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  • Das große Windows 10 Geburtstags-Update ist da

    Es ist endlich da, das Anniversary Update, das erste große Update für Windows 10. Seit heute wird das 3 GB große Update das auch Redstone 1 genannt wird, in zeitlich versetzten Wellen an die Nutzer verteilt. Diese Praxis dient zum Einen der Entlastung der Microsoft-Server, zum Anderen wird der Download für uns dadurch wesentlich stabiler.

    Im Idealfall ist alles innerhalb von fünf Minuten heruntergeladen. Bei den meisten Usern dürfte das Herunterladen aber länger dauern. In der Regel sollte man dafür 15 – 20 Minuten veranschlagen.

    Gute Gelegenheit für einen Hausputz

    Bevor das Update installiert wird, empfiehlt es sich ein Backup persönlicher Dateien, wie Dokumente und Fotos, anzulegen. Normalerweise ist das bei einem Update kein Problem, aber der Zeitpunkt ist ideal um ein wenig aufzuräumen. Ebenso können ältere Programme und Tools, die du nicht mehr benötigst, gelöscht werden.

    Nach der Installation kann man sich an etlichen Neuerungen und Verbesserungen erfreuen. So wurden die Schnittstellen für Hilfstechnologien verbessert, das Startmenü wurde nochmals optimiert und die Uhrzeit/Datumsanzeige in der Taskleiste wurde um eine Liste anstehender Termine ergänzt.

    Viele Verbesserungen, mehr Sicherheit und neue Features

    Windows 10 setzt jetzt verstärkt auch auf die Eingabe per Stift. Per Ink-Technologie kann man handschriftliche Notizen am Bildschirm erstellen, aber auch zeichnen und malen.

    Und der beliebte Dark-Mode, der bisher nur umständlich über die Registry aktiviert werden konnte, ist nun offiziell einstellbar. Unter System und Sicherheit kann man auch eine Nutzungszeit festlegen, die verhindert, dass der PC nach Update automatisch heruntergefahren wird und so den Arbeitsprozess unterbricht.

    Windows Defender: Auch Ausgeschaltet ist er nützlich

    Eines der wichtigsten Neuerungen betrifft das hauseigene Antivirentool Windows Defender. Er lässt sich als zusätzliche Verteidigungslinie gegen Virenangriffe einrichten. Dabei musst du nicht auf dein bevorzugtes Antivirenprogramm verzichten. Auch im ausgeschaltetem Zustand kann sich der Defender für zusätzliche Virenscans selbstständig einschalten.

    Cortana trotz Sperrbildschirms nutzen

    Außerdem kann man nun Cortana auch für einige Aufgaben direkt aus dem Sperrbildschirm heraus bedienen und über Benachrichtigung und Aktionen ist ein besseres Feintuning der App-Benachrichtigungen möglich.

    Für Profis und Nerds

    Das seit Jahrzehnten von Unix- und Linux-Rechnern bekannte Bash (Bourne-again shell) ist nun auch bei Windows 10 angekommen. Aber das ist eher ein Thema für Programmierer, den „Normal-Nutzer“ dürfte dieses Tool wohl kaum interessieren.

    Alternativer Download

    Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der umfangreichen Änderungen des Anniversary Updates. Wie oben bereits erwähnt, wird das Update in zeitlich versetzten Rollouts verteilt. Da können im schlimmsten Fall ein paar Tage vergehen, bis es automatisch verfügbar ist. Du kannst es aber auch per Microsoft Internet Explorer über den Windows Update Katalog direkt herunterladen.

  • Windows 7: Verstecktes Grafik-Programm mit Millimeterpapier

    Windows 7 ist immer wieder für eine Überraschung gut. Sogar für positive. Die aber sind meistens versteckt oder standardmäßig deaktiviert. Wie dieses Grafik-Tool, das eigentlich für ein Tablet-PC gedacht ist. Das kleine Grafik-Programm stellt sogar Millimeterpapier zur Verfügung. Damit kann zum Beispiel der nächste Möbelkauf etwas planmäßiger ablaufen, da sich vorab eine Skizze anfertigen lässt.

    Millimeterpapier aktivieren

    Das Programm muss lediglich aktiviert, und die entsprechenden Druckertreiber installiert werden. Das ist keine große Sache, da beim erstmaligen Start alles mit einem Klick erledigt werden kann. So geht´s:

    1. Klicken Sie nacheinander auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Tablet PC | Windows-Journal“.

    2. Die nachfolgende Meldung bestätigen Sie mit „Installieren“.

    3. Nach der automatischen Installation startet das Grafikprogramm. Über die Multifunktionsleiste lassen sich verschiedene Einstellungen wie Stiftbreite, -farbe oder Textmarker vornehmen.

    Auch Texte oder Bilder lassen sich ganz einfach erstellen bzw. über die Menüleiste importieren.

