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  • iPhone Fotos: Bilder vom iPhone auf den Rechner kopieren

    Musik, Filme, Podcasts – fast alle Daten vom iPhone werden über iTunes mit dem Rechner synchronisiert. Nur eines nicht: Fotos. Um die Fotos oder selbstgedrehten Filme vom iPhone runterzubekommen, reicht der Windows-Explorer.

    Viele iPhone-Nutzer fragen sich, wie die Fotos vom iPhone auf den Rechner kopiert werden. Es geht ganz einfach:

    1. Schließen Sie das iPhone per USB-Kabel an den Rechner an.

    2. Anschließend öffnen Sie den Windows-Explorer und klicken im Bereich „Tragbare Geräte“ auf Ihr iPhone, etwa auf „Mirko’s iPhone“.

    3. Danach klicken Sie nacheinander doppelt auf „Internal Storage“, „DCIM“ sowie „800AAAAAA“. Hier finden Sie alle iPhone-Fotos und selbstgedrehten Videos aus dem Ordner „Aufnahmen“. Fotos erkennen Sie an der Dateikennung .JPG, Videos am Kürzel .MOV und dem Videosymbol.

    Die Bilder und Fotos können Sie jetzt per Drag-and-Drop auf den Rechner kopieren. Ziehen Sie die gewünschte Datei zum Beispiel mit gedrückter Maustaste auf den Windows-Desktop oder in die Bibliothek „Bilder“.

  • Mozilla Firefox: Passwörter von Webseiten sichern und auf andere Computer übertragen

    Mozilla Firefox speichert auf Wunsch im Laufe der Zeit alle im Internet vergebenen Passwörter im Hintergrund ab. Von Zeit zu Zeit sollte aber eine Sicherheitskopie aller Passwörter angelegt werden, da man sich nicht immer alle Zugangsdaten merken kann. Das Add-On „Password Exporter“ ermöglicht auf einfache Weise das extrahieren aller vorhandenen Kennwörter und das Abspeichern auf Festplatte, USB-Stick oder Speicherkarte. Dadurch hat man auch die Möglichkeit, die Daten auf das Notebook, oder den Computer am Arbeitsplatz zu übertragen.

    Es gibt natürlich auch die Möglichkeit mit „Firefox Sync“ alle, von Ihnen genutzte Computer, zu synchronisieren. Das ist zwar mit ein wenig Aufwand verbunden, aber bei dem eigenen PC und Notebook normalerweise kein Problem. Da aber alle Browserdaten auf einem externen Server gespeichert werden, muss jeder für sich entscheiden, ob er das mit einem gewissen Risiko behaftete Auslagern von Dateien eingehen will. Zum Anderen ist es aber auch nicht allen Mitarbeitern gestattet, private Computer mit dem PC am Arbeitsplatz zu synchronisieren. Wie Sie die Synchronisierung durchführen, können Sie in diesem Artikel nachlesen.

    Aber nun zur Passwort-Sicherung mit dem Add-On „Password Exporter“:

    1. Starten Sie den Firefox Browser und rufen die Seite „https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/password-exporter/“ auf.

    2. Mit dem Button „Add to Firefox“ laden Sie das Add-On herunter und folgen dann den Installationsanweisungen. Nach einem Neustart des Browsers ist die Installation des „Password Exporters“ abgeschlossen.

    3.  Klicken Sie nun oben links auf den „Firefox“ Button und rufen im Kontextmenü die Option „Add-ons“ auf.

    4. Im Bereich „Erweiterungen“ suchen Sie den Eintrag „Password Exporter“, klicken dort auf die Schaltfläche „Einstellungen“ und im neuen Dialogfenster auf „Passwörter exportieren“. Den Sicherheitshinweis bestätigen Sie mit dem Button „Akzeptieren“, andernfalls wird das Exportieren der Daten abgebrochen.

    5. Wählen Sie nun einen Speicherort aus und klicken auf „Speichern“. Nach ein paar Sekunden sind die Passwörter exportiert. Bestätigen Sie das Informationsfenster mit „OK“ und schließen das offene Dialogfenster.

    6. Wechseln Sie nun zu dem anderen Computer oder Notebook, starten den Firefox-Browser und prüfen, ob dort auch das Tool „Password Exporter“ installiert ist. Wenn nicht, dann wiederholen Sie hier die ersten beiden Arbeitsschritte. Danach schließen Sie den USB-Stick oder die Speicherkarte an den PC an.

    7. Wechseln Sie im Browser zu den Add-Ons mit Klick auf den „Firefox“ Button und im Kontextmenü auf „Add-ons“ und suchen im Register „Erweiterungen“ den Eintrag „Password Exporter“.

    8.  Hier klicken Sie wieder auf „Einstellungen“ und dann auf „Passwörter importieren“.

    9. Wählen Sie nun den Speicherort auf Ihrem Wechseldatenträger. Mit einem Doppelklick auf die Datei „password-export…“ werden alle Kennwörter auf diesem PC gespeichert.

