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  • Rufnummern-Mitnahme ab sofort deutlich günstiger

    Bei der Rufnummern-Mitnahme (Portierung) vom alten Mobilfunkvertrag zum neuen Handy-Vertrag schlugen viele Anbieter bei den Kosten ordentlich zu. Bis zu 30 Euro waren keine Seltenheit. Mit Wirkung vom 20. April 2020 hat die Bundesnetzagentur die Kostenwillkür beendet.

    Es dürfen nur Kosten in Rechnung gestellt werden, die bei einer Rufnummern-Portierung den Mobilfunkanbietern wirklich entstehen. Dies war zwar immer so, nur hat niemand die Kostenstruktur wirklich kontrolliert.

    Schon im Februar 2020 wurde bei vier Mobilfunkunternehmen, die nicht zu einer freiwilligen Kostensenkung bereit waren, ein Überprüfungsverfahren eingeleitet.

    Nach Beendigung der Überprüfung durch die Bundesnetzagentur, wurde die Höhe des zulässigen Entgelts auf maximal 6,82 Euro (brutto!) festgelegt. Die Anordnung der Bundesnetzagentur wurde am 20. April 2020 auf der Webseite im Pressebereich veröffentlicht.

    Die betroffenen Unternehmen, Telefonica, Freenet, 1&1 Drillisch und 1&1 Telecom konnten keine höheren Kosten nachweisen. Allen Anbietern ist es natürlich freigestellt, niedrigere oder gar keine Kosten für eine Portierung zu berechnen.

  • Word 2010: Persönliche Datei-Informationen aus den Meta-Daten entfernen

    In jeder Word-Datei werden in den Meta-Daten persönliche Informationen, wie beispielsweise Name des Autors, Dateieigenschafen, etc. Wenn eine Weitergabe der persönlichen Daten mit der Datei nicht gewünscht ist, dann sollten diese gelöscht werden. Dazu sind keine zusätzlichen Programme nötig, da dies auch mit Word 2010 möglich ist.

    Starte Word und rufe das betreffende Dokument auf. Dann klickst du nacheinander auf Datei | Auf Probleme prüfen.

    word-2010-persoenliche-daten-entfernen-meta-gespeichert-weitergeben-vorher-bordmittel

    Im nächsten Dialogfenster wählst du die Option Dokument prüfen um die Dokumentprüfung zu öffnen.

    dokument-pruefen-oeffnen-datei-word-problem-menue-leiste

    Hier bleiben alle Optionen markiert, lediglich der Button Prüfen muss angeklickt werden.

    dokumentpruefung-dialog-fenster-pruefen-button-schaltflaeche-auswaehlen

    Enthält das geprüfte Dokument noch persönliche Daten, dann wird dies im Bereich Dokumenteigenschaften und persönliche Informationen entsprechend angezeigt. Die Schaltfläche Alle entfernen löscht diese Daten. Dann kann das Dialogfenster geschlossen und die Änderung im Dokument gespeichert werden.

    alle-entfernen-button-word-dokumentpruefung-dialogfenster-schliessen-speichern

     

  • Bei Word das Aussehen der Anführungszeichen selbst bestimmen

    Beim Einfügen von Texten fremder oder ältere Worddokumente können die Formate unterschiedlich sein. Schriftart, -farbe und -größe lassen sich noch recht einfach über die Bearbeitungsleiste an den bestehenden Text anpassen. Nicht so die Anführungszeichen. Verwenden Sie typographische Anführungszeichen, dann müssen die alten Gänsefüßchen angepasst werden. Da das automatische Ersetzen hier nicht den gewünschten Erfolg bringt, muss man diese Funktion mit einem Trick überlisten.

    Als Erstes vergewissern Sie sich, dass Ihr Word-Programm automatisch die typografischen Zeichen nutzt. Klicken Sie dazu in Word 2007 auf den Office-Button und danach auf Word-Optionen. In Word 2013 klicken Sie auf Datei | Optionen.

    word-anfuehrungszeichen-optionen-typografisch-verwenden-umstellen-tauschen-ersetzen

    Im nächsten Dialogfenster wechseln Sie in die Kategorie Dokumentprüfung und rufen die AutoKorrektur-Optionen auf. Im Unterfenster AutoKorrektur überprüfen Sie auf der Registerkarte AutoFormat während der Eingabe, ob im Bereich Während der Eingabe ersetzen, die Option „Gerade“ Anführungszeichen durch „typographische“ aktiviert ist. Ist sie nicht aktiviert, dann holen Sie es jetzt nach und bestätigen beide Fenster mit OK.

