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  • Google: Unbegrenzter Speicherplatz für WhatsApp-Backups

    Jedem Android-Nutzer stehen insgesamt 15 GB Speicherplatz bei  Google Drive kostenlos zur Verfügung. Dieser kann aber schnell zur Neige gehen, wenn WhatsApp intensiv genutzt und Backups der Chat-Verläufe angelegt werden. Dank einer Partnerschaft zwischen Google und WhatsApp belasten die WhatsApp-Backups zukünftig deinen Cloudspeicher nicht mehr. Trotzdem müssen einige Dinge beachtet werden.

    Zunächst einmal gilt diese Neuerung nur für das Android-Betriebssystem. Ob WhatsApp auch mit Apple (iCloud) kooperieren will, ist nicht bekannt.

    Automatische Löschung von alten Backups

    Derzeit versendet Google an seine Kunden entsprechende Informationen per E-Mail. Diese ist zwar in Deutsch, aber etwas unglücklich formuliert. Hier wird von einer Löschung von Backups gesprochen, die älter als ein Jahr sind. Desweiteren wird empfohlen, diese manuell zu sichern. Dies ist aber nur bedingt richtig.

    Bei der automatischen Löschung handelt es sich um die Backups, deren Datenbestand seit einem Jahr nicht erweitert wurde.

    Das bedeutet im Klartext: Hast du vor einem Jahr deine Telefonnummer bei WhatsApp geändert, dann wird die Datensicherung dieser alten Rufnummer gelöscht. Benötigst du aber dieses Backup aber noch, dann musst du dieses manuell aus Google Drive auf deinen Rechner herunterladen, damit es nicht verloren geht.

    So geht nichts verloren

    Bei aktuellen Rufnummern und eingeschaltetem, automatischen WhatsApp-Backup gehen keine Konversationen verloren, auch nicht die, die über ein Jahr alt sind.

    Die neuen Google-Richtlinien treten ab dem 12. November 2018 in Kraft. Bis zu diesem Zeitpunkt solltest du die automatische Backup-Funktion bei WhatsApp einschalten.

    Google selbst spricht davon, dass einige Nutzer wohl schon früher in den Genuss der Speichererweiterung kommen werden und empfiehlt, die alten Backups bis 29. Oktober 2018 manuell an anderer Stelle zu sichern.

    Google´s Benachrichtigung

    Hier ist die Google-Benachrichtigung, wie ich sie erhalten habe:

    Hallo Thorsten,

    Aufgrund einer neuen Vereinbarung zwischen WhatsApp und Google werden gesicherte Inhalte von WhatsApp nicht mehr auf dein Google Drive-Speicherplatzkontingent angerechnet. Allerdings werden alle aus WhatsApp gesicherten Inhalte, die seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurden, automatisch aus dem Speicher entfernt.

    Diese Richtlinien gelten ab dem 12. November 2018 für alle Nutzer, wobei sich die Speicherplatzfreigabe bei manchen schon früher bemerkbar machen kann. Damit keine gesicherten Inhalte verloren gehen, empfehlen wir, Inhalte aus WhatsApp bis zum 12. November 2018 manuell zu sichern.

    Empfohlene Maßnahmen

    1. Überprüfe, ob dein aktueller Android-WhatsApp-Client gesichert ist
    2. Wenn du bereits gesicherte Inhalte aktualisieren möchtest, sichere deinen WhatsApp-Client vor dem 30. Oktober 2018

    Das Google Drive-Team

  • Dateien ohne Cloud-Umleitung mit beliebig vielen Personen teilen

    Daten mit anderen Personen teilen ist nicht immer so einfach wie es sich anhört. Viele Dateien die per E-Mail versendet werden sollen, sind einfach viel zu groß. Auch die Cloud hat ihre Tücken und wird daher nicht von allen Usern eingesetzt. Wer seine Dateien nicht auf DVD´s oder Speicherkarten kopieren will um sie weiterzugeben, der kann eine direkte Datenleitung zu den Empfängern anlegen.

    Daten werden nicht gespeichert

    Bei dieser Direktverbindung werden keine Daten auf fremden Servern (zwischen-)gespeichert. Der deutsche Anbieter O&O Software erzeugt einen einzigartigen Link, über den der Empfänger die Daten direkt von deinem PC erhält.

