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  • Windows-Eingabeaufforderung transparent machen

    Standardmäßig erscheint das Fenster der Eingabeaufforderung und Powershell in schwarz oder dunkelblau. Zudem verdeckt es andere geöffnete Programmfenster. Mit einem kleinen Trick lässt sich dieses Fenster transparent gestalten.

    Ist die Eingabeaufforderung oder die Powershell geöffnet, drückst du die Tastenkombination [Strg][Umschalt] und stellst mit dem Mausrad die gewünschte Transparenz ein. Wird das Programmfenster geschlossen, wird die Transparenz automatisch wieder auf den Standardwert zurückgestellt.

    Möchtest du eine permanente Durchsichtigkeit des Powershell-Fensters erreichen, dann klicke mit der rechten Maustaste auf die Fensterleiste und öffne im Kontextmenü die Eigenschaften. Über den Schieberegler im Register Farben lässt sich die Deckkraft stufenlos festlegen. Mit dem Button OK speicherst du die Änderung.

  • Windows 10: Die Taskleiste unsichtbar machen

    Unter Windows 10 lässt sich das Design des Betriebssystems über Einstellungen | Personalisierung anpassen. Farben, Hintergründe und Menüs können hier individuell eingestellt werden. Auch die Transparenz des Taskleiste wird hier vorgenommen. Eine komplette Durchsichtigkeit kann mit diesen Bordmitteln aber nicht erreicht werden. Dazu ist eine ganz kleines Zusatz-Tool notwendig.

    Das erforderliche Tool TranslucentTB benötigt keine Installation, belegt nur 2 MB RAM und verbraucht nur minimale Prozessorleistung. Es ist als kostenlose ZIP-Datei auf Github erhältlich.

    Lade TranslucentTB herunter, entpacke es in einem beliebigen Verzeichnis und starte das Programm mit einem Doppelklick auf TranslucentTB.exe.

    Durch den Programmstart wird das TranslucentTB-Icon im Infobereich der Taskleiste angezeigt. Mit einem Mausklick auf dieses Symbol, kannst du über das Kontextmenü aus zwei Taskleisten-Einstellungen auswählen.

    Die Option Blur erzeugt eine transparente, verschwommene Taskleiste und Clear macht die Taskbar komplett durchsichtig. Die dritte Option – Exit – beendet das Tool TranslucentTB.

    In der heruntergeladenen ZIP-Datei befinden sich noch zwei Dateien im Markdown-Format (,md). Zum Öffnen der Usage- und Readme-Datei benötigst du einen MD-Editor den es, ebenfalls kostenlos, im Windows-Store gibt.

    In der Datei Usage.md wird beschrieben, dass man beim Programmstart über die Eingabeaufforderung TranslucentTB durch Eingabe weiterer Parameter auch andere Farben einstellen kann.

    Persönlich halte ich diese Variante für nicht besonders komfortabel. Das geht mit den Windows-10-Bordmitteln besser.

    TranslucentTB ist leider nur mit Windows 10 kompatibel. Wer seine Taskleiste unter Windows 7 und 8 verschwinden lassen möchte, der nutzt am besten Classic Shell. Kostet nichts und bietet zusätzliche Features, auch für das Startmenü.

  • In Word-Dokumente transparente Bilder einfügen

    In Word-Dokumente transparente Bilder einfügen

    Im Textverarbeitungsprogramm Word lässt sich die Transparenz von Fotos nicht so einfach ermöglichen. Aber Office wäre nicht Office, wenn man nicht mit einem kleinen Umweg trotzdem zum gewünschten Ziel käme.

