Schlagwort: twittern

  • iPhone Siri & Twitter: Twitter-Nachrichten per Siri diktieren und sofort verschicken

    Die Sprachsteuerung Siri ist eine feine Sache. Nur eines kann man damit nicht: Nachrichten twittern. Über einen Umweg klappt es trotzdem. Wenn Sie Ihr Handy bei Twitter registrieren und die Twitter-SMS-Nummer als Kontakt speichern, können Sie Ihre Twitter-Nachrichten ab sofort auch diktieren.

    Bevor Sie per Siri twittern können, ist etwas Vorarbeit notwendig. Zuerst müssen Sie Ihr Handy mit Ihrem Twitter-Account verknüpfgen. Das geht so:

    1. Senden Sie eine SMS mit dem Wort „Start“ (ohne Anführungszeichen) an die Nummer +4915705000021.

    2. Warten Sie etwa zwei Minuten. In der Zwischenzeit können Sie die Nummer als Kontakt speichern, indem Sie auf „Zu Kontakten“ tippen. Wichtig: Geben Sie dem Kontakt nicht den Namen „Twitter“, sondern „Zwitscher“ oder „Zwitschern“ – sonst würde Siri später mit dem Stichwort „Twitter“ die Twitter-App starten.

    3. Dann schicken Sie an dieselbe Nummer bzw. den neuen Kontakt Ihren Twitter-Nutzernamen (nur der reine Twittername ohne Zusatzzeichen wie @ oder „“).

    4. Warten Sie wieder mindestens zwei Minuten.

    5. Anschließend senden Sie an dieselbe Nummer Ihr Twitter-Kennwort.

    6. Warten Sie erneut zwei Minuten.

    7. Im letzten Schritt schicken Sie das Wort „OK“ (ohne Anführungszeichen) an die Nummer.

    Das war’s. Ihr Handy wird damit mit Ihrem Twitter-Account verknüpft. Meist erhalten Sie nach einigen Minuten eine entsprechende Bestätigungsmail.

    Ab sofort können Sie per Siri Twitter-Nachrichten verschicken. Sagen Sie Siri zum Beispiel „Nachricht an Zwitschern“, und diktieren Sie Ihren Tweet. Die SMS landet bei Twitter und wird Augenblicke später unter Ihrem Twitternamen veröffentlicht.

    Achtung: Das Twittern per SMS macht nur bei einer SMS-Flat Sinn – sonst wird das Zwitschern am Monatsende ganz schön teuer.

  • Google+ schluckt Twitter und Facebook: Twitter und Facebook in Google Plus integrieren

    [Update]: Bitte die Sicherheitswarnung am Ende dieses Artikels beachten!

    Twitter und Facebook stehen schwere Zeiten bevor. Denn was Google mit Google+ auf die Beine gestellt hat, ist im Grunde ein besseres Twitter. Und ein besseres Facebook. Oder ein Facebook plus Twitter. Wie auch immer: Im Gegensatz zu Facebook können Sie bei Google+ beliebigen Personen folgen, ohne gleich eine „Freundschaft“ zu beantragen. Wie bei Twitter eben. Nur schöner, moderner und mit Antwortfunktion. Wer Twitter und Facebook nicht sofort den Rücken kehren möchte, integriert die „alten“ sozialen Netzwerke einfach in seinen neuen Google-Plus-Account. Damit entfällt auch der ständige Wechsel zwischen Twitter, Facebook und Google+. Alles bleibt unter einem Dach. Dem Google+-Dach.

    Möglich machen’s zwei Erweiterung für Google Chrome. Sobald die Erweiterungen installiert sind, können Sie direkt von Google+ aus Ihren Twitter-Account pflegen, Tweets verfolgen oder neuen Tweets veröffentlichen. Oder bei Facebook posten und Timelines der Freunde folgen. Nur eben innerbalb von Google+. Das ständige Wechseln entfällt.