    Die Software, O&O FileDirect,  ist nur für dich als Absender erforderlich. Das Tool ist auf der Webseite des Anbieters kostenlos erhältlich.

    Simple Benutzungsoberfläche

    Die Bedienung ist denkbar einfach. Starte das Programm FileDirect und ziehe die Datei(en) die du versenden möchtest, einfach in das Programmfenster. Eine Größen- oder Mengenbeschränkung seitens O&O gibt es übrigens nicht.

    Der Download-Link wird sofort automatisch erzeugt und kann direkt per E-Mail, Facebook, Twitter oder Google+ versendet werden.

    Über den Button Einstellungen kannst du auf Wunsch festlegen, wie lange dieser Link gültig sein soll und wie oft die Datei von einem Nutzer heruntergeladen werden darf. Ein Passwort als Zugriffsschutz lässt sich auch eingeben.

    Download per Web-Browser

    Der Empfänger benötigt, wie oben bereits erwähnt, keine Zusätzliche Software. Der Download erfolgt über einen Webbrowser, außerdem müssen alle beteiligten Rechner während des Up-/Downloadprozesses eingeschaltet sein und über eine aktive Internetverbindung verfügen.

    FileDirect unterstützt die Browser Google Chrome, Mozilla Firefox, Opera und Vivaldi. Nicht kompatibel sind iOS-Geräte, der Microsoft Internet Explorer und der Edge-Browser.

    Hinweis

    Beim Download über den Mozilla Firefox gibt es noch eine Besonderheit. Er beschränkt die maximale Größe von herunterzuladenden Dateien auf 50 Prozent der freien Speicherkapazität deiner Festplatte.

    Das bedeutet im Klartext: Wenn dir noch 500 GB freier Speicherplatz zur Verfügung stehen, kannst du pro Download nur maximal 250 GB herunterladen. Weitere Informationen über die Download-Begrenzung beim Firefox kannst du hier nachlesen.

  • Windows: Programme blitzschnell über das Desktop-Rechtsklick-Menü starten

    Jeder Nutzer, der seine Lieblingsprogramme schnell starten möchte, legt Desktop-Verknüpfungen an, oder heftet sie an die Taskleiste. Eine weitere Schnellzugriffsmöglichkeit bietet das Startmenü. Aber man kann auch noch eine weitere, wenig bekannte Variante der Programmverknüpfung nutzen: Das Rechtsklick-Menü (Kontextmenü) des Windows Desktop.

    Schwachstellen von Startmenü & Co

    Die bekannten Schnellstart-Arten stehen dem Rechtsklick-Start in puncto Schnelligkeit in nichts nach, haben aber trotzdem ein paar Schwachstellen. Desktop-Verknüpfungen sorgen mit der Zeit für einen „unordentlichen“ Anblick und können die Performance des Rechners belasten. Im Startmenü und der Taskleiste lassen sich nur wenige Verknüpfungen unterbringen. Selbst mit Erweiterungstricks ist hier der Platz schnell aufgebraucht.

    Unbegrenzter Platz im Desktop-Kontextmenü

    Bleibt also noch das Kontextmenü der Desktop-Anzeige. In dem Rechtsklick-Menü lassen sich beliebig viele Programmverknüpfungen anlegen. Dazu sind nur ein paar einfache Änderungen der Registry notwendig. Anhand des Security-Messengers PhoneCrypt erläutern wir, wie schnell ein Programm dem Kontextmenü hinzugefügt werden kann.

    Registrierungseditor bearbeiten

    Starte mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und bestätige mit OK.

    Navigiere im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\Background\shell

    Öffne mit der rechten Maustaste das Kontextmenü von shell und wähle Neu | Schlüssel aus. Dem neuen Eintrag gibst du dann den Namen, wie er später im Kontextmenü des Desktops erscheinen soll. In diesem Fall lautet er PhoneCrypt.

    Im nächsten Arbeitsschritt öffnest du mit Rechtsklick auf den neuen Eintrag dessen Kontextmenü und erstellst mit Neu | Schlüssel einen weiteren Eintrag und nennst diesen command.

    Mit einem Doppelklick auf command wird im mittleren Anzeigebereich der Eintrag Standard angezeigt. Öffne ihn mit einem Doppelklick und füge in das Feld Wert den kompletten Speicherpfad des betreffenden Programms (hier: den Pfad von PhoneCrypt) ein. Mit dem Button OK wird der Pfad gespeichert.

