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  • Windows 7: Druckauftrag lässt sich nicht abbrechen oder löschen und blockiert dadurch den Drucker

    Ein immer wieder mal auftretendes Problem aller Windows-Betriebssysteme ist ein nicht löschbarer Druckauftrag. Selbst das Abbrechen ist dann nicht mehr möglich und neue Druckaufträge werden nicht mehr ausgeführt. Leider ist in diesen Fällen auch ein Neustart oftmals keine Lösung. Aber ein kleiner Trick beendet Druckwarteschlange und löscht zuverlässig die fehlerhaften Druckaufträge.

    Druckerwarteschlange austricksen und klemmende Druckaufträge löschen

    Der Grund für das Druckproblem ist meistens ein Kommunikationsproblem zwischen PC und Drucker und/oder ein Fehler im Druckertreiber.

    Um das Problem zu lösen, beenden Sie den Dienst der Druckwarteschlange. Dazu öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten, indem Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“ klicken. Anschließend öffnen Sie mit der rechten Maustaste das Kontextmenü von „Eingabeaufforderung“ und wählen „Als Administrator ausführen“.

    Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie den Befehl

    net stop spooler

    ein und drücken die [Enter]-Taste. Minimieren Sie danach die Eingabeaufforderung auf die Taskleiste, da es später noch einmal benötigt wird.

    Als nächstes öffnen Sie den Windows-Explorer mit [Windows][E] und geben in die Adresszeile den Pfad

      C:WindowsSystem32spoolPRINTERS

    ein und drücken wieder die Taste [Enter].

    In diesem Verzeichnis speichert Windows 7 alle noch ausstehenden Druckvorgänge. Löschen Sie aus dem Ordner alle Dateien mit der Endung „.SHD“ und „.SPL“.

    Wechseln Sie nun wieder zur Eingabeaufforderung, die noch in der Taskleiste aktiv ist, starten den Dienst der Druckwarteschlange wieder mit Eingabe des Befehls

    net start spooler

    und bestätigen mit [Enter].

    Das Fenster der Eingabeaufforderung kann mit der Systemschaltfläche „X“ wieder geschlossen werden und Drucken ist nun wieder uneingeschränkt möglich.

  • WLAN aus Stand-By-Modus schneller reaktivieren

    Wenn Notebooks aus dem „Stand-By“ erwachen, dauert es einige Momente, bis es wieder komplett einsatzbereit ist. Einer der Prozesse, die die meiste Zeit zum aufwachen benötigen, ist die Wiederherstellung der WLAN-Verbindung. Mit einem Trick lässt sich der WLAN-Verbindungsaufbau nach dem Aufwachen aus dem Standbymodus beschleunigen.

    WLAN schaltet ab

    Der Grund für diese Zeitverzögerung ist die automatische Abschaltung der WLAN-Karte um im Stand-By-Modus Strom zu sparen. Über den Treiber lässt sich diese Engergie-Einstellung abschalten. Das Abschalten sollte aber nur dann erfolgen, wenn man nicht auf den Akku angewiesen ist. Sind Sie aber mit Ihrem Laptop unterwegs, sollte die automatische Abschaltung wieder aktiviert werden.

    So deaktivieren Sie die automatische Abschaltung:

    1. Starten Sie den Gerätemanager mit der Tastenkombination [Windows][R] und der Eingabe des Befehls „devmgmt.msc“. Mit „OK“ bestätigen.

    2. Im Fenster „Geräte-Manager“ unter der Option „Netzwerkadapter“ finden Sie Ihre WLAN-Karte. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag für die WLAN-Karte, und wählen Sie im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus.

    3. Wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von…“ zum Register „Energieverwaltung“, und entfernen Sie den Haken vor der Option „Computer kann das Gerät ausschalten, um Energie zu sparen“. Mit „OK“ wird die neue Einstellung übernommen und ist sofort aktiv.

    Nun können Sie auch das Fenster des Geräte-Managers mit der Systemschaltfläche „X“ schließen. Zum Reaktivieren wiederholen Sie die Arbeitsschritte und setzen das Häkchen wieder in die Checkbox.

