Seit dem letzten großen Windows 10 Update (Version 1903) wird der Bildschirmhintergrund bei der Anmeldeprozedur unscharf dargestellt. Wozu das gut sein soll, erschließt sich dem Nutzer nicht so ganz, da die angezeigten Bilder recht schön sind. Um die Bilder wieder sichtbar zu machen, ist ein kleiner Eingriff in die Registry erforderlich.
Leider hat Microsoft in den Windows-Einstellungen keine normale Schaltfunktion eingebaut, daher musst du einen neuen Eintrag im Registrierungseditor anlegen.
Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippe den Befehl regedit ein, und navigiere in der Registry zu folgendem Eintrag:
Im rechten Anzeigebereich öffnest du mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und erstelle mit Neu | DWORD-Wert (32-Bit) einen neuen Eintrag, den du DisableAcrylicBackgroundOnLogon nennst.
Dann öffnest du den neuen Eintrag mit einem Doppelklick, änderst den Wert von 0 auf 1 und speicherst die Änderung mit OK.
Schließe den Registrierungseditor und starte deinen Computer neu, damit die Änderung aktiviert werden kann.
Um die Unschärfe des Anmeldebildschirms zu reaktivieren, wiederhole die Arbeitsschritte und ändere den Wert von DisableAcrylicBackgroundOnLogon wieder auf 0 (Null).
Die Tücken der Technik. Man kauft sich ein neues HD-Fernsehgerät und stellt dann fest, dass trotz hoher Einstellung oder dem Maximalwert das TV-Bild nicht besonders scharf ist. Die Lösung solcher Probleme ist manchmal recht überraschend.
Hier kann man der Redewendung Weniger ist Mehr folgen. Die Funktion der Bildschärfeneinstellung nimmt eine Kantenglättung der Umrisse der Fernsehbilder vor. Das hat aber nur bei unscharfen Bildern, wie bei alten VHS-Aufnahmen oder schlechten Film-Streams, einen positiven Effekt.
Bei hochauflösenden Bildern, wie bei HDTV, DVD und Blue-ray ist eine Erhöhung der Bildschärfe meist nicht notwendig und führt eher zu einer Verschlechterung des Fernsehbildes. Es wird dadurch weicher und Details können verloren gehen. Eine Reduzierung der Schärfeneinstellung führt in diesen Fällen eher zu einer Verbesserung des TV-Bildes.
Die Änderung der Bildschärfe nach oben ist wesentlich vom Ausgangsmaterial des Films abhängig. Je schlechter die Auflösung ist, desto höher muss die Schärfe eingestellt werden und umgekehrt.
Unscharfe Bilder einer Handy- oder Tablet-Kamera haben meist unspektakuläre Ursachen. Beim Telefonieren wird meistens die Linse auf der Geräterückseite mit der Hand berührt. Neben eventuellem Schmutz auf den Fingern, gelangt auf diese Weise auch das Fett der Haut, sowie Handcreme auf die Fotolinse. Meistens reicht die Reinigung der Kameralinse aus, manchmal aber nicht.
Zur Reinigung der Linse sollte man ein Microfasertuch (z. B. Brillenputztuch) oder ein feuchtes Textiltuch verwenden. Wichtig ist dabei nur, dass es nicht fusselt. Papiertücher, wie Taschen- oder Kosmetiktücher eignen sich wegen der Holzbeimischung nicht. Die Gefahr von Kratzern ist hier zu hoch.
Am besten du benutzt ein mit Glasreiniger befeuchtetes Wattestäbchen. Auf keinen Fall sollte für die Reinigung der Glasreiniger auf die Kamera gesprüht werden, da sonst Schäden am Telefon auftreten können.
Bei manchen Geräten ist die Kamera durch eine zusätzliche Linse geschützt, die in der Gehäuserückseite eingelassen ist. Hier kann sich auf der Innenseite ebenfalls Staub und Fusseln sammeln, die ein Foto unscharf werden lassen können.
Lässt sich die hintere Geräteabdeckung entfernen, kannst du wie oben beschrieben, die Reinigung wiederholen. Wenn nicht, dann bleibt eigentlich nur die Reinigung durch einen Handy-Fachbetrieb.
