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  • Word 2007/2010: Das automatische Trennen von Bindestrich-Wörtern verhindern

    Der automatische Seitenumbruch bei Word ermöglicht das Schreiben eines Textes über das Zeilenende hinaus. Durch das integrierte Wörterbuch erkennt das Programm automatisch, nach welchem Wort die neue Zeile beginnt. Bei Bindestrich-Wörtern ist eine Worttrennung am Ende der Zeile nicht immer erwünscht. Das beste Beispiel hierfür ist das Wort „E-Mail“. Eine Trennung des Wortes sollte vermieden werden. Für diese Gelegenheiten gibt es bei Word den „Geschützten Bindestrich“.

    Hier bitte nicht trennen

    Der geschützte Bindestrich wird an die Stelle des „normalen“ Bindestrichs eingefügt. Durch die Kombination von nur drei Tasten ist das ziemlich einfach erledigt:

    1. Öffnen Sie in Word das betreffende Textdokument, oder erstellen Sie es neu.

    2. Entfernen Sie danach im entsprechenden Wort den „normalen“ Bindestrich, und fügen Sie den „Geschützten Bindestrich“ mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][-] ein.

    3. Wird in einem Text ein Datum erwähnt, zum Beispiel „26. Mai 2012“, stellt sich ein ähnliches Problem dar. Hier wird der automatische Zeilenumbruch im Leerschritt nach „26.“ zuschlagen.

    In diesem Fall entfernen Sie wiederum den Leerschritt zwischen dem Tag und dem Monat. Logischerweise wird der „Geschützte Leerschritt“ mit der Tastaturkombination [Strg][Umschalt][Leertaste] eingefügt.

  • Word 2003: Das geheime Arbeitsmenü für blitzschnellen Zugriff auf die wichtigsten Dokumente aktivieren

    Das Öffnen von Word-Dokumenten erfolgt immer auf die gleiche, langwierige Art und Weise. Entweder per Doppelklick auf das benötigte Dokument oder per Klick auf „Datei | Öffnen“ beziehungsweise mit der entsprechenden Symbol-Schaltfläche. Wenn man aber oft mit Dokumenten-Vorlagen oder mit immer wiederkehrenden Dokumenten arbeitet, bei denen nur noch ein paar Angaben ergänzt werden müssen, dann bietet sich die bisher wenig bekannte, standardmäßig deaktivierte Funktion des Arbeitsmenüs an. Der Vorteil ist nicht nur ein sehr schneller Zugriff auf die Dokumente, es werden keine zusätzlichen Kopien angefertigt, die unnötigen Speicherplatz belegen.

    In diesem „Arbeitsmenü“ wird im Hintergrund nur eine Verknüpfung zu dem benötigten Dokument erstellt, was mit der Zeit sehr viel unnützen und doppelten Datenmüll verhindert. Auf diese Weise können Sie alle benötigten Dokumente im Menü „Arbeit“ hinterlegen.

    Und so aktivieren Sie das „geheime“ Arbeitsmenü:

    1. Starten Sie Word 2003, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Anpassen“.

    2. Im Dialogfenster „Anpassen“ rufen Sie die Registerkarte „Befehle“ auf und klicken im linken Bereich „Kategorien“ auf den Eintrag „Integrierte Menüs“. Danach scrollen Sie im rechten Bereich „Befehle“ ganz nach unten bis zum Eintrag „Arbeit“. Klicken Sie auf diesen Eintrag, und ziehen Sie ihn mit gedrückter linker Maustaste (Drag & Drop) an die gewünschte Stelle der Menüleiste.

    3. Um in „Arbeit“ nun Dokumente zu hinterlegen, öffnen Sie ein Dokument Ihrer Wahl und klicken auf „Arbeit | Zum Arbeitsmenü hinzufügen“.

    Word 2003 legt hier die Verknüpfung zu dieser Datei an und ab sofort haben Sie direkten Zugriff auf das Dokument, ohne den langen Weg über „Datei | Öffnen“ benutzen zu müssen.