    Der Trick, der hier zum Erfolg führt heißt Rechteck einfügen. Starte Word und rufe das betreffende Textdokument auf. Klicke in der Menüleiste auf Einfügen und wähle dann im Kontextmenü die Form Rechteck aus.

    bild-word-foto-hintergrund-transparent-dokument-erstellen-rechteck-office-2013

    Positioniere das Rechteck an der gewünschten Stelle und dann klicks du mit der rechten Maustaste in das Rechteck und wählst den Eintrag Form formatieren.

    form-formatieren-rechteck-word-dokument-erstellen-hintergrund-transparenz-register-fuellung

    Im rechten Bearbeitungsbereich von Word legst du über Füllung die Bild- oder Texturfüllung fest. Mit dem Button Datei öffnest du den Windows Explorer, über den du das gewünschte Foto einfügst.

    word-rechtsklick-form-formatieren-bild-aussuchen-office-transparenz-fuellen-datei-grafik

    Mit dem Schieberegler Transparenz stellst du dann die passende Durchsichtigkeit des Bildes fest.

    Für diesen Tipp wurde zwar Word 2013 verwendet, das Ganze funktioniert aber auch mit älteren Programmen wie Word 2007/2010. In diesen Versionen kann aber die Menüführung etwas abweichen.

  • Windows 7, XP und Vista: Bei Desktop-Verknüpfungen die Pfeile entfernen

    Finden Sie auch, dass bei Programm-Verknüpfungen die kleinen Pfeile die Optik der Icons und des Desktops beeinträchtigen? Dann werden Sie sich bestimmt freuen, das diese Verknüpfungs-Pfeile mit einigen Arbeitsschritten entfernt werden können.

    bild-1-verknüpfung-pfeil-entfernen-desktop-optisch-verschönern-taste

    Vorsicht vor Änderungen im Registrierungs-Editor!

    Das Entfernen der Pfeile geschieht über den Registrierungseditor. Bevor Sie aber mit der Änderung der Registry beginnen, lesen Sie bitte diesen Artikel bis zum Ende durch! Generell sollte man mit Änderungen in der Registry vorsichtig sein, bevor man sich noch mehr Probleme schafft. Wir empfehlen daher, ein Backup des Registrierungseditors anzulegen. Wie schnell man das erledigen kann, lesen Sie in diesem Artikel.

    Variante 1

    Öffnen Sie nun die Registry mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl regedit ein, und bestätigen Sie mit der Taste [Enter].

    bild-2-ausführen-fenster-öffnen-regedit-registry-registrierungseditor-classes-root-inkfile

    Navigieren Sie dann in der Registry zum Schlüssel „HKEY_CLASSES_ROOTlnkfile“. Bitte beachten Sie, dass der Schlüssel „lnkfile“ mit dem kleinen Buchstaben „L“ beginnt. Im rechten Bereich des Schlüssels „lnkfile“ benennen Sie den Eintrag „IsShortcut“ um. Danach starten Sie Ihren Computer neu.

    bild-3-lnkfile-registry-pfeil-verknüpfung-entfernen-löschen-umbenennen-isshortcut

    Nach dem Neustart werden dann alle Dateiverknüpfungen des Desktops ohne Pfeil-Symbol dargestellt.

    bild-5-pfeil-verknüpfung-entfernt-weg-desktop-ergebnis-nicht-möglich-taskleiste-anpinnen

    Somit ist das Ziel eigentlich erreicht.

    Die Einschränkung beim Windows-7-Betriebsystem

    ABER: Möchte man unter Windows 7 auf dem Desktop befindliche Icons auf der Taskleiste anpinnen, dann geht das leider nicht mehr. Hier lässt sich beispielsweise das Programm „Spotify“ nicht mehr an die Taskleiste anheften.

    bild-4-verknüpfung-pfeil-windows-7-win7-anheften-anpinnen-taskleiste-nicht-möglich

    Die Ursache

    Der Grund ist, dass ein Verknüpfungs-Icon eigentlich aus zwei übereinandergelegten Symbolen besteht. Der Verknüpfungs-Pfeil, der weitere Funktionen ermöglicht,  ist über das Programm-Symbol gelegt. Bei den älteren Windows-Versionen tritt dieses Phänomen nicht auf, da das Anheften erstmals unter Windows 7 möglich wurde.