Du hast dir einen größeren Monitor gekauft und das Schriftbild ist unscharf? Unter Windows 10 kann dies vorkommen da die automatische Anpassung nicht immer reibungslos funktioniert. Das kleine Problem ist mit ein paar Mausklicks aber schnell behoben.
Du klickst mit der rechten Maustaste auf deinen Desktop und wählst im Kontextmenü den Eintrag Anzeigeeinstellungen aus.
Im folgenden Dialogfenster schiebst du den Regler der Option Größe von Text, Apps und anderen Elementen ändern ganz nach links auf 100 %. Dann scrollst du nach unten und öffnest die Erweiterten Anzeigeeinstellungen und folgst dann dem Link Erweiterte Größenänderung für Text und andere Elemente.
Im Textbereich des nächsten Fensters klickst du auf den Link eine benutzerdefinierte Skalierungsstufe festlegen.
Ändere den Wert in der Dialogbox auf 100 % und bestätige die Änderung mit dem Button Ok und dann mit Übernehmen.
Nach einem Computer-Neustart, beziehungsweise nach einer Ab- und Anmeldung werden die vorgenommenen Änderungen wirksam und das Schriftbild sollte wieder in Ordnung sein.
Auf etliche unserer täglich verwendeten Programme möchten wir auch bei einem Computer-Neukauf, oder einem Wechsel des Betriebssystems nicht verzichten. Daher sind diese Programme oft schon älteren Datums. Eigentlich kein Problem, manchmal aber lässt aufgrund der hohen Anforderung der Bildschirmauflösung, die Darstellung älterer Programme zu Wünschen übrig. „Schuld“ daran ist bei Windows 8 und Windows 10 die automatische Optimierung der Grafik. Diese lässt sich bei Bedarf in den Einstellungen der betreffenden Programme abschalten.
Zuerst schließt du alle laufenden Prozesse und Fenster des betroffenen Programms. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf das Desktop-Icon oder die Startdatei (.exe) und wählst im Kontextmenü die Eigenschaften aus.
Im Dialogfenster Eigenschaften des betreffenden Programms wechselst du zum Register Kompatibilität. Setze in die Checkbox Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren das Häkchen und bestätige die Änderung mit OK.
In den meisten Fällen sollte damit das Anzeigeproblem gelöst sein. Ist dies nicht der Fall und die Anzeige ist immer noch unscharf, dann rufe nach obigem Vorbild erneut die Eigenschaften und die Registerkarte Kompatibilität auf.
Im oberen Bereich aktivierst du dann die Option Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für. Danach legst du über das Aufklappmenü das Betriebssystem fest, mit dem das Programm zuletzt richtig funktioniert hat.
Klicke auf OK, um die Änderungen zu speichern. Das Problem sollte nun gelöst sein. Funktioniert übrigens auch mit Windows 7.
Nach der Veröffentlichung der Chrome-Version 37 in der 32-Bit- und 64-Bit-Variante beklagen sich viele Chrome-Nutzer über unscharfe Schriften auf den Webseiten. Waren die Fonts zuvor knackescharf, sind sie nach dem Wechsel auf die neueste Chrome-Version plötzlich verschwommen und unscharf. Zwei Lösungen schaffen Abhilfe und machen alles wieder scharf.
Chrome wechselt die Grafik-Engine
Der Grund für die plötzliche Unschärfe ist schnell gefunden: Seit der Version 37 verwendet Chrome statt des Graphic Device Interface (GDI) die neue DirectWrite-Technik zur Darstellung von Webseiten. Das neue DirectWrite führt auf einigen Rechnern aber zur verschwommenen Darstellung von Schriften und Menüs. Im Chrome-Entwickler-Forum ist der Fehler seit Juli bekannt.
Chrome wieder scharf machen
Einige Anwender berichten, dass Chrome die Webseiten wieder knackig scharf darstellt, wenn man in der Systemsteuerung die Skalierung wieder auf 100% stellt. Wie das geht, steht im Tipp Windows 8 & 8.1 unscharf. Sollte das nicht funktionieren und Chrome Webseiten immer noch unscharf darstellen, helfen diese beiden temporären Lösungen:
Chrome://flags bearbeiten
Über die Chrome-Einstellungen lässt sich die neue DirectWrite-Engine abschalten. Dazu in die Adresszeile
chrome://flags
eingeben, um alle experimentellen Chrome-Funktionen anzuzeigen. Hier in der Zeile DirectWrite deaktivieren auf Aktivieren klicken. Das DirectWrite-System für die Schriftdarstellung wird damit ausgeschaltet und wieder das alte (aber bewährte) GDI-System verwendet.
