Schlagwort: überwachung

  • Windows 10: Ausnahmen in der Firewall anlegen

    Viele Nutzer bemängeln bei der Windows-Firewall, dass sie oft den Start von harmlosen Programmen blockiert. Eigentlich ist das restriktive Handeln eher positiv, es ist aber auch nervig, wenn dies zu oft geschieht. Für diese Programme kannst du aber Ausnahmen erstellen.

    Da sich die Windows-Firewall durch eine gute Bedienungsfreundlichkeit auszeichnet, ist eine Ausnahmeregel schnell angelegt.

    Öffne den Ausführen-Dialog mit der Tastenkombination [Windows][R], tippe den Befehl control ein, und bestätigst mit OK.

    Im Fenster der Systemsteuerung klickst du unter System und Sicherheit auf den Eintrag Windows Defender Firewall und dann auf Eine App oder ein Feature durch die Windows Defender Firewall zulassen.

    In der nachfolgenden Liste werden alle Apps/Anwendungen angezeigt, die von der Firewall überwacht werden. Ist in dieser Aufstellung dein geblocktes Programm nicht zu finden, dann fügst du es mit der Option Andere Apps zulassen der Liste hinzu. Mit den Checkboxen auf der rechten Seite setzt du die Haken für private und/oder öffentliche Netzwerke. Mit einem Mausklick auf OK werden die Änderungen gespeichert und die Ausnahmeregel der Firewall hinzugefügt.

    Achtung: Sollten sich keine Häkchen setzen lassen, dann musst du vorher die Schaltfläche Einstellungen ändern anklicken.

  • Amazon: Alexa kann jetzt auch Antworten flüstern

    Wenn Alexa deinen Sprachkommandos zuhört, versteht sie auch geflüsterte Fragen und Befehle, sofern sie deutlich ausgesprochen werden. Allerdings antwortet sie dir in normaler Lautstärke. Das hat sich, zumindest in den USA, geändert.

    Zukünftig antwortet Alexa auch im Flüstermodus, wenn sie einen geflüsterten Befehl erkennt. Damit weckst du deine(n) Liebste(n) zukünftig nicht mehr, wenn du nachts mal leise Musik oder eine Gute-Nacht-Geschichte abrufen möchtest.

    Möglich macht dies der Prozess, der auch für Alexa Guard zuständig ist. Diese Schutzfunktion, die per Sprachbefehl eingeschaltet wird, ermöglicht das Erkennen von brechendem Glas, sowie von Rauch- und Feuermelder-Alarmen. Zusätzlich soll Alexa Guard per Zufalls-Lichtschaltungen die Anwesenheit von Bewohnern vortäuschen. Dazu benötigt man aber die passende Licht-Hardware.

    Beide Funktionen, der Whisper-Mode und Alexa Guard sind in Deutschland leider noch nicht verfügbar. Wann die Einführung erfolgen soll, hat Amazon noch nicht bekannt gegeben.

  • Gesichtserkennungs-Software erfolgreich austricksen für unter 1 Euro

    Der Einsatz von automatischer Gesichtserkennung-Software war ein Lieblingsthema unseres ehemaligen Bundesinnenministers Thomas de Maizière. Ein Großteil des öffentlichen Raumes sollte mit Kameras überwacht werden. Als Grund wurde natürlich die Terrorabwehr genannt. Wie sinnvoll diese Praxis ist, wird derzeit diskutiert. Wie einfach sich diese Technik austricksen lässt, ist schon sehr verblüffend.

    Funktionsweise der Software

    Automatische Gesichtserkennungssoftware sucht nach unveränderlichen Merkmalen. Zu diesen gehören auch der Augenabstand, Form und Position der Nase, die Biegung der Oberlippe und der Winkel im Dreieck zwischen Nasenspitze und Mundwinkel.

    Neuesten Ergebnissen zufolge, kann mit diesen Daten eine Trefferquote von mehr als 98 Prozent erreicht werden.

    Das dürfte vielen Bürgern ein Dorn im Auge sein, zumal diese Daten irgendwo gespeichert werden sollen.

    So kann man sich wehren

    Um so verblüffender ist es, wie einfach man diese Software austricksen kann. Natürlich kannst du dir eine Maske aufsetzen, die eine biometrische Erkennung verhindert. Solche Vorlagen haben die beiden Künstler Leo Selvaggio und Zach Blas bereits veröffentlicht. Aber auch die bekannte Anonymous-Maske schützt seinen Träger.

