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  • Word-Druckdatum: Wann habe ich dieses Word-Dokument zuletzt ausgedruckt?

    Fragen Sie sich auch manchmal, wann das eine oder andere Word-Dokument ausgedruckt wurde, oder hat Ihnen jemand schon mal vorgeworfen, etwas nicht ausgedruckt zu haben? Eine wenig bekannte Funktion zeigt wann der letzte Ausdruck stattgefunden hat. Und das sogar mit Uhrzeit.

    Der Ausdruck-Spion

    Um das Datum des letzten Ausdrucks zu ermitteln, starten Sie Microsoft Word, rufen das entsprechende Dokument auf und wechseln in der Menüleiste zu „Einfügen“. Im Bereich „Text“ klicken Sie auf „Schnellbausteine“ und im Kontextmenü wählen Sie anschließend die Option „Feld“.

    In den älteren Word-Versionen (200-2003) klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen | Feld“.

    Im Dialogfenster „Feld“ stellen Sie im Aufklappmenü die Option „Datum und Uhrzeit“ ein, wählen den Feldnamen „PrintDate“ und legen das Datumsformat fest. Mit „OK“ bestätigen Sie die Einstellungen.

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    Nun wird das Druckdatum in den Dokumententext automatisch an der Stelle eingefügt, an der sich der Cursor befindet.

    Wurde das Dokument bisher noch nicht ausgedruckt, dann werden an der Stelle nur Nullwerte angezeigt.

  • Google Maps: Vor der Autofahrt die Verkehrslage prüfen

    Man ist nach einem stressigen Arbeitstag froh, schnell nach Hause zu kommen, die Füße auf den Tisch zu legen und endlich zu entspannen. Wenn da nicht noch die Heimfahrt wäre… Autofahren zur Hauptverkehrszeit kann dann nochmals zu einer Nervenzerreißprobe werden, bevor man zu Hause ankommt. An manchen Tagen ist es dann doch besser, mal eine halbe Stunde länger zu arbeiten und dann ganz entspannt die Heimreise anzutreten. Deshalb sollte man sich vor der Abfahrt über Google Maps die aktuelle Verkehrslage anzeigen lassen.

    Regionale Stauwarner

    Natürlich gibt es viele Webseiten die über die Verkehrslage informieren, wie zum Beispiel „www.autobahn.nrw.de„, inklusive einer Hochrechnung der nächsten 30 und 60 Minuten.

    Die meisten dieser Seiten zeigen aber nur einen regionalen Abschnitt des Autobahnnetzes. Was hier aber oft noch fehlt, ist die Verkehrslage der Kreis-, Land- und Bundesstraßen.

    Dazu kommt noch, dass nur wenige Webseiten eine bundesweite, oder gar eine grenzüberschreitende Verkehrslage anzeigen.

    Der Google-Maps-Vorteil

    Das ist aber der große Vorteil von Google Maps. Ob die Verkehrslage eines bestimmten Bereichs, oder die einer Reiseroute benötigt wird ist hier egal. Auch bei  internationalen Reiserouten wird die Verkehrslage angezeigt.

    Die aktuelle Verkehrslage

    Rufen Sie dazu bei Google Maps einfach den betreffenden Ort oder die Reiseroute auf. Die Anzeige „Karte“ oder „Satellit“ hat keinen Einfluss auf das Ergebnis.

    Fahren Sie mit dem Mauszeiger oben rechts über die Info-Box „Verkehr“, die sich daraufhin vergrößert. Aktivieren Sie die Option „Verkehr“.

    Am linken, unteren Rand der Karte wird die Legende mit dem Farbmuster eingeblendet, mit dem die Verkehrslage dargestellt wird. Rot bedeutet langsam (Stau), gelb bedeutet zähfließender Verkehr und grün heißt „Freie Fahrt“.

    Die Verkehrs-Prognose

    Grundsätzlich wird immer die aktuelle Verkehrslage angezeigt. Benötigen Sie eine Verkehrs-Prognose für eine spätere Abfahrtszeit, dann können Sie diese über den Button „Ändern“ einstellen.