Chrome-Startparameter ändern
Alternativ dazu kann man auch die Startparameter von Chrome so ändern, dass wieder das GDI-System zur Schriftdarstellung verändert wird. Dazu können Sie entweder die Standard-Verknüpfung zum Chrome-Browser anpassen, oder eine eigene Verknüpfung anlegen. Die eigene Verknüpfung hat den Vorteil, dass Sie dann von Fall zu Fall selbst entscheiden können, ob Sie Chrome normal oder über mit den veränderten Startparametern starten möchten.
Um eine neue Verknüpfung zum Chrome-Browser anzulegen, über den Sie den Browser dann direkt mit dem GDI-Schriftsystem starten können, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich des Desktops, und rufen Sie den Befehl Neu | Verknüpfung auf.
2. Klicken Sie auf Durchsuchen, und wählen Sie die chrome.exe-Datei aus. Meist finden Sie die Datei in einem der folgenden Ordner :
3. Bestätigen Sie mit Weiter, geben Sie einen passenden Namen wie Chrome scharf ein, und schließen Sie den Assistenten ab. Ab sofort können Sie über die neue Verknüpfung den Chrome-Browser mit scharfer Schriftdarstellung starten.
Statt eine eigene Desktopverknüpfung anzulegen, können Sie auch das Standard-Chrome-Icon mit den Startparametern versehen. Dazu klicken Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Icon und wählen den Befehl Eigenschaften.
Dann fügen Sie ans Ende der Zeile Ziel die Startparameter /high-dpi-support=1 /force-device-scale-factor=1 ein, so dass die Zeile zum Beispiel folgendermaßen aussieht:
Chrome startet danach immer mit den neuen Startparametern.
Wir empfehlen die erste Variante mit der eigenen Verknüpfung, da man dann von Fall zu Fall schnell entscheiden kann, ob Chrome mit dem GDI- oder DirectWrite-System zur Schriftdarstellung gestartet wird. Vermutlich (oder besser hoffentlich) wird Google bald ein Update herausbringen, um das Problem der unscharfen Schriften auf Webseiten endgültig zu lösen.
Seit der Version 9 bekommt der Internet Explorer Unterstützung von der Grafikkarte. Sofern im Rechner eine Spiele-Grafikkarte eingebaut ist, übernimmt der Grafikprozessor (GPU) einen Teil der Arbeit. Das macht den Internet Explorer zwar schnell, kann aber zu Problemen führen. Mitunter sind die Schriften verschwommen oder es erscheinen Grafikfehler wie schwarze Boxen auf der Webseite. Gut, dass sich die Hardwarebeschleunigung wieder ausschalten lässt.
GPU-Rendering deaktivieren
Falls es bei der Anzeige von Webseite zu Problemen kommt oder Sie einfach den Unterschiede mit und ohne Hardwareunterstützung von der Grafikkarte testen möchten, können Sie die GPU-Unterstützung folgendermaßen ausschalten und stattdessen die Softwarebeschleunigung verwenden:
1. Klicken Sie im Internet Explorer oben rechts aufs Zahnrad und dann auf den Befehl „Internetoptionen“.
2. Wechseln Sie in Register „Erweitert“.
3. Weiter finden Sie den Bereich „Grafikkarte mit Beschleunigung“. Um die Hardwarebeschleunigung auszuschalten, kreuzen Sie die Option „Softwarerendering anstelle von GPU-Rendering verwenden“ an und schließen das Fenster mit OK. Danach starten Sie den Internet Explorer neu.
Ab sofort werden die Webseiten ohne die Unterstützung der Grafikkarte dargestellt. Der Seitenaufbau dauert jetzt zwar ein wenig länger, dafür treten garantiert keine Darstellungsfehler auf. Möchten Sie wieder zurück zur GPU-Unterstützung, entfernen Sie das Häkchen einfach wieder.
