Mit dem Windows Betriebssystem Vista wurde 2006 auch die Windows Sidebar eingeführt. Mit ihr konnten kleine, mehr oder weniger nützliche Anwendungen, wie beispielsweise einen Notizblock, der Kalender, Nachrichten und das Wetter angezeigt werden. Doch schon eine Windows-Version weiter war bereits Schluss. Windows 7 unterstützte anfangs zwar noch die Gadgets, die Sidebar selbst war aber schon deaktiviert. Wenn du auch zu den Nutzern gehörst, die sie gerne verwendet haben, gibt es eine gute Nachricht. Die Sidebar ist wieder zurück.
Natürlich ist die Sidebar kein Produkt von Microsoft, sondern eines Drittanbieters und nennt sich 8GadgetPack. Es ist auf der Webseite des Anbieters als Gratis-Download erhältlich.
Nach dem Download und der Installation des nur 23 MB großen Programms, stehen dir 57 Gadgets zur Verfügung. Da ist sicherlich für jeden Interessenten etwas dabei, zum Beispiel eine Digitaluhr oder die klassische Windows Uhr, ein Währungsrechner, Wetterstationen und vieles mehr.
Die „Vista-Sidebar“ von 8GadgetPack ist mit den Windows Versionen 8, 8.1 und 10 kompatibel.
Schon mit dem ersten Einschalten unterliegt ein Notebook dem Alterungsprozess. Besonders hart ist davon das Akku betroffen. Es altert wesentlich schneller als der Rest des Gerätes und verliert merklich an Kapazität. Ein paar kleine Tricks konsequent angewendet, verlängern die Lebensdauer des Stromspeichers in erheblichem Maße.
Das Akku ist besonderen Belastungen ausgesetzt, wenn es im Notebook bleibt, dass überwiegend im Netzbetrieb verwendet wird. Das dauernde Nachladen geringfügiger Strommenge beschleunigt die Alterung.
Bei Netzbetrieb Akku entnehmen
Um den Akku zu schonen, entnimmt man ihn bei einem Ladezustand von 60 – 90 Prozent und bewahrt ihn trocken und kühl auf. Das muss nicht zwangsweise im Kühlschrank sein, da hier eine gewisse Luftfeuchtigkeit herrscht und Kondenswasser entstehen kann. Das Nachladen im Abstand von drei Monaten verhindert eine zu tiefe Entladung des Akkus.
Durch unterschiedliche Ladezyklen wird mit zunehmendem Alter des Notebooks die Ladeelektronik immer ungenauer und man kann sich nicht mehr auf die Anzeige der Restlaufzeit verlassen. Zwar bieten viele Computerhersteller Kalibrierungssoftware an, die aber nicht zwingend notwendig ist. Das gleiche Ergebnis lässt sich auch manuell herbeiführen.
Manuelle Kalibrierung der Akku-Restlaufanzeige
Für die Neukalibrierung der Restlauf-Anzeige lädst du das Akku bei ausgeschaltetem Laptop vollständig – z. B. über Nacht – auf. Dann ziehst du den Netzstecker ab, damit das Gerät über das Akku mit Strom versorgt wird und fährst den Computer hoch. Über die Systemsteuerung und die Energieoptionen startest du den Energiesparplan Zeitgeber aus (Präsentation). Ist dieser Energiesparplan nicht vorhanden, dann startest du das Notebook im abgesicherten Modus.
Nun lässt du das Notebook so lange im Akkubetrieb laufen, bis es von selbst ausgeht. Auf diese Weise erkennt die Ladeelektronik die tatsächliche Kapazität. Wenn du ein älteres Gerät besitzt, dann wiederholst du diesen Vorgang ein bis zweimal pro Jahr, oder spätestens dann, wenn die Anzeige der Restlaufzeit wieder unzuverlässig ist.
Im Akkubetrieb die richtige Software wählen
Nach der Kalibrierung ist es empfehlenswert, einen individuell angepassten Energiesparplan anzulegen und zu aktivieren. Auch die Verwendung der richtigen Software trägt dazu bei, den Akkubetrieb zu verlängern. Wenn Videos abgespielt oder gestreamt werden, dann ist der Edge-Browser oder der Windows Media Player die richtige Wahl um Strom zu sparen. Für das Surfen im Netz nimmst du am besten den Opera-Browser, denn die eingebaute Stromsparfunktion verhindert das automatische Aktualisieren der Hintergrund-Tabs.