    Das Problem dabei ist, dass eine Maskierung bei öffentlichen Veranstaltungen wie Demonstrationen verboten ist. Dazu gehören natürlich auch Sturmhauben, Motorrad-Helme und Kapuzen.

    Biometrische Software mit 22 Cent austricksen

    Aber es geht auch einfacher. Die Forscher der Carnegie Mellon Universität haben schon vor zwei Jahren herausgefunden, dass bunte Brille vollkommen ausreichend sein können. Das Ergebnis der Forschung ist im Web frei verfügbar.

    Für gerade einmal 22 US-Cent druckten sie auf Hochglanzpapier Schablonen aus, die dann auf Brillengestelle geklebt wurden. Brillengläser, auch verdunkelte oder verspiegelte, sind nicht notwendig. Das Brillengestell muss nur breit und bunt genug sein.

    So wurde das KI-Erkennungsmuster zu gut 90 Prozent überlistet, die Testpersonen wurden nicht erkannt. Teilweise wurden durch diese Brillen sogar falsche Personen erkannt. Durch zusätzlichen Einsatz von Kontaktlinsen, Perücken und Schminke erreicht man sogar 100 Prozent.

    Eine Anleitung und Brillen-Vorlagen findet man beispielsweise auf der Webseite von Brillen & Sehhilfen.

    Wer sich eine Datenschutzbrille anfertigen möchte, kann sich für kleines Geld ein Brillengestell auf dem Flohmarkt kaufen, einfach die Gläser herausnehmen und die Schablone aufkleben.

    Dass diese Praxis immer noch funktioniert, zeigt der Versuch meiner Nachbarin, vor Ostern ein Foto für einen neuen Personalausweis anfertigen zu lassen. Sie trug beim Fototermin eine Brille mit einem knalligen Kunststoffrahmen. Sie musste die Brille abnehmen, da ein biometrisches Bild sonst nicht angefertigt werden konnte.

    Legal oder Illegal?

    Wer eine solche Datenschutzbrille bei öffentlichen Veranstaltungen trägt, gilt nicht als maskiert. Auf Flughäfen wird man aber bestimmt bei der Personenkontrolle dazu aufgefordert, eine solche Brille abzunehmen.

    Vielleicht werden zukünftig affige Brillen ein weiteres Symbol des Widerstands. Ganz im Sinne von Anonymous.

  • Dashcam-Einsatz im Auto wurde jetzt gerichtlich bestätigt. Unter gewissen Voraussetzungen.

    Dashcam-Einsatz im Auto wurde jetzt gerichtlich bestätigt. Unter gewissen Voraussetzungen.

    Datenschützer sehen den Einsatz von sogenannten Dashcams im Auto sehr problematisch. Sie befürchten (nicht zu Unrecht) die Förderung von Denunziantentum sowie einen schwerwiegenden Eingriff in die Privatsphäre der aufgenommenen Personen. In einem aktuellen Strafverfahren hat das niedersächsische Amtsgericht Nienburg (Urteil: AZ 4 Ds 520 Js 39473/14 (155/14) ) die Verwertung von Dashcam-Aufnahmen generell zugelassen.

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    In der Begründung wies der Richter das Argument zurück, dass die Aufnahmen nach dem Verfahren missbräuchlich im Web veröfftentlicht werden könnten. Das gelte schließlich für alle Arten von Beweismitteln.

    Voraussetzungen für den Dashcam-Einsatz

    Die Furcht vor allgegenwärtiger Datenerhebung dürfe die sachgemäße Nutzung technischer Hilfsmittel zur Rechtsverfolgung durch die Bürger nicht verhindern. Allerdings muss man beim Dashcam-Einsatz im Straßenverkehr auf folgende Dinge achten:

    Dauerhaftes Filmen ist kritisch

    Von einem dauerhaften Einsatz der Kamera sollte abgesehen werden. Viele Kameras zeichnen ohnehin nur kurze Sequenzen auf und löschen die älteren Aufnahmen durch überschreiben.

    Für eine Beweisführung reicht das Einschalten kurz vor einem drohenden Unfall. Eine dauerhafte Aufzeichnung könnte die Persönlichkeitsrechte unbeteiligter Personen beeinträchtigen. Aus dem gleichen Grund ist ein Filmen von Insassen anderer Autos ebenfalls verboten.