Wer zum ersten Mal Windows 8 oder Windows 8.1 nutz, wundert sich mitunter, dass einige Fenster unscharf, andere hingegen knackescharf dargestellt werden. Selbst wenn in der Systemsteuerung die optimale Bildschirmauflösung gewählt sind, gibt es in vielen Programmen wie dem Chrome Browser unscharfe Elemente, etwa die Menüs, Registerkarten oder Adresszeilen. Mit einem simplen Trick wird alles durchgängig scharf.
Vergrößerung ist schuld
Schuld an der Unschärfe ist eine neue Art der Darstellung von Windows-Elementen in Windows 8. Damit die Schriften vor allem auf kleineren Tablets oder Notebook-Rechner nicht zu winzig werden, vergrößert Windows 8/8.1 sie einfach standardmäßig auf 125 Prozent. Alles ist also rund ein Viertel größer als normal.
Für die Windows-eigenen Programme wie den Internet Explorer ist das kein Problem. Hier ist auch alles in der 125%-Einstellung scharf. Anders sieht es bei vielen anderen Programmen wie dem Firefox oder Chrome Browser aus. Hier erscheinen vor allem die oberen Menüleisten, Tabs und Adresszeilen unscharf. Alles wirkt verschwommen. Das lässt sich zum Glück ändern.
Um bei Windows 8 und 8.1 auch Chrome, Firefox und alle andere unscharf dargestellten Apps wieder knackig scharf zu machen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf. Ab Windows 8.1 klicken Sie dazu in der linken unteren Ecke mit der rechten Maustaste auf das Windows-Icon und dann auf „Systemsteuerung“. Beim älteren Windows 8 wechseln Sie zur Kacheloberfläche, geben den Suchbegriff „system“ ein und klicken auf „Systemsteuerung“.
2. Anschließend klicken Sie auf „Darstellung und Anpassung“ sowie „Anzeige“.
3. Im folgenden Fenster finden Sie bei Windows 8.1 einen Schieberegler; bei Windows 8 die drei Optionen „Kleiner“, Mittel“ und „Größer“. Hier wählen Sie die Einstellung „Kleiner – 100%“ (Windows 8) bzw. schieben den Regler nach links auf „Kleiner“ (Windows 8.1).
4. Bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf „Übernehmen“. Mitunter müssen Sie sich danach bei Windows ab- und wieder anmelden; oftmals sind die Änderungen aber auch sofort sichtbar. Das Ergebnis: Jetzt sind auch die zuvor unscharfen Fenster von Chrome, Firefox und anderen Anwendungen knackig scharf.
Anleitung als Video
Das folgenden YouTube-Video zeigt noch einmal Schritt für Schritt wie das Ganze funktioniert und aussieht:
Wollte man in den älteren Word-Versionen einen Bildschirm-Schnappschuss einfügen, erforderte dies mehrere Arbeitsschritte. Seit Word 2010 ist das Einfügen von Screenshots nur noch eine Kleinigkeit.
Mit nur zwei Arbeitsschritten ist das gewünschte Bildschirm-Foto in das Dokument eingefügt.
Starten Sie als erstes das Programm oder die Webseite, die per Screenshot in ein Dokument eingefügt werden soll und drücken Sie auf Ihrer Tastatur [Druck] um das Foto anzufertigen.
Dann öffnen Sie in Word das betreffende Dokument und setzen den Cursor an die Stelle, an die das Bild eingefügt werden soll. In der Menüleiste rufen Sie das Register „Einfügen“ auf und klicken auf „Screenshot“.
Zum Einfügen klicken Sie einfach auf das angezeigte Bild im Miniformat.
Wie dieses Beispiel zeigt, ist der komplette Screenshot nicht immer vorteilhaft. Manchmal reicht auch nur ein bestimmter Ausschnitt des Fotos. Daher wurde auch eine kleine Bearbeitungsfunktion integriert, so dass man auch nur einen Teilausschnitt des Screenshots verwenden kann.
Klicken Sie dazu auf „Screenshot | Bildschirmausschnitt“. Die Seite des Screenshots wird unscharf dargestellt. Mit gedrückter linker Maustaste können Sie nun den Ausschnitt festlegen, den Sie in das Dokument übernehmen möchten.
Der gewählte Ausschnitt wird automatisch in das Dokument eingefügt, sobald Sie die Maustaste loslassen.
So einfach kann das Einfügen von Screenshots sein!