Dokumente, die mit Microsoft Office Word erstellt wurden, lassen sich recht einfach mit dem integrierten Übersetzungsprogramm per Rechtsklick-Menü in eine andere Sprache konvertieren. In Google Drive abgelegte Word-Dateien lassen sich aber auch alternativ mit Google Docs im Webbrowser übersetzen. Dazu ist keine Zusatzsoftware nötig.
Starte Google Drive, melde dich mit deinen Zugangsdaten an, und öffne die Word-Datei mit Google Docs.
Durch diesen Vorgang wird das Word-Dokument in das Google-Docs-Format umgewandelt. Zum Übersetzen in eine beliebige Fremdsprache klickst du in der Menüleiste auf Tools | Dokument übersetzen.
Im folgenden Dialogfenster wählst du anschließend über das Aufklappmenü die gewünschte Fremdsprache aus. Der Button Übersetzen erzeugt dann eine Kopie des Original-Dokuments in der ausgewählten Sprache.
Im Eingabefeld Neuer Dokumenttitel kannst du dem Schriftstück noch einen neuen Dateinamen zuweisen. Das Ergebnis sieht dann so oder ähnlich aus:
In Team-Arbeit erstellte und zu bearbeitende Tabellen setzt man nicht selten auf das Online-Tool Google Tabellen. Es benötigt keine zusätzlichen Tools, die man vorher herunterladen muss. Außerdem kann man mit mehreren gleichzeitig an einer Tabelle arbeiten. Abgesehen von der reichhaltigen Palette nützlicher Bearbeitungstools, enthält Google Tabellen auch noch eine Benachrichtigungsfunktion. Sie sendet eine E-Mail an dich, wenn eine Änderung vorgenommen wurde.
Die Benachrichtigungsfunktion ist nicht automatisch aktiv, sie muss über das Register Tools | Benachrichtigungsregeln aktiviert werden.
Im Dialogfenster der Benachrichtigungsregeln festlegen kannst du einstellen wann die Benachrichtigung per E-Mail erfolgen soll.
Im Bereich Benachrichtigung über kannst du auswählen wie oft benachrichtigt werden soll. Falls viele Leute an der Tabelle arbeiten, oder wenn dir eine tägliche Zusammenfassung reicht, dann aktivierst du die Option E-Mail – tägliche Bearbeitung. Andernfalls wählst du E-Mail – sofortige Benachrichtigung aus. Dann nur noch auf Speichern klicken und fertig ist die Hinweis-Funktion!
Fazit:
Sehr nützliche Funktion für zeitkritische Bearbeitungen. Leider gibt es die Hinweis-Funktion nur für Google Tabellen. Die wünschen wir uns auch für Google Docs und Google Präsentationen.
Arbeitsschritte in Programmen und Betriebssystemen sind nicht selten mit mehreren Mausklicks verbunden. Klar, man gewöhnt sich mit der Zeit auch an die komplizierteren Bedienungen, aber es darf auch einfacher und vor allem schneller gehen. Viele Programme enthalten daher auch Tastenkürzel, die vor allem dann eingesetzt werden, wenn keine Computer-Maus zur Verfügung steht. Natürlich ist die Liste der nachfolgenden Shortcuts nicht komplett, deckt aber die wichtigsten und am häufigsten verwendeten Funktionen ab.
