesezeichen-Symbolleiste

    Für mehr Platz in der Lesezeichen-Symbolleiste gibt es die kostenlose Erweiterung „Multirow Bookmarks Toolbar Plus„. Die Installation ist über die Schaltfläche „+ Zu Firefox hinzufügen“ auf der Multirow-Webseite schnell erledigt.

    Beim nächsten Firefox-Start erscheint das Dialogfenster „Multirow Einstellungen“. Hierzu kreuzen Sie die Option „Multrow Bookmarks Toolbar Plus aktivieren“ an und legen die maximale Anzahl anzuzeigender Lesezeichen-Zeilen fest, etwa „3“. Mit der Option „Enable autohide“ können Sie die zusätzlichen Zeilen automatisch ausblenden. Sobald der Mauszeiger wieder in die Nähe der Lesezeichenleiste kommt, erscheinen die Zusatzzeilen automatisch wieder.

    Platz sparen mit kurzen Namen

    Falls es auch auf der mehrzeiligen Lesezeichen-Symbolleiste zu eng wird oder sie auch ohne Add-On möglichst viele Lesezeichen unterbringen möchten, gibt es einen simplen Trick: Kürzen Sie einfach die Namen der Lesezeichen. Oder lassen Sie ihn ganz weg.

    Sobald Sie ein neues Lesezeichen in die Lesezeichen-Symbolleiste aufnehmen, erhält die Schaltfläche den kompletten Titel der Seite, etwa „Willkommen  bei Facebook“ oder „Spiegel Online – Nachrichten“. Entsprechend breit werden die Schaltflächen. Damit die Buttons nur noch einen Bruchteil des Platzes einnehmen, nennen Sie sie einfach um. Facebook zum Beispiel in „FB“, Spiegel Online in „Spiegel“ oder „SP“.

    Zum Umbenennen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Button in der Lesezeichen-Symbolleiste und dann auf „Eigenschaften“.

    Anschließend geben Sie das passende Kürzel ein und klicken auf OK. Schon passen viel mehr Schaltflächen auf die Lesezeichen-Symbolleiste. Anhand der Favicons (die kleinen Icons vor dem Namen) erkennt man eh bereits auf einen Blick, welche Seite hinter den jeweiligen Namen stecken.

    Möchten Sie nur das Icon anzeigen, löschen Sie einfach das Feld „Name“. In der Nur-Icon-Variante passen am meisten Lesezeichen auf die Symbolleiste.

  • Mit dem Add-On „Ciuvo“ bei der Schnäppchenjagd automatisch Geld sparen

    Beim Shopping im Web kann man viel Geld sparen. Vorausgesetzt, man macht sich die Mühe, den Preis des gesuchten Artikels bei verschiedenen Anbietern zu vergleichen. Auch sollte man sich nicht auf die „Niedrigpreis-Versprechen“ der großen Anbieter, wie Media Markt, Saturn, etc. verlassen. Der im Januar in der ARD veröffentlichte „Media-Markt-Check“ machte deutlich, dass der  neu eröffnete Online-Shop in etlichen Fällen nicht günstiger war, als andere Mitbewerber im Netz. Doch die Preisvergleiche kann man auch automatisiert im Hintergrund laufen lassen. Das kostenlose Add-on „Ciuvo 1.3.671“ erledigt dies problemlos.

    Die Erweiterung des österreichischen Anbieters „Ciuvo GmbH“ ist kompatibel mit folgenden Internet Browsern:

    • Google Chrome
    • Firefox
    • Opera
    • Internet Explorer
    • Safari

    Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite des Anbieters auf (www.ciuvo.com). Klicken Sie auf der rechten Seite auf die für Ihren Browser passende Version, und folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen. Ein Browser-Neustart ist nicht nötig.

