Schlagwort: trigger

  • Windows Aufgabenplanung bremst jeden Computer aus

    Egal wie schnell dein Rechner ist. In der Windows Aufgabenplanung hat er seinen Meister gefunden. Bei einer Funktion hat Microsoft offensichtlich einen groben Fehler gemacht und stattdessen einen Performance-Bug eingebaut. Er verbirgt sich auf der Registerkarte Trigger bei der Aufgabenerstellung.

    Der Auslöser des Leistungsabfalls ist der Button Neu. Wird er angeklickt, dann sind flüssige Mausbewegungen kaum noch möglich. Es dauert ein ganze Weile, bis sich der Rechner wieder gefangen hat und den neu erzeugten Trigger anzeigt. Da helfen auch keine schnellen i7-CPU´s, 32 GB RAM oder SSD-Festplatten.

    Auf meinem Computer mit Windows 7 Betriebssystem hängte sich die Aufgabenplanung für fast zwei Minuten auf.

    Fehler lässt sich testen

    Wenn du möchtest, kannst du auch auf deinem Rechner einen Test durchführen. Öffne das Fenster Ausführen mit den Tasten [Windows][R], gib den Befehl taskschd.msc ein, und klicke auf OK.

    Im Programmfenster der Aufgabenplanung klickst du auf Aktion | Aufgabe erstellen und wechselst im nächsten Dialogfenster zum Register Trigger. Drücke dann die Taste [Tab] solange, bis du zum Button Neu gelangst.

    Bewege deine Maus schnell hin und her und drücke die [Enter]-Taste. Der Performance-Bug sorgt sofort für eine langsame oder stotternde Bewegung des Mauszeigers.

    Fazit:

    Wer die Windows-Aufgabenplanung nutzen will, sollte etwas Zeit mitbringen und gleichzeitig keine anderen Tätigkeiten auf dem Rechner durchführen. Besser ist es aber, zu einem besser durchdachten Konkurrenzprodukt wie Z-Cron oder dem Aborange Scheduler zu greifen.

    Eine Lösung für den Performance-Bug des Microsoft-Tools gibt es bisher leider nicht.

  • Mit dem Desktop-Wecker nie wieder den Feierabend verschlafen

    Acht Stunden Büroschlaf ist besser als überhaupt keine Ruhe. Mit Bordmitteln können Sie einen Wecker für den Desktop aktivieren, damit Sie den Feierabend nicht verschlafen. Aber mal Spaß beiseite. Für einen Desktop-Wecker gibt es unzählige Einsatzmöglichkeiten: Erinnerung an ein wichtiges Telefonat, an ein Meeting, oder an den nächsten Kundentermin. Zwar gibt es etliche Programme und technische Möglichkeiten (z. B. Handy), die dies ermöglichen. Da aber bei vielen Arbeitsplatzrechnern Downloads untersagt sind, muss man andere Wege gehen.

    Mit der Windows Aufgabenplanung kann man genau dies erreichen und die Einrichtung des Desktop-Weckers ist einfach und mit wenigen Mausklicks angelegt.

    Rufen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] auf, geben Sie den Befehl taskschd.msc ein, und klicken Sie auf „OK“.

    bild-1-ausführen-aufgabenplanung-windows-microsoft-taskschd-msc-termin-wecker-desktop-aufgabe-planung

    Im Dialogfenster der Aufgabenplanung klicken Sie auf der rechten Seite auf die Option „Einfache Aufgabe erstellen“.

    bild-2-aufgabenplanung-xp-vista-win7-windows-7-einfache-aufgabe-erstellen-ausführen-wecker-meldung-desktop-taskschd

    Im Register „Allgemein“ des Aufgabenassistenten geben Sie oben den Namen der Aufgabe ein und und konfigurieren die Aufgabe für Ihr Betriebssystem. Das passende Aufklappmenü befindet sich am unteren Rand des Dialogfensters.

    bild-3-allgemein-name-text-konfigurieren-betriebssystem-aufgabe-erstellen-dialogfenster-windows-bordmittel-aufgabenplanung-termin

    Danach wechseln Sie zum Register „Trigger“ und klicken auf „Neu“, um den neuen Zeitplan festzulegen. Bestätigen Sie den erstellten Termin mit „OK“.

    bild-4-trigger-zeitplan-termin-uhrzeit-datum-neu-erstellen-meldung-assistent-aktivieren-dialogfenster-windows-server-2008-2003-betriebssystem

    Als letzten Arbeitsschritt erstellen Sie im Register „Aktionen“ über die Schaltfläche „Neu“ die Aktion ein, die durchgeführt werden soll. Da hier eine Meldung erfolgen soll, wählen Sie im Bereich „Aktion“ im Drop-Down-Menü „Meldung anzeigen“ aus. Danach erstellen Sie noch den Titel und den Text des Meldefensters und betätigen die Änderungen mit „OK“. Auch die Aufgabenplanung kann nun geschlossen werden.