    Das Programm ist zwar kein High-Tech-Produkt, aber für die schnelle Zeichnung zwischendurch ganz brauchbar. Außerdem muss man keine seitenlange Bedienungsanleitung oder eine Hilfe-Seite aufrufen, um es bedienen zu können.

  • Keine passende Grußkarte im Web gefunden? Dann erstellen Sie doch mit „Ashampoo Photo Card“ eine eigene Grußkarte!

    Im Internet findet man zu jedem Anlass eine Grußkarte. Ob witzig oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Soll es aber eine persönliche Karte sein, dann wird die Auswahl schon wesentlich kleiner. Bei den meisten Anbietern ist die Erstellung von personalisierten Gruß- und Postkarten nicht möglich. Ashampoo ermöglicht mit seinem Produkt „Photo Card“ mit eigenen Photos oder der Webcam persönliche Grußkarten zu erstellen, die auch als Postkarte Verwendung finden können.

    Download und Installation

    Erhältlich ist „Ashampoo Photo Card“ beispielsweise auf der Webseite von „Chip„, oder im Downloadbereich der Hompage von „Ashampoo„. Klicken Sie auf „Herunterladen“ und folgen Sie dabei den Installationsanweisungen.

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    Nach der Installation fordern Sie noch für den auf 40 Tage verlängerten kostenlosen Testzeitraum den Aktivierungscode für die Vollversion an.

    Neue Grußkarte erstellen

    Zur Erstellung von Grußkarten starten Sie das Programm „Ashampoo Photo Card“. Im Startbildschirm wählen Sie

    • „Webcam“ oder
    • „Foto von Festplatte öffnen“

    um ein Foto in das Bearbeitungsprogramm hochzuladen.

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    Für dieses Beispiel wählen wir die Option „Foto von Festplatte öffnen“.

    Foto erstellen oder von Festplatte hochladen

    Im nächsten Schritt wird das Bild in der Bearbeitungsmaske angezeigt. Auf der rechten Seite wählen Sie aus ungefähr 60 Vorlagen das gewünschte Layout aus. Die Postkartenvorlage wird dann über das vorher ausgewählte Foto gelegt. Mit dem gestrichelten Rahmen passen Sie das Bild dem Grußkarten-Layout an.

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    Textnachricht hinzufügen und bearbeiten

    Nun können Sie noch einen Text der Karte hinzufügen. Klicken Sie dazu in der Grußkarte auf „Dein Text hier“. Ein zusätzliches Eingabefenster für den Text öffnet sich. Geben Sie hier die gewünschte Nachricht ein. Bestätigen Sie die Texteingabe dann mit „OK“. Anschließend können Sie oben in der Bearbeitungsleiste verschiedene Schrifteinstellungen und Effekte hinzufügen.

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    Grußkarte versenden

    Haben Sie alle Arbeitsschritte erledigt, klicken Sie auf „Erstellen!“ um die neue Grußkarte…

    • Auf Ashampoo Web zu teilen,
    • Auf Facebook zu teilen,
    • Auf Picasa zu teilen,
    • Per E-Mail zu versenden,
    • Als Datei zu speichern,
    • oder in die Zwischenablage kopieren

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    Die fertige Karte kann dann so aussehen:

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    Wenn Sie die Grußkarte als Datei speichern und später im Postkartenformat ausdrucken (maximale Größe: 235 mm x 125 mm), dann können Sie sie per Post an die Personen verschicken, die keinen Computer besitzen.

    Noch mehr Grußkarten-Motive

    Möchten Sie noch weitere Motive haben? Dann können Sie über Ashampoo noch weitere Grußkarten-Pakete für jeweils 1,99 Euro herunterladen.

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    Fazit:

    Alles in Allem ist „Ashampoo Photo Card“ ein recht einfach zu bedienendes Programm mit dem ohne viel Aufwand schöne Postkarten erstellt werden können. Dem dauerhaften Einsatz setzt die maximale Testphase von 40 Tagen allerdings zeitliche Grenzen. Nach dem Testbetrieb kostet das Programm nur 19,99 Euro.

    Übrigens: Das Programm „Photo Card“ ist eines der ersten Ashampoo-Produkte, das man optional auch per Touchscreen bedienen kann.

  • TeamViewer mobil: Computer-Fernwartung mit dem Smartphone durchführen

    Werden Sie auch manchmal von einem Familienmitglied unterwegs angerufen und um Hilfe bei einem Computerproblem gebeten? Bei einfachen und offensichtlichen Problemen reicht meistens eine Auskunft wie: „Klick mal auf diese Datei“ oder: „Öffne den Task-Manager und schließe den Prozess“. Auch der Rat „Starte den PC neu“ ist sehr beliebt. Aber manchmal reicht das einfach nicht aus. Hier muss ein Fernwartungs-Tool her und zwar eins, das auch per Handy funktioniert.  Unter den bekanntesten Fernwartungs-Programmen bietet der „TeamViewer“ nun auch eine mobile Variante für Android, iPhone und Windows Phone 8 an.