    „Ciuvo“ arbeitet nach der Installation automatisch und vollkommen unsichtbar, ohne  irgendeine Schaltfläche dem Browser hinzuzufügen. Die Erweiterung erkennt Produkte aus Online-Shops automatisch und startet eine Hintergrundsuche nach günstigeren Alternativen. Ist ein positives Ergebnis gefunden, blendet „Ciuvo“ unterhalb der Browser-Adresszeile eine Toolbar mit den alternativen Suchergebnissen ein.

    Fährt man mit dem Mauszeiger über die eingeblendete Ciuvo-Toolbar, dann werden zusätzliche Informationen wie Shopname oder Versandkosten sichtbar gemacht.

    Natürlich kann es auch hier vorkommen, dass ein Online-Shop nicht vorhanden ist. Da immer an dieser Erweiterung und der Komplettierung der Shopliste gearbeitet wird, kann jeder Nutzer dem Anbieter eine Email mit dem fehlenden Shop zusenden, die dann in einem Update mit berücksichtigt wird.

    Die derzeit verfügbaren Shops und Portale, sowie weitere Information über die Funktionsweise der Erweiterung, werden auf der Homepage bereitgestellt.

  • Trotz Deinstallation immer noch Programmreste auf dem Computer? So werden alle Reste zuverlässig gelöscht.

    Viele Computer-Programme enthalten auch ein Deinstallationsprogramm, um es später restlos vom PC wieder entfernen zu können. Wirklich restlos? Leider ist das nicht immer der Fall. Bei etlichen Programmen bleiben immer noch Restdateien übrig, weil die Deinstallationsroutinen schlampig oder auch nur halbherzig programmiert wurden. So bleiben oft Dateiordner, Startmenü- und/oder Registryeinträge übrig, die unnötig Speicherplatz und Prozessorkapazitäten beanspruchen. Hier helfen Tools wie zum Beispiel der „Iobit Uninstaller“, Programmreste zu identifizieren und vollständig vom Rechner zu entfernen.

    Das Tool „Iobit Uninstaller 2.1.“, der kostenlos, beispielsweise bei Chip.de, im Web erhältlich ist, erstellt als erstes einen Wiederherstellungspunkt, damit bei eventuellen Problemen alle Änderungen wieder rückgängig gemacht werden können. Außerdem kommt das Programm ohne Installation aus und ist kompatibel mit Windows 2000, XP, Vista und Windows 7.

    Um das Programm zu starten, rufen Sie in Ihrem Internet-Browser die Webseite „http://www.chip.de/downloads/IObit-Uninstaller_43121217.html“ auf, und klicken auf den Download-Button.

    Folgen Sie den Download-Anweisungen. Nach Abschluss startet das Programm „Iobit Uninstaller“ automatisch. Klicken Sie auf die Schaltfläche „More“ und danach auf „Language | Deutsch“ um die Sprache zu ändern.

    Im linken Bereich kann man zwischen verschiedenen Kategorien wählen, in die alle vorhandenen Programme eingetragen sind. So werden auch die nervigen Toolbars, die bei vielen Programmen zusätzlich als Download angeboten werden, angezeigt. Ein Großteil dieser Toolbars sind zwar ziemlich unnütz,  nisten sich aber in den Tiefen des Betriebssystems ein, aus denen sie, bei manuellem Löschen,  nur mühsam entfernt werden können.

    Wählen Sie also eine dieser Kategorien, zum Beispiel „Toolbar“, markieren Sie einen Eintrag aus der Ergebnisliste, und klicken Sie oben auf den Button „Deinstallation I“. Bestätigen Sie im Anschluss den Sicherheitshinweis mit „Ja“.

    Nun erfolgt die Systemreinigung in drei Schritten. Vor jedem Arbeitsschritt werden Sie durch einen Sicherheitshinweis gefragt, ob Sie diesen wirklich durchführen wollen.