MAC
[Befehlstaste][C] – Auswahl kopieren
[Befehlstaste][x] – Auswahl ausschneiden
[Befehlstaste][V] – Auswahl einfügen
[Befehlstaste][Z] – Rückgängig machen des letzten Vorgangs
[Befehlstaste][A] – Auswählen aller Objekte
[CMD][Shift][4] – Screenshot (Bildschirmfoto)
[Alt][CMD][Q] – Abmelden
[Alt][CMD][Eject] – Ruhezustand
[Alt][CMD][W] – Schließen aller Fenster im Programm
[CMD][Backspace] – Datei löschen
[FN][Backspace] – Texteingabe löschen
Photoshop CC
[Alt][Str][Z] – Aktion rückgängig machen
[Umschalt][Alt][Strg][N] – Neue Ebene
[Alt][Strg][I] – Bearbeitung der Bildgröße
[Strg][N] – Neue Datei
[Strg][O] – Öffnen
[Strg][A] – Alles Auswählen
[Strg][E] – Reduzieren auf eine Ebene
[Strg][T] – Frei Transformieren
[Strg][L] – Tonwertkorrektur
[Strg][U] – Farbton, Sättigung
[Strg][I] – Umkehren
Windows
[Entf] oder [Strg][D] – Löschen des markierten Elements
[Strg][R] oder [F5] – Aktives Fenster aktualisieren
[Strg][A] – Alle Elemente markieren
[Strg][Z] – Letzte Aktion rückgängig machen
[Strg][Y] – Macht letzte [Strg][Z]-Aktion rückgängig
[Strg][V] – Ausgewähltes Element einfügen
[Strg][X] – Markiertes Element ausschneiden
[Strg][C] – Markiertes Element kopieren
[Alt][F4] – Programm schließen
[F2] – Ausgewähltes Element oder Datei umbenennen
[Alt][Tab] – Zwischen aktiven Programmen umschalten, [Windows][Tab] für 3D-Version
Microsoft Office
[Strg][Umschalt][F] – Fettschrift
[Strg][Umschalt][K] – Kursivschrift
[Strg][Umschalt][U] – Unterstreichung
[Strg][Alt][V] – Inhalte einfügen
[Strg][Alt][L] – Zur Drucklayoutansicht wechseln
[Strg][Leertaste] – Zeichenformatierung entfernen
[Strg][Z] – Letzte Aktion rückgängig machen
[Strg][Y] – Macht letzte [Strg][Z]-Aktion rückgängig
[Strg][W] – Aktuelles Dokument schließen
[Strg][O] – Dokument öffnen
[F12] – Speichern unter
Bei verschiedenen Microsoft Produkten gibt es immer wieder mal Tastenkürzel, die die gleiche Funktion haben, wie zum Beispiel [Strg][C] für das Kopieren markierter Elemente. Das vereinfacht und beschleunigt den Lernprozess erheblich.
Manchmal wünscht man sich, dass die eigenen Apps auch auf dem Computer laufen. Gerade die Spiele-Apps leiden sehr unter zu kleinen Handy-Bildschirmen. Aber es geht mittlerweile auch anders. Mit dem Chrome-Browser und dem Emulator ARChon lassen sich seit kurzem auch Android-Apps auf Windows-Rechnern ausführen.
Außer dem Emulator ARChon benötigst du die aktuellste Version des Chrome-Browsers, weil der Emulator erst ab Version 37 funktioniert. Er kann auf der Webseite von Github.comkostenlos heruntergeladen werden.
Nach dem Download entpackst du die ZIP-Datei von ARChon in einem beliebigen Verzeichnis.
Im nächsten Schritt klickst du im Chrome-Browser auf den Menü-Button oben rechts in der Kopfzeile und navigierst über Weitere Tools zu den Erweiterungen.
Im Tab Erweiterungen aktivierst du oben rechts den Entwicklermodus. Der Button Entpackte Erweiterung laden öffnet den Windows-Explorer. Hier navigierst du zum dem Verzeichnis in das du ARChon entpackt hast. Mit OK wir die Erweiterung deinem Chrome-Browser hinzugefügt.
Auftretende Warnhinweise sind normal und können ignoriert werden.
Auf die gleiche Weise lädst du nun die gewünschten Apps herunter und installierst sie über den Button Entpackte Erweiterung laden. Danach findest du im Bereich Erweiterung unterhalb der installierten App den Link Starten.
In manchen Stores lassen sich die Apps nicht so ohne weiteres über den Chrome-Browser herunterladen. Das gilt insbesondere für die kostenpflichtigen Programme.
In diesen Fällen lassen sich die App-Stores austricksen, indem du das gewünschte Programm zuerst auf dein Handy herunterlädst und dann mit der App ARChon Packager…
…die betreffende Anwendung komprimierst und dann auf deinen Windows-PC überspielst. Die Dateiübertragung funktioniert übrigens hervorragend mit dem Tool AirDroid.
Bei längerem und intensiven Gebrauch von USB-Sticks kann es vorkommen, dass er vom Computer nicht mehr ausgelesen wird. Aber die Chancen stehen recht gut, dass der Stick gerettet werden kann.