    Aus diesem Grund sollte der Eintrag „IsShortcut“ nur umbenannt und nicht gelöscht werden. Die Umbenennung ist einfacher rückgängig zu machen als eine Löschung. Geben Sie dem Eintrag den ursprünglichen Namen zurück und starten Sie den Computer wieder neu. Dann ist der „alte“ Zustand wieder hergestellt.

    Die Lösung

    Auch unter Windows 7 ist die Entfernung des Verknüpfungs-Pfeiles ohne Verlust der Funktion möglich, der Weg dorthin ist aber etwas komplizierter. Hier muss ein drittes, unsichtbares Icon über die Verknüpfungen gelegt werden, das den Pfeil unsichtbar macht.

    Möchten Sie als Windows-7-Nutzer sich doch die Mühe machen und die Verknüpfungs-Pfeile entfernen wollen, dann folgen Sie diesen Arbeitsschritten:

    Variante 2

    Rufen Sie den Registrierungs-Editor auf wie oben bereits beschrieben und navigieren Sie zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorer

    Legen Sie mit einem Rechtsklick auf „Explorer“ und „Neu | Schlüssel“ den Unterschlüssel „Shell Icons“ an.

    bild-7-registry-hkey-local-machine-explorer-shell-icons-unsichtbar-überstülpen

    Danach legen Sie im Unterschlüssel „Shell Icons“ mit einem Rechtsklick und „Neu | Zeichenfolge“ den neuen Wert „29“ vom Typ „REG_SZ“ an.

    Öffnen Sie diesen Eintrag mit einem Doppelklick den Eintrag „29“ und geben Sie folgenden Wert ein:

    imageres.dll,-121

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    bild-8-imageres-dll-121-wert-zeichenfolge-neu-anlegen-unterschlüssel-reg-sz-typ

    Dann schließen Sie die Registry und starten Ihren Rechner neu. Die Datei-Verknüpfungen werden nun ohne Verknüpfungs-Pfeil angezeigt und können an die Taskleiste angepinnt werden.

    bild-6-windows-7-win7-pfeil-verknüpfung-entfernen-funktion-anpinnen-wieder-hergestellt

    Je nach Größe der Verknüpfungs-Symbole kann es vorkommen, dass bei extremer Vergrößerung mit der Tastenkombination [Strg][Mausrad], die Umrisse des überdeckten Pfeil-Icons sichtbar werden. Das kann leider nicht verhindert werden.

    Möchten Sie später die Änderung wieder rückgängig machen, dann rufen Sie die Registry wieder auf , löschen den Schlüssel „Shell Icons“ und führen einen Neustart durch.

    Vorsicht bei Versprechungen anderer Internet-Tipps

    Bei ähnlichen Internettipps die einen schnelleren oder einen anderen Lösungsweg anbieten, kann es -aus unterschiedlichen Gründen- zu schwarzen Kästchen anstelle der Verknüpfungs-Pfeile kommen.

    Wir haben in diesem Tipp daher das transparente Symbol Nr. 121 aus der Datei „imageres.dll“ verwendet. Es verdeckt auch nach mehreren Vergrößerungen immer noch den Verknüpfungs-Pfeil.

    Fazit:

    Da diese Registry-Änderungen nur der optischen Verschönerungen dienen, sollte man abwägen, ob die Verknüpfungs-Pfeile wirklich so störend sind. Sie dienen dem Zweck, Programm-Verknüpfungen von anderen Icons auf dem Monitor hervorzuheben. Werden diese gelöscht, entsteht kein wirklicher Schaden, da die Programme weiterhin lauffähig bleiben.

  • Word: Wasserzeichen in Dokumente einfügen

    Wasserzeichen sehen nicht nur schick aus, sondern haben auch einen praktischen Nutzen. Damit können Sie Dokumente mit einem deutlich sichtbaren „Stempel“ als Entwurf oder vertrauliches Schriftstück kennzeichnen ohne dass die Lesbarkeit leidet. Das Einbinden eigener Wasserzeichen, die sich halb durchsichtig schräg übers Dokument legen, hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach.