    Einsatz auf Zweirädern

    Der Kameraeinsatz auf Motorrädern und Fahrrädern sollte für das Fahrzeug grundsätzlich zugelassen sein. Gleiches gilt für Helmkameras. Von diesen Modellen und deren Bedienung darf keine zusätzliche Gefährdung des Straßenverkehrs (siehe Handynutzung im Auto) ausgehen.

    „Private Verkehrsüberwachung“ ist verboten

    Ebenso darm man „zufällig“ gefilmte Rechtsverstöße der Polizei nicht ohne weiteres übergeben. Solche „Hilfssheriff“-Tätigkeiten halten viele Gerichte ohnehin für illegal. Auch hier könnten die Rechte unbeteiligter Personen betroffen sein.

    Hochladen von Filmaufnahmen ins Internet

    Generell ist das Hochladen von Aufnahmen des Straßenverkehrs ins Internet verboten. Egal welche Plattform verwendet wird. Deine Urlaubsfahrt kannst du nach der derzeitigen Auffassung auf YouTube & Co. hochladen. Allerdings müssen vor dem Upload Kfz-Kennzeichen und Personen unkenntlich gemacht werden.

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    Das beste Beispiel sind die Aufnahmen von Google-Street-View, die das auch machen mussten.

  • Altersvorsorge für Festplatten: Rechtzeitige Warnung bei drohendem Fesplattenausfall

    Was ist das schlimmste das einem Computerbesitzer passieren kann? Nicht der Tod oder das Zahlen von Steuern, sondern ein Festplattenausfall! Was macht das Leben dann noch für einen Sinn, wenn alle auf der Festplatte gespeicherten Erinnerungen für immer verloren sind, inklusive der Unterlagen für die Steuererklärung? Aber mal Scherz beiseite. Bei einem Festplattenausfall ist die Gefahr sehr groß, dass alle Daten vernichtet worden sind. Klar, man kann einen Rettungsdienst beauftragen, der versucht alles wieder zu rekonstruieren. Das kostet aber viel Geld und zaubern können die auch nicht. Viel günstiger ist da eine permanente Zustandsüberwachung der Festplatten. Und genau das macht der Acronis Drive Monitor.

    Kostenloses MUST-HAVE

    Dieses kostenlose Tool startet automatisch mit dem Bootvorgang und meldet sich sofort, wenn ein mit dem Festplattenlaufwerk verknüpfter Fehler auftritt. Wöchentliche Statusberichte zeigen den Zustand deiner Festplatten auf einen Blick. Zusätzlich werden auch die Ereignisprotokolle überwacht und Ereignisse markiert, die einen möglichen Datenverlust verursachen können.

    Komfortable S.M.A.R.T.-Technologie

    Diese S.M.A.R.T.-Technologie (Self-Monitoring, Analysis, and Reporting Technology) ist somit in der Lage, voraussagen zu können, ob der Datenbestand durch Festplattenfehler in Gefahr ist.

    Das Programm Acronis Drive Monitor ist auf der Webseite des Herstellers kostenlos als Download erhältlich. Einfach auf den Button Jetzt Herunterladen klicken…

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    …und die ebenfalls kostenlose Registrierung durchführen.

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    Folge dann nur noch dem Download- und Installationsassistenten, der dich durch alle Schritte hindurchführt. Die Bereitschaft des Programms wird im Info-Bereich der Taskleiste angezeigt.

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    Hier erscheinen im Bedarfsfall ebenfalls die Warn- und Statusmeldungen.

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    Einstellung und Bedienung

    Mit einem Mausklick auf das Acronis-Icon öffnest du das Programm-Fenster. Hier kannst du über die Kategorien im rechten Fensterbereich die einzelnen Bereiche anzeigen lassen. In den kritischen Ereignissen gelangst du mit einem Doppelklick auf einen Listeneintrag zu den Details dieser Warnmeldung.

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    Warnmeldung als E-Mail

    Über die Schaltfläche Optionen kannst du beim Acronis Drive Monitor noch Feineinstellungen vornehmen. Besonders empfehlenswert ist bei den Alarmmeldungen die Konfiguration eines E-Mail-Zugangs. Somit erreichen dich die Warnmeldungen auch per E-Mail, wenn du mal unterwegs bist.