    Aktivieren Sie die Option „Verkehr nach Tag und Uhrzeit:“, stellen Sie den gewünschten Wochentag ein, und legen Sie mit dem Schieberegler eine Uhrzeit zwischen 5 Uhr morgens und 23 Uhr abends fest. Die Verkehrslage wird direkt auf der Karte angezeigt. Mit „Fertig“ minimieren Sie das Fenster wieder.

    Wie funktioniert das?

    Für die Ermittlung der Verkehrslage werden die Bewegungsmuster von Android- Handys und den iPhones verwendet. Bei den iPhones werden allerdings nur die Daten bis zum iPhone 4s verwendet, da das neue iPhone 5 standardmäßig kein Google Maps mehr enthält. Wer die Google-Maps-App nachträglich installiert, macht mit seinem Bewegungsprofil automatisch wieder mit bei der Verkehrsdatenermittlung. Wenn Sie das nicht möchte, sollten Sie unseren Tipp „Google Maps Schnüffelfunktion abschalten“ lesen.

  • iPhone Wecker: Beliebige Musiktitel und MP3-Songs als Weckmelodie verwenden

    Die „Uhr“-App im iPhone macht aus dem Handy einen Wecker der Extraklasse. Allerdings waren die Auswahlmöglichkeiten der Wecktöne bislang eher mau. Lediglich rund zwei Dutzend Standardtöne standen zur Auswahl. Das hat sich mit dem iPhone 5 und iOS 6 geändert. Seit iOS 6 können Sie sich mit beliebigen Musiktiteln und Sounds aus der Musikbibliothek wecken lassen.

    Mit Hells Bells, Stardust oder was auch immer wecken lassen

    Die neue Freiheit beim Wecken gibt es ab der iOS-Version 6 und funktioniert folgendermaßen:

    1. Zuerst starten Sie die „Uhr“-App und wechseln in den Bereich „Wecker“.

    2. Über das Pluszeichen legen Sie eine neue Weckzeit fest oder klicken auf „Bearbeiten“, um einen bereits eingerichteten Wecker zu editieren.

    3. Zur Auswahl des Wecktons tippen Sie auf „Ton“.

    4. Auf der folgenden Seite können Sie nicht nur die Standard-Alarme wie „Marimba“ oder „Ale Hupe“ auswählen, sondenr über „Titel wählen“ jeden beliebigen Musik- und Soundtitel, der sich im Handyspeicher befindet.

    5. In der Auswahlliste müssen Sie nur noch den Wecksong auswählen. Ein Häkchen im Konfigurationsfenster zeigt, welcher Song derzeit als Weckmelodie eingestellt ist.

  • My Weekly Browsing Schedule: Nie wieder vergessen eine Webseite rechtzeitig aufzurufen – eBay-Auktionen zum Beispiel

    Manchmal ist es schon ärgerlich wenn man vergisst, rechtzeitig eine bestimmte Webseite zu öffnen. Egal ob man beruflich auf eine benötigte Information wartet oder eine Ebay-Auktion bieten möchte. Mal kommt ein Telefonat dazwischen oder man vergisst einfach die Zeit beim Surfen. Für Firefox-Nutzer gibt es einen kostenlosen Erinnerungsdienst in Form eines Add-ons.

    Nie mehr eBay-Auktionen verpassen

    Diese überaus nützliche Erweiterung ruft automatisch zu einem von Ihnen festgelegten Zeitpunkt die betreffende Internetseite auf. Das Add-on „My Weekly Browsing Schedule“ ist überaus flexibel. Webseiten können einmalig oder auch an bestimmten Tagen automatisch geöffnet werden. Zudem können Sie das Tool auch so einstellen, dass die ausgewählte Seite auch nachträglich noch geöffnet wird, sollte zum voreingestellten Zeitpunkt der Browser geschlossen sein.

    Sehr nützlich ist auch die Funktion, eine ausgewählte Webseite aufzurufen, sobald Firefox das nächste Mal gestartet wird. Besonders dann, wenn einem kurz vor Feierabend noch einfällt, das man am nächsten Tag eine dringende Information auf einer Seite abrufen möchte.

    Download und Installation

    Um das Add-on herunterzuladen und zu installieren, starten Sie Ihren Firefox Browser, klicken auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus.