    Twitter in Google Plus integrieren

    Um Twitter innerhalb von Google+ zu nutzen, brauchen Sie die Erweiterungen „Google+Tweet“ für Chrome (und natürlich den Chrome-Browser – aber der rasend schnelle Chrome entwickelt sich ja immer bei immer mehr Surfern zum Lieblingsbrowser). Sobald die Twitter-Erweiterung für Google+ installiert ist, erscheint (nach einem Browserneustart) in der Google+-Leiste die neue Twitter-Schaltfläche. Ein Klick darauf blendet Twitter ein – inklusive Eingabefeld für Tweets und allen aktuellen Meldungen von Twitterern, denen Sie folgen.

    Facebook in Google+ einbauen

    Was mit Twitter klappt, funktioniert auch mit Facebook. Mit der Chrome-Erweiterung „Go0gle+Facebook“ schluckt Google+ auch Facebook. Die Funktionsweise ist ähnlich: Nach der Installation der Erweiterung finden Sie in der Google+-Leiste den neuen Facebook-Button. Mit einem Klick darauf wird (fast) das komplette Facebook in Google Plus eingebaut.

    Google+Twitter und Google+Facebook den Zugriff auf die Daten wieder verweigern

    Eine Haken hat die Sache allerdings: Die Erweiterungen „Google+Twitter“ und „Google+Facebook“ funktionieren nur, wenn Sie den Erweiterungen den Zugriff auf Ihr Twitter- und Facebook-Account gestatten. Wem das zu heikel ist, sollte auf die Add-Ons verzichten und lieber weiterhin alle drei Dienste getrennt nutzen.

    Und falls Sie es sich doch überlegen und die Erweiterungen nicht mehr nutzen möchten, können Sie der Erweiterung die Erlaubnis für den Zugriff auf die Facebook-Daten wieder entziehen. Wie das geht, steht hier: Facebook-Apps und Anwendungen wieder entfernen.

    Wenn Sie „Google+Twitter“ nicht mehr nutzen möchten, können Sie der Twitter-App in den Twitter-Einstellungen (https://twitter.com/settings/applications) die Erlaubnis entziehen, indem Sie auf „Zugriff widerrufen“ klicken.

    [Update Sicherheitswarnung]: Derzeit wird im Web heftig diskutiert, ob es sich bei den Erweiterungen um manipulierte Software (Malware) handelt, die Schadprogrammen wie Trojaner nachladen und den Rechner infizieren kann. Hier lässt sich die Sicherheitsdiskussion um die Addons verfolgen:

    http://spam.tamagothi.de/2011/07/10/dringende-warnung-vor-googlefacebook/

    http://www.reddit.com/r/technology/comments/ikymu/googlefacebook_allows_you_to_view_your_facebook/c24tk8i

    Wem das Ganze zu heikel ist, sollte daher auf den Einsatz der Erweiterung verzichten. Wie immer gilt auch bei Google+ die Regel: weniger ist mehr. Installieren Sie nur die Erweiterungen, die Sie für dringend notwendig erachten.

  • Palm Pre: Twitter-App „Tweed“ fürs Palm-Pre-Handy

    Ganz klar: Twitter-Fans möchten immer und überall twittern. Egal wo, egal wann. Dazu gehört natürlich eine Twitter-App auf dem Handy. Für das Kulthandy Palm Pre gibt es es die gut gemachte Twitter-Anwendung „Tweed“ von Pivot Labs im App Catalog – kostenlos.

    Die Installation der kostenlosen Twitter-Anwendung „Tweed“ für Palm Pre dauert nur wenige Augenblicke. So geht’s:

    1. Den App Catalog öffnen
    2. In Suchfeld „Twitter“ eingeben
    3. Auf die Anwendung „Tweed“ tippen
    4. Auf „Herunterladen“ tippen und einige Sekunden warten – fertig ist die Tweed-Installation.

    Ab sofort finden Sie in der Programmliste das neue „Tweed“-Icon.

    Das Twitter-Tool-für den Pre kann alles, was ein Twitter-Client können muss. Neue Tweets verfassen, Freunde verfolgen, Follower verwalten, Re-Tweets, Direkt-Tweets – alles inklusive.

