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  • Neue Emojis braucht das Land. Ab sofort gibt es die „Saarmojis“.

    Das Saarland ist das erste Bundesland mit eigenen Emojis. Seit ein paar Tagen gibt es die lustigen Icons mit saarländischen Themen.

    Die kleinen Bildchen – Saarmojis –  reichen von Lyoner Wurst, Schwenkergrill und Ludwigskirche bis hin zu Mundart-Sprüchen und dem Saarpolygon. Insgesamt sind 400 Saarmojis in 12 Kategorien verfügbar. Weitere sollen noch folgen.

    Was besonders auffällt, ist die Größe der Piktogramme. Sie sind größer als die herkömmlichen Emojis.

    Die Saarmojis sind im Google Play Store und bei iTunes als kostenlose App erhältlich. Sie beinhalten auch eine eigene Tastatur, mit der man die Emojis in anderen Apps verwendet werden können.

    Fazit:

    Witzige Idee, um die Marke Saarland noch bekannter zu machen. Da ich selber aus dem Ruhrpott stamme, würde ich mich über eigene Emojis wie Bergbauthemen, den Spaghettiknoten oder Sprüche wie Watt is´? und Ey, Kumpel! sehr freuen.

  • Echt oder Fake? Die HIV-Nadel in der Zapfsäule

    Über Facebook und WhatsApp werden derzeit mal wieder Warnmeldungen über HIV-Nadeln verbreitet, die sich an Tankstellen befinden sollen. Dazu wird noch ein Bild mit der entsprechenden Nadel an der Zapfpistole geteilt.

    Einzelvorfall in den USA

    Das Bild sowie der Vorfall vom 25. Mai 2017 sind zwar echt, aber (für uns) nicht besorgniserregend. Es zeigt eine amerikanische Zapfpistole einer Tankstelle in Kalifornien. Und den HIV-Erreger konnte man bei der verletzten Person auch nicht nachweisen.

    Der deutsche Text des Bildes ist eine schlechte Übersetzung des Originals. Er lautet wie folgt:

    So hiv infizierte Nadeln in Benzin ist jetzt eine Sache… WTF. Seien Sie vorsichtig… Bitte schauen sie, bevor sie pumpen, stellen sie infizierte HIV-Nadeln in die Tankstellen. Bitte warne alle deine Freunde und Familienmitglieder. BITTE TEILEN TEILEN teilen.

    Auch in Amerika ein Fake

    Kurz nach Erscheinen der Meldung in den USA, bestätigte ein angeblicher Polizist aus Jacksonville mehrere dieser Vorfälle in unterschiedlichen US-Staaten. Die Fakten-Check-Webseite Snopes.com outete diese Meldung bereits damals schon als Fake.

    Zu gleichem Schluss kommt Mimikama.at, die für den deutschsprachigen Raum solche Vorfälle recherchiert und bewertet. Hier findest du auch weitere Informationen zu den betroffenen Personen und dem Werdegang der Falschmeldung.

    Audio-Datei soll Authentizität beweisen

    Ich selber erhielt zusätzlich noch eine Audio-Datei, in der eine männliche Person bestätigt, von einem Polizisten aus Essen eine Warnmeldung erhalten zu haben, dass es in NRW schon zu 15 ähnlichen Vorfällen gekommen sei.

    Ist wohl der gleiche Quatsch wie mit dem Polizisten aus Jacksonville.

    Wir empfehlen beim Erhalt solcher Nachrichten nicht gleich in Panik zu geraten und kopflos jede Warnmeldung zu teilen.

    Mimikama.at ist immer eine gute Adresse um sich über Falschmeldungen, Kettenbriefe, Abo-Fallen und andere Netz-Gefahren zu informieren. Sie haben auch ein gutes Motto: Zuerst denken – dann klicken!