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    Automatische Datensicherung

    Auch die integrierte Backup-Funktion ist nicht von schlechten Eltern. Eigene Backup-Pläne können angelegt werden, in denen man die automatische Speicherung auf externen HDD´s, in der Cloud oder auch auf NAS-Geräten vornehmen kann. Allerdings erfordert die Backup-Funktion die entsprechende Backup-Software von Acronis, die aus dem Programmfenster auch direkt von der Webseite heruntergeladen werden kann.

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    Diese Software ist zwar kostenpflichtig, aber ein kostenloser Testzeitraum von 30 Tagen minimiert einen eventuellen Fehlkauf. So bleibt genügend Zeit, das Komplettpaket auf Herz und Nieren zu testen.

    Fazit:

    Die Festplatten-Überwachungs-Software sollte als Must-Have auf jedem Rechner vorhanden sein.

  • Windows-Zuverlässigkeitsprüfung mit Bordmitteln

    Wenn Windows (ab Version 7) nicht mehr so läuft wie es soll und zunehmend instabiler wird, ist Handlungsbedarf gegeben. Dann muss man sich auf die Suche nach den Ursachen begeben. Dabei hilft die bei Windows integrierte Zuverlässigkeitsüberwachung, so das man auf Programme anderer Anbieter verzichten kann.

    Gestartet wird die Zuverlässigkeitsprüfung über das Fenster Ausführen, das Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen. Geben Sie den Befehl perfmon /rel ein und bestätigen Sie mit OK.

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    Windows analysiert nun den Computer und stellt den Zuverlässigkeitsbericht zusammen. Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis ein eine Zeitschiene angezeigt. Sie können hier zwischen einer Tages- und Wochenanzeige auswählen.

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    Kritische Fehler werden mit einem roten Symbol, Warnungen mit einem gelben Dreieck gekennzeichnet. Die blauen Symbole stehen für erfolgreiche Informationsereignisse. Eine Beschreibung des Fehlers erhalten Sie sich mit einem Mausklick auf das betreffende Ereignis und anschließend auf den Link Technische Details anzeigen.

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    Der Link am unteren Bildschirmrand Nach Lösungen für alle Probleme suchen startet eine Suche nach Lösungen.

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    Sind allerdings keine Lösungen verfügbar, dann kann man zumindest über den Fehlercode der technischen Details eine Google-Suche durchführen.

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  • Auch über unsere Laserdrucker werden wir ausspioniert

    Bis zu unseren Farblaserdruckern reicht nun schon der Arm der Geheimdienste. Ungefähr 150 Laserdrucker der bekanntesten Hersteller versehen unsere Druckerzeugnisse mit unsichtbaren Wasserzeichen und/oder Farbcodes. Anhand dieser geheimen Zusätze sollen sich Ausdrucke zu Ihren Nutzern zurückverfolgen lassen. Das hat eine amerikanische Bürgerrechtsorganisation  kürzlich herausgefunden.

    Die Organisation „Electronic Frontier Foundation“, kurz EFF genannt, hat während des „Machine Identification Technology Projects“ rund 150 Farblaserdrucker der bekanntesten Hersteller der „Spionage“ überführt.

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    Darunter befinden sich beispielsweise der HP LaserJet 4600, der Canon CLC 4000, oder auch der Epson AcuLaser C 3000.

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    Die gesamte Lister der getesteten Farblaser-Drucker können Sie auf der Homepage der „EFF“, www.eff.org/pages/list-printers-which-do-or-do-not-display-tracking-dots, abrufen.

  • Mit „Anonymox“ IP-Adresse und Länderkennung per Mausklick wechseln

    Über anonymes Surfen im Internet wird viel geschrieben und viele Lösungen empfohlen. Aus welchen Gründen auch immer man seine Identität im Web verbergen möchte, es werden hauptsächlich Proxy-Server zur Verschleierung der IP-Adresse verwendet. Die Geschwindigkeit der Datenübertragungen steigt zwar stetig, trotzdem sind die Verbindungen recht langsam. Das Firefox-Add-on „Anonymox“ erreicht in der kostenlosen Version immerhin stabile 600 KBit/s und erlaubt ein tägliches Download-Volumen von 500 MByte.

    Mit wechselnden Identitäten sind keine Besucherprofile erstellbar

    Aber das ist noch nicht alles. Bei „Anonymox“ lässt sich per Mausklick Land und IP-Adresse zu jedem beliebigen Zeitpunkt ändern. So laufen die Überwachungsversuche von Seitenanbietern ins Leere, da sich kein Surfverhalten aufzeichnen und auswerten lässt. Für deutsche Surfer geblockte Inhalte sind ebenfalls erreichbar. Die in der kostenlosen Version eingeblendete Werbung ist ebenfalls auf ein erträgliches Maß reduziert.

