Schlagwort: tunnel

  • iPhone: Apple duldet keine VPN-Apps mehr

    Seit dem letzten Systemupdate (iOS) verschärft Apple sein Vorgehen gegen systemweite Werbe- und Inhaltsblocker, die über VPN-Server laufen. Für diesen Ausschluss von VPN-Blockern sorgen unter anderem auch die Änderungen der AGB`s.

    Hier heißt es, dass eine App, die ein VPN-Profil oder ein Root-Zertifikat nutzt, um Werbung oder andere Inhalte in einer Dritt-App zu blockieren, von Apple abgelehnt wird. Der Safari-Browser bleibt hiervon jedoch ausgenommen.

    Aktuell hat es bereits die neue App von AdGuard getroffen. Eine entsprechende Information hat das Unternehmen auf seiner Webseite veröffentlicht.

    App Store

    Dennoch sind im App Store weiterhin VPN-Blocker erhältlich. Allerdings werden Aktualisierungen dieser Apps von Apple zukünftig verhindert, was einem Ausschluss für neue iOS-Versionen gleichkommt.

    Betroffen sind aber nicht nur die Apps, die VPN-Server und/oder Zertifikate nutzen, sondern auch die Anbieter, die die Apple Schnittstelle des NEPacketTunnelProvider nutzen.

    Warum sich der Apple-Konzern zu diesem Schritt entschlossen hat, bleibt (bisher) leider im Dunkeln. Wie so oft bei unbeliebten Entscheidungen.

  • Alle Spiele der Fußball-WM gratis in UHD streamen

    Die Spiele der Fußball-WM in 4K (Ultra-HD) ansehen, ist in Deutschland nur bei dem Bezahlsender Sky möglich. Im Web, meist aber nicht deutschsprachig, bieten etliche Plattformen UHD-Streams an. Hier haben es die österreichischen Bürger die Nase vorn. Der Sender ORF bietet über seine Mediathek UHD-Streams aller Spiele mit deutschem Kommentar an.

    Der ORF hält es aber so wie unsere öffentlich-rechtlichen Sender auch. Das Angebot der ORF-Mediathek gilt nur innerhalb der Grenzen Österreichs. Zudem ist der UHD-Stream recht gut versteckt.

    Der User „knauserer“ hat auf der Webseite von Preisjäger.at Direktlinks zu den Streams für unterschiedliche Auflösungen gepostet. Hinter dem ersten Link verbirgt sich der UHD-Stream.

    VPN-Client erforderlich

    Damit auch in Deutschland der UHD-Stream funktioniert, benötigst du eine österreichische IP-Adresse, die es bei etlichen VPN-Anbietern wie OKFreedom teils kostenlos gibt. Zusätzlich brauchst du noch den VLC Media Player, der auch eine Streamingfunktion enthält.

    Starte den VLC Media Player und klicke in der Menüleiste auf Medien | Netzwerkstream öffnen und füge in das Eingabefeld für die Netzwerkadresse die URL „http://ors-uhd.cdn.ors.at/out/u/orfuhd-abr-hdr10_1.m3u8“ ein.

    Ein Klick auf Wiedergabe startet dann den Stream.

  • Opera-Browser mit eingebautem VPN-Zugang

    Nicht immer haben die großen, finanzkräftigen Unternehmen die besten Ideen. Meist sind es einzelne Personen oder kleine Ideen-Schmieden die für den Fortschritt verantwortlich sind. So auch der kleine, norwegische Browser Opera. Viele Neuerungen die für den Web-Browser entwickelt wurden, haben auch Einzug in die Produkte der Konkurrenz gefunden. Mal sehen, wann der neueste Clou von anderen Browser-Anbietern kopiert wird: Der eingebaute VPN-Zugang.

    Der eingebaute VPN-Zugang soll für mehr Sicherheit beim Surfen, insbesondere bei öffentlichen WLAN-Hotspots, sorgen. Für die VPN-Verbindung sorgt ein kanadisches Opera-Tochterunternehmen. Die Verbindung ist vollkommen kostenfrei, egal wie lange sie verwendet, oder welche Datenmenge übermittelt wird. Derzeit gibt es noch keine Informationen, ob sie auch zukünftig kostenlos bleibt.

    Bei Bedarf wird die VPN-Verbindung über Menü | Einstellungen | Datenschutz & Sicherheit eingeschaltet. Im Bereich VPN aktivierst du nur die Option Enable VPN und schon kann es mit dem verschlüsselten Surfen losgehen.