  • Zu lange Internet-Links problemlos in Short-Links umwandeln

    Webseiten-Links von YouTube und anderen Portalen sind bisweilen sehr lang. Will man zum Beispiel einen solchen Monsterlink per E-Mail versenden oder in einen Text einfügen, dann belegt er unter Umständen mal mehrere Zeilen. Das gleiche Problem taucht auf, wenn du diese Links über einen Web-Client von WhatsApp, Telegram oder andere soziale Medien teilen möchtest. Mit einem URL-Verkürzer schrumpfst du die monströsen URL`s auf eine handliche Länge ein.

    Darauf solltest du achten

    URL-Shortener findet man schnell und einfach über eine Google-Suche. Wie komfortabel die Umwandlung in eine Kurz-URL ist, hängt natürlich vom Anbieter ab. Gleiches gilt für die Dauer der Gültigkeit. Nicht alle verkürzten Weblinks sind unbegrenzt haltbar.

    Die eingedampften Links, die beispielsweise mit TinyUrl.com, Bit.ly und Goo.gl erstellt werden, sind (im Prinzip) unendlich haltbar. Es sei denn TinyUrl und Google stellen ihren Betrieb ein oder Libyen ändert seine Top-Level-Domain (Bit.ly).

    Bedienung

    Aber im Prinzip arbeiten alle URL-Verkürzer nach demselben Schema. Die überlange Webseitenadresse wird in den Zwischenspeicher kopiert und beim ausgewählten URL-Shortener eingefügt. Ein Klick auf den Button Shorten kürzt den Link, der dann wiederum kopiert und an anderer Stelle eingefügt werden kann.

    Tipp:

    Manche Anbieter von Kurz-URL´s bieten auch für  nicht registrierte Nutzer interessante Funktionen an. Bei TinyURL und T1p.de kannst du dir deine Kurzlinks z. B. auch selbst erstellen. Darüber hinaus lässt sich bei T1p.de der Verfallszeitpunkt bei Bedarf individuell festlegen.

  • WhatsApp: Bald ist das Zurückrufen von Nachrichten offiziell möglich

    Die Anzeichen im Internet mehren sich, die die Einführung einer neuen WhatsApp-Funktion betreffen. Das Löschen bereits versendeter Nachrichten soll bald möglich sein.

    Etliche Beta-Tester des beliebtesten Messengerdienstes berichteten auf Twitter über einen Revoke-Button. Der Widerruf einer Nachricht ist dann solange möglich, bis der Empfänger sie öffnet und liest.

    Danach ist alles zu spät. Wie im analogen Leben auch. Einmal Gesagtes ist halt nicht so einfach rückgängig zu machen. Darum gilt folgender Grundsatz in beiden Welten: Erst denken, dann reden!

    Es ist aber auch im Gespräch, dass der Empfänger ebenfalls über den Rückruf der Nachricht informiert wird. Daher wird es sicherlich seitens des Empfängers zu Rückfragen kommen.

    Aber bis die Revoke-Funktion ihren Weg in die offizielle WhatsApp-Version schafft, muss man sich mit der alten Rückruf-Variante behelfen. Hier kannst du eine abgesendete Nachricht noch löschen, solange das Uhrensymbol angezeigt wird. Ist ein Haken neben dem Nachrichtentext zu sehen, ist es bereits zu spät. Dann befindet sich die Nachricht schon auf den WhatsApp-Servern und kann nicht mehr zurückgerufen werden.

    Wie das im einzelnen funktioniert, erfährst du in unserem Artikel Versendete WhatsApp-Nachrichten nachträglich löschen.

  • Interessantes Facebook-Video gefunden? So schnell ist es heruntergeladen.

    Bei Facebook veröffentlichte Videos lassen sich normalerweise nicht ohne weiteres herunterladen. Wer das soziale Netzwerk über sein Android-Smartphone oder -Tablet besucht, kann mit der richtigen Zusatz-App seine Lieblings-Clips auf´s Gerät herunterladen.

    Besonders einfach macht es dir die Gratis-Android-App Save Facebook Videos des Anbieters Gogo Apps.

    Nach dem Herunterladen meldest du dich bei deinem Facebook-Konto an und benutzt deine Facebook-App wie sonst auch. Möchtest du ein Video-Clip herunterladen, dann tippst du es an und entscheidest dich dann zwischen Streaming und Download. Gespeichert wird anschließend auf der SD-Karte im Verzeichnis Facebook Downloader.