    kontrolle-office-doc-docx-alt-fremd-dokument-anfuehrungszeichen-typographisch-verwenden

    Da das direkte Austauschen der Anführungszeichen nicht funktioniert, dann tricksen Sie Word wie folgt aus:

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Strg][F] das Dialogfenster Suchen und Ersetzen. Über das Register Suchen überprüfen Sie das Dokument auf eine nicht vorhandene Zeichenfolge, in diesem Beispiel sind es zwei Dollarzeichen. Haben Sie ein Zeichen oder eine Zeichenfolge gefunden, die in diesem Dokument nicht existiert, wird das durch eine Meldung entsprechend angegezeigt.

    suchen-und-ersetzen-zeichenfolge-word-2013-2007-gaensefuesschen-austauschen

    Rufen Sie nun die Registerkarte Ersetzen auf, geben Sie in das Feld Suchen nach ein Anführungszeichen und in das Feld Ersetzen durch die ausgewählte  Zeichenfolge ein. Die Schaltfläche Alle ersetzen führt den Zeichentausch durch.

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    Um wieder vom Dokumentbeginn zu starten, schließen Sie das Dialogfenster und starten es erneut. Geben Sie nun auf der Registerkarte Ersetzen im Feld Suchen nach die Hilfs-Zeichenfolge und im Feld Ersetzen durch ein Anführungszeichen ein. Mit Alle ersetzen wird erneut ein Austausch der Zeichen durchgeführt und der „alte“ Zustand ist wieder hergestellt.

    wiederholen-austauschen-zeichen-folge-word-suchen-und-ersetzen-anfuehrungszeichen

    Durch die AutoFormat-Option setzt Word nun das typografische Anführungszeichen ein. Dabei erkennt das Programm von selbst, wann die Anführungszeichen unten oder oben angeordnet werden müssen.

  • Mit Word direkt die Adressen auf Briefumschläge drucken

    Werden Briefumschläge mit Adressen versehen, kann dies auf verschiedenen Wegen geschehen. Per Hand, per Adressaufkleber oder als Direktdruck. Das Drucken der Adresse auf einen Briefumschlag geht bei Fensterbrief-Umschlägen natürlich nicht. Hier nutzt man die Adresse die sich bereits im Schriftstück befindet. Direkt auf den Umschlag gedruckte Adressen haben dabei aber drei wesentliche Vorteile.

    Leserliche Adressierung

    Mit Hand geschriebene Umschläge können bei den Sortiermaschinen, die auch mit Handschriftleser ausgestattet sind, schon mal aussortiert werden. Nicht jeder hat halt eine saubere, leserliche Handschrift. Und auch der Postbote hat bei der Zustellung dann Probleme. Dies kostet (auch die Post) Zeit und Geld.

    Adress-Etiketten

    Etwas besser ist da schon die Verwendung von Adressetiketten. Die sind auf Blättern in DIN-A4-Format erhältlich, die dann nur noch in den Drucker gelegt werden müssen. Aber diese kosten halt zusätzlich noch Geld.

    Direkt auf den Umschlag drucken

    Aber genauso einfach wie der Etikettendruck ist auch das Drucken auf Briefumschläge.

    Starten Sie Word und rufen Sie gegebenenfalls den Brief auf, den Sie versenden möchten. So übernimmt Word die bestehende Empfängeradresse direkt aus dem Dokument. Grundsätzlich funktioniert das Drucken der Adressen natürlich auch in einem leeren Dokument. Dann muss die Empfängeradresse halt manuell eingetippt werden.

    Wechseln Sie zum Register Sendungen und klicken Sie dann auf den Button Umschläge. Im folgenden Dialogfenster geben Sie die Empfänger- und Absender-Adresse ein.

    sendungen-umschlaege-word-office-brief-beschriften-drucken

    Wird das richtige Format des Umschlags nicht im Vorschaufenster angezeigt, dann klicken Sie auf den Umschlag und wählen dann über das Aufklappmenü den richtigen Briefumschlag aus. Hier können ebenfalls die Schriftarten und die Abstände angepasst werden. Bestätigen Sie die Änderung(en) mit der Schaltfläche OK.

    umschlagoptionen-format-festlegen-rand-abstand-schriftart-word-brief

    Je nachdem, welchen Drucker Sie verwenden, passen Sie den Einzug des Umschlags mit der Schaltfläche Einzug an.

    einzug-umschlag-briefkopf-anpassen-drucker-papier-fach

    Dann nur noch den Umschlag in den Drucker legen…

    drucker-umschlag-brief-word-microsoft-office-adresse-absender

    …und den Druckvorgang starten.

    umschlag-gedruckt-fertig-word-office-drucker-printer-adressen-etiketten

    Das Ergebnis ist eine gut leserliche Adressierung für die Sortiermaschine und den Postboten.