    Kehre jetzt zum Desktop zurück und rufe das hinzugefügte Programm über das Kontextmenü auf. Sollte eine Fehlermeldung erscheinen, dann stimmt der Speicherpfad der Programm-Startdatei nicht. Kontrolliere den Speicherpfad, kopieren ihn und füge ihn in den Unterschlüssel command erneut ein.

    Startet die Anwendung dagegen problemlos, kann die Registry geschlossen werden, oder du fügst nach diesem Vorbild weitere Verknüpfungen dem Rechtsklickmenü hinzu.

  • Google Fotos: Unbegrenzter Speicherplatz für deine Fotos vom Smartphone oder dem Tablet

    Vor kurzem hat Google seinen nächsten Coup gelandet. Kostenloser und unbegrenzter Speicherplatz für Fotos vom Handy oder Tablet. Der Dienst Google Fotos speichert alle Bilder und Videos vom Handy oder dem Tablet in der Cloud. Wahlweise direkt über die Datenverbindung oder erst bei einer bestehenden WLAN-Verbindung. Egal ob Android oder iPhone.

    Keine separate Datensicherung erforderlich

    Das Gute daran ist, dass ab sofort keine Fotos und Videos mehr verloren gehen können. Die hochgeladenen Bilder dürfen aber eine Auflösung von maximal 16 Megapixel nicht überschreiten. Videos werden in der Cloud in Full-HD gespeichert und bei einer höheren Auflösung automatisch heruntergerechnet. Das reicht aber für die meisten Geräte voll aus.

    Ähnliche Funktionen werden auch von anderen Anbietern wie Dropbox, Apple und flickr zur Verfügung gestellt, haben aber den Nachteil, dass nur ein recht kleiner Speicherplatz kostenlos ist.

    Download und Installation

    Ist die App Google Fotos heruntergeladen und installiert, kann es schon direkt losgehen.

    Der Button Jetzt starten führt dich zur Auswahl der Sicherungs-Optionen. Stelle den Schalter bei Sichern und synchronisieren auf AN und achte darauf, dass der Schalter Datentarif für Sicherung nutzen ausgeschaltet ist. So konfiguriert, werden die Fotos/Videos erst bei einer aktiven WLAN-Verbindung in die Cloud hochgeladen. Die Sicherung per Datentarif ist nur bei einer Flatrate empfehlenswert.

    Mit Weiter gelangst du zur nächsten Auswahl. Standardmäßig ist hier die Hohe Qualität der Fotos eingestellt.

    Wie bereits erwähnt, dürfen die Bilder nicht größer als 16 Megapixel sein. Erreichen deine Fotos aber regelmäßig mehr als 16 MP, dann wähle die Option Originalgröße aus. Hier ist der kostenlose Cloud-Speicher auf 14 GB begrenzt und wird auf das gesamte Speicherkontingent deines Google-Kontos angerechnet.

    Der Button Weiter schließt die Einstellungen ab und synchronisiert automatisch die Cloud mit dem Inhalt deiner Foto-Galerie.

    Noch mehr Funktionen inklusive

    Weitere interessante Features von Google Fotos ist zum Beispiel die Suchfunktion. Google erkennt automatisch die Bildinhalte und kann so nach Themen sortieren. Du gibst in der Suche nur ein Stichwort ein, zum Beispiel Essen und alle passenden Bilder werden aus dem Bestand herausgefiltert.

    Ebenso lassen sich aus den vorhandenen Fotos Collagen, Minifilmchen und Animationen erstellen. Teilweise sogar mit Musik unterlegt.

    Kostenlos, aber nicht umsonst

    All dies ist komplett kostenlos. Wir bezahlen, wie bei Google üblich, mit unseren Nutzerdaten. Google analysiert nicht nur die Bildinhalte, sondern weiss auch genau, wo du deine Fotos geschossen hast. Alle Daten fließen in dein Nutzerprofil ein und werden natürlich gewerblich genutzt.