  • Windows 7, XP und Vista: Per Tastatur ganz schnell Benutzerprofilordner und Arbeitsplatz öffnen

    Bei Windows gibt es bekanntermaßen mehrere Wege, wichtige Verzeichnisse im Explorer zu öffnen. Diese erfordern aber meistens mehrere Klicks, bis man am Ziel ist. Schneller geht es aber per Tastatur, wenn man die versteckten Funktionen der Profilordner kennt.

    Dazu klicken Sie auf „Start | Ausführen“ und geben in das Eingabefeld zum Beispiel einen Punkt „.“ ein. Bei XP und Windows 7 öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R].

    Bei Windows XP öffnet sich durch diesen Befehl dier Ordner „C:Dokumente und Einstellungen[Computername]“ und bei Vista/Windows 7 der Ordner „C:Users[Computername]“.

    Weitere Kurzbefehle sind:

    • Zwei Punkte „..“ öffnen den übergeordneten Ordner aller Benutzerprofile,
    • drei oder mehr Punkte „…“ öffnen den Arbeitsplatz (aber nur bei XP),
    • und der Backslash „“ öffnet den Ordner „C:“

    Bei allen Befehlseingaben in das „Ausführen“-Fenster werden die Verzeichnisse automatisch im Windows-Explorer angezeigt.

  • Outlook als zentrale Verwaltungsstelle für Dokumente, Ordnerverweise, Fotos und Videos

    Egal ob auf der Arbeit oder Zuhause: Outlook ist meistens geöffnet, um E-Mails, Termine, Aufgaben, Kontakte und den Kalender zu verwalten. Da bietet es sich doch an, dieses Programm auch zur zentralen Datenverwaltung zu nutzen. Hier können wichtige Dokumente und Ordnerverweise, die man ohnehin nahezu jeden Tag benötigt, direkt angewählt werden. Somit entfällt die herkömmliche, zusätzliche Navigation mit dem Windows-Explorer. Mit dieser weitestgehenden unbekannten Funktion lässt sich der Arbeitsalltag noch besser und effektiver strukturieren.

    Um die zentrale Verwaltung einzurichten, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Starten Sie Outlook, und klicken Sie im Navigationsbereich unten links auf „Verknüpfungen“. Um die häufig genutzten Dateien zu strukturieren, fügen Sie mit der Schaltfläche „Neue Gruppe hinzufügen“ so viele Ordner hinzu, wie Sie benötigen. Vergeben Sie den neuen Ordnern gleichzeitig entsprechende Namen wie „Dokumente“, „Fotos“, Ordner, usw…

    Wichtig: Der Link „Neue Verknüpfung hinzufügen“ ist für diesen Zweck nicht geeignet, da diese Verknüpfungen nur auf interne Outlook-Ordner verweist.

    2. Anschließend öffnen Sie zusätzlich den Windows Explorer und ordnen beide offenen Fenster so an, dass Sie per Drag & Drop die benötigten Dateien und Ordner vom Explorer in die zuvor erstellten Gruppen hineinziehen.

    Auf diese Weise entstehen neue Verknüpfungen direkt in Outlook. Die enthaltenen Daten werden nicht verschoben und verbleiben im ursprünglichen Ordner.

  • Windows 7, Vista und XP: Task-Manager auf beliebige Größe zusammenschieben

    Egal welches Windows Betriebssystem, der Task-Manager lässt sich nur bis zu einer vorbestimmten Größe verkleinern. Doch es geht auch noch kleiner. Alle, die eine noch kompaktere Ansicht bevorzugen, können zu einem unbekannten Trick greifen und damit alle überflüssigen Fensterelemente ausblenden. Übrig bleibt ein winzig kleiner Task-Manager.

    Task-Manager winzig klein machen

    So funtioniert’s: Unabhängig vom Windows Betriebssystem öffnen Sie Ihren Task-Manager mit der Tastenkombination [Strg][Alt][Entf]. Wechseln Sie nun zum benötigten Register, zum Beispiel „Prozesse“. Klicken Sie mit der linken Maustaste doppelt in den Zwischenraum von innerer und äußerer Umrandung (siehe rote Markierung im Screenshot).

    Daraufhin ändert der Task-Manager das Aussehen. Er blendet alle anderen Register und den Titel aus und kann nun auf die bevorzugte Größe zusammengeschoben werden.