Wie ärgerlich: da hat man im Urlaub das Foto seines Lebens geschossen – und es ist gnadenlos verwackelt. In solchen Fällen hilft das Gratistool „SmartDeblur“. Im Gegensatz zu den normalen Schärfewerkzeugen von Bildbearbeitungsprogrammen, die einfach nur die Kanten schärfen und Konturen nachzeichnen, setzt Smart Deblur auf pfiffige mathematische Methoden.
Unschärfe ist nur ein mathematisches Problem
Für die Entwickler von Smart Deblur ist Unschärfe lediglich ein mathematisches Problem. Wird beim Auslösen zum Beispiel die Kamera geschwenkt und das Bild dadurch unscharf, müssen Sie nur den Grad der Kameraschwenkung ermitteln – und schon wird das Foto durch Neuberechnung wieder schärfer. Das funktioniert nicht immer einwandfrei, aber erstaunlich oft. Zumindest ist es einen Versuch wert, aus einem scheinbar hoffnungslos verwackelten Foto wieder ein scharfes Bild zu machen.
Software gegen verwackelte Bilder
Um unscharfe Fotos mit dem Scharfmacher „Smart Deblur“ zu schärfen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Laden Sie von der Webseite http://smartdeblur.net die Freeware „Smart Deblur“ herunter. Das Tool kommt ohne Installationsprogramm. Sie müssen die ZIP-Datei nur entpacken und dann per Doppelklick die Datei „SmartDeblur.exe“ starten.
2. Öffnen Sie über die Schaltfläche „Open“ das unscharfe Foto. Standardmäßig werden die Fotos auf maximal 1.000 Pixel Kantenlänge verkleinert. Möchten Sie auch größere Fotos schärfer machen, können Sie die Maximalgrenze im Register „Settings“ unter „Image size limit“ anpassen. Je größer das Foto, um so länger dauert allerdings die Berechnung.
3. Über den Regler „Kernel Size“ bestimmen Sie den Grad der Verwackelung. In den meisten Fällen können Sie den Regler unverändert lassen. Nur bei sehr stark verwackelten Fotos setzen Sie ihn höher.
4. Im Feld „Defect type“ können Sie den Grund der Verwackelung festlegen. Falls Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie ihn auf „Auto-detect blur“, um den Grund automatisch herauszufinden. Alternativ wählen Sie eine der drei Verwackelungsgründe:
Out of focus blur – Falsche Scharfeinstellung der Kamera. Statt des Hauptmotivs wurde zum Beispiel der Hintergrund scharf gestellt.
Motion blur – Die Kamera wurde während der Auslösung bewegt. Das passiert zum Beispiel, wenn die Kamera beim Herunterdrücken des Auslösers versehentlich auch nach unten gedrückt wird.
Gaussian blur – Absichtliche Unschärfe durch Anwendung von Unschärfefiltern in Bildbearbeitungsprogrammen. Mit dieser Methode können Sie zum Beispiel Gesichter wieder kenntlich machen, die zuvor durch den Gaußschen Unschärfefilter oder anderen Unschärfefiltern unkenntlich gemacht wurden.
In den meisten Fällen sorgt die automatische Erkennung für erstaunlich gute Ergebnisse – allerdings dauert sie auch am längsten.
5. Optional können mit gedrückter Maustaste im Bild einen Rahmen um einen besonders unscharfen Bereich ziehen und damit die Automatik bei der Bildanalyse zu unterstützen.
6. Klicken Sie auf „Analyze Blur“, um die Schärfefunktion zu starten. Das dauert je nach Bildgröße einige Minuten. Das Ergebnis ist oft verblüffend.
7. Nach dem ersten Schärfen können Sie mit dem Regler „Smooth“ den Grad der Weichzeichnung nach dem Schärfen festlegen und mit „Apply new smooth“ aufs Bild anwenden. Ist das Bild zum Beispiel zu scharf, erhöhen Sie einfach den „Smooth“-Grad.
Die Technik und mathematischen Modelle dahinter
Übrigens: Die Technik zum mathematischen Schärfen nennt sich „Blind Deconvolution“. Wer sich für die mathematischen Grundlagen der intelligenten Schärfetechnik interessiert, findet auf der Seite yuzhikov.com/articles/BlurredImagesRestoration1.htm Informationen über die Theorien und mathematische Modelle. Das ist allerdings trockene Kost und nur für mathematisch Interessierte lesenswert.
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