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  • Den verräterischen Suchverlauf bei YouTube löschen

    Das Internet vergisst nichts und Google schon gar nicht. Das gilt im übrigen auch für YouTube. Alle Computerbesitzer die sich einen PC mit anderen Nutzern teilen, kennen den Aufwand, Internetsuchverläufe zu löschen, damit andere nicht erfahren, was gesucht wurde. Dabei müssen das nicht immer Porno-Seiten sein. Beispielsweise gibt es auch genügend YouTube-Videos, die für Kinder und Jugendliche nicht geeignet sind. Auch diese Suchverläufe sollten in die Löschung mit einbezogen werden. Diese ist bei YouTube aber gut versteckt.

    Bereits angesehene Videos entfernen

    Ziemlich leicht kann der Verlauf der bereits angesehenen Videos gelöscht werden. Melden Sie sich zuerst mit Ihren Logindaten an und klicken Sie dann im linken Navigationsbereich auf Verlauf. Dort werden dann alle bereits angesehenen Videos in einer Liste angezeigt.

    youtube-verlauf-video-suche-suchverlauf-loeschen

    Nun können Sie per Checkbox einzelne Videos zum Löschen auswählen. Mit der obersten Checkbox wählen Sie alle aus und löschen sie auf einen Schlag. mit dem Button Entfernen.

    Komplizierter: Den Suchverlauf löschen

    Schwieriger wird es dagegen mit dem Suchfeld. Hier offenbaren sich die vorgenommenen Suchvorgänge. Deren Löschfunktion ist allerdings etwas versteckt, aber nicht unauffindbar.

    Klicken Sie auf Ihr Profil-Icon und anschließend auf den Button YouTube Studio.

    Im nächsten Bildschirm aktivieren Sie im linken Navigationsbereich den Video-Manager und rufen darin den Suchverlauf auf. Im mittleren Bildschirmbereich werden Ihre gesamten Suchvorgänge aufgelistet. In diesem Beispiel waren es die Suchvorgänge von insgesamt zwei Jahren.

    Die Schaltfläche Gesamten Suchverlauf löschen entfernt nach einer Sicherheitsmeldung alle vorhandenen Listeneinträge unwiderruflich.

    Tipp:

    Die Schaltfläche Suchverlauf aussetzen verhindert die Speicherung zukünftiger Suchanfragen.

  • Internet Explorer: Den „InPrivate“-Modus automatisch starten

    Der „InPrivate“-Modus des Microsoft Internet Explorers ermöglicht das Surfen ohne Spuren zu hinterlassen. Normalerweise wird „InPrivate“ über „Extras | Sicherheit | InPrivate-Browsen“ eingeschaltet. Wenn Sie diesen Modus häufiger verwenden, ist dieser lange Weg schon ziemlich lästig. Aber es geht auch einfacher und vor allem schneller: Einfach eine Verknüpfung anlegen! Dann kann man direkt mit einem Doppelklick starten.

    Natürlich kann man die „InPrivate“-Funktion auch mit Tastenkombination [Strg][Umschalt][P]schnell starten, aber mal ehrlich: Wer kann sich schon die ganzen Windows-Shortcuts merken? Es gibt sicherlich wichtigere Dinge, an die man denken muss. Die einfachere Methode ist daher eine Verknüpfung.

    Bevor Sie die Verknüpfung anlegen, sollten Sie prüfen, ob „InPrivate“ aktiviert ist. Standardmäßig ist die Funktion vor der ersten Nutzung deaktiviert. In diesem Fall lesen Sie bitte vorher diesen Artikel. Hier erklären wir die Aktivierung des „InPrivate“-Modus.

    Und so legen Sie die Verknüpfung von „InPrivate“ an:

    1. Mit einem Rechtsklick auf Ihren Desktop öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ geben Windows 7 und Vista Nutzer folgenden Pfad inklusive der Anführungszeichen ein: „C:Program FilesInternet Exploreriexplore.exe“ -private

    Bei Windows XP heißt der Pfad: „C:ProgrammeInternet Exploreriexplore.exe“ -private

    Klicken Sie auf „Weiter“ um den Pfad auszuwählen und zum nächsten Fenster zu gelangen.

    3. Im neuen Fenster können Sie nun in das Textfeld einen Namen für die Verknüpfung vergeben, zum Beispiel „Internet Explorer InPrivate“. Abschließend bestätigen Sie mit „Fertig stellen“.

    Ab sofort kann „InPrivate“-Surfen mit einem Doppelklick auf die Verknüpfung sofort gestartet werden.

    Egal ob Sie Windows 7, Vista oder XP nutzen, die oben beschriebenen Arbeitsschritte unterscheiden sich nur grafisch voneinander. Das Ergebnis ist aber das gleiche.

    So sieht der zweite Arbeitsschritt bei Windows XP aus:

    und so der dritte Arbeitsschritt:

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