    Download und Installation des TeamViewer auf dem Computer

    Zuerst installieren Sie am besten die Vollversion des „TeamViewer“ auf allen Computern auf die Sie zugreifen möchten. Das Programm ist auf der Webseite im Downloadbereich kostenlos erhältlich. Klicken Sie dazu auf den „Download“-Button der „TeamViewer Vollversion“.

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    Während der Installation aktivieren Sie im Dialogfenster „TeamViewer 8 Installation“ die Option „Installieren, um später aus der Ferne auf diesen Computer zuzugreifen“. Geben Sie zudem den Nutzungszweck an und bestätigen Sie dann die Einstellungen mit „Stimme zu – fertigstellen“.

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    Im nächsten Dialogfenster legen Sie in Schritt 1 ein persönliches Kennwort für den Computer fest…

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    …und in Schritt zwei erstellen Sie ein kostenloses TeamViewer-Konto. Mit „Weiter“ werden Sie dann bis zum Ende der Installation geführt.

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    Download und Installation der Smartphone-App

    Nun laden Sie die „TeamViewer“-App für Ihr Mobilgerät herunter. Das können Sie über den Downloadbereich der Homepage erledigen…

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    …oder direkt über den Google Play Store, beziehungsweise den Apple App-Store.

    Bedienung des Mauszeigers per Touchscreen

    Nach der Installation werden Sie durch verschiedene Informationsbildschirme geführt. In der letzten Anzeige werden die Maus-Gesten erklärt. Insgesamt vier Gesten steuern die Computer-Maus auf beiden Bildschirmen:

    1. Tippen um zu klicken
    2. Tippen und halten für Rechtsklick
    3. Ziehen für Mausbewegung
    4. Doppeltippen und ziehen für Drag & Drop

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    TeamViewer-ID und Kennwort für den Zugriff erforderlich

    Mit der Schaltfläche „Fortsetzen“ gelangen Sie zur Passworteingabe um den Zugriff auf den Fernwartungs-Computer zu erhalten.

    Da der Maus-Gesten-Bildschirm bei jedem Start der „TeamViewer“-App immer wieder erscheint, aktivieren Sie die Option „Diesen Dialog nicht wieder anzeigen“.

    Als nächstes gelangen Sie zum Anmeldebildschirm der App.

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    Gleichzeitig startet der Benutzer das TeamViewer-Programm am heimischen Computer. Das Programm generiert bei jedem Start eine einmalige Zugangs-ID.

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    Diese ID-Nummer und das Kennwort geben Sie nun in den Anmeldebildschirm der Smartphone-App ein. Sie können nun direkt auf den anderen Computer zugreifen.

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    Unten rechts im Bildschirm können Sie mit dem Tastatursymbol die Symbolleiste der Werkzeug-Tools ein- und ausblenden.

    Übrigens:

    Die TeamViewer-App ermöglicht nicht nur die Steuerung eines anderen Computers, es können auch Datenübertragungen in beide Richtungen vorgenommen werden.

  • Jetzt schon an den Winter denken: Trotz warmer Handschuhe problemlos telefonieren

    Telefonieren im Winter ist oft mit Tücken verbunden. Nicht nur, dass die Akkus der Mobiltelefone und Bluetooth-Headsets  in der Kälte nicht so lange halten wie in wärmeren Jahreszeiten, auch die Bedienung des Handys ist mit Handschuhen kaum möglich. Seit kurzem gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Telefonieren Sie einfach mit Ihrem Handschuh und der bekannten Telefon-Geste.

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    Der Hi-Fun Onlineshop verkauft Strick-Handschuhe mit Bluetooth-Anbindung. Im linken Handschuh befindet sich in der Daumenspitze der Hörer und in der Spitze des kleinen Fingers ist das Mikrofon.

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    Man kann diesem Gadget skeptisch gegenüberstehen, optisch auffällig sind diese Handschuhe nicht. Auffälliges Design oder schrille Farben findet man hier nicht. Lediglich das Rufannahmefeld am linken Handschuhbund fällt ein wenig auf. Hier befindet sich neben der Rufannahmetaste auch die Bereitschaftsanzeige, die circa alle sieben Minuten blinkt.

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    Die Fingerkuppen von Daumen und Zeigefinger sind für die Bedienung von Touch-Screens mit einer Spezialbeschichtung versehen und bei dem schwarzen Handschuh-Modell farblich abgegrenzt.

    Die Handschuhe sind sehr warm und angenehm zu tragen. Die Elektronikbauteile des Hörers und des Mikrofons sind hinter einem weichen Stoff verborgen und stören kaum. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wird man sie überhaupt nicht mehr wahrnehmen.