    bild-5-meldung-anzeigen-aufklappmenü-dropdown-menü-text-titel-fenster-eingeben-starten-ok-fertig-stellen

    Zur festgelegten Uhrzeit wird ab sofort die erstellte Meldung angezeigt.

    bild-6-meldung-fenster-aktiv-zeit-uhrzeit-regelmäßig-popup-taskleiste-visa-xp-windows-7-win7-termin-meeting-erinnerung-feierabend

    Fazit:

    Trotz Fehlen eines akustischen Signals, ist dies ein nützliches kleines Tool, um sich an wichtige Termine erinnern zu lassen.

  • PowerPoint-Videos: Sprungmarken in Videos zum Navigieren oder als Trigger nutzen

    Immer wieder kommt es vor, dass in einer Präsentation ein Video abgespielt werden soll. Dabei soll jedoch oftmals nur ein kurzer Ausschnitt gezeigt werden oder es soll ein Teil des Videos übersprungen werden, um direkt zum Ende des Videos zu kommen. Mit Powerpoint 2010 können Sie beides problemlos realisieren.

    Video auf die richtige Länge zurecht schneiden

    Markieren Sie zunächst das betreffende Video und wählen Sie anschließend den Befehl „Videotools | Wiedergabe“. Klicken Sie danach auf der Registerkarte auf das Symbol „Video kürzen“. Im Dialogfeld „Video kürzen“ können Sie nun die Start- sowie die Endzeit durch Betätigen des Schiebereglers anpassen.
    Möchten Sie den Regler in kleineren Schritten betätigen, nutzen Sie einfach die kleinen Pfeile bei „Start- und Endzeit“. Mit einem Klick auf den Button „Play“ können Sie überprüfen, ob die Sequenz wie gewünscht ausgewählt wurde.

    Video mit Sprungmarken strukturieren

    Sie haben die Möglichkeit in einem Video sogenannte Sprungmarken zu setzen. Diese dienen als Lesezeichen und erleichtern später die Navigation. Markieren Sie hierfür zunächst das betreffende Video und gehen Sie auf „Videotools | Wiedergabe“. Gehen Sie dann zu einer Stelle, die Sie später schnell wiederfinden möchten oder einer Stelle, welche einen Abschnitt des Videos markieren soll. Markieren Sie die entsprechende Stelle und klicken Sie auf die Schaltfläche „Sprungmarke hinzufügen“. Sie sehen die gesetzte Sprungmarke anschließend als gelben Punkt auf der Wiedergabeleiste. Möchten Sie eine gesetzte Sprungmarke wieder entfernen, klicken sie einfach darauf und anschließend auf die Schaltfläche „Sprungmarke entfernen“.

    Mit Sprungmarken navigieren

    Nachdem Sie an den gewünschten Stellen Sprungmarken gesetzt haben, können Sie diese ideal zur Navigation nutzen. Klicken Sie einfach eine bestimmte Sprungmarke an, um direkt zu dieser zu springen. Dies ist sowohl in der Bearbeitungsansicht wie auch in der Bildschirmpräsentation möglich. Sogar, während das Video läuft, können Sie einfach auf die gewünschte Sprungmarke klicken. Alternativ können Sie auch mittels Tastenkombinationen zwischen den einzelnen Sprungmarken wechseln. Wählen Sie einfach [Alt][Ende] um zur nächsten bzw. [Alt][Pos1] um zur vorigen Sprungmarke zu wechseln.

  • Windows 7 und Vista Aufgabenplanung: Leistung steigern und Wartungsaufgaben reduzieren

    Bei Windows laufen im Hintergrund im Durchschnitt 50-100 Prozesse, die verschiedenste Wartungsaufgaben erledigen. Sie werden automatisch gestartet oder bei bestimmten Situationen ausgeführt. Bei prozessorintensiven Programmen wie zum Beispiel bei Grafikprogrammen oder bei Spielen kann es daher zu Leistungseinbrüchen kommen und das Programm kann sogar abstürzen. Nicht benötigte Wartungsaufgaben sollte man daher für eine permanente Rechner-Höchstleistung deaktivieren.

    Windows ist zwar so programmiert, dass es viele Prozesse im Leerlauf ausgeführt werden, aber das gilt meist nur für die eigenen Programme und nicht für die von Drittherstellern. Zum Beispiel die Updater von Google, DivX oder Java sind von dieser Leerlaufsteuerung nicht betroffen.