Überprüfung und automatische Reparatur
Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der Rechner den USB-Stick erkennt und ihn im Register Computer des Windows-Explorers anzeigt. Somit kann der Stick, wie eine Festplatte auch, einer Prüfung und einer automatischen Reparatur unterzogen werden.
Reparatur-Tool in den Eigenschaften aufrufen
Klicke mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des gewünschten Wechseldatenträgers und wähle im Kontextmenü die Eigenschaften aus.
Im Dialogfenster Eigenschaften von Wechseldatenträger gelangt man über das Register Tools zum Button Jetzt prüfen im Bereich der Fehlerüberprüfung. Mit einem Klick auf diese Schaltfläche…
…öffnet man das Untermenü der Datenträgerprüfung. Aktiviere die Optionen
Dateisystemfehler automatisch korrigieren
Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen
und klicke dann auf Starten.
Überprüfung nicht möglich?
Wenn der Computer bereits auf den Datenträger zugreift, erscheint eine Meldung dass dieser Speicherstick nicht überprüft werden kann. Ist dies der Fall, dann klicke auf die Schaltfläche Aufhebung der Bereitstellung erzwingen.
Je nach Größe des USB-Sticks kann die Prüfung und Reparatur einige Minuten in Anspruch nehmen. Das Tool repariert während des Überprüfungs-Vorgangs alle Sektoren- und Dateifehler, die auf dem Stick gefunden wurden.
Das Ergebnis
Nach der Überprüfung wird das Ergebnis angezeigt. Mit Details einblenden expandiert das Fenster und listet alle Einzelheiten der Fehlerbehebung auf. Steht im Text der Meldung der Satz…
Der Datenträger bzw. das Gerät kann jetzt verwendet werden.
…dann ist das Ziel erreicht und der Stick kann wieder normal benutzt werden.
Nicht nur für USB-Sticks
Mit diesem Tool können natürlich auch SD-Speicherkarten und externe Festplatten repariert werden.
Mithilfe von Google Earth können Sie Ihre Fotos in Picasa mit Geotags versehen. Somit können Sie Ihre Bilder in direkten Zusammenhang mit Ihrem Google Earth und dem Aufnahmeort bringen. Werden diese Fotos auf Google Plus veröffentlicht, kann sich jeder über Google Maps den Ort des Entstehens auf der Karte ansehen.
Meine Fotos in meinem Google Earth
Als erstes starten Sie Picasa und wählen alle Bilder aus die mit Geotags versehen werden sollen. Danach klicken Sie in der Menüleiste auf „Tools | Geotag | Geotag mit Google Earth“.
Google Earth startet automatisch und unten rechts werden die in Picasa markierten Bilder in einem Dialogfenster angezeigt. Bewegen Sie nun das Fadenkreuz zu der Stelle an der das aktive (leicht vergrößerte) Bild aufgenommen wurde. Mit dem Button „Geotag“ wird dem Foto der entsprechende Geotag hinzugefügt und eine Miniaturansicht in Google Earth gespeichert. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit den anderen Fotos. Die Schaltfläche „Alle mit einem Geotag versehen“ weist allen ausgewählten Bildern den gleichen Geotag zu. Ist alles erledigt, beenden Sie die Bearbeitung mit „Fertig“.
Wechseln Sie nun zurück zum Picasa-Album. Von hier aus können Sie die Bilder direkt auf Google+ hochladen und sie auch mit Kommentaren versehen. Öffnen Sie dazu in der Fotoübersicht das betreffende Bild mit einem Doppelklick, dann klicken Sie auf den Button „Auf Google+ teilen“, und geben Sie anschließend den Kommentar ein. Mit der Schaltfläche „Hochladen“ wird das Foto und die Nachricht veröffentlicht.
Wird Ihr veröffentlichtes Foto auf Google+ angeklickt, kann die Lage des Fotos über die Schaltfläche „Fotodetails“ in einer verkleinerten Google Maps Ansicht angezeigt werden.
Mit einem Doppelklick auf das Fähnchen wird man anschließend zur normalen Google Maps Ansicht weitergeleitet.
In Ihrer installierten Google Earth Version werden die so „getagten“ Bilder im Ordner „My Picasa Pictures“ gespeichert.
Übrigens, die Photos sind für andere Google Earth Benutzer nicht sichtbar. Um sie bei Google Earth zu veröffentlichen, verwenden Sie am besten den Bilderdienst „Panoramio“.
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