  • Windows 7: Updates von Treibersoftware automatisieren

    In Zeiten von Auktionsplattformen wie Ebay & Co wechseln auch sehr viele Computer ihre Besitzer. Meistens werden bei den gebrauchten Computern nur die gespeicherten Daten gelöscht. In den seltensten Fällen wird das Betriebssystem auf die Grundeinstellungen, bzw. auf die Standardeinstellungen zurückgestellt. Nach und nach werden dann die Einstellungen vom neuen Besitzer geändert. Dazu gehört auch das automatische Aktualisieren von Treibern. Diese Funktion ist eine der wichtigsten, um sicherzustellen, dass alle Treiber immer auf dem aktuellsten Stand sind, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Sollte die automatische Update-Funktion deaktiviert sein, dann kann sie ganz einfach wieder eingeschaltet werden.

    Treiber automatisch aktualisieren

    Nacheinander klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Geräte und Drucker“. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf das Symbol Ihres Computers und wählen im Kontextmenü die Option „Geräteinstallationseinstellungen“.

    Im nächsten Fenster kontrollieren Sie, ob die Einstellung „Ja, automatisch ausführen (empfohlen)“ aktiviert ist. Wenn nicht, dann aktivieren Sie die Option mit einem Linksklick und bestätigen mit „Änderungen speichern“.

  • Windows 7, XP und Vista: Alte Treiber-Leichen entfernen

    Werden beim Computer Hardware-Komponenten wie Beispiel Drucker, DVD-Laufwerke, Scanner, usw. ersetzt, bleiben im System deren Treiber ganz oder teilweise gespeichert. Das ist ärgerlich. Auf Dauer bremsen diese alten Treiber den Systemstart aus, da Windows beim Hochfahren die dazugehörigen Geräte auf Verfügbarkeit prüft. Wenn Sie also neue Hardware installieren, entfernen Sie am besten vorher die alten Treiber. Egal ob bei Windows 7, Vista oder XP, das Entfernen ist gar nicht so kompliziert wie es sich anhört.

    Alte Treiber restlos vom System entfernen

    Die alten Treiber-Leichen lassen sich ganz komfortabel über den „Geräte-Manager“ aufspüren und entfernen. Und zwar folgendermaßen:

    1. Öffnen Sie bei Windows 7 und Vista zunächst mit der Tastenkombination [Windows][Pause] die Seite der Basisinformationen Ihres Computers.

    2. Klicken Sie anschließend links auf den Link „Geräte-Manager“.

    Windows XP-Nutzer erreichen mit dieser Tastenkombination den „Geräte-Manager“ über die Registerkarte „Hardware“ des Dialogfensters „Systemeigenschaften“.

    3. Der „Geräte-Manager“ zeigt nun die aktuelle Konfiguration des Computers sowie der Peripherie an. Um die alten Treiber  zu finden, muss die Anzeige um die „Ausgeblendeten Geräte“ erweitert werden. Klicken Sie dazu auf „Ansicht | Ausgeblendete Geräte anzeigen“.

    4. Diese Ansicht zeigt alle, nicht mehr vorhandenen Geräte an. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf die Geräte, die nicht mehr benötigt werden und wählen im Kontextmenü „Deinstallieren“. Den nachfolgenden Sicherheitshinweis beantworten Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK“.

    5. Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt mit allen alten Geräten, dessen Treiber nicht mehr benötigt werden und daher gefahrlos gelöscht werden können. Nach einem Computer-Neustart sind alle alten Treiber entfernt.

  • Versteckte Windows 7 Funktion: Die Energieeffizienz-Prüfung

    Windows 7 enthält in der Systemsteuerung etliche Funktionen, um im Computersystem verschiedene Energiespareinstellungen vornehmen zu können. Zum Beispiel das Abschalten vom Monitor oder der Festplatten. Was aber mit diesen Funktionen nicht sichtbar gemacht werden kann, sind zum Beispiel veraltete oder falsche Treiber, die einen Standby-Modus verhindern. Auch bei Laptops wird keine Funktion darüber Auskunft geben, wie fit der Akku ist. Nur mit der versteckten Windows 7 Energieanalyse können solche Problemfälle aufgedeckt werden.