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    Download nur für Firefox und Comodo IceDragon

    Das Add-on, das exklusiv nur für den Firefox-Browser erhältlich ist, können Sie auf der Add-on-Seite von Mozilla herunterladen. Einfach auf den Button „Zu Firefox hinzufügen“ klicken und den Browser neu starten. Dann ist die Erweiterung aktiv und der Symbolleiste wurde ein weiteres Symbol hinzugefügt.

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    Allerdings gibt es noch einen zweiten Web-Browser, bei dem das Add-on auch funktioniert: Der Comodo IceDragon. Er basiert ebenfalls auf dem Firefox-Code.

    Neue Identität per Mausklick

    Klicken Sie auf das neue Icon „X“ um zu den Einstellungen zu gelangen. Aktivieren Sie „Anonymox“ um mit dem Proxy-Server verbunden zu werden. Mit der Schaltfläche „Identität wechseln“ können aus insgesamt acht IP-Adressen aus 3 Ländern auswählen. Mit „OK“ bestätigen Sie die neue IP-Adresse.

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    Premium-Zugang mit 16.000 kBit/s

    Wem das Datenvolumen der kostenfreien Version zu klein ist, der sollte zur Premium-Variante wechseln.

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    Für kleine fünf Euro pro Monat surfen Sie mit bis zu 16.000 kBit/s mit einem unbegrenzten Downloadvolumen. Außerdem können Sie aus mehr als 25 IP-Adressen in 5 Ländern auswählen.

    Im Abonnement kostet der Premium-Zugang monatlich sogar nur 4,50 Euro und ist jederzeit kündbar.

  • IP Webcam: Android-Handys als Remote-Webcam und Überwachungskamera nutzen

    Alte Smartphones, die nach zwei Jahren Vertragslaufzeit ausgemustert werden, lassen sich recht problemlos über die üblichen Auktionsplattformen oder per Kleinanzeige verkaufen. Apple-Produkte wie das iPhone erzielen dabei höhere Preise als die Android-Geräte. Die ganz alten Androiden (2.3 und älter) bringen häufig nicht mehr als maximal 40 – 50 Euro. Wem das zu wenig ist, der sollte seinem Altgerät eine zweite Chance geben. Beispielsweise als Überwachungskamera.

    Mit den dazugehörigen Apps, die auch noch kostenlos sind, kann man mit dem neuen Smartphone weltweit Zugriff auf die Kamera erhalten. Natürlich geht das auch -browserbasierend- vom Computer aus.

    Die beiden benötigten Apps laden Sie aus dem Google Play Store herunter. Auf dem alten Handy installieren Sie die App „IP Webcam“ von Pavel Khlebovich

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    …und auf dem neuen Gerät die App „tinyCAM Monitor FREE„.

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    Beim alten Android-Handy starten Sie eine WLAN-Verbindung und sorgen für ausreichend Strom. Das Netzkabel ist hier zwingend erforderlich, da im permanenten WLAN-Betrieb schnell leer sein wird. Danach starten Sie die App und tippen auf den Programmpunkt „Start Server“.

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    Die Handykamera wird sofort aktiviert und das Bild im Display angezeigt. Am unteren Rand wird die IP-Adresse und der Port angezeigt, die Sie sich notieren sollten.

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    Wenn Sie die dünne Schrift nicht gut lesen können, tippen Sie stattdessen auf die Schaltfläche „How do I connect?“ und wählen im nachfolgenden Dialogfenster die Option „I´m using Wi-fi router“ aus.

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    Dann wird Ihre IP-Adresse und der Port (die Zahl nach dem Doppelpunkt) in einem besser zu lesenden Dialogfenster angezeigt.

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    Um mit einem Webbrowser Zugriff auf die Überwachungskamera zugreifen zu können, geben Sie die IP-Adresse samt Port in die Adresszeile des Browsers ein. Am besten funktioniert es mit dem Mozilla Firefox und dem Google Chrome. Der norwegische Opera funktioniert auch, die Nutzer des Microsoft Internet-Explorer haben hier leider das nachsehen.