    Zwar kann man mit dem klassischen „msconfig“ oder auch mit einem externen Programm wie „Soluto“ oder „GameBooster“ Hintergrundprozesse komfortabel abschalten, aber alle Prozesse werden auch hier nicht immer erkannt.

    Daher ist eine manuelle Deaktivierung von Prozessen der sicherste Weg. So bekommt man außerdem auch noch einen Eindruck über den Umfang aller Hintergrundprozesse. So funktioniert’s:

    1. Klicken Sie auf den „Windows“-Button, geben Sie in das Suchfeld „Aufgabenplanung“ ein, und drücken Sie die [Enter}-Taste.

    2. Im Fenster „Aufgabenplanung“ klicken Sie im linken Navigationsbereich auf die Schaltfläche „Aufgabenplanungsbibliothek“. Hier sind im oberen, mittleren Bildschirmbereich schon einige Hintergrundprozesse wie der „Google Updater“ aufgeführt.

    3. Updater für Internetbrowser, Media-Center und Java können ohne Gefahr eine Zeitlang ausgeschaltet werden. Markieren Sie den nicht benötigten Prozess mit der rechten Maustaste, und wählen Sie im Kontextmenü „Deaktivieren“.

    4. Im zweigeteilten mittleren Bildschirmbereich erhalten Sie im unteren Teil, Informationen über den im oberen Bereich ausgewählten Prozess. Auf der Registerkarte „Allgemein“ erhalten Sie Informationen, wozu dieses Programm dient…

    …und auf der Registerkarte „Trigger“ sehen Sie, wann und in welchen Abständen dieser Prozess startet.

    5. Die restlichen Wartungsaufgaben, die im Hintergrund laufen, finden Sie per Klick auf den kleinen Pfeil vor der „Aufgabenplanungsbibliothek“ im linken Navigationsbereich. Dort expandiert der Verzeichnisbaum, in dem Sie nun nach und nach nicht benötigte Prozesse nach obigen Arbeitsschritten abschalten können.

    Dabei müssen Sie keine Angst haben, Prozesse zu deaktivieren, die für einen reibungslosen Betrieb Ihres Computers wichtig sind. Aber auch hier keine Regel ohne Ausnahme: Sicherheitsrelevante Prozesse wie „Microsoft Antimalware“ sollten nicht abgeschaltet werden.

  • Android: Kurze Akkulaufzeiten von Android-Handys mit JuiceDefender erhöhen

    Ein Smartphone mit dem Android Betriebssystem erweist sich oft als nützlicher Helfer im Alltag. Wenn da nicht ein großes Manko wäre, die kurze Akkulaufzeit. Vielfach steht eine dringend benötigte Anwendung nicht mehr zur Verfügung, weil der Akku vorher leer ist. Besonders die oft benötigte mobile Internetverbindung verbraucht eine Menge an Energie. Daher hält der Akku kaum länger als einen Tag. Bereits mit der kostenlosen Version von JuiceDefener können Sie die Laufzeit des Akkus verlängern, damit Ihr Smartphone auch nach einem langen Tag noch einsatzbereit ist.

    JuiceDefener kann das mobile Datennetz einschließlich WLAN nach einem festen Zeitplan an- und wieder abschalten. Das WLAN lässt sich mit JuiceDefener standortabhängig ein- und ausschalten. Zudem lassen sich Ausnahmen festlegen für bestimmte Programme, Tageszeiten oder je nach Traffic.

    Nach der Installation können Sie JuiceDefener einrichten. Im Profil „Standard“ schaltet das Datennetz des Android Smartphone alle 15 Minuten ein um eine Synchronisation von Emails oder z.B. Facebook durchzuführen. Es gibt außerdem noch die Profile „Aggressive“ und „Extreme“. Wenn der Akku nur noch 15% Kapazität hat,wird automatisch auf „extreme“ umgeschaltet und alle Datenverbindungen dauerhaft deaktiviert.

    In der Rubrik „Profile“ lassen sich unter dem Punkt „Customize“ weitere Einstellungen tätigen. Weiterhin können Sie unter dem Punkt „Schedules“ die Abstände der Aktivierung von 15 auf 30 Minuten ändern. Wenn Sie unter „Trigger“ gehen können Programme festlegen bei denen JuiceDefener die Verbindung des Android Phones nicht abschalten darf. Mit dem kostenpflichtigen Add on Ultimate Juice können Sie noch mehr Verbrauch sparen. Hier lassen sich spezielle Zeitpläne festlegen in denen beliebige Aktionen ausgeführt werden sollen. Außerdem lassen sich in der Rubrik „Trigger“ ortsabhängige Einstellungen für das WLAN festlegen.

    Hier gibt’s den kostenlosen Akkulaufzeit-Verlängerer „JuiceDefender“:
    https://market.android.com/details?id=com.latedroid.juicedefender