    Links neben der Browser-Adresszeile wird eine aktive VPN-Verbindung durch ein blaues VPN-Icon angezeigt. Mit einem Mausklick auf das Symbol, kann die Verbindung ausgeschaltet, oder weitere Einstellungen vorgenommen werden. Ebenfalls wird hier die monatliche Datenmenge angezeigt.

    Da die Funktion im Augenblick noch im Experimentierstadium ist, sind derzeit nur drei Ausgangsknotenpunkte verfügbar: Kanada, USA und Deutschland.

    Aus gleichem Grund ist der VPN-Client nur in der Opera Entwicklerversion verfügbar. Wer möchte, kann sich die Opera Developer Version hier herunterladen und ausprobieren.

    Lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis diese Funktion auch in die offizielle Benutzer-Version Einzug hält.

  • Windows 10: Probleme bei der Aktivierung von Office 365 beheben

    Fehlercodes sind bei Windows nichts neues. Auch nicht bei Windows 10. In der letzten Zeit trat häufig der Fehlercode 0x8004FC12 auf. Der Code bezeichnet eine Fehlfunktion bei der Aktivierung von Office 365 unter Windows 10. Der Fehler lässt sich mit Hilfe des kostenlosen Tools UltraSurf schnell und einfach beseitigen.

    UltraSurf baut über eigene Server einen Proxy-Tunnel auf und trickst mit dieser Direktverbindung das Office-Authentifizierungsproblem aus.

    Das Tool wurde von chinesischen Dissidenten entwickelt um das Golden Shield Project (Great Firewall of China) der chinesischen Regierung zu umgehen.

    UltraSurf ist kostenlos auf der Webseite www.ultrasurf.us als Download erhältlich. Nachdem du es heruntergeladen und installiert hast, ist die Aktivierung von Office 365 nur noch eine Kleinigkeit.

    Starte UltraSurf per Doppelklick auf das Desktop-Icon oder die Startdatei und warte bis die Meldung Successfully connected erscheint.

    Dann startest du Office 365 und führst die Aktivierung erneut durch. Die Fehlermeldung 0x8004FC12 sollte nun nicht mehr auftauchen.

    Tipp:

    Benutzt du bereits Proxy-Tunnel anderer Anbieter, dann versuche es mit diesen zuerst, bevor du ein weiteres Tool herunterlädst.

  • Freies Internet für Alle!

    Freies Internet für Alle. Schön wär´s. Leider gibt es immer wieder länder-spezifische Webseiten, die man nur im gleichen Land aufrufen kann. Hat man im Urlaub eine tolle Webseite gefunden und kommt wieder nach Hause, dann stellt man fest, dass die Seite hier unterdrückt wird. Viele Menschen nennen das schon Zensur. Aber das Internet wäre nicht das Internet, wenn es dafür keine Lösung gäbe.

    Das bessere Internet

    Die Erweiterung Hola Better Internet, die derzeit nur für den Chrome- und Firefox-Browser erhältlich ist, schafft unkompliziert Zugang zu allen Webseiten, weltweit.

    vpn-erweiterung-addon-webseite-regional-zensiert-hulu-firefox-chrome

    Ist das Addon einmal heruntergeladen, wird die Symbolleiste deines Browsers um das Hola-Icon erweitert. Über dieses Symbol schaltest du den Hola-Unblocker ein und aus. Ebenso kannst du über das Icon ein Land auswählen, über die deine Suchanfrage umgeleitet wird.

    Per VPN ins WWW

    Der Hola Unblocker baut eine VPN-Verbindung über Proxy-Server auf, die die deutsche IP-Adresse verschleiert. Einmal eingeschaltet, laufen alle Internetanfragen über Hola bis der Browser geschlossen, oder Hola ausgeschaltet wird.

    Bei aktiver Verbindung wird die gesamte Bandbreite deines Rechners verwendet, um auch anderen Usern eine stabile Verbindung zu ermöglichen. Auf diese Weise kann der Service kostenlos angeboten werden.

    Tipp:

    Unsere Empfehlung ist, Hola nur dann einzuschalten, wenn es nötig ist. Gegebenenfalls kannst du ein separates Browser-Profil für diesen Einsatzzweck anlegen, Wenn dein Standard-Browser ohnehin ein anderer ist, umso besser. Dann installiere das Add-on ganz normal im Chrome oder Firefox und verwende diesen Browser nur für das Freischalten der länder-spezifischen Webinhalte.

  • So schnell ermitteln Sie die eigene IP-Adresse

    Man kann mit unterschiedlichen Methoden die aktuelle IP-Adresse herausfinden, wenn man beispielsweise eine direkte Datenverbindung oder einen VPN-Tunnel einrichten möchte. Die herkömmlichen Dienste, die im Windows-Betriebssystem enthalten sind, müssen erst umständlich gestartet werden. Das geht aber auch wesentlich schneller.