    10. Im Dialogfenster „Passwörter importieren/exportieren“ wird der Fortschritt des Kopiervorganges angezeigt. Warten Sie, bis die Anzeige komplett ist und der „Import abgeschlossen“ ist. Danach können Sie das Fenster schließen und den Wechseldatenträger wieder entfernen.

    Sicherheitshinweis: Sollten Sie die Passwörter auf einen Computer/Notebook übertragen haben, mit dem mehrere Personen arbeiten, ist ratsam alle Passwörter wieder zu entfernen.

    In diesem Artikel können Sie nachlesen, wie die Löschung der Kennwörter vorgenommen wird. 

  • Mit Web-FTP Dateien ohne FTP Programm übertragen

    Sie haben eine eigene Homepage? Dann brauchen Sie ein FTP-Programm, um per FTP (File Transfer Protocol) Daten vom Rechner auf den Webspace zu übertragen. Was viele Homepagebesitzer nicht wissen: Es geht auch ohne FTP-Tool. Der Webservice „WebFTP“ ist eine kostenlose und einfache Alternative, um Dateien ohne Zusatzwerkzeug online per FTP zu übertragen.

    Um Dateien auch ohne eigenes FTP-Programm per FTP-Protokoll zu übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die Webseite http://www2ftp.de auf.

    2. Um eine neue Verbindung einzurichten, geben Sie ins Formular die Logindaten Ihres FTP-Servers ein.

    3. Per Klick af „login“ wird die FTP-Verbindung online im Brower aufgebaut.

    4. Jetzt können Sie direkt im Browser durch die Ordner des FTP-Servers blättern oder über die obere Symbolleiste Ordner und Dateien bearbeiten. Zum Kopieren von Dateien auf den FTP-Server wählen Sie per Klick auf „Datei auswählen“ die jeweiligen Dateien aus und klicken auf „Hochladen“.

    Um Dateien per FTP zu übertragen, muss in Zukunft kein zusätzliches Programm mehr installiert werden. Sobald „WebFTP“ einmal eingerichtet ist, können Sie in Zukunft leicht und bequem FTP-Dateien übertragen. Die Webanwendung ist kostenlos nutzbar und verfügt fast über die gleichen Möglichkeiten, wie ein vollwertiges FTP Programm.

  • iPhone/iPad: Beliebige Dokumente als eBook speichern und in die iBooks-Bibliothek aufnehmen

    In die iBooks-Bibliothek schaffen es normalerweise nur Bücher und Dokumente, die in Apples eBook-Format „EPUB“ vorliegen. Mit einem Trick können Sie jedes beliebige Dokument ins eBook-Format konvertieren und zum Beispiel Word-Dokumente, PDF-Dateien oder andere eBooks inklusive eingebundener Grafiken aufs iPhone bzw. iPad bringen.

    Möglich macht’s das Gratisprogramm „Cabibre“. Damit können Sie kostenlose alle wichtigen Dateiformate in das iBook-Format von Apple umwandeln. Über iTunes landen die umgewandelten Dokumente dann aufs iPhone, den iPod oder das iPad und können unterwegs mit dem iBooks-Reader geöffnet werden.

    So funktioniert’s Schritt für Schritt:

    1. Laden und installieren von folgender Webseite Sie das kostenlose iBook-Umwandlungs-Tool „Calibre“:

    2. Klicken Sie auf die erste Schaltfläche „Bücher hinzufügen“ (das rote Buch mit dem Pluszeichen), und wählen Sie die Dokumente aus, die Sie in ein iBook/eBook umwandeln möchten. Wiederholen Sie den Schritt für alle Dokumente, die Sie umwandeln möchten. Folgende Formate unterstützt das Programm:

    • CBZ
    • CBR
    • CBC
    • CHM
    • EPUB
    • FB2
    • HTML
    • LIT
    • LRF
    • MOBI
    • ODT
    • PDF
    • PRC
    • PDB
    • PML
    • RB
    • RTF
    • SNB
    • TCR
    • TXT

    3. Zum Umwandeln und Konvertieren klicken Sie Schaltfläche „Konvertiere Bücher“ (das braune Buch mit den gebogenen Pfeilen). Im folgenden Fenster können Sie vor der Umwandlung die Metadaten bearbeiten und ein eigenes Cover ergänzen. Als Umwandlsformat wählen Sie oben rechts im Feld „Ausgabeformat“ den Eintrag „EPUB“. Mit OK starten Sie die Konvertierung.

    4. Um das konvertierte Buch aufs iPhone/iPad zu kopieren, klicken Sie auf die Schaltfläche „Verbinden/Teilen“ (die Schaltfläche mit den drei blauen Kugeln) und wählen den Befehl „Mit iTunes verbinden“. Danach klicken Sie auf „An Reader übertragen“. Das eBook erscheint dann automatisch in iTunes im Bereich „Bücher“.