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    Sofern in den Einstellungen der App aktiviert, wird auch ein Audiosignal übertragen. Mit der Schaltfläche „Open camera controls“…

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    …sind weitere Funktionen per Fernsteuerung möglich. Man kann für eine bessere Beleuchtung die Kamera-LED ein- und ausschalten, Fotos machen und das Audiosignal aufzeichnen.

    Möchten Sie unterwegs per Handy auf die Überwachung zugreifen, dann starten Sie die App „tinyCAM Monitor FREE“ und bestätigen mit „Continue“ den Willkommensbildschirm.

    Zuerst muss die IP-Adresse der Überwachungskamera für die Verbindung einmalig eingetragen werden. Dazu tippen Sie in der Programmauswahl auf „Manage cameras“…

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    …im nächsten Dialogfenster tippen Sie auf das Pluszeichen um eine neue Kamera hinzuzufügen. Die bereits vorinstallierten Kameras können Sie übrigens löschen oder deaktivieren.

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    Wählen Sie die Option „Camera vendor“…

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    …und aktivieren Sie die Einstellung „IP Webcam for Android“.

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    Über die Einstellung „Hostname“ und „Port number“ (siehe Bild Camera Settings) geben Sie die IP-Adresse und die Portnummer (Standardmäßig 8080) ein und speichern diese.

    Wechseln Sie nun wieder zur Programmauswahl und tippen auf „Live view“ um das Bild der  Überwachungskamera zu sehen.

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    Wie im Webbrowser auch, können Sie über die Remote-Funktion das Licht einschalten oder Fotos anfertigen.

  • USB-Überwachung am eigenen Computer

    Haben Sie manchmal das Gefühl, dass sich jemand in Ihrer Abwesenheit an Ihrem Rechner zu schaffen macht? Es ist ja nicht immer das heimliche Kopieren von Daten, sondern auch das unberechtigte Anschließen von Geräten. Auch bei den eigenen Kindern weiß man nicht immer, woher die USB-Sticks oder andere USB-Geräte herkommen. Mit dem kostenlosen Tool „USB Deview“ von Nirsoft identifizieren Sie ganz schnell alle bisher angeschlossenen USB-Geräte.

    Wer hat an meinem PC herumgespielt?

    Zahlreiche Informationen über die angeschlossenen Geräte, werden in den Spalten aufgelistet. Da das Programm ohne Installation auskommt, lässt es sich problemlos von einer Speicherkarte oder einem USB-Stick starten.

    Doch zuerst laden Sie die ZIP-Datei des Tools auf der Webseite www.nirsoft.net herunter. Der Download-Link befindet sich fast am Ende der Webseite.

    Programm-Download

    Der Link „Download USBDeview“ enthält die 32-Bit-Version, der Link „Download USBDeview for x64 Systems“ das Tool für die 64-Bit-Betriebssysteme. Speichern Sie die ZIP-Datei im gewünschten Ordner und entpacken Sie anschließend die Datei.

    bild-1-nirsoft-usb-überwachung-computer-deview-angeschlossen-gerät-stick-unberechtigt-datenklau

    Anzeige in 36 Sprachen möglich

    Die voreingestellte Sprache ist Englisch. Möchten Sie eine andere Sprache wählen, dann müssen Sie noch das entsprechende Sprachpaket herunterladen. Die verfügbaren Sprachpakete finden Sie unterhalb des Download-Links in der Tabelle. Klicken Sie auf die benötigte Sprache, laden das Sprachpaket herunter (ebenfalls als ZIP-Datei“) und entpacken es.

    bild-2-sprache-deutsch-paket-zip-datei-entpacken-programmordner-tool-deview-kopieren

    Kopieren Sie aus dem entpackten Sprachenpaket die Datei „USBDeview_Ing.ini“ in den Programmordner des Überwachungstools.

    bild-3-sprachenpaket-usbdeview-ini-datei-programm-ordner-hineinkopieren-verschieben-nirsoft-tool

    Wenn Sie nun das Programm mit einem Doppelklick auf das USB-Icon starten…

    bild-4-programm-tool-usbdeview-nirsoft-net-deutsch-überprüfen-aktivitäten-auflisten-spalte-alle-informationen-laufwerk

    …werden alle USB-Aktivitäten in der gewählten Sprache aufgelistet. Unter anderem werden verwendete Laufwerksbuchstaben ebenso aufgelistet, wie auch Typ, Name der Geräte und die Anschluss-Zeiten.