    Wie steht’s um den Akku?

    Diese Energieanalyse wird über die Eingabeaufforderung gestartet und prüft die gesamte Computerkonfiguration, sowie alle anderen angeschlossenen Geräte. Ein Bericht im HTML-Format listet anschließend alle existierenden Probleme, die einen Standby-Modus verhindern, auf. Die Energieanalyse, die nur 60 Sekunden dauert, starten Sie so:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“. Mit der rechten Maustaste klicken Sie im Kontextmenü auf „Eingabeaufforderung“ und wählen „Als Administrator ausführen“.

    2. Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie folgenden Befehl ein:

    powercfg -energy -output c:energiebericht.html

    Zum Starten drücken Sie die [Enter]-Taste.

    3. Nach 60 Sekunden zeigt die Eingabeaufforderung einen Kurzbericht über das Ergebnis der Prüfung. Die ausführliche Fassung wird auf dem Laufwerk „C:“ als „Energiebericht.html“ gespeichert.

    4. Öffnen Sie nun die Datei in Ihrem Browser, oder wahlweise per Doppelklick im Windows-Explorer.

    5. Der Energieeffizienzbericht umfasst eine detaillierte Auflistung aller Ergebnisse der vorangegangenen Prüfung. Bei Laptops zeigt der Bericht sogar die vorgesehene und die tatsächlich vorhandene Kapazität des Akkus (in Wattstunden=Wh) an.

    Am besten drucken Sie den gesamten Bericht aus und arbeiten ihn Schritt für Schritt ab, um alle Hindernisse zu beseitigen.

  • Windows XP, Vista, 7: Virtuellen Arbeitsspeicher auf eine andere Festplatte auslagern und dadurch eine Leistungssteigerung erzielen

    Jeder Computerbesitzer ist immer darauf bedacht, dass der Computer die optimale Leistung liefert. Tools und Tipps zur Leistungssteigerung, Festplattensäuberung, Registry-Optimierung etc. gibt es im Internet genügend. Man sollte ausserdem immer darauf achten, die aktuellen Treiber von Hardware und Software-Updates zu installieren. Auch wird immer wieder geraten, die Windows-Auslagerungsdatei (= virtuellen Arbeitsspeicher) in der Größe fest einzustellen und in regelmäßigen Abständen zu defragmentieren. Dieser Tipp ist gut, bringt aber nur dann eine spürbare Leistungssteigerung, wenn diese Datei auf eine andere Festplatte verschoben wird. Das Verschieben ist nicht kompliziert und kann ohne weiteres von jedem durchgeführt werden.

    Die einzige Voraussetzung für das Verschieben ist mindestens eine zweite, interne Festplatte. Mehrere Partitionen auf einer Festplatte, oder externe Festplatten sind hier leider nutzlos.

    So verschieben Sie den virtuellen Arbeitsspeicher:

    1. Nutzer von Windows 7 und Vista klicken auf „Start“, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf „Computer“ das Kontextmenü. Wählen Sie hier die Option „Einstellungen“ und danach auf der linken Seite „Erweiterte Einstellungen“.

    Bei Windows XP klicken Sie auf „Start“, dann öffnen Sie mit einem Rechtsklick auf „Arbeitsplatz“ das Kontextmenü, in dem Sie „Einstellungen“ auswählen.

    2.  Die weiteren Arbeitsschritte sind bei allen drei Betriebssystemen gleich: Im Dialogfenster „Systemeigenschaften“ wählen Sie die Registerkarte „Erweitert“.

    3.  Im Bereich (System-)Leistung klicken Sie auf den Button „Einstellungen“ und wählen wieder das Register „Erweitert“.

    4.  Hier wählen Sie im Bereich „Virtueller Arbeitsspeicher“ den Button „Ändern“.

    5. Im Dialogfenster „Virtueller Arbeitsspeicher“ deaktivieren Sie die Option „Auslagerungsdateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten“.

