Startet man einen neuen PC oder ein neues Notebook, stellt man ziemlich schnell fest, dass etliche Programme bereits vorinstalliert sind. Oft handelt es sich dabei um Software wie Anti-Viren-Programme, Media Player und Brenner-Tools. Diese sogenannte Bloatware lässt sich meist schnell und problemlos entfernen.
Bei Windows 10 kannst du per Rechtsklick auf die betreffende Kachel das unerwünschte Programm einfach deinstallieren. Aber auch der Weg über die Systemsteuerung und der Option Programme hinzufügen oder entfernen ist recht einfach.
Stapelverarbeitung
Beide Varianten haben den Nachteil, dass pro Vorgang nur ein Programm entfernt werden kann. Eine Bulk-Verarbeitung ist aber mit dem kostenlosen Tool Bulk Crap Uninstaller (BCUninstaller) möglich.
Nützliche Features
Der BCUninstaller enthält zudem ein paar nützliche Features. Er erkennt und entfernt auch Programme, die sich nicht ohne weiteres über die Systemsteuerung deinstallieren lassen. Und der Quiet Unistall überspringt lästige Zwischenmenüs, die den Löschvorgang nur unnötig in die Länge ziehen.
Nach einer Deinstallation kannst du mit dem BCUninstaller auch nach Restdateien bereits entfernter Software suchen. So findest und entfernst du auch versteckte Rest-Dateien.
Nutzt du anstatt Skype einen anderen Messenger-Dienst und möchtest Skype loswerden? Das ist gar nicht so einfach, denn die Skype-App ist für die normale Deinstallation nicht sichtbar und bei einer manuellen Entfernung werden meist nicht alle Komponenten gefunden. In diesem Fall ist es besser, ein Lösch-Programm zu verwenden.
Empfehlenswert ist hier der CCleaner von Piriform. Die Gratis-Version reicht für die Löschung von Skype vollkommen aus.
Nach dem Download und der Installation startest du den CCleaner, klickst links auf Extras und wählst im Bereich Deinstallieren den Eintrag Skype aus. Mit Mausklicks auf die Schaltflächen Deinstallieren und OK wird der Microsoft-Messenger vom Computer komplett entfernt.
Das Microsoft die eigenen Produkte über das Betriebssystem Windows an uns Nutzer binden will ist nichts Neues. Dafür wird ein erheblicher Aufwand betrieben, damit man diese Produkte im System nicht so einfach findet und entfernt. Dies betrifft natürlich auch den Online-Speicherdienst OneDrive. Er lässt sich leicht über die Registry deaktivieren.
Bei Nutzer, die sich ohnehin für andere Cloud-Anbieter entschieden haben, ist die automatische Verbindung mit OneDrive eigentlich obsolet.
Zur Deaktivierung der Microsoft-Cloud öffnest du das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R]. Gib den Befehl regedit ein und bestätige ihn mit OK.
Dann navigierst du im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:
Ist der Unterschlüssel OneDrive noch nicht vorhanden, dann legst du ihn mit einem Rechtsklick auf Windows und den Kontextmenübefehlen Neu | Schlüssel an.
Anschließend legst du im Schlüssel OneDrive über das Rechtsklickmenü einen DWORD-Wert (32-Bit) mit Namen DisableFileSync an. Mit einem Doppelklick öffnest du diesen Eintrag und änderst den Wert auf 1 und speicherst die Änderung mit OK.
Dann schließt du die Registry, führst einen Computer-Neustart durch, damit die Änderungen übernommen werden und OneDrive aus dem Explorer verschwindet.
Auch in den Zeiten von Threema, Telegram, WhatsApp & Co ist die SMS nicht überflüssig geworden. Sie gehört für viele Unternehmen noch immer zu den beliebtesten Werbeplattformen. Außerdem wird die SMS auch von vielen Messenger-Diensten, Banken und Onlineshops für den Versand von Zugangsdaten oder für eine Passwort-Wiederherstellung genutzt. Ganz überflüssig ist der gute, alte SMS-Dienst also nicht geworden. Trotzdem kann es mal erforderlich sein, einen SMS-Absender sperren zu wollen (oder zu müssen).