    Im neuen Tab öffnet sich der Add-on-Manager. Geben Sie oben links den Suchbegriff „my weekly browsing“ in das Suchfeld ein und starten den Suchvorgang. In der Ergebnisliste klicken Sie im Eintrag „My Weekly Browsing Schedule“ auf den Button „Installieren“. Nach dem Download starten Sie den Browser neu, um die Erweiterung zu aktivieren.

    Bedienung und Einstellung

    Nach dem Neustart erscheint das Symbol von „My Weekly Browsing“ in der Add-on-Leiste und kann mit einem einfachen Klick von dort gestartet werden.

    Im neuen Dialogfenster klicken Sie doppelt auf den ersten Eintrag und fügen die URL der betreffenden Webseite ein. Wenn die Internetseite nur an einem bestimmten Tag zu einer festgelegten Uhrzeit starten soll, geben Sie in das Datumsfeld den Tag ein (im internationalen Format JJ/MM/TT) und am Ende der Zeile legen Sie die Uhrzeit fest.

    Auch hier ist die englische Schreibweise (12 Std-Format) voreingestellt. „pm“ steht für Zeit nach 12 Uhr mittags (post meridiem) und „am“ (ante meridiem) für die Zeit von 24 Uhr bis 11.59 Uhr.

    Möchten Sie die Seite an mehreren Tagen der Woche öffnen lassen, dann verzichten Sie auf die Datumseingabe und setzten einfach nur die Häkchen an den entsprechenden Wochentagen.

    Mit der Schaltfläche „Hinzufügen“ legen Sie weitere Webseiten an und mit „OK“ speichern und schließen Sie Ihren wöchentlichen Surf-Kalender.

    Neben den Wochentagen befinden sich noch zwei weitere Optionen: Raute „#“ und Stern „*“.

    Mit einem Häkchen bei „#“ aktivieren Sie die Option „Nachholen wenn Termin verpasst“ fest, mit dem Häkchen bei „*“ aktivieren Sie die Option „Webseite beim Firefoxstart öffnen“.

    Tipp: Über die Schaltfläche „Einstellungen“ passen Sie das Add-on nach Ihren Vorstellungen an. Hier kann auch das Uhrzeitformat auf die 24-Std-Anzeige umgestellt werden.

  • Windows 7: Herausfinden, ob jemand den Computer heimlich nutzt

    Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Ihre Kinder oder Kollegen heimlich Ihren Computer nutzen? Mit einer selbst erstellten Batch-Datei können Sie überprüfen, wann und wie oft der PC gestartet wurde. Die einfache und schnell erstellte Batch-Datei eignet sich auch hervorragend für die Kontrolle am Arbeitsplatz.

    Rechnerstarts protokollieren

    Die Batch-Datei protokolliert jeden Start des Computers mit Datum und Uhrzeit. Und so funktioniert es:

    1. Zuerst legen Sie den folgenden Ordner an:

    C:log

    2. Dann starten Sie einen Texteditor, zum Beispiel „Word-Pad“ und geben dort folgende Befehle ein:

    @echo off
    echo %DATE% %TIME% >> C:loglog.txt
    exit

    3. Mit der Funktion „Speichern unter“ legen Sie die Datei unter dem Namen „log.bat“ in folgendem Ordner ab:

    C:Benutzer<Benutzername>AppDataRoamingMicrosoftWindowsStartmenüProgrammeAutostart

    Ab sofort wird jeder Computer-Neustart protokolliert und eine entsprechende Protokolldatei im Ordner „C:log“ abgelegt.

    Bewahrheitet sich Ihre Befürchtung, können Sie nun weitere Schritte zur Absicherung Ihres Computers durchführen und zum Beispiel die Kennwörter ändern. Bei Einrichtung einer Videoüberwachung sollten Sie sich allerdings vorher rechtlich beraten lassen.

  • Excel Zeiterfassung: Korrektes Addieren von Stunden und Minuten

    Zeiterfassung hin oder her: Man sollte die eigene Wochenarbeitszeit trotzdem kontrollieren. Die einfachste Kontrollmöglichkeit ist das Notieren in Exceltabellen. Hier ist aber die Wahl der Formatierung wichtig, damit das Ergebnis richtig angezeigt wird.

    Die Arbeitsstunden können auf zwei Arten bei Excel eingegeben werden. Im Uhrzeitformat (Stunden:Minuten) oder im Dezimalformat (z. B. 8,5 Stunden).