    Wasserzeichen einbauen

    Um ein Dokument mit einem Wasserzeichen zu versehen, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Öffnen Sie das gewünschte Dokument, und rufen Sie bis Word 2003 den Befehl „Format | Hinterrgund | Gedrucktes Wasserzeichen“ auf. Bei Word 2007/2010/2013 klicken Sie in der Menüleiste „Seitenlayout“ bzw. „Entwurf“ auf „Wasserzeichen“ und „Benutzerdefiniertes Wasserzeichen“.

    2. Im nächsten Fenster haben Sie die Wahl zwischen einem Bild- und einem Textwasserzeichen. Bei Bildern sollten Sie die Option „Auswaschen“ aktivieren, damit das Wasserzeichen möglichst in blassen Farben erscheint und der eigentliche Text lesbar bleibt. Bei Textwasserzeichen sorgt die Option „Halbtransparent“ für eine optimale Lesbarkeit.

  • Photoshop: In wenigen Schritten zur typischen iPhone-Textur

    Design at its best: Das ist eine der Maximen vom Marktführer unter den Smartphones. Apple hat seit jeher großen Wert auf ein ansprechendes Aussehen seiner Produkte gelegt und damit Trends gesetzt. Selbst die Hintergründe seiner Apps oder Internetseiten setzen Maßstäbe in Sachen Design. Mit Photoshop bauen Sie in wenigen Schritten die typische iPhone-Textur nach.

    Texturen im iPhone-Look

    Zum Erstellen einer iPhone-typischen Textur gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie Photoshop und erstellen Sie eine neue Datei von nur 10 x 10 Pixeln. Achten Sie darauf, der Datei einen transparenten Hintergrund zu geben.

    2. Mit dem Buntstift malen Sie in einer Größe von einem Pixel genau ein Feld mit der Farbe Schwarz aus, davon ausgehend malen Sie dann jeweils ein Feld nach allen vier Seiten – also wie ein Kreuz – in einer nicht ganz schwarzen Farbe, z.B. in #161616. Die letzten vier Pixel, die das Quadrat vollmachen würden, belegen Sie mit einem hellen Grau, #696A6C.

    3. Jetzt fehlt noch die hellere Grundlage für den Lichteffekt: Unter das Quadrat packen Sie in die Mitte ein Pixel reines Weiß, links und rechts daneben ein etwas dunkleres Weiß wie #CED1D4. Kopieren Sie das Rechteck und fügen Sie es in einem Abstand von einem Pixel nach oben und zwei Pixeln nach rechts wieder ein.

    4. Speichern Sie das Bild als Muster ab: Gehen Sie dazu auf „Bearbeiten“ – „Muster festlegen“ und geben Sie dem neuen Muster einen aussagekräftigen Namen.

    Wann immer Sie jetzt einen aktuellen und trendigen Hintergrund benötigen, markieren Sie die entsprechende Ebene oder Auswahl und füllen Sie sie mit dem neuen Muster. Gehen Sie dazu auf „Bearbeiten“ – „Fläche füllen.“ In dem anschießend auftretenden Fenster wählen Sie „Verwenden: Muster“, „eigenes Muster“ und klicken Sie sich bis zu Ihrem soeben erstellen Muster durch. Unter Deckkraft wählen Sie „100 Prozent“ und den Modus „Normal.“

  • Windows 7/Vista: Alt-Tab-Vorschaufenster vergrößern

    Bei Windows 7 und Vista erhält man eine Vorschau aller offenen Programme und Ordner mit der Tastenkombination [Alt][Tab]. Diese Miniaturvorschauen werden dank Aero-Modus in einem transparenten Band sehr schön dargestellt. Allerdings sind diese Vorschau-Icons für den einen oder anderen Nutzer viel zu klein. Mit insgesamt vier neuen Einträgen in der Registry lassen sich die kleinen Fensterchen schnell und einfach vergrößern.

