E-Mails werden normalerweise inklusive dem richtigen Namen verschickt. Wer E-Mails aber nicht mit dem eigenen Namen in Verbindung bringen möchte, kann elektronische Post anonym verschicken. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: anonyme Webmailer-Konten oder den Mixmaster-Remailer.
Schlagwort: unerkannt
Beim Surfen im Web produzieren Sie jede Menge Spuren. Wie alle Browser sammelt und merkt sich auch Chrome jede Menge Daten, etwa die Adressen besuchter Seiten, die Seiten selbst (im Cache) oder heruntergeladene Dateien. Wem das suspekt ist, kann in den Einstellungen die gesammelten Daten löschen. Allerdings ist das Geklicke in den Optionen recht mühsam. Einfacher geht’s mit der Chrome-Extension „Clear Cache“. Damit reicht ein einziger Klick zum Aufräumen.
Wenn Sie im Web unterwegs sind, hinterlassen Sie jede Menge Spuren. Alle Browser wie Internet Explorer, Firefox oder dem Opera-Browser speichern munter Cookies, die Adressen der besuchten Webseiten und vieles. Mit ein paar Klicks lassen sich die Spuren wieder löschen – aber wer denkt schon immer daran. Außerdem ist es nicht immer sinnvoll, gleich das komplette Browsergedächtnis zu löschen, nur um einmal unerkannt unterwegs zu sein. Denn nach dem Löschen von Cookies, Verlauf und Cache, sind meist auch wichtige Infos über bereits besuchte Seiten futsch. Dazu gehören auch die Komfortfunktionen wie die (halb)automatische Anmeldung in Foren und Communities. Die elegantere Lösung für die „unsichtbare“ Surftour zwischendurch: der Inkognito-Modus. Den gibt es bei fast allen Browsern.
Zum einen ist die Historie im Internet Explorer ganz nützlich, um eine zuvor aufgerufene Webseite wieder zu finden. Allerdings gibt es dabei auch einen Nachteil, wenn Sie den Rechner mit anderen Personen gemeinsam nutzen. Denn diese können die von Ihnen aufgerufenen Seiten ebenfalls einsehen. Die besuchten Seiten werden dabei an mehreren Stellen im Browser erfasst, sodass ein manuelles Bereinigen einiges an Aufwand bedeutet. Denn der Internet Explorer speichert nicht nur den Verlauf, sondern auch Suchbegriffe oder Adressen. Diese werden später zum „Autovervollständigen“ genutzt.
Wenn es mal wieder geheimer zugehen soll, bietet sich der Inkognito-Modus des Chrome-Browsers an. Im Tarnmodus werden auf dem Rechner keine verräterischen Surfspuren wie Chronik, Verlauf oder Cookies gespeichert. Andere Nutzer können dann nicht mehr nachverfolgen, wann welche Seiten besucht wurden. Allerdings muss man den Inkognito-Modus erst per Klick auf den Schraubenschlüssel oder mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][N] starten. Wer immer ohne Spuren surfen möchte, kann den Inkognito-Modus auch standardmäßig aktivieren. Oder eine eigene Chrome-Verknüpfung für den Tarnmodus anlegen. Oder eine systemweite Tastenkombination.
Wer anonym durchs Internet surfen möchte, hat’s nicht leicht. Zwar gibt es bei den Standardbrowsern den anonymen Modus oder Inkognito-Modus. Vollkommen anonym ist das aber nicht. Denn der Inkognitomodus sorgt lediglich dafür, dass auf dem eigenen Rechner keine Surfspuren zurückbleiben. Provider und Webseitenbetreiber wissen trotzdem, wann Sie welche Seiten Sie besucht haben. Richtig anonym wird’s erst mit dem Tor-Browser. Den gibt’s sogar für den Stick, so dass Sie von jedem Rechner aus anonym durchs Web surfen können.
Wer beim Surfen im Web keine Spuren auf dem eigenen Rechner hinterlassen möchte, verwendet den InPrivate-Modus. Doch was tun, wenn man vergessen hat, vor dem Geschenkekauf oder anderen geheimen Surftouren die digitale InPrivate-Kappe aufzusetzen? Dann können Sie die digtialen Fußabdrücke immer noch manuell loswerden.