    Auch Bilder und Fotos lassen sich mit „Tweed“ posten. Allerdings müssen Sie zuvor einen Bilderdienst wie TweetPhoto, Twitpic oder yfrgo einrichten. In den Programmeinstellungen müssen Sie nur die E-Mail-Adresse des jeweiligen Bilderdiensts einrichten – etwa name@twitpic.com -, um Bilder tweeten zu können. Wird mit „Tweed“ ein Foto gepostet, verschickt das Programm automatisch eine Mail an den ausgewählten Dienst geschickt un zusammen mit dem Tweet veröffentlicht.

    Weitere Infos zum Twitter-Tool „Tweed“ für Palm Pre gibt’s hier:
    http://tweed.pivotallabs.com

    palm-pre-tweet-tweed-twitter-client-app-programm-kostenlos

  • Twitter Client Mac: Die besten Twitter-Clients für Mac OS X

    Die Anmeldung beim Zwitscherdienst Twitter ist schnell erledigt. Doch prompt folgt die Ernüchterung: Das Zwitschern mit der spartanischen Weboberfläche von twitter.com ist alles andere als komfortabel. Gut, dass es kostenlose und gut gemachte Twitter-Clients gibt, mit der das Twittern richtig Spaß macht.

    Hier eine Übersicht der besten Twitter-Clients für Mac OS X:

    – Twitterific
    http://iconfactory.com/software/twitterrific
    Schnell, klein und dank komprimierter Kurzansicht trotzdem übersichtlich. Für Viele gehört Twitterific zu den besten Twitter-Clients für den Mac. Integrierte Linkverkürzung. Kostenlos (mit eingeblendeter Werbung); ohne Werbung 14,95 US-Dollar.

    – TweetDeck
    http://tweetdeck.com/beta/
    Die Empfehlung der Redaktion. Sehr mächtiges Twittertool mit umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten. Gut gemacht: Wird es auf mehreren Rechnern installiert (etwa Windows- und Mac-Rechnern), lassen sich die Einstellungen synchronisieren. Kostenlos.

    twitter-clients-fuer-mac

    – Nambu
    http://www.nambu.com/
    Einer der Profis unter den Twitter-Tools mit dem größten Funktionsumfang. Gut für Twitterer mit mehreren Accounts. Integrierte Linkverkürzung. Schön gemacht: Antworten werden in Threadform dargestellt. Kostenlos.

    – Tweetie
    http://www.atebits.com/tweetie-mac/
    Schöner Twitter-Client mit innovativer Optik im Stile von Google Wave. Kostenlose Version mit Werbung; ohne Werbung 19,95 US-Dollar.

    – twhirl
    http://www.twhirl.org/
    Twitter-Client mit vielen nützlichen Funktionen (mehrere Accounts, automatische Linkverkürzung, Cross-Posting zu Myspace, Facebook & Co.) und schöner Optik. Kostenlos.

    – Lounge
    http://loungeapp.com/mac/
    Schön gemachtes Twitter-Tool in iPhone-Optik. Kostenlos.

    – Bluebird
    http://bluebirdapp.com/
    Simpler Twitter-Client ohne viel Schnickschnack. Kostenlos.

    – Twittia
    http://jeenaparadies.net/projects/twittia
    Einfaches Twitter-Tool mit guter Einbindung der Twitter-Suche über Hashtags (#). Kostenlos.

    – Canary
    http://www.canaryapp.com/
    Einfacher OpenSource-Twitter-Client mit iTunes-Integration (der aktuell gespielte Track lässt sich direkt twittern). Kostenlos.

    – DestroyTwitter
    https://destroytwitter.com/
    Kleiner, aber feiner Twitter-Client basierend auf Adobe AIR. Dank Theme-Unterstützung in zahlreichen schicken Designs verfügbar. Kostenlos.

    – Scalaris
    http://uri.cat/software/Scalaris/
    Der Twitter-Client für Minimalisten. Der Twitter-Client passt in die Menüleiste. Tweets erscheinen per Growl als Popupfenster. Per Mini-Fenster lassen sich eigene Beiträge zwitschern – nicht mehr, und nicht weniger kann das Programm. Ideal für alle, die ein Twitter-Tool ohne Schnichschnack suchen. Kostenlos.