  • Für Leseratten, oder solche die es werden wollen: Mit „Skoobe“ unbegrenzt viel Lesen

    Die Vorteile von E-Books liegen gerade bei Reisen auf der Hand. Man kann viele Bücher mitnehmen und das Gewicht beschränkt sich gerade mal auf das Lesegerät. Aber was, wenn die Bücher ausgelesen sind? Man kann sie löschen oder auch für ein erneutes Lesen speichern. Entscheidet man sich für das Löschen, dann ist auch das ausgegebene Geld für immer futsch. Eine gute Alternative für „Viel-Leser“ ist die Online-Bücherei „Skoobe“.

    Unbegrenzter Lesespaß

    Bei „Skoobe“ können Sie Bücher ausleihen und unbegrenzt viel Lesen. Auf Rückgabetermine müssen Sie nicht achten, da es keine gibt. Dafür können Sie bis zu 15 Bücher gleichzeitig ausleihen und auf bis zu drei Geräten parallel lesen.

    Unterstützt werden folgende Geräte:

    Die Abonnements

    Das Angebot von Skoobe ist zwar kostenpflichtig, ist aber in der Basic-Version mit 9,99 Euro pro Monat durchaus akzeptabel. Ebenfalls in der Basic-Version enthalten ist die Synchronisation von zwei Lesegeräten. So können Sie zum Lesen Ihr Handy oder ein Tablet nutzen. Außerdem können Sie bis zu drei eBooks gleichzeitig ausleihen.

    Die beiden anderen Versionen, „Skoobe Plus“ und „Skoobe Premium“ unterscheiden sich wie folgt:

    • „Skoobe Plus“ – bis zu fünf Bücher gleichzeitig ausleihen, zwei Endgeräte synchronisierbar, 30 Tage Offline-Lesen zum Preis von 14,99 Euro monatlich
    • „Skoobe Premium“ – bis zu 15 Bücher gleichzeitig ausleihen, drei Endgeräte synchronisierbar, 30 Tage Offline-Lesen zum Preis von 19,99 Euro monatlich

    Bei „Skoobe Basic“ ist noch zu erwähnen, dass hier ein 24-stündiges-Offline-Lesen möglich ist. Das soll den Leser vor einem unbeabsichtigten Verlust der Datenverbindung schützen.

    Alle drei Kategorien sind zudem jederzeit kündbar.

    Einfache Bedienung

    Die Übersichtlichkeit und die Bedienung der Online-Bücherei-App ist gut durchdacht. Tippen Sie einfach auf einen Titel der Ihnen gefällt…

    …um zur Einzelansicht zu gelangen. Unterhalb der Einzelansicht wird noch eine kurze Inhaltsangabe des ausgewählten Buches angezeigt.

    Wem das noch zu wenig ist, der tippt auf den Button „Leseprobe“…

    …und kann vorab in ein paar Seiten schmökern, um nicht die „Katze im Sack“ zu kaufen.

    Gute Lesbarkeit

    Die Lesbarkeit des Buchtextes ist auch auf den etwas kleineren Handy-Displays recht gut und an die Animation des Umblätterns wurde auch gedacht.

    Belohnung für jede Weiterempfehlung

    Übrigens, Skoobe belohnt Sie für jede Weiterempfehlung mit Gratis-Lesen bis zu 30 Tage.

    Skoobe ist auch für „Urlaubs-Leser“ empfehlenswert

    Alles in Allem ist die App von „Skoobe“ sehr gut gelungen. Selbst für diejenigen, die nur im Urlaub lesen, lohnt sich die Anschaffung des „Skoobe Plus“-Abonnements, da man oftmals bei Amazon nicht einmal zwei eBooks für 15 Euro bekommt.

  • „Station Ripper“: Der gute alte Kassettenrekorder in digitaler Form

    Haben Sie früher auch mit Ihrem Kassettenrekorder auf eine der Hitparaden im Radio gewartet um die aktuellste Musik aufzunehmen? Viele Radiohörer die bis 1973 geboren wurden, kennen sicherlich noch die Sendung „Mal Sondock´s Hitparade“ die immer Mittwochs im WDR Radio lief. Hier wurden immer die neuesten Songs als erstes präsentiert. Diese Sendung war ein „Muss“ für jeden Musikliebhaber. Aber auch im heutigen digitalen Zeitalter der Webradios lassen sich mit den entsprechenden Tools viele Musik-Sendungen aufnehmen und archivieren. Für diesen Fall ist der „Station Ripper“ genau das richtige Programm. Übersichtlich, schnell und einfach zu bedienen. Genau wie der alte Kassettenrekorder!