Erstmalig mit der neuen Android-Version 7.0 (Nougat) ist es möglich, SMS und Telefonanrufe zu blockieren. Diese Funktion ist vergleichbar mit der Blockierung von WhatsApp-Chat-Kontakten.
Blockieren über die SMS-App
Die Blockade kann auf drei unterschiedlichen Wegen eingerichtet werden. In der Chatliste der SMS-App tippst du etwas länger auf den betreffenden Kontakt und wählst oben in der Bearbeitungsleiste das durchgestrichene Kreissymbol aus. Die nachfolgende Sicherheitsabfrage beantwortest du dann mit Blockieren.
Über die Anrufliste blockieren
Die zweite Möglichkeit ähnelt der Ersten. In der Anrufliste deiner Telefon-App tippst du auch wieder etwas länger auf den betreffenden Eintrag und wählst aus dem Kontextmenü die Option Nummer blockieren aus und bestätigst auch hier den Sicherheitsdialog.
Kontakte blockieren
Aber auch bereits gespeicherte Kontakte können blockiert werden. Rufe den gewünschten Kontakt auf und tippe in der Menüleiste auf das Stift-Symbol, um die Bearbeitungsmaske zu aktivieren. Mit einem langen Druck auf die Telefonnummer speicherst du sie in der Zwischenablage.
Dann wechselst du in die Telefon-App und tippst zuerst auf das Icon mit den drei Punkten und dann auf die Einstellungen. In der Kategorie Anrufblockierung fügst du abschließend die Rufnummer aus der Zwischenablage ein.
Über diese Variante lassen sich auch bereits blockierte Kontakte wieder reaktivieren.
Ältere Androiden
In den vorigen Android-Versionen (5.x und 6.X) war es nur möglich, nervige Kontakte direkt auf die Mailbox umzuleiten. Wenn hier keine Mailbox aktiviert wurde, bekommt der „blockierte“ Anrufer ein Besetztzeichen zu hören.
Natürlich gibt es für alle Android-Betriebssysteme auch im Google Play Store entsprechende Apps, zum Beispiel Calls Blacklist, die mal mehr oder weniger gut die gewünschte Blockade-Funktion umsetzen. Hier muss man vielleicht ein paar Apps testen, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen.
Hinweis
Je nach Version des Betriebssystems und des Geräteherstellers, kann es eventuell zu geringfügigen Abweichungen in der Menüführung kommen.
Mit zunehmender Betriebszeit wird die Festplatte des Desktop-Computers und des Notebooks immer voller. Irgendwann stellt sich die Frage, was kann ich löschen und welcher Ordner ist der Größte? Leider ist der Windows Explorer nicht das ideale Tool, da er ziemlich unübersichtlich ist. Für eine effektivere Identifizierung und Auflistung von Speicherfressern greift man daher am besten zu einer Spezialsoftware.
Das Gratis-Tool TreeSize aus der Trierer Softwareschmiede Jam Software, erledigt diese Arbeit einfach und problemlos.
Ein weiterer Vorteil des Probramms TreeSize, ist die Ergebnisanzeige im Stil des Windows Explorers, die keine zusätzliche Umgewöhnung an ein anderes Layout erforderlich macht.
Während der Installation von TreeSize kannst du entscheiden, ob ein entsprechender Eintrag in das Kontextmenü des Windows Explorers vorgenommen werden soll. Natürlich stehen auch die üblichen Programmverknüpfungen für Desktop und Startmenü zur Auswahl.
Nach erfolgter Installation kannst du auf Wunsch direkt die erste Speicheranalyse durchführen. Das Programm muss aber mit Administratorrechten gestartet werden.