    6. Klicken Sie nun auf die Festplatte, auf der die derzeitige Auslagerungsdatei angelegt ist. Standardmäßig ist es Festplatte „C:“. Danach aktivieren Sie die Option „Keine Auslagerungsdatei“ und bestätigen mit dem Button „Festlegen“. Die nachfolgende Warnmeldung können Sie mit „Ja“ bestätigen.

    7. Jetzt wählen Sie eine Ihrer anderen, internen Festplatten aus, auf der Sie die neue Auslagerungsdatei anlegen wollen. Wählen Sie danach die Option „Größe wird vom System verwaltet“ aus und bestätigen wiederum mit „Festlegen“.

    8. Schließen Sie alle offenen Dialogfenster und führen einen Systemneustart durch, damit die Änderungen wirksam werden.

    Hinweis: Sollten Sie einmal die Festplatte, auf der die Auslagerungsdatei neu erstellt wurde, austauschen wollen oder müssen, denken Sie daran, den Vorgang wieder rückgängig zu machen.

  • Windows-Systemwiederherstellung deaktivieren

    Mit der Systemwiederherstellung soll ein früherer Systemzustand rekonstruiert werden, wenn der Rechner mal wegen eines unvorhergesehenen Fehlers abstürzt. Dieses Sicherheitsprogramm belegt allerdings einen erheblichen Teil der Festplatte, in der Regel zwischen zehn und fünfzehn Prozent. Sichern Sie allerdings Ihr System regelmäßig mit einem Backup-Programm, können Sie die Systemwiederherstellung deaktivieren und den Speicherplatz anderweitig nutzen.

    Das Deaktivieren der Systemwiederherstellung ist denkbar einfach:

    1. Wechseln Sie mit „Start | Systemsteuerung | System“ zu den „Systemeigenschaften“ und wählen die Registerkarte „Systemwiederherstellung“.

    Bei Vista und Windows 7 finden Sie diese Einstellung unter „System und Wartung | System | Computerschutz | Konfigurieren“.

    2. Setzen Sie das Häkchen vor dem Eintrag „Systemwiederherstellung deaktivieren“ bzw. wählen Sie die Option „Computerschutz deaktivieren“,  bestätigen Sie mit „Übernehmen“  und dann mit „OK“.

    Im gleichen Fenster können Sie bei Bedarf mit dem Schieberegler den Speicherplatz für die Systemwiederherstellung vergrößern oder verkleinern, wenn Sie nicht gleich die ganze Systemwiederherstellung abschalten wollen.

    Windows 7 und Vista generieren Wiederherstellungspunkte automatisch in wöchentlichem Rhythmus.

    Bei Windows XP ist das nicht so. Hier wird nur ein Wiederherstellungspunkt angelegt, wenn man Programme wie zum Beispiel Microsoft Office installiert. Auch bei neuen Gerätetreibern oder bei Windows Updates wird die Systemwiederherstellung aktiv. Wer nicht so lange warten will oder kann, muss die Wiederherstellungspunkt selber setzten.

    Wer allerdings eine weniger drastische Lösung bevorzugt, der kann dies in dem Artikel „Alte Wiederherstellungspunkte löschen und wieder mehr Festplattenspeicher zur Verfügung haben“ nachlesen.

  • Druckkosten reduzieren durch Druckertreiberkontrolle

    In fast jeder Firma drucken Mitarbeiter schon mal für private Zwecke. Das kann für Verstimmung beim Chef sorgen, wenn die Druckkosten explodieren. Farblaserkartuschen und Tintenpatronen sind teuer und ein unkalkulierbarer Kostenfaktor. Selbst für den internen Gebrauch, zum Beispiel bei E-Mails, sind Farbdrucke nicht unbedingt erforderlich. Die Lösung hierfür ist ein Monochrom-Treiber, der aber bei jedem Druckvorgang aktiviert werden muss. Das geht aber auch einfacher.

    Nicht jeder Kollege denkt beim Drucken daran, den Treiber des Druckers auf Monochrom umzustellen.  Viele Druckerhersteller bieten für ihre Produkte mittlerweile auch reine Monochrom-Treiber an. Dies ist eine gute Lösung für Einzelplatz-Drucker, die nicht in ein Netzwerk eingebunden sind und sorgt für überschaubare Druckkosten.