  • Internet Explorer: Den Download-Ordner ändern und auf eine andere Festplatte verschieben

    Downloads, die mit dem Microsoft Internet-Explorer durchgeführt werden, sind anschließend standardmäßig im Profilordner der Systemfestplatte zu finden. Wird dieser Ordner nicht regelmäßig von altem Datenmüll befreit, sammeln sich mit der Zeit erhebliche Datenmengen an. Das kann man verhindern, indem man diesem Download-Ordner einen neuen Speicherort auf einem größeren Laufwerk oder einer externen Festplatte zuweist.

    Download-Ordner ändern

    Rufen Sie dazu mit dem Shortcut [Windows-Taste][E] den Windows-Explorer auf, geben Sie in die Adresszeile den Befehl

    %userprofile%

    ein, und drücken die [Enter]-Taste.

    bild-3-userprofile-adresszeile-windows-explorer-enter-eingabe-taste-drücken-prozent-zeichen-download-ordner-speicherpfad-ändern-neu-zuweisen-extern-festplatte-systemordner-systemfestplatte

    Öffnen Sie dann mit einem Rechtsklick auf den Ordner „Downloads“ das Aufklappmenü, und wählen Sie dort die Option „Eigenschaften“.

    bild-1-windows-7-8-win7-win8-ie-internet-explorer-download-ordner-neu-laufwerk-zuweisen-änder-userprofile

    Im Dialogfenster der Eigenschaften rufen Sie das Register „Pfad“ auf. Ändern Sie den vorhandenen Standard-Speicherpfad beispielsweise in

    D:Downloads

    Bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf „Übernehmen“…

    bild-2-download-ordner-ändern-internet-explorer-microsoft-pfad-neu-eingeben-laufwerk-extern-stick-usb

    …und das Nachfolgedialogfenster mit „Ja“.

    bild-4-neu-ordner-erstellen-anlegen-pfad-laufwerk-groß-system-nicht-vorhanden

    Nachdem der neue Ordner angelegt wurde, können Sie direkt im nächsten Dialogfenster die vorhandenen Daten vom alten in den neuen Ordner verschieben. Bestätigen Sie die Meldung einfach mit „Ja“.

    bild-5-datei-downloads-neu-ordner-verschieben-dialog-fenster-bestätigen-ja-alt-ort

  • Outlook-Daten nach Excel oder Word übernehmen

    Viel PC-Anwender verwalten ihre Adressen mit Outlook. Doch was tun, wenn die Outlook-Adresse in eine Excel-Tabelle oder einem Word-Dokument übernommen werden sollen? Dann werden meist mit dem Export-/Import-Assistenten die Adressen aus Outlook in eine Datei exportiert und danach wieder in Excel importiert. Viel zu umständlich. Über die Zwischenablage von Windows geht’s viel schneller.

    Um Outlook-Adressen in die Zwischenablage zu übernehmen, sollten Sie im Menü „Ansicht“ zuerst eine Ansicht wählen, in der alle gewünschten Felder dargestellt werden, etwa die Ansicht „Alle Felder“ oder „Liste“. Mit dem Befehl „Ansicht | Anordnen nach | Aktuelle Ansicht | Aktuelle Ansicht anpassen“ bzw. bei Outlook 2010 per Klick auf „Ansichtseinstellungen“ können Sie anschließend die nicht benötigten Felder ausblenden.

    Zeigt die Listenansicht die gewünschten Felder, markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] sämtliche Kontaktdaten. Danach drücken Sie die Tastenkombination [Strg][C], um die markierten Elemente in die Zwischenablage zu kopieren. Jetzt wechseln Sie zu Word oder Excel und fügen die kopierten Adressen mit der Tastenkombination [Strg][V] ins Word- bzw. Excel-Dokument ein.

    Ein Vorteil der Copy/Paste-Methode: Im Gegensatz zum Import-/Export-Assistenten können Sie auch Daten aus benutzerdefinierten Feldern übernehmen – das geht mit dem Export-Assistenten nicht.