    Für eine Zeiterfassung mit Stempelkarte, die im 15-Minuten-Takt stempelt, ist das ja noch in Ordnung, aber bei elektronischer Zeiterfassung, die die Arbeitszeit minutengenau speichert, ist das schon etwas aufwendiger.

    Mit dem richtigen Format ist das bei Excel gar kein Problem. Normalerweise würde die Addition der Wochenarbeit mit der normalen Formatierung „hh:mm“ so aussehen…

    Alle Zeitangaben die über die 24-Stunden-Grenze hinausgehen, fallen einfach unter den Tisch. Mit einer Formatierung in Dezimalzahlen würde aber das richtige Ergebnis angezeigt werden.

    Dabei handelt es sich hier bei Excel nur um ein Darstellungsproblem, weil der Übertrag zur nächsten Einheit (24 Stunden = 1 Tag) automatisch erkannt und umgerechnet wird. Mit einer kleinen Änderung in der Formatierung wird das entsprechend behoben.

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Ergebnisfeld der Wochenarbeitszeit (hier ist es die Zelle B8), und wählen Sie im Kontextmenü „Zellen formatieren“.

    Im gleichnamigen Dialogfenster wählen Sie, wenn nicht automatisch erkannt, auf der Registerkarte „Zahlen“ die Kategorie „Benutzerdefiniert“ aus. Im Feld „Typ“ suchen Sie das Format „hh:mm“ aus und ändern es in „[hh]:mm“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Die eckige Klammer verhindert, dass die Darstellung der Stunden über die 24-Stunden-Grenze hinaus, in Tage umgerechnet wird.

    Die Formatierung funktioniert mit allen Excel-Versionen.

  • Outlook 2007 / 2010: Immer am letzten Tag im Monat automatisch an einen Termin erinnert werden

    Seit Outlook 2007 kann man sich auch an unregelmäßige Termine wie den Monatsletzten erinnern lassen. Mit dieser Erinnerungsfunktion vergisst man keine wiederkehrenden Tätigkeiten. Das gilt insbesondere für Banküberweisungen wie Miete, Telefon, Monatsabschlussarbeiten, usw. Das Einrichten einer unregelmäßigen Erinnerung ist auch nicht komplizierter als das Einrichten einer normalen Erinnerung.

    Der kleine Unterschied ist nur das Einbeziehen der „Serientyp“-Funktion. Und so geht´s:

    1. Starten Sie Outlook, und wechseln Sie zur Kalenderansicht.

    2. Klicken Sie in Outlook 2007 auf „Neu“, in der Version 2010 klicken Sie auf „Neuer Termin“. Hier können Sie schon bei „Beginnt um:“ und „Endet um:“ den Start und das Ende der Erinnerung inklusive der Uhrzeigen festlegen. Anschließend wählen Sie die Option „Serientyp“.

    3. Aktivieren Sie im Bereich „Serienmuster“ die Optionen „Monatlich“ und danach „Am 31. Tag jedes 1. Monats“. Speichern Sie die Änderungen mit „OK“.

    4. Folgende Meldung…

    …bestätigen Sie mit „OK“.

    5. Bevor Sie den Termin mit „Speichern & Schließen“ bestätigen, können Sie noch einen „Betreff“ eingeben, der Sie an die Art der Tätigkeit erinnert.

    Ab sofort werden Sie frühzeitig an diesen „unregelmäßigen Termin“ erinnert.

  • Windows 7, Vista und XP: Den Computer mit mehreren Atomuhren synchronisieren

    Dank Atomuhr-Synchronisation geht die Windows-Uhr immer richtig. Im Gegensatz zu Betreuern von Großrechnern ist für den normalen PC-Nutzer ein vorübergehender Ausfall eines einzelne Zeit-Servers nicht besonders dramatisch. Dann wird der Rechner halt wieder aktualisiert, wenn der eingestellte Zeitserver wieder verfügbar ist. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann gleich auf mehrere Zeit-Server zurückgreifen und die Rechner gleichzeitig mit mehreren Atomuhren im Internet synchronisieren.