    Durch die Dehnbarkeit der Handschuhe sind nur in One-Size-Größen für Damen und Herren erhältlich und passen durch das schlicht-elegante Design zu fast jedem Outfit.

    Klang- und Sprachqualität sind in beide Richtungen sehr gut. Als Zubehör gehört ein USB-Kabel zum Lieferumfang, mit dem das Akku im Handschuh aufgeladen wird. Werksseitig wird die Gesprächszeit einer Akku-Ladung mit 20 Stunden und eine Standby-Dauer von 10 Tagen angegeben.

    Der Preis von 49,99 Euro (bei Hi-Fun) ist diese Kombination von Komfort und warmen Händen nicht übertrieben. Für gute „normale“ Handschuhe zahlt man im Fachhandel einen ähnlichen Betrag. Wer im Web ein wenig sucht, der findet die „Hi-Call-Handschuhe“ schon zum Schnäppchen-Preis für ca. 37 Euro.

    Denken Sie aber daran: Kaufen Sie noch vor dem nächsten Winter, da mit der kalten Jahreszeit auch die Preise wieder steigen werden.

  • Windows 8 auf Tablets: Den Touchscreen kalibrieren

    Windows 8 ist das erst Windows-Betriebssystem, das für Tablets optimiert ist. Allerdings ist Touchscreen nicht gleich Touchscreen. Vor allem beim Wischen und Tippen auf den Rand zum Einblenden der Seitenleiste registriert Windows 8 je nach Tablet die Fingerbewegung nicht richtig. Damit es wieder richtig funktioniert, können Sie den Touchscreen kalibrieren, also die Fingererkennung neu einrichten. Allerdings ist die Kalibrierungsfunktion gut versteckt.

    Touchscreen-Kalibrierung

    Um bei Windows 8 mit Bordmitteln den Touchscreen neu zu kalibrieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die [Windows-Taste], um die Metro-Oberfläche zu öffnen.

    2. Tippen Sie den Suchbegriff „Sytem“ ein, und tippen oder klicken Sie auf „Systemsteuerung“.

    3. Ins Suchfeld der Systemsteuerung geben Sie den Suchbegriff „Kali“ ein und klicken bzw. tippen dann unterhalb von „Tablet PC-Einstellungen“ auf „Bildschirm für Stift- oder Fingereingabe kalibrieren“.

    4. Im folgenden Fenster tippen oder klicken Sie auf „Kalibrieren“.

    5. Jetzt können Sie über die Kalibrierungsfunktion den Touchscreen neu kalibrieren, indem Sie mehrere „Kalibrierungsproben“ durchführen und jeweils auf das Fadenkreuz auf dem Bildschirm tippen. Sofern eine Maus angeschlossen ist, können Sie per Rechtsklick zur letzten Kalibrierungsposition zurückkehren. Mit [Esc] schließen Sie das Kalibrierungstool wieder.

  • Windows 8 Touchscreen-Simulator: Ein Tablet oder Touchpad mit Touch-Bedienung simulieren

    Beim ersten Blick auf Windows 8 merkt man sofort: Windows 8 ist für Tablets und Touch-PCs optimiert. Der Metro-Stil (die Kacheloberfläche) macht nur auf Rechnern und mobilen Geräten mit Touchfunktion Sinn. Für Desktops mit Mausbedienung ist weiterhin die klassische Oberfläche besser geeignet. Doch was tun, wenn man Windows 8 ausprobieren aber keinen Tablet-Rechner zur Hand hat? Ganz einfach: In Windows 8 gibt’s einen Touchscreen-Simulator.

    Den Touchscreen-Simulator starten

    Mit dem Touchscreen-Simulator können Sie auch auf normalen Desktop-Rechnern die Fingerbedienung simulieren. So funktioniert die Tablet-Simulation:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E].

    2. Wechseln Sie in den Ordner C:Program FilesCommon Filesmicrosoft sharedWindows Simulator.

    Sollte der der Ordner „Windows Simulator“ fehlen, ist die „falsche“ Developer Preview von Windows 8 installiert. Den Windows-Simulator gibt’s nur in der Windows 8 Developer Preview mit Developer Tools. Wo Sie die kostenlose Windows-8-Version inklusive Developer-Tools herunterladen können, haben wie hier beschrieben.

    3. Klicken Sie im Ordner „Windows Simulator“ doppelt auf die Datei „Microsoft.Windows.Simulator.exe“.

    Jetzt können Sie im Touchscreen-Simulator Windows 8 so testen, als wäre es auf einem Tablet-, Slate- oder Touch-Rechner installiert. Über die Leiste am rechten Rand können Sie die Touch- und Multitouch-Simulation aktivieren, die Auflösung festlegen oder den Bildschirm drehen.