Jeder der den Opera-Browser nutzt, sollte kontrollieren ob das neue Update auf Version 64 schon erfolgt ist. Als wichtigste Änderung wurde der neue Tracking-Schutz aufgespielt. Nach Angaben der Entwickler soll der Browser nun bis zu 20 Prozent schneller sein als vorher.
Die Betreiber von Webseiten bauen die Tracker ein, um das Surfverhalten ihrer Kunden und Besucher aufzuzeichnen und zu analysieren. Dadurch kann die Ladezeit erheblich verlangsamt werden.
Der neue Tracking-Blocker verhindert die Nachverfolgung und ermöglicht damit schnelleres Surfen.
Aktivierung
Nach der Aktualisierung sollte der Tracking-Schutz automatisch aktiviert sein. Du kannst das prüfen, indem du eine Webseite aufrufst und in der Adressleiste auf das Schutzschild-Icon mit dem Kreuz klickst. Hier verbarg sich bislang nur der Schalter für den Werbe-Blocker. Klicke auf den Schalter Tracker blockieren um die Schutzfunktion einzuschalten.
Alternativ lässt sich der Tracking-Schutz auch über die Einstellungen des Opera-Browsers über die Grundeinstellungen aktivieren.
Theoretisch könnte es bei eingeschalteter Blockierung zu Problemen bei der Darstellung oder Funktionen bei der angezeigten Webseite kommen. Dann kannst du den Tracking-Blocker einfach ausschalten, oder die Webseite zu den Ausnahmen hinzufügen.
Snapshot Tool verbessert
Auch das Snapshot-Tool wurde überarbeitet. Jetzt lässt sich den Screenshots Text hinzufügen, einzelne Bildelemente können hervorgehoben werden und das Einfügen von Emojis und Selfies ist auch möglich.
Ebenfalls erwähnenswert ist das eingebaute VPN, das deine IP-Adresse verbirgt. Hierzu wird der gesamte Traffic über eigene Server geleitet. Nach eigenen Angaben werden keinerlei Daten oder Netzwerkadressen gespeichert.
Beim Surfen im Internet hinterlässen wir jede Menge Spuren. Große und kleine Online-Shops, Werbenetzwerke oder auch Google legen Benutzerprofile an, um zielgerichtete Werbung bei Ihnen zu platzieren. Mit der Do-Not-Track-Funktion (frei übersetzt: Bitte nichts protokollieren) kann man den Webseitenbetreibern mitteilen, das kein Nutzungsprofil angelegt werden soll. Allerdings ist die Do-Not-Track-Funktion bei allen Browser standardmäßig deaktiviert. Es wird also munter protokolliert was das Zeug hält. Wer nicht getrackt werden möchte, muss die Funktion erst einschalten.
Kein Tracking: Do not track
Mit Do Not Track kann man beim Surfen den Webseitenbetreibern signalisieren, dass die eigenen Aktivitäten nicht protokolliert werden sollen. Wichtig ist das Wort signalisieren. Denn die Webseitenbetreiber sind nicht dazu verpflichtet, dem Wunsch zu entsprechen. Ob der Wunsch nach mehr Privatsphäre auch tatsächlich umgesetzt wird, liegt in der Hand des Betreibers. Seriöse Seiten respektieren aber den Do-Not-Track-Wunsch und verzichten auf das Anlegen eines Nutzungsprofils.
Allerdings ist die Do-Not-Track-Funktion bei allen Browsern standardmäßig ausgeschaltet. Wer die Do-Not-Track-Funktion nutzen und damit den Webseitenbetreibern eindeutig signalisieren möchte, dass man nicht getrackt werden möchte, muss die Funktion erst einschalten. Das geht bei den gängigen Browsern wie Chrome, Firefox, Safari und Opera ganz einfach:
Do Not Track in Google Chrome
Öffnen Sie das Chrome-Menü, und klicken Sie auf Einstellungen, oder geben Sie alternativ in die Adresszeile chrome://settings ein. Anschließend klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen anzeigen und kreuzen im Bereich Datenschutz die Option Mit Browserzugriffen eine Do Not Track-Anforderung senden an. Chrome blendet anschließend den folgenden Hinweis ein und weist nochmal darauf hin, dass nicht garantiert werden kann, dass keine Profile mehr angelegt werden:
Wenn Sie „Do Not Track“ aktivieren, wird mit Ihren Browserzugriffen eine Anfrage gesendet. Die Wirkung hängt davon ab, ob eine Website auf die Anfrage reagiert und wie die Anfrage interpretiert wird. Beispielsweise reagieren einige Websites auf diese Anfragen, indem Anzeigen für Sie geschaltet werden, die nicht auf bereits besuchten Websites beruhen. Viele Websites werden Ihre Internetdaten weiter erfassen und nutzen – beispielsweise zur Verbesserung der Sicherheit, zur Bereitstellung von Inhalten und Diensten, für Anzeigen und Empfehlungen auf ihren Websites und zum Erstellen von Berichtstatistiken.
Firefox Do Not Track aktivieren
Beim Firefox wechseln Sie in die Einstellungen und in den Bereich Datenschutz. Hier kreuzen Sie die Option Websites mitteilen, meine Aktivitäten nicht zu verfolgen.
Do Not Track im Safari-Browser Mac
Da Apple die Entwicklung des Safari-Browsers für Windows eingestellt hat (die letzte Windows-Version ist 5.1.7), gibt es die Do Not Track-Funktion nur auf dem Mac. Hier wird sie in den Einstellungen unter Datenschutz eingestellt. Sobald hier unter Website-Tracking die Option Tracking durch Webseiten ablehnen aktiviert ist, teilen Sie den Webseitenbetreibern beim Surfen mit, dass Sie kein Tracking wünschen.
Trackingschutz im Internet Explorer
Beim Internet Explorer schalten Sie den Trackingschutz ein, indem Sie oben rechts aufs Zahnrad und dann auf die Befehle Sicherheit und Do Not Track-Anforderungen (nicht nachverfolgen) aktivieren klicken.
Anschließend klicken Sie auf Einschalten und starten den Browser neu.
Anschließend können Sie über die Webseite www.iegallery.com/PinnedSites im Bereich Tracking-Schutz-Listen fertige Trackingschutzlisten herunterladen. Sehr gut ist zum Beispiel die Liste Frauenhofer SIT TPL. Weitere Informationen zur Fraunhofer-Tracking-Protection-Liste gibt es auf der Seite www.sit.fraunhofer.de/tpl.
Opera Do Not Track aktivieren
Bei Opera-Browser finden Sie den Trackingschutz in den Einstellungen im Register Erweitert unter Sicherheit und Websites mitteilen, mich nicht zu verfolgen.
Do not Track auf dem iPhone und Android
Auch in den mobilen Browser auf dem iPhone und Android gibt es den Trackingschutz. Und auch hier muss er zuerst aktiviert werden. Beim Safari-Browser auf dem iPhone wechseln Sie dazu in die iPhone-Einstellungen, tippen auf Safari und schalten die Funktion Kein Tracking ein.
Im Standard-Browser von Android gibt es die Do-Not-Track-Funktion leider (noch) nicht – wohl aber in anderen Android-Browsern wie Firefox oder Chrome. In der Android-Version von Chrome finden Sie die Option in den Einstellungen unter Datenschutz und Do Not Track.
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