    Da man bei jeder neuen Internetverbindung auch eine neue IP-Adresse zugewiesen bekommt, spätestens alle 24 Stunden durch die Zwangstrennung des Providers, müsste man jedes mal die umständlichen Startprozeduren mit den Windows-Produkten durchführen.

    Hier bieten viele Online-Dienste ihre Hilfe an. Sie ermitteln schnell und zuverlässig Ihre IP-Adresse. Aber je nach Finanzierungsmodell sind diese Seiten oft mit Werbung überfrachtet und man muss seine IP erst einmal finden.

    Nicht so bei IP-Chicken. Die finanzieren sich zwar auch mit Werbung, die IP-Adresse wird aber so dargestellt, dass sie nicht übersehen werden kann. Rufen Sie einfach nur die Webseite www.ipchicken.com auf, um Ihre IP-Adresse zu erfahren.

    Gelegentlich überdeckt ein Werbe-Popup den Bildschirm, dass aber schnell weggeklickt ist.

  • Öffentliche Hotspots gefahrlos nutzen

    Öffentliche Hotspots sind und bleiben für den normalen Nutzer immer eine Gefahrenquelle. Zu leicht können hier Computer und Smartphones ausgespäht und mit Schadsoftware infiziert werden. Auch wenn die Sicherheitsstandards bei WLAN-Hotspots in Bahnhöfen und Flughäfen besser als in Cafés oder Warenhäusern ist, sollte man sie nicht unbedingt nutzen. Besser man nutzt Surfsticks, die über Mobilfunk eine Internetverbindung herstellen. Dort wo die Sticks nicht funktionieren und nur ein Hotspot in der Nähe ist, sollten Sie sicher sein, dass eine gute Schutzsoftware auf Ihrem Notebook installiert ist.

    Hotspot Shield, das 3-in-1-Programm für sicheres Surfen

    Das kostenlose Programm „Hotspot Shield“ der Firma „Anchor Free“ schlägt gleich drei Fliegen mit einer Klappe.

    1. „Hotspot Shield“ baut eine sichere VPN-Verbindung zu den Anchor-Free-Servern auf. Ein Zugriff auf Ihre Daten durch Hacker ist dann nicht mehr möglich.
    2. Das Programm schützt zusätzlich vor über 3,5 Millionen Malware-Webseiten.
    3. Der geschützte VPN-Tunnel in die USA ermöglicht zudem, in Deutschland und Europa blockierte Seiten trotzdem aufzurufen, da sich die Verbindung mit einer anderen Länderkennung präsentiert.

    Minimale Nachteile

    Natürlich gibt es auch Nachteile, die aber nicht so schwerwiegend sind: Eine leichte Minderung der Surfgeschwindigkeit sowie Werbeeinblendungen muss man hier ertragen.

    Günstige Vollversion „Elite“ ohne Einschränkungen

    Wer auf die Werbung verzichten und die Geschwindigkeit erhöhen möchte, sollte die kostenpflichtige „Elite“-Version nutzen. Ein einzelner Monat wird mit 3,99 Euro oder wahlweise mit 29,95 US-Dollar (Jahres-Abo) berechnet.

    Ob sich das für Sie lohnt, können Sie mit einem kostenlosen 7-Tage-Testzugang ausprobieren.

    Die Einstellungen

    Nach dem Download von der Webseite www.hotspotshield.com/de können noch ein paar Einstellungsänderungen vorgenommen werden.

    Beim ersten Start wechseln Sie im Programmfenster zum Register „Language“ um die Spracheinstellung auf „Deutsch“ umzustellen. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Apply“.

    Anschließend rufen Sie die Registerkarte „Netzwerkerkennung“ auf. Wenn Sie nur gelegentlich öffentliche Wifi-Hotspots nutzen oder keine permanente VPN-Verbindung wünschen, aktivieren Sie die Einstellung „Manuell: nicht warnen und keine automatische Verbindung herstellen“. Mit der Schaltfläche „anwenden“ wird die Option aktiviert.

    Im Hauptmenü des Programmfensters klicken Sie nun auf „Start Protection“ um eine gesicherte VPN-Verbindung herzustellen.

    Pausieren der gesicherten Verbindung

    Soll die VPN-Verbindung pausieren, rufen Sie über den Informationsbereich der Taskleiste das Programmfenster von Hotspot Shield auf und klicken auf den roten Button „Pause protection“.