    Das ist auch schon alles. Viel mehr als ein Filmchen herunterladen kann die App nicht. Muss sie aber auch nicht.

    Leider fehlt bei Save Facebook Videos eine Löschfunktion, sowie die Möglichkeit einen anderen Speicherort anzulegen. Die Video-Qualität lässt sich ebenfalls nicht auswählen.

    Wer eine schnörkellose Downloadfunktion sucht, hat sie mit dieser App gefunden. Nicht mehr benötigte Video-Clips musst du daher über den Dateimanager deines Androiden löschen.

    Du hast auch einen Twitter-Account? Dann lade dir vom gleichen Anbieter Save Twitter Videos herunter. Die App ist ebenfalls kostenlos und funktioniert ähnlich wie die Facebook-Variante.

  • 26 Shortcuts für Twitter-Power-User

    26 Shortcuts für Twitter-Power-User

    Wer sein Twitter-Account exzessiv nutzt, der ist auf schnellste Bedienung angewiesen. Leider erfüllt bei der Desktop-Version die Computer-Maus diese Anforderung nicht. Sehr viel schneller kannst du den Kurznachrichtendienst per Tastenkürzel bedienen.

    Etliche Tastatur-Kürzel bei Twitter bestehen im Gegensatz zu den Windows-Shortcuts nur aus einer Taste. So startet beispielsweise das [n] einen neuen Tweet und die Taste [l] markiert einen Beitrag als Gefällt mir.

    twitter-tastatur-bedienung-shortcut-schneller-ohne-maus

    Mit einer Tastenkombination aus zwei Buchstaben kannst du zum Beispiel mit [g][p] direkt zu deinem Profil springen, oder mit [g][f] zu deinen Favoriten gelangen.

    Das Fragezeichen [?] öffnet die Übersicht aller verfügbaren Tastenkürzeln.

    twitter-tweet-komplette-liste-shortcuts-fragezeichen-taste

  • Wer hat’s zuerst getwittert? ‚Who tweeted it first‘ findet den ersten Tweet zu einem Thema

    Brandheiße News machen meist per Twitter zuerst die Runde durch die Medienlandschaft, egal ob Trainerentlassungen, Erdbeben oder neue Wortschöpfungen wie Vatileaks oder Tigergate. Durch Antworten und Retweets machen die News dann blitzschnell die Runde im Web. Doch wer war eigentlich der erste, der darüber berichtete und es per Twitter herausposaunte? Ein pfiffiger Onlinedienst eines indischen Entwicklers verrät, wer einen Begriff oder Namen zum ersten Mal bei Twitter verwendet hat.

    Who tweeted it first?

    Den ersten Tweet zu einem Thema zu finden ist mit dem Onlinedienst Who tweeted it first ganz einfach. Hier musst du nur ins Suchfeld den gewünschten Begriff eingeben und die Suche starten. Die Suche kann etwas dauern, da die Twitter-Suchmaschine mehrere Milliarden Tweets durchforsten muss. Nach etwas Geduld verrät die Twitter-Suche, wer einen bestimmten Begriff, Namen oder Hashtag zum ersten Mal bei Twitter erwähnt hat.

    who-tweeted-it-first-zuerst-getwittert-vatileaks

    Bei unserer Beispielsuche nach Vatileaks kommt heraus, dass der Begriff Vatileaks bereits im Dezember 2010 zum ersten Mal gefallen ist, und zwar in einem Tweet und Artikel des Epscopal Café, kurz nach der Veröffentlichung im Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Unser Fazit: Who tweeted it first ist eine feine Sache, um herauszufinden, wer wirklich der Erste war, der einen Begriff oder Hashtag zum ersten Mal ins Gespräch brachte. Die Suchmaschine liefert nicht immer eine zufriedenstellende Antwort. Aber je ausgefallener ein Hashtag oder eine Wortschöpfung ist, umso treffsicherer ist die Twitter-Suche.