    5. Sollte die Übertragung nicht klappen, können Sie das Buch auch manuell importieren. Hierzu klicken Sie auf „Auf Festplatte speichern“ und legen die EPUB-Datei auf dem Rechner ab. Anschließend ziehen Sie die EPUB-Datei mit gedrückter Maustaste ins iTunes-Fenster in den Bereich „Bücher“. Alternativ können Sie die exportierte EPUB-Nummer auch mit dem iTunes-Befehl „Datei | Datei zur Mediathek hinzufügen“ ergänzen.

    6. Im letzten Schritt müssen Sie nur noch das iPhone bzw. iPad synchronisieren, und schon steht das konvertiere Dokument in der iBooks-Bibliothek zur Verfügung und kann bequem im iBook-Reader gelesen werden.

  • Outlook: Aufgaben übertragen

    Wenn Sie eine Aufgabe in das Aufgaben-Register von Outlook eintragen, heißt das noch lange nicht, daß Sie die Aufgabe selbst erledigen müssen und für das Projekt alleine verantwortlich sind. Auf Wunsch können Sie eine Aufgabe via E-Mail auch anderen Mitarbeitern übertragen und verfolgen, wie weit die übertragene Aufgabe gediehen ist.

    Nur unter einer Bedingung

    Um Aufgaben anderen Mitarbeitern übertragen zu können, müssen diese ebenfalls mit Outlook arbeiten. Zudem sollten Sie die Anfragen über einen Mail-Dienst verschicken, der die Daten im sogenannten Exchange-Rich-Text-Format verschickt, beispielsweise via Microsoft Mail oder Microsoft Network.

    Möchten Sie diese Aufgabe übernehmen?

    Wenn Sie Aufgaben delegieren möchten, müssen Sie zunächst eine Aufgabenanfrage versenden. Der Empfänger kann die Aufgabe annehmen, ablehnen oder sie wiederum auf eine andere Person übertragen. Rufen Sie den Menübefehl „Datei -> Neu -> Aufgabenanfrage“ auf. Sie können auch eine bereits bestehenden Aufgabe übertragen, indem Sie im Aufgaben-Fenster den Befehl „Aufgabe -> Aufgabe übertragen“ aufrufen. Im nachfolgenden Dialogfenster können Sie die gewünschte Aufgabenstellung und das Fälligkeitsdatum formulieren. Im ersten Feld „An“ bestimmen Sie, wem Sie die Aufgabe übertragen möchten.

    Aufgabe ruckzuck übertragen

    Sie können den gewünschten Empfänger einer Aufgabe auch bereits im Vorfeld bestimmen. Markieren Sie hierzu im Kontakte-Register von Outlook den gewünschten Empfänger, und rufen Sie den Menübefehl „Kontakte -> Neue Aufgabe für Kontakt“ auf.

    Im Vergleich zum normalen Aufgaben-Dialogfenster finden Sie im Dialogfenster zwei neue Optionen, die festlegen, wie die übertragenen Aufgaben in Ihrer eigenen Aufgabenübersicht verwaltet werden. Möchten Sie den Fortgang der übertragenen Aufgabe verfolgen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Aktualisierte Kopie dieser Aufgabe auf meiner Aufgabenliste speichern“. In diesem Fall wird die übertragene Aufgabe nicht nur in der Aufgabenliste des Empfängers, sondern – als Kopie – auch in Ihrer eigenen Aufgabenliste gespeichert. Möchten Sie einen Statusbericht erhalten, sobald der Empfänger die Aufgabe als erledigt markiert hat, markieren Sie die Option „Statusbericht senden, sobald die Aufgabe erledigt ist“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Senden“, um die Aufgabenanfrage auf die Reise zu schicken.

    Annehmen oder nicht?

    Auf der Empfängerseite erkennen Sie Aufgabenanfragen anhand des speziellen Mail-Symbols (eine kleine Hand reicht einen kleinen Aufgabenblock) sowie des Betreffs „Aufgabenanfrage“. Die Informationszeile zeigt Ihnen, wer Ihnen wann die Anfrage geschickt hat. Um auf die Anfrage zu antworten, stehen Ihnen die Schaltflächen „Übernehmen“ und „Ablehnen“ zur Verfügung. Bevor Sie die Aufgabe endgültig übernehmen, können Sie auf Wunsch noch einmal Veränderungen an der Aufgabenstellung vornehmen.

    Wenn Sie eine Aufgabenanfrage verschickt und der Empfänger auf die Anfrage geantwortet hat, erhalten Sie im Posteingang automatisch eine entsprechende Benachrichtigung. Sofern der Empfänger die Aufgabe angenommen hat, können Sie ab sofort in der Aufgabenliste verfolgen, welche Änderungen der Empfänger an der Aufgabe vorgenommen hat. Sie schauen dem jeweiligen Mitarbeiter praktisch auf die Finger und verfolgen genau, wie weit die übertragene Aufgabe bereits gediehen ist. Sobald der Besitzer die Aufgabe als erledigt markiert hat, erhalten Sie automatisch via E-Mail einen abschließenden Statusbericht. 

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