    Am wichtigsten ist hier die allererste Nachfrage nach dem Wiederherstellungspunkt. Bei unwichtigen Programmen wie Toolbars ist es nicht notwendig einen solchen Wiederherstellungspunkt anzulegen. Entfernen Sie daher einfach das entsprechende Häkchen, und beantworten die Meldung mit „Ja“. Sollten Sie sich nicht sicher sein, lassen Sie den Wiederherstellungspunkt anlegen, der wird nach erfolgreichem Löschen ebenfalls entfernt.

    Im zweiten Schritt wird das gewählte Programm deinstalliert.

    Der dritte Arbeitsschritt scannt die Registrierungsdatei und die Festplatte nach Überresten…

    …und stellt diese in einer Liste zur manuellen Löschauswahl zur Verfügung. Hier können einzelne Elemente, oder mit dem Button „Alle abwählen“ markiert werden. Mit der Schaltfläche „Löschen“ werden alle Einträge entfernt.

    Befinden sich auf Ihrem Computer Reste alter Antivirenprogramme, kann es vorkommen, dass trotz des Deinstallations-Tools sich diese nicht entfernen lassen. Für diesen Fall halten die Anbieter von Antivirenprogrammen ihre eigenen Entfernungsprogramme bereit, die diese Reste zuverlässig entfernen.

  • VLC Media Player: Weitere Schaltflächen in die Symbolleiste einbauen

    Einer der am häufigsten genutzten Media Player ist der VLC-Media Player. Das Freeware-Programm ist recht klein und besitzt viele nützliche Features. Die Standard-Bedienleiste ist für viele zu übersichtlich. Viele nützliche Funktionen verbergen sich hinter der Menüleiste. Möchte man die anderen Elemente nutzen, muss man sich erst durch die Menüs klicken. Oder man passt die Bedienleiste an die eigenen Bedürfnisse einfach an. Mit wenigen Klicks ist das schnell erledigt.

    Neue Schaltfläche ergänzen

    Um im VLC-Player der Bedienleiste neue Schaltflächen hinzuzufügen oder zu entfernen, starten Sie den VLC-Media Player und rufen den Menübefehl Ansicht | Oberfläche anpassen“ auf.

    Im nächsten Fenster „Werkzeugleisteneditor“ lassen sich verschiedene Toolbar-Elemente per Drag & Drop (Ziehen und Fallenlassen) einfach in die Bedienleiste ziehen. Zum Beispiel das Element „Schnappschuss“: klicken und halten Sie die linke Maustaste und ziehen das Element aus dem Bereich „Toolbar Elemente“ an die gewünschte Stelle der Bedienungsleiste im Bereich „Hauptwerkzeugleiste“. Zum Entfernen von Bedienelementen ziehen Sie die Schaltflächen einfach von rechts wieder zurück in die „Toolbar Elemente“.

    Bestätigen Sie die Änderung mit dem Button „Schließen“. Damit ist das gewünschte Element sofort einsatzbereit.

    Tipp: Wenn Sie das im obigen Beispiel genannte Schnappschuss-Element nutzen wollen, müssen Sie anschließend noch den Speicherort für die Snapshots festlegen. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Einstellungen“, wählen Sie auf der linken Seite die Option „Video“, und legen Sie im Bereich „Videoschnappschüsse“ den Speicherpfad fest.

    Zur schnelleren Ordnernavigation klicken Sie auf den Button „Durchsuchen“. Abschließend legen Sie noch das Bildformat (.png oder .jpg) fest und beenden die Eingaben mit „Speichern“.

  • Java Console Firefox 6 und 7: Fehlermeldung „Java Konsole ist nicht kompatibel mit Firefox 6“ und Probleme mit der Norton Toolbar lösen

    Da war Mozilla wohl etwas zu schnell mit der Firefox-Aktualisierung. Wer die neue Version Firefox 6 oder 7 installiert, erhält beim ersten Start oft die Meldung „Java Konsole ist nicht kompatible mit Firefox 6 bzw. 7“. Gleiches gilt für die Norton Toolbar. Das Problem ist zum Glück nicht schwerwiegend und lässt sich rasch lösen.