    Im nächsten Fenster stellen Sie den Pausen-Zeitraum ein. Zur Auswahl stehen folgende Optionen:

    1. Until I ask to resume (=unbegrenzt, muss manuell wieder eingeschaltet werden)
    2. For 15 minutes (für 15 Minuten)
    3. For 1 hour (für eine Stunde)

    Soll die Auswahl gespeichert werden, aktivieren Sie die Option „Remember my choice“ und starten Sie anschließend die Pause mit der Schaltfläche „Pause now“.

    Egal welche Auswahl getroffen wird, mit dem Button „Start protection“ kann die Verbindung sofort wieder hergestellt werden.

    Tipp:

    Nutzer von Android- Tablets, iPhones oder iPads müssen auf eine gesicherte Verbindung nicht verzichten. Über die Webseite, den Apple App-Store oder Google-Play können die mobilen Versionen ebenfalls kostenlos heruntergeladen werden.

  • Eine iPhone-VPN-Verbindung auf eigene FritzBox einrichten für sicheres Surfen an öffentlichen Hotspots

    Sind Sie viel mit Ihrem iPhone unterwegs und nutzen auch öfters öffentliche Hotspots, um sich mit dem Internet zu verbinden? Dann haben Sie sich vielleicht auch schon mal Gedanken zur Datensicherheit gemacht, denn die Gefahren an für jedermann zugänglichen Hotspots sind nicht zu unterschätzen und so mancher wurde schon Opfer eines Hackerangriffs. Mit etwas einmaliger Konfigurationsarbeit und einer Fritzbox können Sie jedoch alle Gefahren ausschließen und das Surfen selbst an öffentlichen Hotspots per VPN bombensicher machen.

    Sicherer Tunnel nach Hause

    So funktioniert der sichere VPN-Tunnel über Hotspots und Ihren Router daheim:

    1. Öffnen Sie auf Ihrer Fritzbox die Konfigurationsberfläche und richten unter „Internet | Freigaben“ im Register „Dynamic DNS“ den Dynamic DNS Dienst ein, wie in der Hilfe beschrieben. Sie benötigen diesen, damit Ihre Fritzbox aus dem Internet unter einem immer gleichen DNS Namen erreichbar wird.

    2. Laden Sie sich das Programm „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ von den Internetseiten des Fritzbox Herstellers AVM herunter und installieren Sie es auf Ihrem PC.

    3. Wählen sie den Punkt „Neu“ im gerade installierten Programm und führen Sie die Option „Fernzugang für einen Benutzer einrichten“ aus. Als Unterpunkt wählen Sie „iPhone / iPod touch / iPad“. Sie müssen anschließend einige Angaben machen wie zum Beispiel den zuvor gewählten Dynamic DNS Namen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass sie den Punkt „Alle Daten über den VPN-Tunnel senden“ bestätigen, damit später wirklich alle Daten verschlüsselt gesendet werden.

    4. Das Programm „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ erzeugt nun eine Datei, die Sie zunächst auf Ihrem PC abspeichern. Anschließend öffnen Sie in der Fritzbox Konfiguration den Punkt „Internet | Freigaben | VPN | Durchsuchen“ und importieren die zuvor erzeugte Datei.

    5. Jetzt folgt bereits der letzte Schritt. Auf Ihrem iPhone richten Sie ein VPN gemäß den Vorgaben ein, wie Sie die Software „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ zuvor in der Datei „iphone_[…].txt“ beschrieben und abgelegt hat.

    6. Nun kommt der große Moment, wie Sie die VPN Verbindung zum ersten Mal testen können. Rufen Sie die iPhone Einstellungen auf und stellen Sie den Schiebeschalter unter dem Punkt „VPN“ auf „1“. Das iPhone versucht nun eine VPN Verbindung mit der Fritzbox aufzubauen. War dies erfolgreich, erscheint oben in der Statusleiste des iPhones ein kleines VPN-Symbol. Sie können nun immer an öffentlichen Hotspots das VPN anschalten und sind damit absolut sicher im Internet unterwegs.

    Im Hintergrund passiert nun folgendes: der komplette Datenverkehr wird getunnelt und über Ihren Fritz!-Router zuhause geschickt. Der öffentliche Hotspot wird also nur dazu genutzt, eine Tunnelverbindung zum Router Zuhause herzustellen. Da der Datentunnel per VPN geschützt und verschlüsselt ist, können Angreifer den Datenverkehr nicht belauschen bzw. Sie können ihn zwar abfangen, „hören“ aber nur verschlüsselten Datensalat.

Die mobile Version verlassen