    Legale Musikaufnahme

    Solange die aufgenommene Musik der Webradio-Stationen nur für den privaten Gebrauch bestimmt ist und nicht in Tauschbörsen angeboten wird, ist das legal.

    Download auf „Stationripper.com“

    Aber nun zum „Station Ripper“. Die kostenlose Version, mit der man zwei Musikstreams gleichzeitig aufnehmen kann, ist auf der Webseite www.stationripper.com erhältlich. Klicken Sie auf die grüne Schaltfläche und installieren Sie das Programm in einem Ordner Ihrer Wahl. Folgen Sie dabei den Download- und Installationsanweisungen.

    Mit einem Klick aufzeichnen, rippen und in MP3 umwandeln

    Starten Sie nun den „Station Ripper“ und klicken Sie im linken Bereich auf „What´s Playing“ um sich die Radiostationen inklusive der Informationen der gerade laufenden Musikstücke anzeigen zu lassen. Mit dem dreieckigen Abspiel-Knopf können Sie in die laufende Sendung reinhören, mit dem roten Aufnahme-Knopf starten Sie die Aufzeichnung. Gleichzeitig wird dieser Stream im unteren Fensterbereich angezeigt. Die Extraktion und Umwandlung ins MP3-Format startet automatisch im Hintergrund. Da nur zwei Streams in der Gratis-Version möglich sind, müssen Sie vor Beginn einer neuen Aufnahme einen alten Stream entfernen. Das geht per Rechtsklick und der Kontextmenü-Option „Entfernen“.

    Standardmäßig werden für die extrahierten Lieder in der Datei

    C:UsersUsernameMusicStationRipperoutput

    gespeichert.

    Der Output-Ordner kann über die Schaltfläche der Optionen individuell angepasst werden.

    Auch die Suchfunktion ist nicht von schlechten Eltern. Geben Sie den gesuchten Titel und/oder den Künstlernamen an und starten die Suche. Wird im Suchergebnis an erster Stelle nicht „Just now“ angezeigt, dann läuft das gesuchte Musikstück gerade nicht. Die restlichen Radiostationen der Liste werden nach der verstrichenen Zeit sortiert. So sehen Sie zumindest wo es wann gelaufen ist.

    Kostenlos oder Kostenpflichtig: Die Menge macht´s

    Mit der kostenlosen Version können leider nur zwei Streams gleichzeitig aufgenommen werden. Dabei liegt die maximale Anzahl von gerippten Songs bei 25 Stück pro Programmstart. Auch die Anzahl der Funktionen ist hier begrenzt. Wer viel mehr möchte, der kann mit den kostenpflichtigen Versionen „Get Standard“ für 19,99 US-Dollar, oder mit „Get Gold“ für 29,99 US-Dollar mit 600 Streams unbegrenzt viele Songs herunterladen.

    Diese beiden Versionen unterscheiden sich lediglich nur in zwei Punkten: Die aktuelle Gewinnchance eines iPod Nano und den lebenslangen Uprades und Supports des Anbieters.

    Fazit:

    Der „Station Ripper“ ist ein tolles Tool um schnell zu einer großen und legalen Musikbibliothek zu gelangen.

    Zur Erinnerung an „Mal Sondock“

    Um noch einmal zu „Mal Sondock“ zurückzukehren: Hier geht es zur Fanpage der leider im Jahr 2009 viel zu früh verstorbenen Radio-Legende.

  • Kreditkartenzahlungen im Internet sicherer machen

    Die Zahlungsvorgänge sind  im Internet recht einfach und bisweilen leider auch gefährlich. Nicht jeder Onlineshop sichert seine Kreditkartenzahlungen richtig ab. Dazu kommt noch, dass zahlreiche „Phishing-Seiten“ im Netz versuchen, mit gefälschten Bankwebseiten Ihre Kreditkarten-Daten abzugreifen. Auch die „Skimming„-Methode ist im Augenblick bei den Dieben sehr beliebt. Hier wird am Geldautomat versucht, mit zusätzlich angebrachter Technik Ihre Bankdaten auszuspähen. Wenn Sie aber nicht auf Kreditkartenzahlung im Web verzichten möchten, dann fragen Sie Ihre Bank doch mal nach dem „Mastercard-Securecode“ oder dem „Verified by Visa“.