    Aero-Vorschaufenster größer machen

    1. Starten Sie den Registrierungs-Editor, indem Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das „Ausführen“-Fenster aufrufen und dort „regedit“ eingeben. Ein Klick auf „Ok“ öffnet den „Registrierungs-Editor“.

    2. Navigieren Sie im Verzeichnisbaum zu dem Eintrag

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorer

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den rechten Bildschirmbereich, wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Schlüssel“, und geben diesem neuen Schlüssel den Namen „AltTab“.

    4. Wechseln Sie nun zum neuen Schlüssel, und erzeugen Sie mit Klick auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32bit) einen neuen Eintrag. Vergeben Sie hier den Namen „MaxIconSizePx“.

    5. Mit einem Doppelklick auf „MaxIconSizePx“ öffnen Sie diesen und tragen als neuen Wert „15e“ ein und bestätigen mit „OK“.

    6. Erstellen Sie nach diesem Vorbild den nächsten Wert mit Namen „MinWidthPX“ mit dem Wert „12c“.

    Der letzte Wert namens „MaxThumbSizePx“, der ebenso angelegt wird wie die zwei vorigen, ist vom Wert her abhängig von der maximalen Auflösung Ihres Monitors:

    • Auflösung 1920 x 1080 = Wert „fa“
    • Auflösung 1680 x 1050 = Wert „dc“
    • Auflösung 1280 x 1024 = Wert „a0“ (Null)
    • Auflösung 1366 x 768    = Wert „af“

    Möchten Sie zu einem späteren Zeitpunkt diese Änderung wieder rückgängig machen, dann löschen Sie einfach den kompletten Registry-Eintrag „AltTab“ wieder.

    Tipp: Wem nach der Umstellung die „Alt-Tab“ Vorschau immer noch zu klein ist, dem ist die „Flip-3D“ Vorschau zu  empfehlen. Diese „Flip-3D“-Ansicht ist Bestandteil des Aero-Modus. Bedient wird sie mit der Tastenkombination [Windows][Tab].

  • Windows 7 Notebooks: Die Prozessorgeschwindigkeit des Netbooks steigern

    Netbooks der ersten Generation sowie ältere Laptops, die mit Windows XP gut liefen, laufen auch mit Windows 7. Dennoch kann es vorkommen, dass ältere Geräte mit einem spürbaren Leistungsdefizit arbeiten. Gründe dafür sind zum Beispiel grafische Effekte von Aero und die Ausführung verschiedener Dienste, die nicht unbedingt gebraucht werden, standardmäßig aber im Hintergrund laufen. Leistungseinbrüche werden gerade dann spürbar, wenn rechenintensive Programme gleichzeitig ausgeführt werden. Diese unnötigen Voreinstellungen kosten Rechnerleistung und sind auch für eine kürzere Akku-Laufzeit mit verantwortlich. Soll es schneller gehen, können Sie ein paar dieser Funktionen abschalten.

    Überflüssiges „Windows.old“ löschen

    Haben Sie Windows 7 nachträglich auf ein Windows-XP-Notebook/Netbook installiert, dann befindet sich auf Ihrer Festplatte der „Windows.old“-Ordner. Bei einer erfolgreichen Windows 7 Installation oder Upgrade, werden die darin enthaltenen XP-Programme und Dateien eigentlich nicht mehr benötigt. Da auf einem Laptop Speicherplatz knapp ist, können Sie die „Windows.old“-Datei löschen. Sind Sie sich allerding nicht sicher, ob Sie noch Daten aus der alten Datei brauchen, kopieren Sie einfach die alte XP-Version auf einer externen Festplatte.

    Windows-Aero Effekte und Animationen

    Um nicht benötigte Funktionen zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1.  Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Computer“, und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“.

    2. Im neuen Fenster wählen Sie auf der linken Seite die Option „Erweiterte Systemeinstellungen.

    3. Im Dialogfenster „Systemeigenschaften“ klicken Sie auf der Registerkarte „Erweitert“ im Bereich „Leistung“ auf „Einstellungen“.