Ist der Festplattenscan abgeschlossen, kannst du ganz bequem Ordner und deren Unterordner auf Löschbares überprüfen. Die ausgewählten Verzeichnisse lassen sich dann über das Kontextmenü auf normalem Wege löschen.
Eine zu hohe Auslastung des Datenträgers eines PC´s oder eines Notebooks liegt häufig daran, dass zu viele Programme Autostart-Routinen in den Bootvorgang einbinden. Wie dies behoben wird, haben wir kürzlich in dem Artikel Windows 7: Ursachen-Forschung bei zu hoher CPU-Auslastung erläutert. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, die zu einer Überlastung führen: Fehlende oder fehlerhafte Systemdateien. Vorhandene Fehler werden über die Eingabeaufforderung identifiziert und automatisch behoben.
Die Eingabeaufforderung startest du mit Admin-Rechten über das Startmenü. Klicke hier auf Alle Programme | Zubehör und öffne dann den Eintrag Eingabeaufforderung per Rechtsklick als Administrator.
Im Fenster der Eingabeaufforderung tippst du den Befehl sfc/scannow ein und startest ihn mit der Taste [Enter].
Je nach Größe des Datenträgers kann die Prüfung einige Zeit in Anspruch nehmen. Vorhandene Fehler werden sofort behoben.
Sollte bei der Festplattenprüfung dennoch Dateien zurückbleiben, die nicht repariert werden konnten, sind diese in der CBS.Log-Datei aufgelistet und müssen dann separat repariert werden.
Die Log-Datei findest du über den Pfad C:\Windows\Logs\CBS\CBS.log.
Sollte dir der Zugriff auf die Textdatei verweigert werden, dann kopiere die Datei CBS.log und füge sie in dem Ordner Eigene Dokumente wieder ein. Dann lässt sie sich mit einem Texteditor ganz normal öffnen.
In diesem Fall hat der Scan den Windows Update-Fehler 0x800f080d erkannt, der nicht repariert werden konnte.
XPS, die Windows-Alternative zu PDF, ist bei jedem Windows Betriebssystem enthalten. Allerdings wird XPS kaum benutzt und der standardmäßig installierte XPS-Drucker ist überflüssig und kann daher gefahrlos deaktiviert werden.
Über den Windows-Button in der Taskleiste rufen Sie das Startmenü auf und geben in das Suchfeld den Begriff Windows Funktion ein. In der Ergebnisliste klicken Sie dann auf den Eintrag Windows-Funktion aktivieren oder deaktivieren.
Im gleichnamigen Dialogfenster scrollen Sie bis zum Ende der Liste und entfernen das Häkchen aus der Checkbox der Funktion XPS-Dienste. Wer ebenfalls keinen Wert auf den XPS-Viewer legt, kann diese Funktion ebenfalls deaktivieren.
Bestätigen Sie mit OK und starten Sie Ihren Computer neu, damit die Änderung in Kraft treten kann.
Danach ist der XPS-Drucker aus der Liste der Geräte und Drucker verschwunden.
Ohne offensichtlichen Grund erscheint hin und wieder die Meldung „Wechseldatenträger überprüfen und reparieren“ wenn man einen USB-Stick oder einen anderen Wechseldatenträger an den Computer anschließt. Diese lästige Meldung lässt sich recht einfach abschalten.
Rufen Sie die Systemsteuerung auf und klicken Sie auf „System und Sicherheit | Verwaltung“.
Suchen Sie in „Dienste“ nach dem Dienst „Shellhardwareerkennung“.
Öffnen Sie „Shellhardwareerkennung“ mit einem Doppelklick und ändern Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ den Starttyp auf „Deaktiviert“. Mit „OK“ bestätigen Sie die Änderung.
Ab sofort erscheint die Meldung „Möchten Sie Wechseldatenträger (D:) überprüfen und reparieren?“ nicht mehr.