    Grund für die Fehlermeldung ist schlicht und einfach, dass Sun (der Hersteller der Java-Konsole) die Java-Konsole und Norton die Norton Toolbar noch nicht aktualisieren konnten. Mozilla war einfach schneller. Schlimm ist die Fehlermeldung nicht, denn die Java-Konsole ist fürs normale Surfen nicht notwendig. Webseiten mit Java funktionieren auch ohne Java-Konsole fehlerfrei. Gebraucht wird die Java-Konsole nur für Java-Programmierer, die Java-Apps fürs Web programmieren.

    Die Fehlermeldung loswerden

    Damit die Fehlermeldungen „Java Console ist nicht kompatibel mit Firefox 6“ und „Norton Toolbar funktioniert nicht mehr“ nicht mehr erscheint, gibt’s eine einfache Lösung: Installieren Sie das Firefox-Add-On „Add-On Compatibility Reporter„. Das sorgt dafür, dass auch alte Firefox-Erweiterungen ohne Fehlermeldungen oder Deaktivierungen auch beim neuen Firefox funktionieren. Nach der Installation des „Add-On Compatibility Reporters“ funktioniert die alte Java-Konsole und Norton Toolbar auch unter Firefox 6. Die Fehlermeldung „Java Konsole ist nicht kompatibel mit Firefox 6“ ist damit passé.

    Sobald Sun eine aktuelle Version der Java-Konsole und Norton eine neue Norton Toolbar veröffentlicht, die dann auch mit dem Firefox 6 reibungslos zusammenarbeiten, können Sie das Plugin „Add-On Compatibility Reporter“ wieder deaktivieren. Es sei denn, Sie möchten auch andere alte Plugins weiter nutzen.

    Java Console entfernen

    Da nur Java-Programmierer die Java-Konsole benötigen, können Sie sie auch gefahrlos entfernen. Wie das geht, haben wir hier beschrieben.

  • Mozilla Firefox: Vertikale Toolbar für die Nutzung von Breitbild-Monitoren einrichten, um die Höhe optimal auszunutzen

    Sie sind Besitzer eines Breitbild-Monitors und möchten die Höhe optimal nutzen? Dann ist es sinnvoller, die standardmäßig oben angeordnete Toolbar an der linken Seite zu platzieren. Mit dem kostenlosen Add-On „Vertical Toolbar“ ist dies ganz schnell erledigt.

    Um beim Firefox-Browser die Toolbar nach links zu verschieben, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1.  Rufen Sie die Webseite https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/vertical-toolbar/ auf.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu Firefox hinzufügen“ und folgen den Installationsanweisungen.

    3. Nach dem Neustart von Firefox ist das Addon aktiviert und die vertikale Sidebar ist auch aktiv.

    4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine freie Stelle der oberen Symbolleiste und wählen Sie im Kontextmenü „Anpassen“.

    5. Nun ziehen Sie mit gedrückter, linker Maustaste nacheinander alle benötigten Symbole von der oberen zur seitlichen Toolbar.

    Die nicht mehr benötigte, leere obere Toolbar kann nun deaktiviert werden. Damit wird jetzt am oberen Bildschirmrand mehr Platz frei.

    Tipp: Um nochmehr Platz auf dem Bildschirm zu bekommen, kann man die vertikale Toolbar automatisch ausblenden. Sie wird wieder sichtbar, sobald man den Mauszeiger an den linken Bildschirmrand bewegt. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der „Vertical Toolbar“ und wählen im Drop-Down-Menü „Vertikale Symbolleiste einstellen“.

    Im folgenden Dialogfenster „Vertical Toolbar-Einstellungen“  wählen Sie in den Rubriken „Normal“ und „Vollbild“ die Option „automatisch ausblenden“ aus und bestätigen die Änderungen mit „Fertig“.

    Wird die vertikale Symbolleiste nicht benötigt, blendet sie sich nach circa zwei Sekunden automatisch aus.