    4. Im Fenster „Leistungsoptionen“ entfernen Sie die Häkchen der folgenden Funktionen, die dadurch deaktiviert werden:

    • Animationen beim Minimieren und Maximieren von Fenstern anzeigen
    • Animationen auf der Taskleiste und im Startmenü
    • Durchsichtiges Auswahlrechteck anzeigen
    • Fensterinhalt beim Ziehen anzeigen
    • Kanten der Bildschirmschriftarten verfeinern

    und abschließend, ganz am Ende der Liste…

    • Transparentes Glas aktivieren

    5. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Abschalten überflüssiger Dienste

    Sollten Sie eine der nachfolgenden Dienste benötigen, wie zum Beispiel die Bluetooth-Unterstützung, sollten Sie diese natürlich nicht deaktivieren…

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung | Dienste“.

    2. Im Fenster „Dienste“ öffnen Sie nacheinander die folgenden Dienste mit einem Doppelklick und wählen in dem Dialogfenster „Eigenschaften von…“ den Starttyp „Deaktiviert“ per Schaltfläche aus.

    • Bluetooth-Unterstützungsdienst
    • Media Center Extender-Dienst
    • Offlinedateien
    • Sicherheitskontenverwaltung
    • SSDP-Suche
    • UpnP-Gerätehost
    • Diagnosediensthost
    • Diagnoserichtlinienhost
    • DNS-Client

     Tipp:

    Da Windows-Aero doch eine gewisse Attraktivität besitzt, auf die man nicht immer verzichten möchte, ist die Deaktivierung und die anschließende Reaktivierung ziemlich mühselig und nervig. Aber man kann mit einem Trick Windows-Aero bei Bedarf abschalten und auch wieder einschalten. Dazu legt man für das Ein- und Auschalten einfach eine Verknüpfung an. Wie das funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel.

  • Microsoft Outlook: Desktop-Benachrichtigung nach eigener Vorstellung ändern

    Standardmäßig erscheint die E-Mail-Benachrichtigung am unteren rechten Bildschirmrand. Bei vielen anderen Anwendungen, die regelmäßig aktualisiert werden (zum Beispiel Virenscanner), erfolgt die Anzeige ebenfalls an der gleichen Stelle. Das auf den Bildschirm gerichtete Auge befindet sich meistens in Bildschirmmitte und im linken oberen Bereich. Wartet man auf eine wichtige E-Mail, übersieht man manchmal die Desktopbenachrichtigung. Hier hat Outlook eine Möglichkeit geschaffen, diese Benachrichtigung, sowie das Erscheinungsbild zu ändern.

    1.  Starten Sie Outlook und klicken in der Menüleiste auf „Extras | Optionen“.

    2. Im folgenden Dialogfenster wählen Sie das Register „Einstellungen“ dann die Schaltfläche „E-Mail-Optionen“.

    3. In diesem Fenster klicken Sie auf den Button „Erweiterte E-Mail-Optionen“, danach auf „Desktopbenachrichtigungseinstellungen“.

    4. Nun können Sie in diesem Dialogfenster die Dauer und die Transparenz der Destktop-Benachrichtigung mit den Schiebereglern einstellen.

    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorschau“ und die geänderte Ansicht wird angezeigt. Mit einem Linksklick auf diese Vorschau-Meldung, können Sie diese, mit gedrückter linker Maustaste, an den gewünschten Ort ziehen.

    6. Bestätigen Sie in allen geöffneten Dialogfenstern die Änderungen mit „OK“. Damit erscheinen die E-Mail-Benachrichtigungen an der gewünschten Stelle.

    In der Version Outlook 2010 wählen Sie in der Multifunktionsleiste die Registerkarte „Datei“. Im folgenden Fenster klicken sie auf der linken Seite auf „Optionen“ und dann auf „Outlook-Optionen“. Markieren Sie auf der linken Seite „E-Mail“ und klicken auf „Nachrichteneingang | Desktopbenachrichtigungseinstellungen“. Nun fahren Sie mit den Arbeitsschritten vier bis sechs fort.