    Nicht sicher genug: Die CVC- /CVV-Nummer

    Das sind zusätzliche Passwörter, die bei der Zahlung im Internet eingegeben werden müssen. Die Eingabe der dreistelligen Prüfziffer (CVC- /CVV-Nummer) auf der Rückseite der Kreditkarten ist nicht immer ausreichend. Viele Banken lassen offensichtlich eine zu hohe Anzahl von Eingabeversuchen zu, mit der man durch Ausprobieren, oder automatisierte „Brute-Force-Angriffe“ früher oder später die richtige Prüfziffer herausfinden kann.

    Sicherheit durch ein zusätzliches, persönliches Kennwort

    Diese zusätzliche Sicherheitssperre gibt es nicht automatisch. Sie muss erst eingerichtet werden. Ihr Bankberater kann Sie darüber informieren. Bei den großen Bankhäusern sollte das kein Problem darstellen.

    Informationen erhalten Sie beim Bankberater

    Die großen Bankhäuser wie beispielsweise die Commerzbank, die Sparkassen und die Deutsche Bank, bieten dieses Sicherheitsverfahren an.

    Beide Verfahren, der „Mastercard Securecode“ und das „Verified by Visa“, stellen zwar eine zusätzliche Sicherheit für den Käufer dar, werden leider aber nicht bei allen Online-Shops eingesetzt. Im Zweifel gilt aber: Lieber nicht in einem ungesicherten Online-Shop kaufen!

    Die sicherste Methode

    Die sicherste Methode für „König Kunde“ ist immer noch der Einkauf auf Rechnung. Da schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Vor der Zahlung können Sie sich vom Zustand und der Qualität des Artikels überzeugen und gegebenenfalls bei Mängeln die Sendung direkt wieder zurückschicken. Zum Zweiten können Sie eventuelles Zahlungsziel ausreizen, wenn auf der Rechnung beispielsweise heißt: „Zahlung innerhalb einer Woche nach Rechnungserhalt“.

  • Ist mein E-Mail-Konto noch sicher? Online prüfen, ob Ihr E-Mail-Konto geknackt wurde

    Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr E-Mail-Account geknackt wurde, sollten Sie sofort das Passwort ändern. Deshalb sollte es in regelmäßigen Abständen geändert werden. Das Problem ist aber, dass man nicht immer sofort erkennt, dass die eigene E-Mail-Adresse missbraucht wird. Im günstigsten Fall wird das eigene Account für den Versand von Spam-Mails verwendet. Schlimmer ist es, wenn sie für kriminelle Machenschaften benutzt wird. Der Online Dienst „Shoult I Change My Password“ prüft für Sie, ob Ihr Kennwort noch sicher ist.

    Passwort-Listen im Internet

    Im Internet kursieren Passwort-Listen der E-Mail-Accounts, die bereits gehackt wurden. Die gehackten E-Mail-Adressen werden bereits seit dem Jahr 2007 von „Should I Change My Password“ in Datenbanken gesammelt. Diese Datenbanken werden nach Ihrem Passwort durchsucht. In der kostenlosen Version ist die Überprüfung von bis zu 10 Email-Adressen möglich.

    Einfache Überprüfung der E-Mail-Adresse

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite www.shouldichangemypassword.com auf und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in das Eingabefeld ein. Die Überprüfung starten Sie mit der Schaltfläche „Check it!“

    Bis zu zehn Adressen auf einmal

    Möchten Sie mehrere E-Mail-Adressen auf einmal prüfen, dann geht das auch. Klicken Sie direkt auf „Bulk Check“ und geben Sie im neuen Fenster bis zu 10 E-Mail-Adressen untereinander ein. Mit dem Button „Check“ werden alle Adressen auf einmal geprüft.

    Das Ergebnis

    Nach ein paar Sekunden wird das Ergebnis angezeigt.

    „Should I Change My Password“ ist ein nützliches Tool, das in keiner Favoriten-Liste fehlen sollte. Bei regelmäßiger Nutzung kann der Online-Dienst viel Schaden von Ihnen abwenden. Dieser Online-Dienst wird auch von verschiedenen Antivirensoftware-Herstellern wie „Sophos“ empfohlen.