    Um den Task-Manager wieder zu schließen, klicken Sie erneut doppelt in den Zwischenraum der inneren und äußeren Umrandung und die gewohnte Ansicht wird wieder hergestellt. Nun können Sie den Task-Manager auf normale Weise per Klick auf das rote „X“ beenden.

  • Windows 7: Störende Systemsymbole in der Taskleiste ausblenden

    Windows enthält viele Funktionen, die für den normalen User weitestgehend unbekannt sind. Wer sich zum Beispiel von Ein- und Ausblendungen von Systemsymbolen in der Taskleiste gestört fühlt, kann diese schnell und einfach deaktivieren.

    Dazu klicken Sie mit der linken Maustaste unten rechts in der Taskleiste auf den nach oben zeigenden Pfeil und klicken auf „Anpassen“.

    Im folgenden Fenster „Infobereichsymbole“ können Sie nacheinander die entsprechenden Systemsymbole in der Spalte „Verhalten“ ausblenden. Dazu wählen Sie die Option „Nur Benachrichtigungen anzeigen“. Sofort wird das dazugehörende Symbol (in diesem Beispiel das Fähnchen für das Wartungscenter) ausgeblendet. Es werden nur noch kurze Benachrichtigungen angezeigt, die aber wieder verschwinden. Wählen Sie allerdings die Option „Symbol und Benachrichtigungen ausblenden“, werden auch diese unterdrückt.

    Mit den gleichen Arbeitsschritten können Sie jederzeit die Anzeige der Symbole wieder einblenden, sollten Sie diese  benötigen.

  • Mozilla Firefox: Sicherheitsprüfung aller Plug-Ins, Add-Ons und Erweiterungen

    Bei jedem Start des Mozilla Firefox wird automatisch geprüft, ob es für Ihre installierten Add-Ons ein neues Update existiert. Allerdings nicht bei allen. Plug-Ins wie der Flash-Player, VLC, etc. werden nicht geprüft. Ein potenzielles Sicherheitrisiko, denn nur bei den aktuellsten Versionen der Plug-Ins werden Sicherheitslücken geschlossen. Bei veralteten Plug-Ins ist die Gefahr eines Virenbefalls sehr groß. Abhilfe schafft ein regelmäßiger Check und die Aktualisierung der Erweiterungen. Mit ein paar Handgriffen können Sie mit Firefox alle Add-Ons und Plug-Ins aktualisieren.

    So stellen Sie sicher, dass alle Erweiterungen und Plugins auf dem neuesten Stand sind:

    1. Starten Sie den Mozilla Firefox und geben in die Adresszeile den Befehl „about:plugins“ ein und drücken die [Enter]-Taste.

    2. Im nachfolgenden Fenster wird eine Liste alle installierten Plug-Ins angezeigt, die aber für die nächsten Arbeitsschritte nicht weiter wichtig ist. Klicken Sie hier nur auf den Link: „mozilla.com/plugincheck“.

    3. Die Prüfung aller Plug-Ins erfolgt sofort und nach und nach wird das Ergebnis angezeigt.

    4. In der Ergebnisliste werden nun die Erweiterungen mit dem aktuellen Status  und einer dazugehörigen Schaltfläche angezeigt:

    • Aktuell (Up to Date) = alles ok!
    • Veraltete Version (outdated) = muß aktualisiert werden!
    • Gefahr! (vulnerable) = enthält mindestens eine Sicherheitslücke!!
    • Unbekanntes Plugin (unknown) = ist bei Firefox unbekannt und muß über die Herstellerseite aktualisiert werden.

    Zur Aktualisierung klicken Sie auf die Schaltflächen der Erweiterungen, die von Firefox erkannt wurden.

    Bei den unbekannten Plugins öffnet ein Klick auf die Schaltfläche „Suchen“, eine Google-Suche mit entsprechendem Ergebnis. Suchen Sie sich hier den passenden Anbieter heraus.

    Unsere Empfehlung: Führen Sie diesen Sicherheits-Check in wöchentlichem Rhythmus durch, um immer auf aktuellstem Stand zu sein.

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