    Für Farbkopierer und Drucker, die in Netzwerkinfrastrukturen eingebunden sind, können durch eine zentrale Benutzerverwaltung Farbdruck-Berechtigungen an einzelne Mitarbeiter vergeben werden.  Es ist auch möglich, eine Farbdrucksperre auf den Computern der Mitarbeiter einzustellen. Damit kann dann nur nach Eingabe eines Passwortes farbig gedruckt werden. Die Firma Brother hat eine solche Farbdrucksperre in ihren Treibern für verschiedene Drucker integriert.

  • Wie voll ist die Platte? Servertuning bei lahmen Netzwerken und vollen Festplatten

    Sie stellen fest, Ihr Netzwerk wird immer langsamer und haben schon alle Kabel und Netzwerkkartentreiber sehr zeitaufwendig kontrolliert. Und obwohl alles in Ordnung scheint, bleibt das Problem bestehen. Meist sind die Ursachen einfacherer Natur. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Fehleranalyse und -behebung einfacher und schneller gestalten.

    Meistens liegt es nur daran, das die Festplatten Ihres Servers oder Rechners einfach zu voll sind, weil jemand diese Festplatten zum Beispiel als Ablage für Webradio Streaming nutzt. Denkbar ist auch, das irgendeine Applikation Fehler verursacht, die zwar nicht gravierend sind aber für eine Menge an Log-Dateien sorgt.

    Abhilfe schafft hier das Programm WinDirStat. Damit analysieren Sie, welche Ordner und Dateitypen die meisten Ressourcen verbrauchen.

    Nutzen Sie eine NAS oder einen Windows-Server, können Sie jedem Nutzer ein Kapazitätslimit zuweisen und haben somit die Netzwerkgeschwindigkeit besser unter Kontrolle.

    Wenn aber ein normaler Windows-PC als Server genutzt wird, meistens im privaten Bereich oder im Home-Office, funktioniert diese Vorgehensweise leider nicht. Hier helfen andere Tools wie z. B. WinQuota.

  • Windows & Fritz!Box: An die FritzBox angeschlossene Drucker nutzen

    Fast jede Fritz!Box verfügt über einen USB-Anschluss. Daran lassen sich neben Festplatten auch USB-Drucker anschließen. Bleibt nur die Frage, wie man vom Windows-Rechner aus auf dem USB-Drucker der Fritz!Box druckt. Wir zeigen, wie Sie den Fritz-Drucker von jedem Rechner im Netz aus verwenden.

    Um einen an den Router angeschlossenen Drucker nutzen zu können, müssen Sie ihn zuerst mit Windows verbinden. Das geht folgendermaßen:

    1. Rufen Sie den Befehl „Start | Geräte und Drucker“ auf, und klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“.

    2. Im Assistenten wählen Sie „Einen Netzwerk-, Drahtlos- oder Bluetooth-Drucker hinzufügen“.

    3. Klicken Sie auf „Der gesuchte Drucker ist nicht aufgeführt“.

    4. Danach aktivieren Sie die Option „Drucker unter Verwendung einer TCP/IP-Adresse oder eines Hostnamens hinzufügen“ und klicken auf „Weiter“.

    5. Im nächsten Fenster wählen Sie den Gerätetyp „TCP/IP-Gerät“ und geben ins Feld „Hostname oder IP-Adresse“ folgendes ein:

    fritz.box

    6.  Klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Fenster wählen Sie den Gerätetyp „Standard“ sowie „Generic Network Card“.

    7. Im letzten Schritt markieren Sie den verwendeten Drucker. Alternativ können Sie auch auf „Datenträger“ klicken und  den Druckertreiber manuell auswählen.

    Das war’s. Ab sofort können Sie den an die FritzBox angeschlossenen Drucker so nutzen als wäre er direkt am Rechner angeschlossen. Alle Druckaufträge werden automatisch an die Fritz!Box und von dort aus an den Drucker geschickt.