    Automatische Überwachung ist auch möglich…

    Übrigens: Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, Ihre E-Mail-Adressen automatisch überwachen zu lassen. Wird während der kostenpflichtigen Mitgliedschaft Ihr Passwort gekapert, erhalten Sie sofort eine entsprechende Warnung. Dieser „Email Watch Dog“ kostet in der Basisversion pro Jahr 9,95  US-Dollar (ca 7,66 Euro) und überprüft automatisch bis zu 10 E-Mail-Adressen. Für 29,95 US-Dollar (23,04 Euro) pro Jahr überwacht die Version „Personal“ bis zu 50 Adressen und in der „Business“-Variante für 199 US-Dollar (153,11 Euro) gibt es keine Limits mehr. Hier werden dann alle Adressen Ihrer Domain überwacht. Für den Hausgebrauch ist die kostenlose Variante aber vollkommen ausreichend.

  • Ebay: Unbegrenzt viele Fotos hochladen und seine Artikel vorteilhafter präsentieren

    Wer Online-Auktionshäuser wie Ebay, Hood & Co nutzt, kennt die Gebührenfalle „Artikelfoto“. Für jeden Artikel ist nur ein einziges Foto gebührenfrei. Alle weiteren müssen bezahlt werden. Das treibt die Kosten, gerade für die Privaten Nutzer in die Höhe, zumal Ebay auch noch eine Provision vom Verkaufserlös berechnet. Gut, wer ein Tool kennt, mit dem man bei Bedarf unbegrenzt viele Fotos in seine Auktionen einbinden kann. Der Online-Dienst Trixum macht´s möglich.

    Mitgliedschaft, Registrierung, Kosten

    Ohne Registrierung lassen sich mit Trixum  drei XXL-Fotos  in eine Auktion einbinden. Die Fotos werden nach 30 Tagen gelöscht. Dieser Basis-Dienst ist kostenfrei.

    Die Premium-Mitgliedschaft erhält man, wenn eine Spende von mindestens 15,00 € für ein Jahr gezahlt wird. Vor Ablauf des Mitgliedsjahres erhalten Sie Erinnerungsmails, die Mitgliedschaft zu verlängern. Reagieren Sie nicht auf diese Erinnerungen, wird Ihre Mitgliedschaft automatisch gelöscht.

    Vorteile der Premium-Mitgliedschaft

    Die Premium-Mitgliedschaft hat folgende Vorteile:

    • unbegrenzt viele Fotos geleichzeitig hochladen
    • Ihre Fotos werden auf dem Trixum-Server nicht gelöscht
    • Galeriefunktion für Ihre Fotos
    • 30-Tage Geld-zurück-Garantie, falls Ihnen der Service nicht gefällt

    Unterstützte Auktionsplattformen

    Trixum unterstützt alle Auktionsplattformen, die Artikelerfassung per HTML anbieten. Alle, auf Trixum hochgeladenen Fotos, werden in einen HTML-Code umgewandelt, der dann kopiert und bei der Auktionsplattform in die Artikelerfassung oder beim Turbo-Lister eingefügt werden. In der Artikelvorschau kann man dann schon die eingefügten Fotos vorab ansehen.

    So funktioniert Trixum

    1. Im Web-Browser die Seite von Trixum aufrufen.

    2. Klicken Sie auf den Button „Bilder auswählen“.

    3. Wählen Sie nun von Ihrer Festplatte oder von Ihrem Speicherstick die Fotos für die Auktion aus und klicken dann auf die Schaltfläche „Öffnen“.

    4. Jetzt werden Ihnen die Fotos auf Trixum angezeigt und Sie bestätigen den Upload mit dem Button „Upload starten“.

    5. Nach Beendigung des Ladevorganges – der je nach Anzahl der Hochgeladenden Fotos variieren kann – werden die Fotos in einen HTML-Code umgewandelt, der Ihnen im unteren Bereich der Web-Seite angezeigt wird.

    Nun können Sie die Bilder noch zuschneiden falls nötig. Der HTML-Code wird automatisch angepasst. Nun nur noch den Code kopieren und im HTML-Editor der Auktionsvorlage oder im Turbo-Lister einfügen.

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