    Mehrere Atomuhren einstellen

    Beim Ausfall eines Zeit-Servers wird dann automatisch auf einen anderen Server umgeschaltet. Eine andere Einsatzmöglichkeit für die multiplen Zeitserver ist der Einsatz  in Notebooks wenn man in Urlaub oder auf Geschäftsreise ist. Die Änderung der Einstellungen ist schnell erledigt:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Uhr in der Taskleiste, und wählen Sie im Kontextmenü „Datum/Uhrzeit ändern“.

    2. Im Dialogfenster „Datum und Uhrzeit“ wechseln sie zum Register „Internetzeit“ und klicken dort auf den Button „Einstellungen ändern“.

    3. Im Fenster „Internetzeiteinstellungen“ aktivieren Sie die Option „Mit einem Internetzeitserver synchronisieren“. Bei Windows XP wählen Sie „Automatisch mit einem Internetzeitserver synchronisieren“.

    4. Tragen Sie dann in das Feld „Server“ den Zeit-Server „de.pool.ntp.org“ ein und klicken auf „Jetzt aktualisieren“. Standardmäßig ist hier „time.windows.com“ voreingestellt. Schließen Sie danach die offenen Fenster mit „OK“.

    Der Windows-Zeitgeber kontaktiert im Hintergrund einen der auf  der Seite http://www.pool.ntp.org/de/ verzeichneten Zeit-Server und gleicht diesen mit Ihrer Systemzeit ab. Fällt jetzt ein Server aus, wird automatisch zu einem anderen gewechselt. Derzeit sind auf der Webseite 419 deutsche Zeitserver verzeichnet.

    Fahren Sie mit Ihrem Laptop ins europäische Ausland und wollen die Uhrzeit anpassen, dann genügt ein Blick auf die Seite http://www.pool.ntp.org/zone/europe und wählen dort den passenden Zeit-Server aus. Zeitserver für den Rest der Welt finden Sie auf http://www.pool.ntp.org/zone/@.

    Eine zusätzliche Erleichterung durch den Einsatz dieser Server ist, dass man sich keine Gedanken mehr um Zeitverschiebungen machen muss. Alles wird automatisch erledigt.

  • Microsoft Excel: Differenz zwischen zwei Uhrzeiten berechnen

    Die Differenz zwischen zwei Uhrzeiten lassen sich nicht mit einer einfachen Subtraktion berechnen. Damit wird die Kontrolle der eigenen Arbeitszeit zu einer langwierigen Rechenaktion. Dabei sollte jeder, auch diejenigen, die am Arbeitsplatz eine Zeiterfassung haben, zur Selbstkontrolle greifen. Gerade in den Firmen, die noch mit Stechkarten arbeiten. Da kann es in der Personalabteilung schon mal zu Rechenfehlern kommen. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser (und sehr einfach).

    Um mit Excel die Arbeitszeiten zu berechnen, erstellen oder rufen Sie die Datei mit den Uhrzeiten auf. Prüfen Sie die Zellen mit den Uhrzeiten, ob sie die richtige Formatierung (Uhrzeit) aufweisen. Falls nicht, markieren Sie die betreffenden Zellen und öffnen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü. Wählen Sie hier den Eintrag „Zellen formatieren“.

    Im Dialogfenster „Zellen formatieren“ wählen Sie im Register „Zahlen“ das Format „Uhrzeit“ und unter „Typ“ das entsprechende Erscheinungsbild aus. Speichern Sie die neue Formatierung mit „OK“.

    Tragen Sie nun in die Zelle, in der die Zeitdifferenz angezeigt werden soll, folgende Formel ein: “

    =(A1>A2)+A2-A1

    Mit drücken der [Enter]-Taste wird das Ergebnis im Uhrzeit-Format angezeigt. In diesem Beispiel sind es 9 Stunden und 3 Minuten.

    Die Parameter „A1“ und „A2“ werden wahrscheinlich von Ihrer Tabelle abweichend sein und müssen natürlich entsprechend angepasst werden.

    Diese Formel lässt sich natürlich auch dann anwenden, wenn die Zeitdifferenz mit datumsübergreifenden Uhrzeiten (nach Mitternacht) berechnet werden müssen.

    Somit ist die Arbeitszeit-Kontrolle ein Kinderspiel und funktioniert ab Version 2000.

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