Der Nachteil an dieser Änderung ist, dass dabei auch Meldungen wie das Fenster der „Automatischen Wiedergabe“ ebenfalls deaktiviert wurden. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier.
Regelmäßige Windows-Updates sind ein wesentlicher Bestandteil für die Aktualität sowie der Sicherheit Ihres Computersystems. Es bleiben jedoch alle Update-Dateien auf dem Computer bestehen, da sie nicht automatisch entfernt werden. Mit der Zeit fallen da jede Menge unnütze Daten an. Welche entfernt werden können, sind für den „normalen“ User nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Seit Oktober 2013 sorgt das Addon „Disk Cleanup-Wizard“ für Abhilfe.
Natürlich kann man im Ordner „\windows\winsxs“ manuell die alten Updates entfernen, aber das ist nicht zu empfehlen. Die Gefahr ist einfach zu groß, im Schadensfall benötigte Dateien zu entfernen.
Prüfen Sie als erstes in der „Datenträgerbereinigung“ ob die „Windows Update-Bereinigung“ bereits installiert ist. Klicken Sie dazu auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme“ und starten die „Datenträgerbereinigung“ mit Administratorrechten.
Im Fenster der Datenträgerbereinigung suchen Sie nun den Eintrag „Windows Update-Bereingung“ und setzen das Häkchen in die Checkbox, um die Funktion zu aktivieren. Mit „OK“ starten Sie anschließend die Datenträgerbereinigung.
Sollten Sie die Funktion „Windows Update-Bereinigung“ nicht finden, dann kann das zwei Ursachen haben. Entweder, es gibt im Augenblick keine überflüssigen Updates, oder das Addon wurde noch nicht installiert.
In diesem Fall überprüfen Sie die Installierten Updates. Mit „Start | Alle Programme | Windows Update“…
…und klicken auf den Link „Updateverlauf anzeigen“.
Dort sollte das Windows-Update „KB 2852386“ aufgeführt sein.
Wenn es nicht vorhanden ist, kehren Sie zur vorigen Anzeige zurück und klicken im linken Bereich auf den Link „Nach Updates suchen“. Danach wählen Sie das Update „KB2852386“ in der Liste der verfügbaren Updates aus und installieren es.
Alternativ kann für 32Bit- und 64Bit-Systeme das Windows-Update auch von der Microsoft-Support-Seite heruntergeladen werden.
Da dieses und ähnliche Updates von Microsoft nicht als „kritisch“ sondern nur als „wichtig“ eingestuft werden, installiert Windows sie nicht automatisch. Daher lohnt sich hin und wieder ein Blick in die „optionalen Updates“.
In diesem Beispiel wurde mit der Datenträgerbereinigung immerhin fünf Gigabyte veraltete Windows-Updates gelöscht.
Häufig erweist es sich als sehr vorteilhaft, wenn man bei einem Telefonat oder bei der Korrespondenz mit anderen Teilnehmern einige hilfreiche Notizen und Hinweise parat hat. Wer seine Kontakte mit Outlook verwaltet, der hat es besonders einfach. Auf einem Formular können hier alle relevanten Informationen abgelegt werden.
Öffnen Sie dazu einfach bei Outlook den betreffenden Kontakt über die Schaltfläche „Kontakte“ links unten im Programmfenster.
Tragen Sie auf der rechten Seite im Bereich „Notizen“ die Informationen ein, die für Sie wichtig sind. Mit dem Button „Speichern & schließen“ werden die Einträge gespeichert.
Bei Outlook 2013 unterscheidet sich die Erfassung von Notizen nur in einem Punkt: Sie gelangen zu den Kontakten über das Register „Personen“ am unteren Rand des Programmfensters. Alle anderen Arbeitsschritte sind identisch.
Diese Variante erspart etliche Haftnotizen oder „Lose-Blatt-Sammlungen“ und der Schreibtisch ist wieder etwas ordentlicher…
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